Ausgabe 26-Vierentag, 10. Oner 13 nach Hilgorad

Die Geweihte der Maquira, Winter di Luce, gibt bekannt, dass am morgigen Tag, dem Elften Oner eine Messe zu Ehren der Herrin Xan stattfindet. Die Messe findet Morgen zum Achten Zyklusbeginn [OOC: 21 Uhr] im Tempel zu Rohehafen statt.

Ein zahlreiches erscheinen der Anhänger der Herrin Xan wird erwünscht, und wäre sehr begrüßt.

(Yoon)

Gestern eine viertel Stunde vor dem ersten Zyklus des Zehnten Oners wurde in Tiefenbach ein Plünderer durch Enthauptung hingerichtet. Auf Befehl Hauptmann Galahads der Garnison zu Tiefenbach, wurde der Plünderer Cor Kalom durch Anwendung der Guillotine enthauptet.

Unter Anwesenheit von Hauptmann Galahad und Feldwebel Karlos der Garnison, Gardist Brutha von der Garde des Barons und einer kleinen Menge Schaulustiger wurde der Verbrecher, unter Anwendung des Kriegsrechts, dreizehn Minuten vor Tageswende in Morsans Hallen geschickt.

Die Härte des Strafmasses und die sofortige Durchführung sollen weitere Plünderer davon Abschrecken in Tiefenbach ihr Unheil zu treiben. Hauptmann Galahad sagte dazu „... jeder soll wissen das hier in Tiefenbach Recht und Ordnung wieder hergestellt wird, und wir hart durchgreifen werden.“ Die Hinrichtung soll ein Zeichen setzen, dass Kriminelle in Tiefenbach unerwünscht sind, sei Morsan ihrer Seelen gnädig.

Der Hingerichtete hatte zuvor bei den Tiefenbacher Aufräumarbeiten geholfen und wurde erwischt wie er Sechstausend Dukaten entwenden wollte. Er behauptete, dass das Geld ihm gehöre aber es war deutlich bekannt gemacht worden, dass niemand, der bei den Arbeiten helfen wolle, Geld oder Wertgegenstände mit nach Nord Tiefenbach mitnehmen solle.

Einige Schaulustige bejubelten das Spektakel, doch der größere Teil der Menge war sehr betroffen. Der Leichnam des Mannes wurde nach Morsans Riten auf dem Tiefenbacher Friedhof bestattet.

(Yoon)

Augenzeugen zufolge sollen heute am helllichten Tage 2 Wanderer von Orken überfallen worden sein. Einer der Wanderer wurde von den Kreaturen überwältigt, eine weibliche Wanderin entkam in letzter Sekunde und zögerte nicht, die zuständigen Institutionen zu informieren.

Dass wilde Orken Menschen überfallen ist ja nichts neues, doch seit dem heutigen Tag ist alles anders. Nicht genug, dass es Angehörige des Orkstammes Chular Khurkach, welcher ein Friedensabkommen mit dem Baron unterzeichnet hatte, waren, die Zeugin berichtete darüber hinaus, dass ein Schwarzmagus die Orken befehligte und ihnen bei erfolgreicher Ausführung des Auftrages eine großzügige Belohnung versprach. Es wird davon ausgegangen, dass die Orken sich den Besatzern von Finsterwangen als Söldner verdingt haben.

Der Verbleib des Menschen ist unbekannt, doch ohne jeden Zweifel soll der Verschleppte als Opfer für blutrünstige Rituale der Anhänger des Einen dienen, es muss vom schlimmsten ausgegangen werden. Von offizieller Seite des Barons heißt es, der Friedensvertrag mit dem Orkstamm kann als beendet angesehen werden und sollte man einem Orken begegnen, so ist es angebracht, zu flüchten und die Ritterschaft oder Stadtwachen zur Hilfe zu holen.

Wie der Baron weiterhin verlautbaren ließ, müssen leider alle verfügbaren Truppen zum Schutze der Städte vor den Anhängern des Einen und nun auch den Orken eingesetzt werden, deshalb ist es nicht möglich, das Orkfort anzugreifen und der Bedrohung Herr zu werden.

Es wird dringen angeraten, sich vom Orkfort fernzuhalten und keinesfalls auf wagemutige Abenteuer einzulassen, da ohne Unterstützung der gebundenen königlichen Truppen eine Erstürmung reiner Selbstmord wäre und zu befürchten steht, dass die Schwarzmagier ihre verbündeten mit allen Mitteln unterstützen werden.

Sobald neue Informationen eingehen, wird der Bote sie selbstverständlich auf dem laufenden halten.

(HF)

Am morgigen Tag den 9.Oner im Jahre 13 nach Hilgorad findet in Tiefenbach zu Beginn der Abendstunden des 7. Zyklus ( OOC: Mittwoch, 20 Uhr ) die Aufräumarbeiten der durch die Feuerbrunst zerstörten Häuser statt. Freiwillige werden gebeten sich an der Südbrücke einzufinden mit Werkzeug und Arbeitsgeräten.

Seine hochwohlgeboren Baron von und zu Gerbenwald zahlt jedem, welcher mithilft eine Prämie von 200 Reichsdukaten aus, einzulösen bei den Gardisten der königlichen Brigade Siebenwind Garnison Tiefenbach.

Es gilt die Regel, dass Waren welche in den Trümmern der Häuser gefunden werden an einer Sammelstelle abzugeben sind. Die gefunden Gegenstände werden für den Wiederaufbau des oberen Marktes verwendet. Wer gefundenes nicht abgibt und bei der Entwendung selbigen erwischt wird macht sich der Plünderung Strafbar, welche mit dem Tod durch das Fallbeil bestraft wird.

Hauptmann Galahad
Der königlichen Brigade Siebenwind, Garnison Tiefenbach

(TN)

Aishira, ehemalige Heilerin, soll sich ab dem heutigen Tage binnen sieben Tagen bei Hauptmann Galahad von der Tiefenbach Stadtwache wegen einer Befragung melden.

(HF)

Alle guten Götter zum Gruße,
der Magierturm zu Siebenwind gibt hiermit bekannt, dass er durch ein neuerworbenes Artefakt in der glücklichen Lage ist, einen großangelegten Wettbewerb magiebegabter Wesen austragen zu lassen. Eingeladen ist jeder, der von sich der Meinung ist, dass er gute Kenntnisse über seine Art der Zauberei sowie logisches Denkvermögen besitzt. Angestellte des Turmes vom Range eines Magisters oder höher sowie alle, die mit diesen verwandt oder verheiratet sind, sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

Zur Art des Wettstreites: Er wird nicht öffentlich ausgetragen werden, sondern im Geiste jedes Partizipanten, die nacheinander mit Hilfe des Artefaktes in eine illusionäre Welt versetzt werden. Selbiges Artefakt übernimmt auch die Endauswertung und bestimmt die Sieger. Alle Ereignisse, die darin stattfinden sind irreal und können sowohl Ähnlichkeiten als auch Unterschiede von der realen Welt aufweisen. Die Schnelligkeit der Lösung aller Aufgaben ist nicht von großer Relevanz, vielmehr ist es die Qualität und Eleganz der Ideen. Weiterhin möchten wir alle friedfertigen Wesen beruhigen, sämtlicher Einsatz von Gewalt wird optional sein und mit Kampfmagie kann man maximal den fünften Teil des Parcours absolvieren.

Der Tag des Ereignisses wird der Sonnentag, der 19. Oner im Jahre 13 unseres Königs Hilgorad sein und die Stunde die Mitte der Helligkeit des 6. Zyklus [OOC: Samstag der 19.1. um 16:00].

Als Preise können die ersten drei Sieger zwischen zehntausend goldenen Dukaten, einhundert Stück aller normalen Reagenzien, die zum Zaubern nutzbar sind und einem Artefakt, das über zehn Ladungen des kleinen Teleportationszaubers Ubiquitus Zauberreise verfügt (mit den selben Einschränkungen, die dieser Zauber normalerweise hat) wählen - der Erste wählt natürlich zuerst und die Anderen müssen sich mit den restlichen Preisen begnügen.

Der Magierturm veranstaltet diesen Wettbewerb auch in diesen Zeiten, um ein Zeichen der Hoffnung und der Normalität zu setzen und zu zeigen, dass die Umtriebe der Schwarzen es niemals schaffen werden, unsere gesamte Lebensart zu zerstören. Ein Nebeneffekt ist die Förderung begabter Magierkundiger unabhängig von ihrer Rasse.

Um unnötige Verzögerungen und Wartezeiten zu vermeiden, möchten wir um eine Voranmeldung bitten. Wir beschränken die Teilnehmerzahl auf vierzig. Wenn die Liste mit Teilnehmern am Tage des Wettbewerbes schon gefüllt ist, wird es nicht möglich sein, ohne Voranmeldung teilzunehmen, wenn sie es noch nicht ist, sind alle Kurzentschlossenen willkommen. Voranmeldungen bitte an Magister Dunvallo Linari [Mail: markus2@altavista.de].

Dunvallo Linari,
Magister des grauen Zweiges und Primos Commundo der Grauen Garde,
im Auftrag des Magierturms zu Tiefenbach

(Ben)

Im Zuge der neusten Entwicklungen lässt die Inquisition zu Siebenwind folgendes Dokument veröffentlichen.


Die Inquisitoren Raphael Cor und Hylissa v. Hohenburg, im
Auftrage der heiligen Inquisition zu Siebenwind, unterzeichnen im Einverständnis mit der Kirche der Vier vorliegende Papiere, zur Stärkung des heiligen Bundes gegen die Schwarzen und ihrer Handlanger.

§1
Die Geweihten der Viere sind mit vom 5. Oner des Jahres 13 n. Hilgorad dazu bevollmächtigt, der heiligen Inquisition, unter dem Großinquisitor Mortrakor von Galadon, helfend zur Hand zu schreiten und eigene Verhöre gegen gefangene Ketzer und Verdächtige anzusetzen.

§2
Die Geweihten der Insel Siebenwind sind fortan befugt, Prüfungen und Läuterung nach eigenem Ermessen anzusetzen.

§3
Die Geweihten der heiligen Kirche der Viere unterstehen nach göttlichem Gesetz nur der Inquisition und sind nur dieser Rechenschaft verpflichtet.

§4
Die Bürger haben einem jeden Geweihten Folge zu leisten und sie im heiligen Kampf gegen die Schwarzen zu unterstützen. Eine Behinderung ihrer nach göttlichem
Recht zugesprochenen Befugnisse, kann mit dem Tode geahndet werden.