178.
Ausgabe

Ausgabe 178-Felatag, 21. Duler 21 nach Hilgorad


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21. Duler  -  Neuer Tempel in Falkensee

Seit einigen Wochen schon konnte man täglich die Veränderungen im Tempelviertel beobachten - von den ersten Abrissarbeiten bis zu den letzten Handgriffen an den neuen Parkanlagen des Tempels. Nun endlich erstrahlt alles in neuem Glanz und neuer Lebendigkeit.
Im Gegensatz zu dem früheren, ziemlich imposanten Bau mit vier kleineren Schreinen die meist nur für ein ruhiges Gespräch oder einige stille Minuten der Einkehr dienlich waren, finden sich heute vier große Schreinkomplexe um ein viergöttliches Zentrum gruppiert. Die Schreine sind nutzbar um den Aspekten der Viere dort näher kommen zu können, um Unterricht zu halten oder um wie früher einfach etwas ruhige Zeit dort zu verbringen.
Der gesamte Tempel wirkt nun offener, einladender und lebendiger so dass man die Scheu, die manch einen von dem früheren, recht strengen Tempelbau abgeschreckt hat, getrost hinter sich lassen kann.
Am Felatag den 7. Duler, kurz nach Fertigstellung des neuen Tempels, wurde auch die Einweihung gefeiert. Während dieser wurden alle vier Schreine und auch das viergöttliche Zentrum neu geweiht und die Wünsche der anwesenden Gläubigen aufgenommen und den Vieren übersandt. Viele trafen sich an diesem Tag um den Ereignis beizuwohnen und gemeinsam mit etlichen Geweihten wurde den Vieren für den neuen Bau gedankt.

Ionas



21. Duler  -  Erste Weihe im neuen Tempel

Am Felatag den 14. Duler, eine Woche nach Einweihung des neuen Tempels, wurde die Novizin Galdiell Sietarr im Vitamaschrein des neuen Tempels geweiht. Die Geweihte Samira Sandelholz führte die Zeremonie in Anwesenheit vieler bekannter Gesichter und vollzog damit die erste Weihe im neuen Tempel.
Galdiell Sietarr, vielen schon seit langer Zeit als aufopferungsvolle Heilerin bekannt, ist in den letzten Götterläufen immer mehr dem Weg Vitamas gefolgt um schließlich in das Noviziant einzutreten, in welchem sie sich immer mehr in den Dienst der gütigen Mutter stellte. Lange schon betreute sie beinahe alleine die Kapelle in Brandenstein und diente dort als Cellerarin der Kirche. Nun erweitert sie ihren Dienst als Geweihte der Herrin und auf Beschluss des Hohen Rates hin sogar auch als amtierende Calatora für die Monde des Vitamas.
Der Siebenwindbote wünscht ihr auf diesem Wege viel Erfolg und viel Freude auf ihrem weiteren Weg.

Ionas



21. Duler  -  Anzeige: Tanzpartnerin gesucht!

Gesucht wird eine erfahrene Tanzpartnerin durch Herrn Brand Windflüsterer, ansässig im Haus der Ecclesia Elementorum in Brandenstein. Angedacht sind regelmäßige Treffen, um Tänze einzustudieren und zu üben.
Interessierte Damen mögen sich bitte direkt bei Herrn Windflüsterer melden!



21. Duler  -  Piratenüberfälle häufen sich - Ersonter Bund schickt Hilfe

Gerüchte über Überfälle auf Handelsschiffe unter Flagge des Ersonter Bundes wurden durch Eintreffen der Karavelle "Stern von Papin" bestätigt. In den letzten Wochen kam es immer wieder zu Überfällen auf Schiffe, die Siebenwind ansteuerten oder zurück auf dem Wegin die großen Festlandhäfen waren. Dies ist der Grund für den beinahe zum Erliegen gekommenen Festlandhandel und für die maßlosen Preise von besonderen Festlandwaren.
Islarion Ethalasar, Kapitän der "Stern von Papin", ist auf dem Weg von Papin Stadt aus nach Siebenwind selbst von den Blutsäbelpiraten attackiert worden. Der Kapitän sprach von nur einem kleinen Rückschlag. "Die Verluste sind minimal", so seine Stellungnahme gegenüber der Redaktion des Boten. Trotzdem scheint das Schiff, welches vor der Seichtbucht bei Falkensee vor Anker liegt, stark in Mitleidenschaft gezogen worden und nichtmehr seetüchtig zu sein.
Aufgabe der Seegarde des Ersonter Bundes, wie sich die Marine auch nennt, ist es nicht nur die Schifffahrtsrouten zum Festland zu sicher und die Piraten auf Siebenwind dingfest zu machen. Ebenfalls gehört zu ihren Aufgaben jegliche militärische Unterstützung der Handelshäuser mit Sitz auf dem Boden des Bundes. Wie der Kapitän stolz verkündet, geht diese Unterstützung weit über bloße Wach- und Schutzdienste hinaus. "Unsere Aufgabe ist es, die Interessen all unserer Kaufleute durchzudrücken. Nur so kann der Wohlstand unserer Bürgerinnen und Bürger gesichert werden. Wir können daher keine Widersacher dulden, ganz gleich, welches Banner sie auch führen mögen".
Handelshäuser und Kaufmannsgilden auf dem Gebiet des Ersonter Bundes, sind daher angehalten Delegationen an den Kapitän zu senden und gegebenenfalls sogar Mitglieder als Offiziere zu stellen.

Ionas



21. Duler  -  Leserartikel: Piratenangriff auf Südfall

Die Informationen für diesen Bericht stammen von einem Gardisten des Ersonter Bundes. Sollten Informationen aus diesem Bericht fehlerhaft sein, so ist dies nicht mir zu verschulden. Als guter Bürger Falkensees habe ich aber ein großes Vertrauen in die Garde und ihre Informationen. Meinen Dank daher an die treuen Beschützer Falkensees.

Am 14. Duler, zur Mitte des 7. Hellzykluses, wurde die Garde des Ersonter Bundes zur Hilfe gerufen vom Bürger Markus Panscher, Südfall. Leider waren die Gardisten gerade unterwegs um nach Lurkz, einem Stadtbekannten Vogelfreien Orken, zu suchen. Dieser hatte wohl wieder Reisende überfallen. Einzig Gardehauptmann Waldemar Delarie war greifbar. Deutlich hörte man, auch ich, seine Stimme durch die Stadt hallen, wie er alle Gardisten zu sich rufen wollte. Da sie aber gerade auf der genannten Orkenjagd waren musste der Gardehauptmann alleine, in Begleitung von Herrn Panscher, nach Südfall reiten. Kurze Zeit später sah man den Gardehauptmann eilig durch Falkensee galoppieren. Auf Nachfrage offenbarte man mir, dass der Hauptmann unterwegs gewesen sei um die Rittergarde zu alarmieren und um Hilfe zu bitten. Die Hilfe wurde von Hochmeister Yves Rondragon persönlich gewährt und sogar die Malthuster Leutnant Caoimme entsandte Unteroffizier Leandra um zu helfen. In der Zeit trafen auch die Gardisten Ersonts wieder in Falkensee ein. Herr Panscher gab ihnen Bescheid über die Lage. Gardist Alarich Falkenhain organisierte darauf einige seiner Kameraden, die er gerüstet am Markt antreten lies. Alleine kam der Gardehauptmann wieder zurück. Er nahm seine Leute unter Befehl und führte sie gen Südfall, um sich mit Verstärkung zu treffen.

Wie sich herausstellte hatten Piraten, unter Mithilfe des Orken Lurkz und seiner Bande, Südfall eingenommen und das Rathaus entzündet. Auch andere Teile des Dorfes sollen gebrannt haben. Gemeinsam konnten Rittergarde, Ersonter Garde und Ersonter Marine sie jedoch vertreiben. Es gelang ihnen die Flucht. Die Brände wurden gelöscht. Was zurückblieb war eine verletzte Frau, die der Betreuung des Riesen Gorem überlassen wurde.

Was aber hatten die Piraten vor? Wollten sie das Dorf plündern während es brannte? Und warum hatte Lurkz ihnen geholfen? Verbünden sich diese Piraten nun schon mit vogelfreien Orken? Wir können nur hoffen, dass ihnen ein solcher Schlag auf Falkensee nicht gelingt, doch dies weiß die Garde unter Leitung von Hauptmann Waldemar Delarie wohl zu verhindern!

Der Ersonter



21. Duler  -  Gerüchteküche

- Spuk in Burg Finianswacht? -

Seit einigen Tagen kann man immerwieder eigenartige Laute in der Burg in Finianswacht vernehmen. Geisterhaftes Seufzen und Stöhnen, gleich den Lauten einer ruhelosen Seele, lässt manch einem Burgbewohner die Haare zu Berge stehen.
Fragt sich wer oder was dort so leidet. Vielleicht ist es gar ein Liebespaar welches diese Laute von sich gibt - verzerrt im Tone durch die dicken Mauern?

- Goldmünzenspur zur Schneiderei Weberknecht -

Vor ein paar Tagen fand sich eine auffällige Spur von Goldmünzen, welche sich vom Nordtor direkt bis vor die Tür der Schneiderei Weberknecht wandt. Fraglich ob dies eine Werbemaßnahme der Schneiderei war oder ob jemand die Besitzer der Schneiderei aus der Stadt locken wollte.
Kurze Zeit darauf waren die Münzen auch schon wieder verschwunden. Ob sie ihren Dienst getan haben oder ob sich ein zufälliger Passant der Münzen erbarmt hat, ist unbekannt.

- Baldige Hochzeit der Rätin Aurora -

Die bekannte Rätin des Ersonter Bundes Solice Aurora soll vor kurzem von einem jungen Barden einen Heiratsantrag bekommen haben. Unterstützt wird dieses Gerücht auch durch ein Gedicht, welches den Weg in den Briefkasten des Boten fand:

Wunderbar wie Aurora

Wer ist die Frau, versucht zu raten
mit schönen Zügen, feinen, zarten.
Hat stets ein nettes Wort für alle,
Nur selten zeigt sie ihre Kralle.

Stets erschöpft durch viele Taten,
die Bürger lässt sie ungern warten.
Die ganze Stadt auf ihrem Rücken,
und dennoch weiß sie zu entzücken.

Heilend wirkt, für Leib und Seel
ist sie denn völlig ohne Fehl?
Liebenswert von Kopf bis Zeh
Gar hilflos wäre Falkensee
Ganz ohne diese hübsche Fee.

Doch ein Magel wurd gefunden
bevor der Reim ist ganz entschwunden
Erfüllt sie zwar stets ihre Pflichten
doch auf Solice ist schwer zu dichten.

Die Redaktion



21. Duler  -  Maskenball zu Brandenstein

Prachtvolle Aushänge verkündeten es schon Wochen zuvor - am 28. Onar, zu Beginn des 7. Hellzyklus, sollte es einen festlichen Maskenball auf der Waldlichtung unweit des Osttor zu Brandenstein geben. Voraussetzung zur Teilnahme am Ball waren eine Maske und festliche Kleidung. Dass die Patrizierin Brandensteins, Marnie Ruatha, schon immer ein Händchen für Bälle hatte, konnte sie nun auch dieses Mal wieder einmal zeigen - ein geräumiges, festliches Zelt wurde errichtet, innen ausgestattet mit einer großen Tanzfläche, aber auch genügend Sitzmöglichkeiten und Tischen, an denen man in gepflegter Runde ein Mahl einnehmen konnte. Ringsherum im Festzelt wurden die Speisen und Getränke - lobend sollte dabei der Brandensteiner Wein erwähnt werden - aufgebaut und etwas Zierrat, auch in Form von Gemälden, schmückten das Festzelt, das so kaum mehr den Anschein eines Zeltes erweckte. Einziges Manko war lediglich das Fehlen von Kohlepfannen, denn auch wenn der Vitama langsam Einzug hielt, war es doch wohl noch bedenklich frisch.
Unterhalten wurde die bunte Gästeschar von einem standfesten, aber auch maskierten Musikanten, dessen besonderes Händchen für Tanzmusik ihn leicht verriet. Einige interessante Kostüme, welche sich bisweilen sogar einem Thema angenommen hatten, waren zu sehen, wobei man auch ab und an den Eindruck gewann, dass manch einer den Maskenball mit dem nicht minder beliebten Narrentag verwechselte.
So kam es laut Unteroffizier Leandra der Malthuster Armee zu zwei Vorfällen, die jedoch den Gesamteindruck des Festes nicht zu trüben vermochten. So sei zum einen eine Nortravin namens Ladwa, von der einige Leute behaupteten, sie wäre tot gewesen, auf diese Worte hin ausfällig geworden. Sie brüllte wohl herum, zerrte an Masken und begoss einen Gast sogar mit Met, bis die Unteroffizierin sie endlich aus dem Zelt heraus bekam.
Der zweite Vorfall mochte im ersten Moment fast ähnlich anmuten, denn ein paar angebliche Nordmänner pöbelten herum und waren scheinbar angetrunken. Einer von ihnen verließ schließlich mit einer vermeindlichen Endophali auf den Schultern das Zelt, wobei sie zappelte und sich scheinbar wehrte. Die Unteroffizierin Leandra versuchte die Gruppe zur Rede zu stellen und das angebliche Opfer zu retten, was ihr jedoch nicht gelang. Als sie in Erfahrung brachte, wer diese Personen wohl gewesen sein mochten, ritt sie bis nach Seeberg, denn Sir Rondragon persönlich war es, der seine Verlobte, die sich als Endophali verkleidet hatte, "entführt" hatte. Ohne Frage eine Situation, die mehr durch ein Missverständnis entstand, doch zeigt es auch auf lobenswerter Weise, wie besorgt man um das Wohl der Gäste war. Bedenkt man das Attentat in Seeberg zum Festtag "Lob der Schwestern" ist es nur weise, auch weiterhin ein offenes Auge zu haben, selbst wenn es sich am Ende als ein Spaß unter vertrauten Personen erweist.
Doch von alledem abgesehen, war der Ball ohne Zweifel ein rauschendes Fest für die Sinne und es bleibt zu hoffen, dass die Patrizierin die Tradition der Brandensteiner Bälle auch in Zukunft weiterführen mag.

Felis



21. Duler  -  Korrektur zur Ausgabe 176 - Emanuel Sanderus lebt.

Zugegebenermaßen mag dieser Titel etwas verwirrend wirken, wurde noch im vorletzten Boten von der Beerdigung des ehemaligen Malthuster Soldaten Emanuel Sanderus berichtet. Doch wieder einmal waren es die verabscheuungswürdigen Machenschaften der Schwarzmagier, welche zu dieser Annahme führten.
Seinen Anfang nahm alles mit Kritik seitens des Soldaten Sanderus an Leutnant Gropp, die er im Gespräch mit dem ehemaligen Soldaten der Malthuster Wacht Simon Schwarz äußerte. Dieser drehte, den Aussagen Herrn Sanderus nach, förmlich durch und stürmte zu Leutnant Gropp, stellte Emanuel Sanderus als Anführer eines Putsches dar und rief gar noch weitere Soldaten zum Widerstand auf - etwas, was durch Herrn Sanderus nie bezweckt worden war.
Der Putsch wiederum schlug fehl, Soldat Schwarz floh und Soldat Sanderus wurde durch Erin Caiomme festgenommen. Als er jedoch in der Zelle saß, erschien eine Schwarzmaga mit dem Namen Gysell Kathul. Sie sprach ihm gegenüber etwas von einem "Plan", den sie ihm jedoch nicht verraten wollte. Noch am selben Tag öffnete sich erneut ein Tor in seiner Zelle und sie erschien, um den Gefangenen förmlich hindurch zu schubsen. An seiner statt hinterließ sie eine verbrannte Leiche.
Herr Sanderus jedoch wurde daraufhin für etliche Wochen oder sogar Monde in der Akademie zur Linken festgehalten. Scheinbar war er den Schwarzmagiern jedoch nicht mehr nützlich, so dass er eine von ihnen davon überzeugen konnte, ihn laufen zu lassen. So kehrte er zurück, suchte Leutnant Caiomme auf und bat zuerst um etwas Zeit, um ins normale Leben zurückkehren zu können.
Trotz alledem nahm Soldat Sanderus die Strafe für den Putschversuch auf sich und bekennt sich, nach einer Weile des zurückgezogenen Lebens, wieder öffentlich. Auch gegenüber dem Ordo Morsan wird es noch zu einer Klärung ob des Grabes auf dem Brandensteiner Morsansanger kommen.



Felis



21. Duler  -  Anzeige - Felis Schreibstube

Euch fehlen die Worte?
Vielleicht aber auch bloß etwas Papier, um eure Gedanken niederzuschreiben?
Eure Schreibfeder ist schon zu stark abgenutzt?
Oder soll es gar eine Leinwand für ein Gemälde sein?

Verzagt nicht, sondern schaut bei Felis Schreibstube in Brandenstein, schräg gegenüber der Kapelle, vorbei!

Gleich ob Tagebuch, Papier für Briefe, stabile Schreibfedern, die passende Leinwand, um seine Ahnengalerie weiter auffüllen zu können oder eine Kladde, um Ordnung in eure Briefe zu bringen - hier findet ihr so einiges, um euren Worten und Zahlen Gestalt geben zu können oder eurer Kreativität freien Lauf zu lassen.
Auch werden gerne Schreibarbeiten jeglicher Art (ausgenommen Hetzschriften, insbesondere gegen Krone und Kirche) angenommen.

Felis Schreibstube - Brandenstein 16



21. Duler  -  Eröffnung Kriegerakademie zu Seeberg

Am 8. Duler wurde zum siebten Dunkelzyklus in Seeberg direkt vor den Toren der Kriegerakademie die Wiedereröffnung eben jener in einer kleinen, aber auch feinen Runde gefeiert. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Leiter und Hochelfen Calanhen Lilthameigol, hielt Eminenz Herand eine Predigt, in der er von den Tugenden Bellums und damit auch der eines Kriegers sprach. Doch betonte er darauf auch: "So wisset, es seie an euch zu lernen über alle Tugenden, denn nicht nur der Kampf schule euch. Oft seie der Verstand wichtiger und stärker und so ihr euch an die Tugenden der Götter haltet, so seiet ihr rein in eurer Seele." Ein Gebet an die Viere folgte daraufhin, ehe er das Wort an Sir Rondragon, dem Herrmeister der Ritterschaft und Lehnsherr Seebergs, übergab. Jener bedankte sich für das Erscheinen der Interessierten als erstes, ehe er Herrn Lilthameigol als Leiter der Akademie vorstellte und erwähnte, dass mit der Fortführung der Akademie auch auf diese Weise das Vermächtnis des Hochmeisters Laske, welcher einst die Akademie aufbaute, geehrt werden würde. Sir Rondragon betonte in seiner Rede, dass die Akademie ein Ort und eine Gelegenheit wäre, um Krieger auszubilden, um mit diesen ein Heer für die letzte Schlacht zu formen. Daraufhin verlieh der Ritter der Kriegerakademie zu Seeberg, vertreten durch ihren Leiter, das Kronpatent zur Lehrbefugnis - sie mag sich fortan "Königliche Kriegerakademie zu Seeberg" im Schriftverkehr nennen und, wie der Sir herausstellte, ihrer Bürde angemessen gerecht werden.
Dadurch, dass die Akademie nun eine Institution der Krone und der Ritterschaft ist, würde zudem letztere ihren Nachwuchs aus den götterlaufsbesten Absolventen maßgeblich erwählen. Ohne Frage eine besondere und einmalige Gelegenheit, die es wohl auf dem Festland kaum geben mag.
Nach der Rede Sir Rondragons übergab jener das Wort wieder an den Leiter der Akademie, Herrn Lilthameigol. Dieser sprach nunmehr zu der versammelten Gästeschar über das Handwerk des Kriegers, das eines der wenigen Handwerke ist, von dem man hofft, dass es so wenig wie möglich zum Einsatz kommt. Doch sollte es dazu kommen, so sprach der hochelfische Leiter weiter, so sollten die Waffen der Krieger, vor allem die Waffen der künftigen Absolventen immer im Sinne der Viere und damit auch seiner Majestät geführt werden. Seine Rede schloß er mit "Mögen die Viere, allen voran Bellum, stets über uns wachen."
Es wurde dann noch in den "Tanzenden Drachen" der Burg Schwingenwacht in Seeberg zu einem Umtrunk geladen.

Herr Lilthameigol wiederum stand dem Siebenwind Boten am nächsten Tag freundlicherweise zu einigen Fragen Rede und Antwort, die auch sicher manchen Lesern, die Interesse an der Kriegerakademie haben könnten, interessieren mögen.

Siebenwind Bote: Herr Lilthameigol, ich denke, was viele interessieren wird, ist gewiss die Frage, an wen sich das Angebot der Akademie richtet. Ob es eher blutjunge Kämpfer sind oder ältere, erfahrene Krieger oder ob sogar auch vollkommen unerfahrene Handwerker oder gar Bauern gerne gesehen sind, die einfach nur lernen möchten, sich zu verteidigen. Könntet ihr mir dazu mehr sagen?
Herr Lilthameigol: Hier geht es vor allem um die weitere Formung und Schulung von Kämpfern zu Kriegern.

Siebenwind Bote: Also richtet sich das Angebot weniger an vollkommen unerfahren Personen?
Herr Lilthameigol: Wenn ein Mensch in jungen Jahren gedenkt, den Weg eines Kriegers zu gehen, finden sich in den Reihen der Lehrer hier an der Akademie sicher geeignete Personen, die auch das Handwerk, den Umgang mit der Waffe selbst, lehren können, aber das ist nicht das Hauptaugenmerk dieser Akademie.

Siebenwind Bote: Also geht es mehr um den Feinschliff und möglichst das Vertiefen bereits vorhandener Kenntnisse, richtig?
Herr Lilthameigol: Richtig, und um die Formung zum Krieger. Das Führen einer Waffe ist nur eine Grundlage für einen Krieger. Es gehört aber mehr dazu.

Siebenwind Bote: Damit kommen wir sogar gleich zu meiner zweiten Frage. Mich würde nämlich interessieren, wie das Kursangebot aussieht und was noch alles in der nahen Zukunft geplant ist.
Herr Lilthameigol: Wir fangen mit einem Grundangebot an, lehren erste Grundlagen für künftige Angebote. Das beginnt mit einem Unterricht in Etikette, über ersten Unterricht über die Völker Tares bis hin zur ersten Hilfe bis zu praktischen Übungen. Glaubenslehre wird ebenso ein Teil des Unterrichts sein.

Siebenwind Bote: Was vielleicht Anhänger der Enhor oder der Gohor interessieren mag - würde dieser Glaubensunterricht für sie verbindlich sein oder wie wird da dann verfahren?
Herr Lilthameigol: Es gibt Pflichtfächer und Fächer, die gewählt werden dürfen. Aber der Unterricht dient nicht dazu, Gläubige zu bekehren oder ähnliches, aber das Wissen um die verschiedenen Glauben wird helfen, Menschen einzuschätzen und mit ihnen umzugehen. Und das Wissen darum kann und wird sicher den einen oder anderen Konflikt vermeiden.

Siebenwind Bote: Da habt ihr auf jeden Fall recht. Aber ihr erwähntet Pflichtfächer. Könnt ihr einige Fächer nennen, die Pflichtwären?
Herr Lilthameigol: Etikette zum Beispiel, Glaubenslehre, Erste Hilfe und Wissen um die Gesetze der Lehen auf Siebenwind. Völkerkunde zählt ebenso dazu.

Siebenwind Bote: Und hättet ihr noch ein paar Beispiele für wählbare Fächer, die angeboten werden?
Herr Lilthameigol: Umgang mit Nahkampfwaffen, Umgang mit Fernkampfwaffen und der Kampf zu Pferd zum Beispiel wären wählbare Fächer.

Siebenwind Bote: Was sicher viele interessieren mag - wie schaut es aus mit einem Zertifikat oder einem Zeugnis? Erhält man so etwas am Ende seines absolvierten Unterrichts? Immerhin wäre es gewiss praktisch, wenn man sich bei einer Garde oder ähnliches bewerben möchte.
Herr Lilthameigol: Die meisten Kämpfer kommen wohl schon als Soldaten hierher, sind also schon Mitglied in einer der Truppen auf Siebenwind. Zudem sind Offiziere oder Unteroffiziere jeder der hiesigen Truppen als Lehrer tätig. Es braucht also kein Zertifikat oder ähnliches. Wenn ein Absolvent eine Beurteilung benötigt, kann er sie aber natürlich erhalten.

Siebenwind Bote: Es gibt ja einige erfahrene Krieger auf dieser Insel. Werden denn noch momentan oder allgemein Lehrkräfte von der Akademie gesucht?
Herr Lilthameigol: Wenn ein Krieger der Ansicht ist, er kann etwas zum Unterricht beitragen und seine Ansicht in die der Schule passt, kann er sich gerne bei mir melden. Vor allem Krieger der verschiedenen Völker Siebenwinds wären gerne gesehen.

Siebenwind Bote: Was dann sicher für einige noch interessant sein mag, wäre die Frage, ob der Unterricht etwas kostet oder ob man besondere Ausrüstung mitzubringen hätte.
Herr Lilthameigol: Nein. Es wird vorerst nichts kosten und ich denke, jeder Krieger besitzt seine Ausrüstung, mit der er umgehen kann. Es bedarf also keinerlei besonderer Ausrüstung nur für den Unterricht.

Siebenwind Bote: Die Akademie hat ja schon länger Bestand auf dieser Insel. Einst hatte sie ja ihre Heimat in der Vorburg der Finianswacht, nun in Seeberg. Hat sich denn nun im Vergleich zu damals noch mehr geändert, außer dem Standort?
Herr Lilthameigol: Das müssen die Personen beurteilen, die die Akademie vor ihrer jetzigen Neueröffnung kannten.

Der Bote bedankt sich an dieser Stelle nochmals bei Herrn Lilthameigol für das Gespräch.

Felis



21. Duler  -  Aufbau und baldige Eröffnung der Künstlerakademie zu Falkensee

Dem einen oder anderen Bewohner Falkensees wird es wohl aufgefallen sein, dass die alte Kaserne am Nordtor, welche einst das XIII.Kronregiment und danach die Tempelwache beherbergte, nunmehr äußerlich verspielter und künstlerischer ausfallen mag. Erhält man die Gelegenheit, das Gebäude betreten zu dürfen, so sind auch innen die Veränderungen offenbar - wo einst enge, zweckmäßige Schlafräume mit Stockbetten, dunkle, nur durch Fackelschein erhellte Räume zur körperlichen Ertüchtigung oder abschreckende, vergitterte Zellen zu finden waren, findet man nun größere, hellere und vor allem freundlichere Räume vor. Statuen, erschaffen durch den Leiter der Künstlerakademie, Herrn Aradam, schmücken die Nischen und Wände, hier und da einige große Vasen gefüllt mit prächtigen Rosen und wo einst Gefangene in einer Grube arbeiteten, findet sich nun ein Platz für die Bildhauer dieser Insel. Noch fehlt es zwar am Großteil der Einrichtung, doch wird es gewiss nicht mehr lange dauern und die Akademie wird ihren Betrieb aufnehmen dürfen. Ein Fest zur Eröffnung ist wiederum für den 28. Duler geplant und bereits jetzt werden Barden und Köche gesucht, die sich mit dieser Gelegenheit einige Dukaten dazu verdienen können.
Zum Aufbau einer Künstlerakademie kam es, da die Stadt Falkensee Herrn Aradam, der bereits das Künstlerhaus leitete, fragte, ob er ein Museum, wo man Kunst ausstellen könnte, aufbauen würde. Der erste Gedanke, der zur Akademie führte, war der, dass er mehr Platz benötigen würde und zwar mehr, als das Künstlerhaus hergibt. Das Künstlerhaus, so sprach Herr Aradam gegenüber dem Boten, wäre auch mehr ein nettes Zusammenwohnen von Falkenseer Künstlern, als ein gemeinsames Arbeiten. Er wollte nun etwas schaffen, was die Künstler zusammenbringt und nicht nur Tür an Tür wohnen lässt. Angedacht ist es, dass auch nach der Eröffnung, wenn die Akademie größtenteils eingerichtet ist, jeder Künstler etwas zum Gebäude beiträgt, was den Geist des Gebäudes nach außen tragen wird.
Das Lernen und Arbeiten in der Künstlerakademie wird eher von lockerer Natur sein. Zwar dient die Akademie dem Lernen, dem Sammeln von neuen Eindrücken und um sein Können zu verbessern, doch, so betonte Herr Aradam, kann man Kunst nicht erzwingen.
Nach dem Aufbau des Künstlerhauses und des Theaters sowie Aufrufen zu Künstlerwettbewerben, ist dies ohne Frage ein nächster Schritt, der die Kunst auf der Insel Siebenwind, vor allem aber in Falkensee fördert. So bleibt zu wünschen, dass die Einwohner der Insel und Falkensees dieses besondere Angebot zu schätzen und in Anspruch zu nehmen wissen, auf dass die Kultur weiter aufblühe!

Felis



21. Duler  -  Anzeige: Haarschnitte - Rasuren - Bartpflege in Dunquell

Meister Moosgrund schneidet, färbt und frisiert alle Haare der Insel. Rasuren für jedermann und Bartpflege nach Dwarschimart. Zu Buchen auf für Volksfeste und Tavernenabende, ansonsten Termine nach Vereinbarung in Dunquell. Fragt nach Sedtrick Moosgrund.



21. Duler  -  Neue Projekte von Herrn Mondsilberhaar

Bekanntermaßen gehört der hochelfische Händler Anadrius Mondsilberhaar mit zu den tatkräftigsten Personen Falkensees, gar der gesamten Insel. Neben verschiedenen Expeditionen bietet er nun seit kurzem Schneidern und Schafshirten die Möglichkeit an, sich von ihm einen Schlüssel geben zu lassen und damit Zugang zu einem großen Schafsgatter in Südfall zu erhalten. Einzige Bedingung, die an dem Zugang geknüpft ist, ist die Sorge für die Tiere zu tragen, angefangen vom Auffüllen des Wassers in der Tränke, frisches Futter bis hin zum Ausmisten des Gatters. Wer daran Interesse hat, kann sich bei Herrn Mondsilberhaar im Handelshaus Goldblatt in Falkensee melden.
Darüber hinaus beabsichtigt Herr Mondsilberhaar die Felder in Südfall für jedermann öffentlich zu halten, so dass jeder dort ernten kann, der nicht in der Lage ist, eigenes Land zu pachten. Auf die Rückfrage, ob dieses Angebot sich nicht schädigend auf die Bauern auswirken könnte, gab der Kaufmann zur Antwort, dass es zu wenig Ackerland wäre und noch dazu weit entfernt liegt.
Diese Angebote sind ohne Frage eine willkommen Hilfe besonders für Neuankömmlinge, die sich auf diese Weise ihre ersten Dukaten verdienen könnten. Es sei daher diesen durchaus angeraten, sich mit Herrn Mondsilberhaar in Kontakt zu setzen.

Felis



21. Duler  -  Diplomatischer Empfang der Zwerge in Falkensee

Anfang Duler reisten zwei Angehörige des Volkes der Dwarschim - der Obmann Endurion Hormgar und Meister der Münze Bumpur Purbier - auf Einladung des Hauptmannes der Ersonter Garde Waldemar Delarie nach Falkensee. Sie wurden an der Grenze mit militärischen Ehren empfangen und traten dann vor dem Ersonter Regierungsrat. Nachdem sich das Ersonter Lehen und das Lehen der Dwarschim schon zuvor freies Durchzugsrecht für ihre Truppen durch das jeweilige Land zugesichert hatten und jeder Dwarschim das alte Recht erhielt, von allen Wehr- und Rüstungsbestimmungen befreit zu sein, wurden nun Gespräche aufgenommen, um die bisherigen Beziehungen zu verbessern und den Handel zu intensivieren.
Eine der ersten Überlegungen ist der Bau einer gepflasterten Straße zwischen Kesselklamm und Falkensee, wobei die Antwort der Dwarschim bisher noch aussteht. Darüber hinaus haben sie ihre Dienste als angesehene Handwerker, wie auch die fachkundige Aufsicht der Minen des Lehens angeboten. Auch haben die Baumeister der Dwarschim ein Angebot für ein Bauprojekt in Falkensee erhalten, dass sie beaufsichtigen und gegebenenfalls leiten sollen, wobei Details darüber bis dato noch unter Verschluss gehalten werden.
Im Gespräch mit dem Boten wurde von Seiten der Rätin Aurora betont, dass es keine Verhandlungen gibt, die dem Pakt zwischen den Dwarschim, Nortraven und Brandenstein zuwider laufen und es auch keinen Vereinbarungen gibt, die zu einer Waffenbruderschaft nötigen.

Felis



21. Duler  -  Siebenwind Allerlei

- Neustrukturierung der Verwaltung Falkensees
Derzeit arbeitet der Rat des Bundes in Falkensee gemeinsam mit Fräulein Zemand an einer Neustrukturierung der Verwaltung. Ziel ist die Verbesserung der Abstimmung zwischen Rathaus und Rat und es wird sich bemüht, die Reform so schnell wie möglich abzuschließen.

- Kaufmann Mondsilberhaar im Ersonter Rat
Der inselweit bekannte Falkenseer Kaufmann Anadrius Mondsilberhaar wohnt seit kurzem dem Ersonter Rat als nicht stimmberechtigter Berater bei. Möglicherweise wird er in Zukunft vollständiges Ratsmitglied, insbesondere für Fragen des Handels, Handwerks und des Volkes der Hochelfen.

- Ersonter Marine auf Siebenwind
Seit kurzem befindet sich die Ersonter Marine in den Gewässern von Siebenwind. Noch bisher unbestätigten Gerüchten nach zu urteilen, würden sie wohl vornehmlich die Piraten der Insel jagen, die zudem kürzlich Südfall angriffen.

Die Redaktion



21. Duler  -  Wechsel im Rathaus Falkensee

Ein Wechsel im Rathaus zu Falkensee wurde kürzlich vorgenommen. Am 14. Duler bot Fräulein al Achid dem Ersonter Rat ihren Rücktritt an, nachdem es in der Vergangenheit wohl öfter zu Unstimmigkeiten kam, was die Amtsführung anging. Diese Unstimmigkeiten werden dabei auf eine nicht funktionierende Kommunikation zwischen Rathaus und Rat zurückgeführt. Der Rat indes hat dem Wunsch, stellvertretend für die Burggräfin, stattgegeben, doch wurde auch betont, dass dieser Schritt nicht im Zusammenhang mit etlichen obskuren Flugschriften oder dem Artikel im Freien Blatt zusammenhängt. Die Anklagen der Grauen Garde wurden offenbar sehr gründlich geprüft und die Statthalterin selber stellte ihr Haus zur Durchsuchung frei, ebenso wie sie sich einer Prüfung vor Gnaden Custodias unterzog. Die Anklage wurde daraufhin ohne eine Verurteilung abgeschlossen.
Fräulein Hebren Zemand, vormals Stadtconsula Falkensees, bekleidet nun das Amt der Statthalterin kommissarisch. Lobend wurde ihr bisheriger Einsatz durch die Rätin Aurora erwähnt, hatte sich doch Fräulein Zemand in kurzer Zeit von einer Secretaria hochgedient und in einer turbulenten Zeit im Rathaus gearbeitet, in der sie oft auf sich allein gestellt war. Sie stieg schnell auf, um Personallücken zu füllen, was sie weitgehend hervorragend schaffte, so dass sie nun vorläufig die Führung über die Stadt Falkensee inne hat.
Als weitere Wechsel im Rathaus sei noch bekannt gegeben, dass man sich von Herrn Ahilur als Mitarbeiter trennte, ihm aber weiterhin alles Gute für die Zukunft wünscht.
Als eine Neueinstellung im Rathaus sei die neue Secretaria Fräulein Imea Ekula genannt, von der Fräulein Zemand, wie auch einige Bürger, in den höchsten Tönen sprechen und von der man, wie die Rätin Aurora im Gespräch betonte, noch viel erwarten kann. Ebenso wurde Herr Rondrian Valron neu eingestellt. Der Bote wünscht den beiden neuen Mitarbeitern des Rathauses viel Erfolg und frohes Schaffen.
Seitens der Rätin Aurora geht an dieser Stelle noch ein Dank an die ehemalige Statthalterin, Fräulein Noalim al Achid, für ihre Mühen und dass man sich ihrer Verdienste auch weiterhin bewusst ist.

Felis



21. Duler  -  Leserartikel: zu "Wechsel im Rathaus"

Die Ära der unfreundlichen Behandlung im Rathaus Falkensee endete dieser Tage. Endlich kann man wieder ins Rathaus gehen um seine Pacht zu zahlen ohne mit schlechtem Gewissen wieder heraus zu kommen. Lang sind die Zeiten her in denen Solice Aurora als Statthalterin ihr Amt tat. Und nun verabschieden wir auch Noalim al Achid.

Die Ära al Achid ist beendet und viel zu lang war sie. Wenn wir uns ihre Arbeit betrachten, dann kommen wir auf einige Momente in denen man die Stadt verlassen wollte. Wie war das mit dem Magierverbot? Die Einstellung des Elfen Ahilur? Das sind nur zwei Beispiele einer langen Verkettung von Fehlentscheidungen. Vielleicht wird es der al Achid in Zukunft besser ergehen. Offiziell bat sie selber um den Rücktritt, glaubwürdig klingt es auch, aber so recht will mir nicht in den Kopf warum diese Frau mit all ihrer Sucht nach Macht und den Anklagen des Schwarzmagiertums von selbst den Schritt zurück wagen sollte. Hat der dunkle Bruder der heiligen Viere es ihr eingeflüstert?

Wohl noch viel erfrischender aber ist, dass nun auch Herr Ahilur seinen Hut nehmen musste. Mit einem "Arschtritt" wurde er vor die Türe gesetzt. Dies merkte man ihm auch an, denn er musste, laut Berichten, von zwei Gardisten zurück in das Rathaus geführt werden um seine Schlüssel abzugeben. Dieser Elf mag so gar nicht einem Elfen gleich, denn schon lange gibt es Vermutungen, dass er vielleicht der sein könnte, der hinter der al Achid die Fäden zog und ihr die Machtgelüste einflüsterte. Er war nirgendwo beliebt. Sein Versuch per Gesetzgebung eine Pflichtzunft für alle Handwerker und Händler in Falkensee zu ergründen war ein afront gegen jeden Mitbürger. Vorallem aber sein Auftreten dabei, denn nahm er keine Kritik. Reichhaltig beschwerten wir uns und nun endlich sehen wir Ergebnisse. So ungern wir Mitbürger verlieren - über Herrn Ahilur würde niemand weinen.

Aber genug der Vergangenheit. In die Zukunft wollen wir sehen. In der Zukunft wird die Stadtverwaltung wahrscheinlich umstrukturiert, denn die Konsula Zemand wurde zur kommisarischen Statthalterin ernannt. Viel Glück wünsche ich ihr dabei und bin sicher nicht der einzige unter den Bürgern, der dies tut. Sie weiß es mit freundlichem Witz aufzufahren, wenn dieser auch manchmal sehr überzogen ist. Es weht nun doch ein deutlich frischerer Wind im Rathaus, sogar einige neue Sekretäre konnte man sehen.

Gerüchtehalber könnte man durch die kommisarische Übernahme des Statthalteramtes durchaus die Gerüchte um den Überlauf von Marnie Ruatha aus Brandenstein bestätigt sehen.

Der Ersonter



21. Duler  -  Leserartikel: Das Handwerkshaus zu Falkensee: ein Trauerspiel!

Es war ohne Frage eine Freude zu sehen, als ich einst auf diese Insel kam, Falkensee, eine blühende Stadt, betrat und dort ein gut bestücktes Handwerkshaus vorfand. Egal, ob nun eine Esse für den Schmied, Werkbänke für die Holzarbeiter, Webstuhl, Spinnrad, ein wärmender Kamin oder Farbbottiche. Es war alles vorhanden und man konnte als noch mittelloser Handwerker auf dieser Insel seinen Anfang wagen.
Doch seit Wochen schon bietet sich einem im Handwerkshaus zu Falkensee ein trauriges Bild: leere Räume!
Wo man einst erste Kontakte zu anderen Handwerkern oder Händlern knüpfen konnte, leicht und ohne die zugigen Räumlichkeiten der Markthalle Kunden traf, herrscht gähnende Leere.
Natürlich fragte ich mich, wie so viele Einwohner und Bürger, was der Grund sein mag und nach einigen Fragen bei verschiedenen Personen, kam die Wahrheit allmählich ans Licht. Vertrieben wurde das Kontor, welches sich wohl um das Handwerkshaus gekümmert hatte und es instand hielt. Vertrieben einzig und allein aufgrund der Machtgier gewisser Personen im Rathaus.
Was bleibt ist nun der Gang in die zugige Markthalle, wo man aber auch nicht alles an Werkzeugen findet, was man braucht oder nach Südfall oder gar Brandenstein, wo man Handwerkshäuser vorfinden kann. In Südfall wurde es auch wohl erst aufgebaut, nachdem jenes in Falkensee leer geräumt wurde.
Doch was soll nun mit dem leeren Handwerkshaus in Falkensee geschehen?
Und wo bleiben die Konsequenzen für das kurzsichtige Verhalten der Rathausmitarbeiter?
Möchte Falkensee keine neuen Handwerker mehr oder warum wurde die Räumung zugelassen?

Ein Ersonter Einwohner



21. Duler  -  Preisrätsel

Gewinner des letzten Preisrätsels - bereitgestellt von Herrn Markus Panscher - ist Toras, Mitarbeiter des Hospitals in Brandenstein. Das Preisgeld von 500 Dukaten wird ihm in den kommenden Tagen zugestellt oder er kann es bei der Redaktion oder dem Novizen Ionas abholen.

Um die Idee auszugreifen wird für diese Ausgabe die Redaktion selbst ein Preisrätsel ausschreiben. Lösungszuschriften bitte in den Briefkasten der Redaktion in Seeberg oder an den Novizen Ionas.
Einen Preis wird es natürlich auch geben.

Und hier das Rätsel:
Eines schönen Tages gingen zwei Väter und zwei Söhne zum Fischen an einen See. Den ganzen Morgen fischten und redeten sie miteinander, und am Mittag hatte jeder einen Fisch. Als die zwei Väter und die zwei Söhne nach Hause gingen, freuten sie sich darüber, dass jeder von ihnen einen Fisch gefangen hatte, obwohl sie nur drei Fische gefangen hatten.
Zwei Väter und zwei Söhne. Drei Fische wurden gefangen. Jeder hat einen. Wie geht denn das?

Die Redaktion



21. Duler  -  Entschuldigung zum Artikel "Angriff Ersonts auf Vänskap"

Zugegebenermaßen ist die Arbeit als Schreiber einer Zeitung, die (abgesehen von der berüchtigten Gerüchteküche und den unterhaltenden Artikeln) sich der Wahrheit verpflichtet fühlt und sich bemüht, Abstand von Polemik zu nehmen versucht, nicht immer einfach. Persönliche Vorlieben, Bekanntschaften, das Umfeld selber müssen nicht selten für die Arbeit an Artikeln ausgeblendet werden, doch vor allem sollte man sich generell die Zeit nehmen, jede Seite, jede Behauptung, jede Ansicht genau zu untersuchen, um der Wahrheit nahe zu kommen, wenn man selber nicht dabei war.
Ich beging leider mit dem genannten Artikel in der letzten Ausgabe den Fehler, dass ich lediglich eine Seite anhörte. Daher möchte ich mich an dieser Stelle nochmals offiziell entschuldigen und werden künftig versuchen, diesen Fehler nicht zu wiederholen. Eine Stellungnahme zu dem Vorfall wird in dieser Ausgabe durch den Hauptmann Delarie zu lesen sein.
Doch ist es auch wichtig, dass man sich überhaupt beide Seiten anhören kann. In diesem Falle kann ich natürlich die Weitergabe von Informationen durch Halgar, Hauptmann Delarie oder auch der Rätin Aurora lobend erwähnen, doch würde es mich auch freuen, wenn auch weiterhin Informationen an den Boten herangetragen werden, gleich ob es sich um politische Entscheidungen, Konflikte, diplomatische Gespräche oder schlicht um Alltägliches handelt. Nur durch den Hinweis, welche Seiten eine Medaille noch haben kann, kann sich der Bote auch dieser annehmen und diese darstellen.
So möchte ich diese Stelle nicht nur für meine Entschuldigung wegen mangelnder Recherchen nutzen, sondern auch als Aufruf an alle auf dieser Insel, denen etwas an der Wahrheit liegt. Allein durch eure Hilfe kann der Bote auch weiterhin bestehen und allein durch eure Zuschriften oder indem ihr Mitarbeiter und freie Schreiber des Botens ansprecht oder gar selber euch als Schreiber anbietet, ist es möglich, wahre Fakten zu drucken.

Felis



21. Duler  -  Stellungsnahme: Waldemar Delarie

- Tag der Helden -
Schwere Anklagen werden gegen mich erhoben, ob meines Verhaltens am Tag der Helden. Ich komme nicht umhin mich dazu zu äußern um eine Richtigstellung zu erreichen. Entgegen anderer Menschen, die sich scheinbar gegen die Redaktion des Boten richteten bin ich kein Mensch, der seinen Zorn über Schriften an jenen auslässt, die in ihrer Neutralität jeden Artikel abbilden. Dieses Verhalten kann nicht toleriert werden.
Es ist aber wahr, dass ich in einem Anfall der Wut gegen Leutnant Coimme am Tag der Helden ein falsches Verhalten an den Tag legte. Es war niemals mein Wille die Leistungen der Bürger Brandensteins zu schmälern. Einzig das Verhalten Leutnant Coimmes sties mir auf. Ich entschuldige mich über dieses öffentliche Schreiben bei allen beteiligten. Jedoch zeigt sich, dass in meinen Worten viel Wahrheit steckte. Ist es nicht so, dass Malthust nun doch seine „Helden“ ehrte? Spezielle Personen, die besondere Leistung im Dunkeltief zeigten.
Über dieses sollte jeder einmal nachdenken!

- Angriff Ersonts auf Vänskap -
Ich möchte klarstellen, dass nicht das gesamte Volk der Nortraven schuld war für den Aufmarsch der Garde des Ersonter Bundes vor Vänskap. Schuldig war einzig Halgar. Dieser hat sich offen schuldig bekannt für die Flammen im Armenviertel Falkensees schuldig zu sein. Ebenso hat er den Bürger des Ersonter Bundes, Markus Panscher, angegriffen. Mit unserem Aufmarsch wollten wir erreichen, dass er mit uns kommt und eine gerechte Strafe für seine Taten erhält. Leider weigerte sich Halgar uns zu begleiten, im Gegenteil. Nach hitzigen Gesprächen zwischen ihm und mir befahl er den anwesenden Nortraven den Angriff auf uns. Wir hatten noch nicht einmal unsere Waffen erhoben, wir waren nicht vorbereitet auf den hinterhältigen Angriff. Gar kam es soweit, dass Halgar feige gen dem Wald im Osten floh, wo er dann von der Garde gestellt werden konnte. Im weiteren Verlauf musste ich allerdings das Scheitern der Garde, in der Verteidigung, eingestehen.
Wir hatten keinerlei kriegerische Absichten bei dem Marsch nach Vänskap. Wer zuvor beim Appell der Garde im Burghof anwesend war mag bezeugen können, dass ich laut verkündete, dass wir mit friedlichen Absichten nach Vänskap marschierten. Hätten die Nortraven nicht bereits mit gezogenen Waffen auf der Brücke zu ihrem Dorf gestanden, so wären wir wahrscheinlich zu einem Trunk in der Taverne zusammen gekommen. Aber niemand kann das Schicksal beeinflussen, dass uns die Viere auferlegt haben. Einzig soll verstanden werden, dass es kein Angriff auf die Nortraven als Volk war!

- Zur Gerüchteküche -
Es ehrt mich, dass es Gerüchte über meine Person gibt. Ich möchte allerdings richtig stellen, dass ich niemals einen Putsch gegen ihre Durchlaucht wagen würde. Ihr habe ich meine Treue geschworen. Dem Ersonter Bund habe ich mein Leben verschrieben. Es steht außer Frage, dass es irgendwelche Intrigen gibt, die von mir ausgehen. Ebenso wenig wie mir ist es keinem meiner getreuen Kameraden zuzutrauen, dass sie etwas in diese Richtung planen.
Insofern aber die weiblichen Personen in Falkensee, welche wohl andere Gerüchte aussprechen, Interesse haben mit mir darüber zu reden, so stehe ich jeder holden Maid Rede und Antwort.

- Effektive Verbrechensbekämpfung -
Es ehrt den werten Herrn „Flammende Feder“, dass er sich solche Sorgen um die Sicherheit Falkensees und dem Lehen des Ersonter Bundes macht. Ich freue mich über jeden Artikel, der die Sorge äußert, dass in Falkensee die Sicherheit nicht mehr auf der Straße weilt. Die Unterstützung der Malthuster Wacht aber wird garantiert nicht nötig sein um Verbrechern nachzujagen. Im Gegensatz zu einigen Behauptungen gibt es nicht viele Verbrechen in Falkensee. Die meisten Verbrechen werden vollbracht durch Personen von außen, dies ist eine Tatsache. Diese Personen sind also schwer zu fassen. Über Hinweise dazu sind wir dennoch dankbar, denn auch, wenn die Garde als offizielle und höchste Exekutive innerhalb der Grenzen des Ersonter Bundes handelt, sind wir über jeden Hinweis aus der Bevölkerung dankbar und gehen diesen nach. Uns liegt der Schutz der Bürger und Freien am Herzen. Allein der Gardist Falan, ein getreuer Kamerad, schwankt in seiner Position seit einer Weile schon umher um verschiedene Stellungen in Falkensee zu sichern und besorgte Bürger vor ihrer Haustüre zu bewachen.
Es ist aber falsch zu behaupten, dass wir die Hilfe der Malthuster Wacht ablehnen wegen der Soldaten, die in der Vergangenheit Bürger Falkensees zu entführen ersuchten. Nein. Die Verantwortung liegt in der ganzen Wacht, denn nur wenigen ist bekannt, dass Leutnant Coimme schon so manchen Trupp ihrer Soldaten nach Falkensee führte. Nicht zuletzt um sogar Gardisten zu entführen, weshalb der Ersonter Bund vor dem Schlichtungsgericht der Ritterschaft schon vor einiger Zeit Klage einreichte. Die gesamte Malthuster Wacht trägt Verantwortung dafür, dass sie in unserem Lehen nicht erwünscht sind, denn man müsste um die Sicherheit von Bürgern und Freien fürchten!

- Konflikt der Orken -
Entgegen der Aussage des „Ersonters“ werden von der Garde des Ersonter Bundes keine Geschenke an die Orken gereicht, wenn sie Überfälle im Lehen der befreundeten Dwarschim begehen. Das besagte Fass Pilzschnaps sollte sie von dort weg holen, da zu dem Zeitpunkt nicht genug Mannen zur Verfügung standen um die Orken zu vertreiben. Der verehrte Alricio Romero di Madjani wurde mit dem Fass entsand um sein Pferd von den Orken freizukaufen und diese, im Namen des Ersonter Bundes, zu bitten den Überfall aufzugeben.

- Persönliche Anmerkung -
Die Arbeit des Boten ist immer wieder eine Freude. Die wachen Augen von Redaktion und Lesern überall. Es ist erfreulich zu sehen, dass sich der Bote wieder zur größten Zeitung Siebenwinds aufrappelt. Ich kann nur jeden Schreiberling dazu aufrufen die ehrbaren Leute des Boten in ihrem Tun zu unterstützen!

Waldemar Delarie - Hauptmann der Ersonter Garde



21. Duler  -  Leserartikel: Waldelfen und Ersonter

Interessanter Weise wurde lange Zeit ein Geheimnis gut bewahrt. Das Geheimnis um die Waldelfen. Es gibt sie auf Siebenwind tatsächlich. Und sie sind uns gar nicht so fern. Im Wald bei Südfall leben sie und haben vor einiger Zeit Kontakt zum Ersonter Bund aufgenommen. Diese scheue Art der Elfen, die die ursprünglichsten der drei Elfenrassen darstellen, hatte ganz bestimmte Forderungen an den Ersonter Bund.

So war es kein anderer als Gardewaibel Waldemar Delarie, der die Gespräche mit den Waldelfen aufnahm. Laut Berichten ist er ohne Rüst- und Waffenwerk zu diesem Treffen aufgebrochen, was ihm ein großes Vertrauen brachte. Die Gespräche begannen in Avindrehl, dem Auenelfendorf zwischen Falkensee und Seeberg. Die Auenelfen agierten dabei als eine Art Vermittler um den errsten Kontakt herzustellen. Es wurde gemäßigt und freundschaftlich miteinander gesprochen. Das Thema: Südfall. Südfall ist in den letzten Monden, seit der Ersonter Bund das Lehen regiert, gewachsen und das nicht zum Vorteil der Waldelfen. Sie bemängeln den schlechten Zugang zum Wald im Süden Falkensees. Es gibt einige Bauten, die den Weg erschweren für dieses scheue Volk.

So wollte sich der Gardewaibel Delarie auch einsetzen um dieses zu klären. Beweise sollten erbracht werden, dass die Beziehungen zwischen Waldelfen und Ersonter Bund gefestigt werden könnten. Es wurde auch erreicht, dank einem konstruktiven Gespräch mit dem Vogt Südfalls, dass sich einiges in Südfall ändern wird. Doch was wird der Dank der Waldelfen dafür sein? Das steht es noch zu erfahren. Es gibt sicher einiges, das dieses Volk dem Ersonter Bund beitragen könnte. Gespräche werden demnächst wohl wieder stattfinden, so dass es dann vielleicht mehr zu erfahren gibt.

Der Ersonter



21. Duler  -  Leserartikel: Neues von der Ersonter Garde

Waldemar Delarie, der seit Begründung der Garde auf Siebenwind in dieser dient hat es weit gebracht. Unter Gardehauptmann Rhaenor Mengars begann seine Laufbahn. Als Anwärter zeigte er sofort Engagement. Seinen Kameraden in nichts nachstehen, die allesamt alles für die Garde gaben prägten sie unter ihrem Hauptmann die Garde auf Siebenwind. Ihre Durchlaucht Hannah Berndorf zu Lichtenwald persönlich nahm ihm und vier seiner Kameraden den Gardisteneid ab. Heute sind in der Garde nur noch drei Gardisten aktiv, die die ersten Gardisten Siebenwinds waren. Durch immer engagiertere Arbeit tat sich Waldemar Delarie hervor. Den Höhepunkt hatte er wohl erreicht, als er von seinen Kameraden mit Johann „Hund“ Gottfried und Amira Menel in den Garderat gewählt wurde, der die Arbeit des Gardehauptmann Mengars übernahm. Es war absehbar, dass dieses Häretische Konstrukt nicht lange halten sollte. So wurde, während der Abwesenheit von Gardehauptmann Mengars, Waldemar Delarie zum Gardewaibel befördert um die Arbeit des Hauptmannes alleine zu tragen. Er hatte sich durch eifriges tun und aufrichtiges Handeln in den Augen ihrer Durchlaucht und ihrer Berater dazu qualifiziert. Seit fast einem Mond nun ist Waldemar Delarie selber Gardehauptmann auf Siebenwind. Damit hat er das Oberkommando über alle Truppen des Ersonter Bundes auf Siebenwind übernommen und untersteht direkt ihrer Durchlaucht. Ich möchte ihm hier noch einmal gratulieren und würde mir die Ehre wünschen ein persönliches Gespräch mit dem Gardehauptmann führen zu können um dem Boten ein entsprechendes Protokoll des Gespräches zukommen zu lassen.

Der erste Bundesgardist hat sich auf Siebenwind auch bereits gefunden. Hektor Steinhauer. Seine Kameraden nennen ihn Vorbild. Er dient mit strenger Hand und weiß die Härte der exekutiven Gewalt mit der Gnade des Gardehauptmannes Delarie zu verbinden. Auch ihm gratuliere ich. Leider ist der Bundesgardist Steinhauer für 6 Monde abwesend, so dass ich leider keine Details über ihn schreiben kann. Der Bundesgardist ist ein einfacher Gardist, der aber im gesamten Bundesgebiet exekutive Rechte innehat. So kann er seine Pflicht in Papin oder Ersont genauso erfüllen wie auf Siebenwind!

Reicher Zulauf in der Garde. In den letzten Monden haben viele neue Rekruten ihren Weg in die Garde gefunden. Ich wünsche ihnen auf diesem Wege alles Gute. Mögen sie sich ihre Vorgänger als Vorbild nehmen und tapfer für den Ersonter Bund streiten!

Der Ersonter



21. Duler  -  Leserartikel: Attentate der Diener des Einen

In Falkensee tauchte, am Marktplatz, ein Pergament auf, das jemand mit viel Zeitaufwand geschrieben hat. Verzierungen und Schrift deuten darauf hin, dass es ein ernstes Schreiben ist. Auf diesem stehen einige Namen von Menschen auf die ein Attentat geplant ist. Darunter Adelige und Bürger Falkensees. Die Garde des Ersonter Bundes ist alarmiert und hat die Ermittlungen aufgenommen. Es ist sicher interessant zu wissen wer dafür verantwortlich ist.

Gewarnt sein sollten die folgenden Personen, denn diese sind es, die von dem Mann Lorion "Die Maske" zum Tode berufen sind:

Awa Aldorn
Hannah Berndorf
Solos Nhergas
Solice Aurora
Maelve Rhyntarin

Der Ersonter



21. Duler  -  Impressum

Redaktionssitz: Seeberg

Leitender Redakteur: Alricio Romero di Madjani (ARdM)
Stellvertreter: Novize Ionas
Freie Mitarbeiter: Felis

Satz und Druck: ARdM, Ionas


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