82.
Ausgabe

Ausgabe 82-Felatag, 19. Oner 14 nach Hilgorad


Neuigkeiten           Archive          


19. Oner  -  Freiwillige für das Lehnsbanner gesucht!

Den heiligen Vieren und dem gloreichen König zu Ehr Krieger und treue Bürger der Krone!

Die Zeiten sind hart, viele Wege gefährlich, gerade jetzt ist eine gute Ausbildung, und ein sicheres Einkommen selten und von Nöten.
Nicht nur einen festen Sold und eine der besten Kampfausbildungen des galadonsichen Grossreiches, sondern auch ein sichere Behausung und den Stolz ein Teil der gloreichen und tapferen Galadonsichen Armee des Königs zusein, bietet Euch das rumreiche Lehnsbanner.

Die besten Offiziere des Königs erwarten euch, um euch auszubilden und zu führen.
Unter dem Oberbefehl des ehrenwerten und tapferen Grossmeister Talliostro Barnabas, Lehnsherr im Namen seiner Majestät Hilgorads I, werdet ihr als tapfere Soldaten seiner Majestät in die Schriften aller Gelehrter des Grossreiches eingehen.

Gerade jetzt wo der Feind glaub zu siegen, gerade jetzt wo das Gesindel aus seinen Verstecken kriecht, gerade jetzt seien alle tapferen Krieger und Schützen aufgerufen sich in den Dienst der Insel Siebenwind zu stellen.
Meldet euch bei Sire Agranor Riencan oder einem Offizier des Lehnsbanners, Namendlich: Leutnant Kaspar Brander sowie Leutnant Mytral.

Möge die Insel in Ruhm erblühen.

Die heiligen Vier und seiner Majestät zu ewiger Ehr.

Lang Lebe der König!

Sire Lorence
Ritter der Sieben Winde



17. Oner  -  Nachruf

Am 14. Oner 14 nach H. hat das Leben meiner Freundin Miranda ein jähes Ende gefunden.

Sie war schwierig und nicht jeder verstand was sie tat, aber in ihrem Innersten war sie gut, man hätte es nur sehen müssen.

Sie war liebevoll zu ihrem Verlobten und ihrem kleinen Mädchen, sie war immer hilfsbereit und wenn es um die Verteidigung der Insel gegen die Untoten ging war sie nicht zu halten. Sie stand immer in der ersten Linie an der Front und kam dabei selbst unzählige Male nur knapp mit dem Leben davon.

Miranda ich werde dich nicht vergessen.

Samira Sandelholz




16. Oner  -  Erlass im Namen des Königs

Nortraven, Barbaren und Halblinge aufgemerkt

Im Namen seiner Majestät Hilgorads I. sei bekannt gegeben: Die Ritterschaft der Sieben Winde heisst die bedrohten Völker Westhevers willkommen im letzten freien Landstrich Siebenwinds um die königliche Reichsstadt Brandenstein.

Ihnen sollen die neu geschaffenen Siedlung im Westen der Stadt durch meine Gnaden zuteil werden. Weiter sei ihnen der Handel auf dem Markte Brandenstein erlaubt. Hiermit sei allerdings das nortravische Gesetze auf unbestimmte Zeit ausgesetzt.

Die Gerichtsbarkeit von Verbrechen wider den Nortraven, Halblingen und Barbaren oder von ihnen verübte, obliegt der Ritterschaft und den Gesetzen des Königreichs, welche im Iuribus Siebenwind niedergeschrieben sind.

Kriegerische Auseinandersetzungen und Waffengewalt wider den genannten oder durch sie provoziert, werden mit dem Tode oder strenger Kerkerhaft bis zur Besserung und der Reue bestraft.

Im Namen des Friedens unter den Völkern und mit einem Blick auf die Zukunft der Rückeroberung, sei zur Ruhe und zum friedlichen Beisammensein aufgerufen!

Hochwohlgeboren Talliostro Barnabas
Grossmeister der Ritterschaft der Sieben Winde
Lehnsherr im Namen seiner Majestät Hilgorad I.



16. Oner  -  Siebenwind Bote sucht Mitarbeiter

Gesucht werden zum nächstmöglichen Zeitpunkt für das Büro in Brandenstein zwei festangestellte Schreiber/Innen sowie ein oder zwei Botenjungen beziehungsweise Mädchen, die sich um den freien Verkauf der jeweiligen Ausgaben kümmern.

Interessenten melden sich bitte im Büro des Siebenwind Boten, welches sich direkt am Marktplatz in Brandenstein befindet Auch die Zusendung eines Schriftstückes [an steinhauer@siebenwindbote.de] reicht für die erste Kontaktaufnahme aus. Persönliche Gespräche werden jedoch vorgezogen.

Alrik Steinhauer



15. Oner  -  Bekanntmachung im Namen des Königs

Hiermit sei bekannt gegeben, dass sich seit dem heutigen Tagen Orken aus Ravel auf unserer Insel befinden. Sie lagern derzeit vor Brandenstein, bis sie einen geeigneten Wohnplatz gefunden haben.

Im Gegensatz zu dem schon bekannten Orkenstamme auf der Insel, sind diese absolut friedlich, werden sich aber wehren, so sie angegriffen werden.

Ausserdem sind sie im Unterschied zu den Kalandrischen Orken an ihrer helleren Hautfarbe erkennbar. Sie sind durch einen Erlass seiner Majestät Hilgorad I. auf dieser Insel und geniessen somit den Schutze des Königreiches.

Somit sei ein jeder gewarnt, der die Waffen erhebt gegen diese Orken, denn er wird nach der vollen Härte des königlichen Gesetzes dafür verurteilt werden.

Sir Talliostro Barnabas
Grossmeister der Ritterschaft der Sieben Winde




14. Oner  -  Halblinge suchen Zuflucht in Brandenstein

Wie uns soeben aus sicherer Quelle zugetragen wurde, werden am morgigen Abend die Halblinge Siebenwinds in Brandenstein eintreffen. Wie es scheint, befürchtet das kleine Volk einen Angriff auf Westhever und sucht daher Zuflucht hinter den wehrhaften Steinmauern der Stadt Brandenstein.

Doch nicht nur Hobbits werden bald in Brandenstein anzutreffen sein, nein auch Elfen und gar Orks wurden hier gesehen. Die Zwerge, die unweit der Stadt in der großen Miene wohnen, sind auch des öfteren anzutreffen, meist in der Roten Seeschlange.

Die Völker Siebenwinds treffen hier, in Brandenstein aufeinander. Möge all ihr Wissen, Tun und Können Siebenwind vor dem Untergang bewahren.

Alrik Steinhauer
für den Siebenwind Boten



14. Oner  -  Fall Avindhrells und Bereitstellung von Wohnraum

Hiermit erlasse ich, Talliostro Barnabas, kraft meines Amtes der lehnsherrschaftlichen Vertretung des Lehens Siebenwind im Namen seine Majestät Hilgorad I. , dass jegliche vertriebenen Elben mit offenen Armen
und in Freundschaft im Gebiete um Brandenstein zu empfangen seien.

Es solle ein Raum bereitgestellt werden ausserhalb der Stadtmauern der Reichsstadt Brandensteins, wo die Flüchtlinge unterkommen können und Wohnraum erbauen
können.

Der Handel auf dem Brandensteiner Markte sei den Elfen freigestellt. Verbrechen wider den Elben oder durch die Elben werden nach dem Iuribus unter schwerer Strafe gestellt, da es durch solche zu Spannungen unterhalb
derer kommen kann, die vor dem Feinde flüchten mussten.

Der Ritterschaft obliegt die Festsetzung des Strafmasses in allen Fällen, somit sollen alle Gesetzesbrecher ausgeliefert werden im Namen des Friedens der Völker.


Hochwohlgeboren Talliostro Barnabas
Grossmeister der Ritterschaft der Sieben Winde
Lehnsherr im Namen seiner Majestät Hilgorad I.



13. Oner  -  Erlass im Namen des Königs

Anordnung betreffend Brandenstein:

Hiermit sei bekanntgegeben im Namen seiner Majestät Hilgorad I.: Der Patrizier der Reichsstadt Brandenstein sei durch mich, seine Hochwohlgeboren Talliostro Barnabas, in seinem Amte bestätigt und unterstützt. Er solle die Stadt im Namen des Königs und der Ritterschaft
verwalten und für jegliche Fragen bezüglich Brandensteins zur Verfügung stehen.

Die zivile Verwaltung sei ihm zuteil, während die Ritterschaft die militärische Kommandatur und die Gerichtsbarkeit übernimmt. Fragen bezüglich Siedlungsräume ausserhalb der Stadt seien nur mit der Ritterschaft zu besprechen.

Talliostro Barnabas
Grossmeister der Ritterschaft der Sieben Winde
Lehnsherr im Namen Hilgorads I.



13. Oner  -  Notravenland und die allgemeine Situation

Das Notravenland ist soweit es geht noch unberührt von den Horden der Untoten. Das Dorf der Notraven ist von einer langen Holzpalisade umgeben, um die Sicherheit in jenem aufrecht zu gewähren.

Was verwunderbar und erfreulich zugleich war, ist die Tatsache, das sich hier die Halblinge aus Buckelhausen niedergelassen haben. Einige sagten das es den Notraven noch recht gut ginge und sie sich nach aussen hin nicht beschweren. Die Hobbits sagen aber das die Notraven oft Versammlungen durchführen wo sie wahrscheinlich die Lage besprechen.

Ein Mensch erzählte mir das die Brücke im Osten der Notravenstadt zerstört ist. Sie wurde von den Menschen selbst abgebrannt um den Vormarsch der Untoten zu stoppen. Die Dunklen Heerscharen wachten einige Tage dort, dann aber bauten sie plötzlich eine Furt über das Wasser hin zum anderen Ufer. Dies zeigt wieder einmal, das die Untoten ziemlich gerissen und nicht dumm zu sein scheinen. Sie schoben ein Katapult hervor und beschossen die Notraven. Aber die Notraven und Menschen die am anderen Ufer des Flusses standen, konnten das Katapult glücklicherweise überrennen und zerstören.

Die Untoten zogen sich zurück aber einige stehen immer noch an der Brücke im Osten. Sie scheinen auf etwas zu warten, nur fragt man sich auf was genau? Was haben sie dort als nächstes vor?

Ein weiterer Mensch erzählte mir, das die Untoten anscheinend ihre Blicke auf das Dorf der Auelfen gerichtet haben. Wenn die Auelfen dort weggetrieben würden, wären Brandenstein und Westhever die einzigen Orte die einigermassen sicher sind. Der Mensch sagte das die Notraven jetzt zu dieser Zeit noch misstrauischer seien als zuvor. Die Notraven würden bei einem Angriff auf ihr Dorf nicht fliehen. Sie würden sich nicht kampflos den Untoten überlassen.

Ich traf auf einen Notraven der mir etwas erzählen wollte aber dann kam ein zweiter ihres Volkes hinzu und warf mich unliebsam aus der Stadt. Ein weiterer Anhaltspunkt dafür, das die Nortraven noch eigenbrödlischer geworden sind.

Farnifal Ferindabor
für den Siebenwind Boten


© Siebenwind | Bote | Amun 2003