86.
Ausgabe

Ausgabe 86-Mittentag, 5. Duler 14 nach Hilgorad


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5. Duler  -  Mitarbeiter für Botenredaktion gesucht

Den Vieren zum Gruße Bürger Siebenwinds,

Die Redaktion des Siebenwindboten befindet sich zur Zeit auf der Suche nach neuen Schreibern, die voller Tatendrang sind. Angesprochen fühlen kann sich jeder, der von sich behauptet gut berichten zu können und dem es danach dürstet das Volk zu informieren.

Für jene ist es wohl eine ideale Anstellung, bei der man auch noch seinen Geldbeutel füllen kann. Wer Interesse an einer solchen Anstellung haben mag und über Erfahrungen im Schreiben und Berichten verfügt, möge der Redaktion eine Nachricht zu kommen lassen [OOC: varg@tardukai.de] oder sich einfach am Botengebäude, am Marktplatze von Brandenstein, vorstellen.

Der Besuch einer Schreiberschule wird gern gesehen, jedoch ist jenes nicht als Einstellungskriterium von Nöten. Auf ein hoffentlich nahes Wiedersehen!

Leara Feuertanz



25. Onar  -  Krypta unter Brandenstein entdeckt

Heute in den frühen Abendstunden ereignete sich ein recht ungewöhnliches Ereignis am südlichen Bellumsturm. So kam es, dass ein riesiges Loch die Front und den naheliegenden Boden säumte.

Wie man bei näherem Beobachten feststellen konnte, handelt es sich scheinbar um die folgen einer Explosion. Von unten drangen immer wieder Laute und warme Luft hervor. Um jenes Loch herum hatte sich schon eine Traube von Menschen angesammelt, als ein Vertreter der Ritterschaft beschloss sich an einem Seil in die Tiefen des Loches abzuseilen. Als jener dieses getan hatte, folgtem ihm einige weiter Mutige und taten es ihm gleich.

Aus verlässlicher Quelle erfuhr man, dass man unten angekommen in einen Raum kam, der wohl anscheinend vom Menschen Hand erichtet wurde und mit Steinen ausgekleidet war. Ebenso lagen einige Steine auf dem Boden jenes Raume umher, die den Anschein erweckten, als wären sie einmal Bestandteil der Auskleidung des raumes gewesen.

Von jenem Raum führte ein Gang weg, der nach rechts eine Biegung machte und dann endete. An der linken Seite dieses Ganges, der ähnlich beschaffen war, wie der vorangegangene Raum, waren zwei alte eiserne Türen zu erkennen, ebenso war eine an der Stelle, an der der Gang endete,plaziert. Wie man der Botenredaktion berichten konnte, war in einem dieser Räume ein Ankh-Zeichen
plaziert und seiner Meinung nach, sah diese Räumlichkeit wie eine Art Krypta aus. Mehr konnte uns unserer Informant leider nicht berichten, da die Ritterschaft ihn darauf dieses Ortes verwies.

Wie es scheint ist inzwischen das gesamte Gelände rund um das Loch von der Ritterschaft abgesperrt worden. Die kommenden Tage werden wohl zeigen, was sich dort unten wirklich zugetragen hat.

Leara Feuertanz







16. Onar  -  Seeblockade der Dunklen rund um Siebenwind

Gar schreckliches wurde dem Boten vor kurzem zugetragen. Man sprach von einem Kapitän mit Namen „Tabbert Waldramm“. Völlig aufgelöst sei dieser in der örtlichen Taverne „zur roten Seeschlange“ anzufinden und was er von sich gäbe sei eine weitere Schreckensbotschaft in den Tagen des Dunkels.
Der Bote zögerte nicht um diesen Kapitän Waldramm aufzusuchen und zu befragen.

Der Seemann berichtete dem Boten von einer schrecklichen Seeblockade die die Dunklen Flotten drei Tage vor Etriska errichtet hätten.

Schiffe voll von noch schrecklicheren Ausgeburten des Bösen, als man es sich je hätte vorstellen können. Abertausende von Skeletten, über dem Wasser schwebende Dämonen, Riesige Ungeheuer die die Meere zusätzlich unpassierbar machen, Nebelschwaden welche einem die eigene Hand vor Augen verschwinden lässt und Wasser welches schwarz sei, schwarz wie die finstersten Nächte.

Für mehrere Schiff starke Flotten ist ein Durchkommen, nach Aussagen des Kapitän’s völlig unmöglich. Nur einzelnen, kleineren Schiffen und Kuttern sei es bereits des öfteren gelungen unentdeckt durch die Seeblockade zu gelangen.

Tabbert Waldramm selbst kann sich glücklich schätzen hier auf Siebenwind gestrandet zu sein, denn auch seine Flotte die Nahrung und Kleidung hierher transportieren wollte scheiterte an der Grausamkeit, mit welcher die Dunklen seine Schiffe zerschlugen.

Dies alles erklärt nun auch, weshalb die Hilfe vom Festland bislang ausblieb.
Es bleibt nun nichts mehr als zu hoffen in diesen schrecklichen Tagen, hoffen dass die dämonische Seeblockade durchbrochen wird und Siebenwind endlich von der finsteren Pest befreit wird.

Der Siebenwind-Bote wird die Bürger natürlich über weitere Neuigkeiten auf dem Laufenden halten.

R. Thanatos



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