14.
Ausgabe

Ausgabe 14-Mondtag, 19. Seker 12 nach Hilgorad


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19. Seker  -  Teile eines Schiffswracks bei Tiefenbach angespült

Fischer berichten von einem Schiff, welches vor zwei Tagen in der Nähe von Tiefenbach gegen ein Riff gelaufen ist. Gestern, am Endtag, wurden Teile eines Wracks und Leichen am Strand südlich von Tiefenbach angespült.

Zur gleichen Zeit überzog ein seltsamer und sehr dichter Nebel die Insel, was selbst für diese Jahreszeit sehr merkwürdig und ungewöhnlich ist. Sogar Einwohner, die schon viele Jahre auf der Insel leben, haben noch nie einen solch ungewöhnlich dichten Nebel erlebt.

Einige Fischer berichten weiterhin von einer Meerjungfrau, welche sie am Strand bei den Leichen und Wrackteilen erblickt haben wollen.

(HF)



18. Seker  -  Brand in der Burg!

Gestern, den Sonnentag, 19. Seker im Jahre 12 nach Hal geschah was keiner wohl je vermutet häte. Die Burg, jenes Wahrzeichen von Macht und Einheit der Ritterschaft das im Zentrum der Insel stand ging in eine Flammenbrunst auf. Selbst heute am Endtage ist die Rauchfahne noch bis Brandenstein zu sehen da jenes gewaltige Bauwerk noch immer, genährt von massivem hölzernen Gestühl, in Flammen steht. Die Ursache des Brandes ist bis Dato ungeklärt.

Die Ritterschaft hate wie unbestätigte Informationen verlauten erst vor kurzem einen Architekten vom Festlande angeheuert um die Burg umzubauen zu lassen. Jener Architekt erreichte die Insel jedoch noch nicht. Von dem was der Bauherr vorfinden wird sollte er endlich die Insel betreten kann sich zu dieser Zeit noch niemand ein genaues Bild machen.

Die Burg war die größte Verteidigungsanlage die je im neuen Stil von Siebenwind erbaut wurde. Jene Burgen sind nicht durch Gräben oder eine Bergfront geschützt da die Geographie der Insel und die Manneskraft welche das Land stützen könne nicht gereicht um eine Feldschlacht in jener Art zu führen wie man sie vom Festlande kenne. Belangerungen sind auf Siebenwind praktisch auszuschließen, so entwickelte sich jene Art der Verteidigungsanlage sehr früh auf der Insel. Die einzige Falandarische Burg welche im alten Stil erbaut wurde sei jene die auf dem Berge von Finsterwangen wache.

Trotz Feuer und Missständen sei erwähnt, die Burg sei vorzügliche Arbeit, mag Holz und Geschmück brennen wie Zunder, die Mauern stehn stark wie der Stolz der Ritterschaft. Unser Schild und Schutz ist stark nach wie vor.

(SM)



18. Seker  -  Rücktritt Lhun Cael Teleris

Aus bisher unbekannten Gründen tritt der ehrenwerte Richter Lhun Cael Teleri von seinem Posten zurück.

Schon seit einiger Zeit dient er dem Recht auf Siebenwind und - wie er verlautbaren ließ - wird er auch weiterhin für die Ordnung im Reich eintreten, allerdings in einem anderen Bereich.

In welchen Bereichen Lhun Cael Teleri zukünftig tätig sein wird ist bisher noch nicht bekannt.

(HF)



17. Seker  -  Uniformwettbewerb für Rohehafen

Am Endtag den 20. Seker in den frühen Morgenstunden des 7. Zyklus (OG: Sonntag, 18:00) wird am Turnierplatz des Barons der Uniformwettbewerb für die Stadtwache unserer stolzen Hauptstadt Rohehafen eröffnet.

Jeder Bürger kann sich mit einem Vorschlag einbringen, bestehend aus Tunika, Umhang, einem Drachenschild und frei wähbaren anderen Kleidungsstücken. Die Tocher unseres gütigen Barons selbst wird die drei besten Vorschläge auswählen und daraus eines unserer Stadtwache zuteilen.

Der Sieger des Wettbewerbs erhält eine Prämie von stolzen 2000 Dukaten, der zweite und der dritte Platz werden jeweils mit 1000 und 500 Dukaten belohnt.

Das Volk ganz Siebenwinds sei hiermit eingeladen, an diesem Ereignis teilzunehmen.

(Ben)



17. Seker  -  Kampf vor Tiefenbach

In einem erbitterten Kampf, der ein Opfer forderte, stellten sich tapfere Recken und ein Gardist der Stadtwache einem Riesen, der gerade im Begriff war, Tiefenbach zu betreten. Glücklicherweise konnte das Ungetüm gestoppt werden, bevor noch größerer Schaden entstehen konnte.

Gefährlich sei auch der nahegelegenen Wald, welcher an Rohehafen udn Tiefenbach grenzt einzustufen, da sich dort Trolle und Riesen eingenistet hätten, erzählte ein Gardist. Händler und Reisende sollen lieber einen Umweg machen um dieser Gefahr aus dem Weg zu gehen.

(Din)



16. Seker  -  Dämon entführt Bürger Rohehafens

"Höret, Bürger Siebenwinds!"
Mit diesen Worten eröffnete die Geweihte der hohen Herrin Vitama, Tzara Rengis, ihre Rede vor den Toren des rohehafener Tempels in den späten Nachmittagsstunden des letzten Zyklus des 17. Seker. Gezeichnet von den Ereignissen dieses schicksalshaften Wandeltags rief sie das Volke Siebenwinds dazu auf, die Kirche bei der Suche nach den Entführern einer Geweihten des Morsan und zweier weiterer Bürger Rohehafens tatkräftig zu unterstützen.

Ein Beben hatte die stolze Hauptstadt Siebenwinds erschüttert, als eine abscheuliche Kreatur - laut Augenzeugenberichten die selbe, welche am Angriff auf Brandenstein beteiligt war - den Tempel der Vier heimsuchte und die Gewänder der Geweihten vor dessen Toren abwarf.

Da der Aschehaufen, welcher bei der Priesterrobe gefunden wurde, nicht eindeutig identifiziert werden konnte, geht man auch weiterhin noch davon aus, die junge Frau lebend zu finden. Die Geweihten weisen ausdrücklich darauf hin, daß man sich von solchen Einschüchterungsaktionen unbeeindruckt zeigen und den mit dem Einen im Bunde stehenden Entführern mit allen Mitteln zusetzen wird.

Eine der beiden anderen Entführten wurde mittlerweile aufgefunden und sicher untergebracht. Sie steht noch unter Schock, erfreut sich jedoch bester körperlicher Gesundheit. Über den Verbleib der Geweihten und des Endophali Rhadamanth, der sich bei seiner Gefangennahme mit den Worten "Einmal zu oft habt ihr uns in das Handwerk gepfuscht!" heldenhaft zur Wehr setzte aber letztendlich von der garstigen Kreatur übermannt wurde, ist noch nichts näheres bekannt. Doch scheint es unter den ehrenwerten Magi des Magierturms bereits Vermutungen über den Unterschlupf der Diener der Schwarzen Künste zu geben.

Die Bürger Siebenwinds werden aufgerufen, sich an den Ermittlungen gegen jene zu beteiligen, die bereits so viele unschuldige Opfer gefordert haben, und jedweilige Information - so unwichtig sie auch scheinen mag - den Vertretern der Kirche zu melden, nicht jedoch selbst einzugreifen.

(Ben)


© Siebenwind | Bote | Amun 2003