59.
Ausgabe

Ausgabe 59-Vierentag, 4. Querler 13 nach Hilgorad


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4. Querler  -  Der Bote distanziert sich von Verlautbarungen der Dunklen Reiter

Am Mittentag den 3. Querler verteilten Anhänger, der schon mehrfach auffällig gewordenen Gruppierung, die sich „Wahre Paladine“ nennt, Flugblätter in den Städten Brandenstein und Rohehafen.

In diesen Flugblättern bezogen sich die Aufrührer auf die Ausgabe 58 des Siebenwind Boten und interpretierte den Artikel über den Handel zu ihrem Zweck. Der Bote distanziert sich öffentlich vom Aufruf dieser Gruppierung, und empfiehlt jedem Bürger Siebendwinds, sich nicht solchen Individuen Anzuschließen oder mit ihnen gemeinsame Sache zu machen. In dem erwähnten Artikel wurde die notwendigweit einer Zunftordnung zur Kontrollierung des Handels angedacht, und in keinstem Falle zum offenen Angriff auf den Handelsbund oder dem Bund der Tausend Hände aufgerufen.

Schon häufiger in den letzten Monaten warnte der Bote vor dieser gefährlichen Gruppierung der „wahren Paladine“, die mit frevlerischen Aktionen und Missachtung von Gesetz und Ordnung auf sich aufmerksam machte. Ein Redakteur des Boten wurde sogar lebensgefährlich von einem der dunklen Reiter verletzt.

Des weiteren bittet der Bote die Ritterschaft Siebenwinds sich diesem Problem endlich anzunehmen, welches sich immer mehr zu einer Gefahr für die öffentliche Sicherheit herausstellt.

Im Namen der Siebenwind Boten Redaktion

Jarail du Soleil, Chefredakteur



4. Querler  -  Mysteriöser Vorfall in der Nähe von Finsterwangen

Einem Wanderer, der wohl so verwirrt war das er uns nicht einmal seinen Namen nennen konnte, zufolge ist Gestern zu Beginn des Achten Zyklus ein mysteriöser Vorfall in der Nähe von Finsterwangen geschehen.

Der greise Mann berichtete, er habe ein seltsames Dunkel aufsteigen sehen welches dann seine Schwingen ausbreitete und jegliches Licht in sich aufnahm wodurch sich die Umgebung verdunkelte. Dieses Dunkel streckte sich in Richtung des Astreyon bis es, so seinen Ausführungen zufolge, erbebte und sein Ziel anscheinend verlor um sich dann unkontrolliert wieder in Richtung Tare zurückzubewegen. Es schien als Trüge das Dunkel einen unsichtbaren Kampf aus bis es dann wieder Tare berührte. Der Wanderer vermochte uns noch zu berichten, dass sich dann eine große Kugel bildetete. Schwarz brannte der Horizont bis sich dann alles auf einen Punkt konzentrierte und für einen Moment Totenstille einkehrte die dann von einem gewaltigen Knall beendet wurde. Dem folgte eine Explosion von der er aber nichts näheres berichten konnte, wahrscheinlich verlor er die Besinnung weshalb er sich wohl auch nicht an seinen Namen erinnern konnte. Gerade wollten wir dem Wanderer empfehlen einen Medicus aufzusuchen als er auch schon verschwunden war.

Flammensäulen, die in den Himmel nahe Finsterwangen ragten, waren noch von weitem sichtbar. Ansonsten vermögen wir noch nicht mehr zu berichten, denn außer den Aussagen des Wanderers haben wir keinerlei Information von Augenzeugen zu diesem Vorfall.

(LdG/JdS)



4. Querler  -  Räuber geben sich als Förster aus, Achtung ist geboten

Dreiste Räuber sind in diesen Tagen in den Wäldern der Insel gesichtet worden, die sich als Mitglieder der Forstverwaltung ausgaben und erklärten, sie haben ihren Ausweis noch beim Bankier. Doch dies sind Betrüger! Wie mir Vanyar kürzlich berichtete, habe jeder Vertreter der Verwaltung ein Siegel immer bei sich zu tragen, woran man sie erkennen könne. Abgesehen von diesen sind nur noch Stadtgardisten und Ritter befugt nach einem Jagdschein zu fragen.

Doch die Räuber waren noch viel unverschämter und zwingen wehrlose Bürger mit Waffengewalt dazu, ihnen Glauben zu schenken. Zudem tischten sie den Bürgern Lügen auf, die ihres gleichen suchen und Vanyar, der Berater der Forstverwaltung, sicherte mir zu, dass qualifizierte Förster nie Geld mitten im Wald einfach so eintreiben würden oder gar Waffen auf hilflose Bürger richten würden. Wenn ein Wilderer auf frischer Tat ertappt werden würde, würde er sofort dem Gericht übergeben und käme wohl um eine Strafe von unter Eintausend Dukaten nicht herum. Ein Jagdschein würde weitaus weniger kosten, beteuerte Vanyar und es lohne sich in jedem Falle diesen zu erwerben. Es würde alles theoretische und praktische Wissen vermittelt, über das man beim Jagen verfügen sollte.

Bürger Siebenwinds, nehmt euch in Acht vor einem Gaunerpärchen das wie folgt beschrieben wurde:

Ein Mann, mit eher dünner Statur, der vermutlich etwa einen Schritt und achtzig misst mit langen schwarzen Haaren, der zum Tatzeitpunkt in ein dunkles Blau gehüllt war. Und seine Begleiterin, die noch sehr jung ist, vermutlich hat sie noch keine zwanzig Sommer gesehen, die rote Haare hat. Beide tragen schwere Armbrüste und sind als gefährlich anzusehen. Nehmt euch in Acht, Bürger Siebenwinds!

(Bredo)



2. Querler  -  Keine Anzeichen für Gold im Goldquell gefunden

Wie der Bote bereits Gestern in den frühen Morgenstunden berichtete, wurden uns Informationen zugespielt, in denen davon die Rede ist das Gold im Goldquell, bei Brandenstein, gefunden worden seie.

Nachforschungen konnten dieses Gerücht jedoch vorerst nicht bestätigen, da am Fluss keinerlei Spuren von Gold oder dessen Schürfung aus dem Fluss zeugten. Das Einzige was zwar annähernd glitzerte, wie Gold, aber dennoch keines war, stellte sich als kaputte Pfanne am Ufer heraus.

Die ansässigen Bergleute der Stadt konnten uns auch keine Informationen dies betrefflich geben und auch der kundige Waldläufer Graudorn fand nicht im Entferntesten Anzeichen von Gold.

Trotz alledem wird versucht noch mehr Befragungen durchzuführen. Falls sich mehr herausstellt, als bisher bekannt, wird der Bote selbstverständlich berichten.

(Bredo)



2. Querler  -  Wo der Woppel hoppelt, Lichthochfest in Brandenstein

Ganz Siebenwind feiert Lichthoch in Brandenstein

Dass der Hase Woppel zum Liebling der ganzen Insel werden würde hätte er sich selbst vermutlich zuallerletzt gedacht. Und doch... Als Teil einer Gauklertruppe, die die vielen Gäste des Lichthochfestes in Brandenstein mit wunderbaren Späßen unterhielt, schaffte es sogar ein kleiner brauner Hase, auf ganz Siebenwind bekannt zu werden.

Natürlich war das nichtdas einzig berichtenswerte dieses großartigen Festes, das die Taverne zum Nordstern gemeinsam mit dem Handelsbund in der Hafenstadt veranstaltete. Über hundert Besucher waren der Aufforderung des Siebenwind Boten gefolgt, sich das Spektakel nicht entgehen zu lassen.

Dass der Nachschub an Bier und Schwein bald austrocknete, lag darum auch nicht an der schlechten Vorbereitung sondern am überwältigenden Ansturm von Besuchern aus allen Ecken der Insel, die sich vor der am Hafen aufgebauten Bühne um die besten Plätze drängelten, an der aufgebaute Theke mehr oder weniger geduldig auf Essen und Trinken warteten oder sich an den aufgebauten Tischen unterhielten.

Mögen die Vier Brandenstein eine gute Ernte bescheren denn: "Alle Vorräte der Stadt wurde heute aufgebraucht!" so einer der Organisatoren des Festes, die auch berichteten, dass es glücklicherweise kaum zu Zwischenfällen mit Taschendieben und Betrunkenen gekommen wäre. Und um die gute Ernte zu gewährleisten, wurde eine Spendenkiste in der Taverne zum Nordstern aufgestellt, in der für einen Tempel in Brandenstein gesammelt wird.

Und alle hoffen auf weitere Feste in der Hafenstadt, denn: "Wir in Brandenstein wissen wie man feiert!" so ein Bürger der Stadt. Und dem ist nach diesem großartigen Fest eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.

(Dry)



1. Querler  -  Patrizier von Brandenstein nimmt Stellung zu den Goldfunden

Der Patrizier von Brandenstein, Trinso Langenbriehl, nimmt in einem offenen Brief an die Bürger Siebenwinds und Brandensteins Stellung zu den Goldfunden im Fluss Goldquell:

"Bürger Brandensteins und Bewohner der Insel Siebenwind,

Wahrhaft groß ist die Güte der Herrin Rien, die nun, in diesen für unsere Stadt so schwierigen Zeiten, den Wassern Xans erlaubt, das tief in ihrer Erde verborgene Gold an die Oberfläche zu bringen. Wir sollten den Elementen für dieses große Geschenk danken, doch dürfen wir nichts überstürzen. Ich bitte euch darum, euch noch etwas zu gedulden ehe ihr versuchen wollt, dem Fluss und dem Berg seine Reichtümer abzugewinnen. Denn sobald ich endlich die Bestätigung der Wahl durch die Ritterschaft erhalten habe und die Satzungen und Verordnungen vom königlichen Gericht überprüft worden sind, wollen wir Fachleute anstellen, die den Fund untersuchen und uns beraten sollen, wie dieses göttliche Geschenk am Besten zu nutzen ist. Daher, Bürger: Dankt den Elementen für ihre Güte und haltet habgierige Hände vom Goldquell fern, auf dass wir dies Geschenk für eine strahlende Zukunft unserer Stadt Brandenstein weise nutzen können!

Schon morgen werde ich mich persönlich auf den Weg nach Schieferbruch machen, um noch einmal die Dringlichkeit unseres Anliegens zu verdeutlichen.

Mögen die Elemente euch segnen,
Patrizier Langenbriehl"

(JdS)



1. Querler  -  Markttag in Rohehafen am 4.Querler

Am 4. Querler [OOC: Freitag, 05.07] findet wieder der große Markttag zu Rohehafen statt. Wie immer werden sich zahlreiche Händler in der Markthalle zu Rohehafe, nur unweit der Bank etwas in westlicher Richtung, einfinden.

(Bredo)



1. Querler  -  Custos Medici sucht Mitglieder

Die Heilergilde, mit ihrem Gildenhaus in Schieferbruch, gleich etwas schräg gegenüber der alten Bank, sucht Heiler, die ihrer Gilde beitreten mögen. Wer interessiert ist, möge bitte eine Nachricht am Brett der Gilde hinterlassen oder dort persönlich vorstellig werden.

(Bredo)


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