12.
Ausgabe

Ausgabe 12-Mondtag, 12. Seker 12 nach Hilgorad


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12. Seker  -  Berichtigung der Falschmeldung

Leider mussten wir feststellen das es sich bei der Meldung vom 9. Seker um eine Falschmeldung handelte.

Wie der ehrenwerte Gliliv, FInanz- und Handelsrat und Bankier zu Tiefenbach uns mitteilte ist die Markthalle noch immer im Umbau begriffen und steht noch nicht für die Händler zur Verfügung. Er machte jedoch deutlich das sie in absehbarer Zeit eröffnet werden wird.

Der Bote bitted die Falschmeldung zu entschuldigen.

[Radagast Jollo]



9. Seker  -  ein offener Brief des Barons

In den frühen Morgenstunden erhielten wir einen offenen Brief des Barons Friedward von und zu Gerdenwald, den wir hiermit gerne veröffentlichen.
Leider ist sein Inhalt wenig erfreulich und kann von uns auch durchaus als Kampfansage an die schwarzen Kräfte gesehen werden, die unsere Insel in den letzten Tagen und Wochen mehr und mehr in Schrecken versetzen.

Doch lest selbst:

An seine königliche Majestät, Hilgorad, Herrscher über das Großreich Heredon-Galadon

Mit großer Sorge verfolge ich die Ereignisse der letzten Tage und Wochen, welche mir des öfteren meinen Schlaf rauben und mich in den kalten Nächten dieses frühen Morsan
wach halten. Und so schicke ich euch diesen offenen Brief, um meiner Sorge Ausdruck zu verleihen.
Nur spärlich sind die Neuigkeiten welche von der Heimat zu uns auf die Insel herüber dringen, und so weiss ich, zu meinem Bedauern, nur wenig über die momentane Situation
in Galadon. Auch war ich der festen Überzeugung, die Untriebe der Schwarzen mit dem Festland hinter mir gelassen zu haben, doch muss ich mir wohl eingestehen, dass jene mich auch bis hier verfolgen.
Mit großem Unwillen, wie ihr euch sicher vorstellen könnt, muss ich es als meine Pflicht ansehen die Heimat von den schrecklichen Ereignissen der vergangenen Tage aufzuklären.
Ich selbst, meine Tochter und mein langjähriger Freund v. Lichtenfels, an den ihr euch sicher erinnern werdet, sind nur selbst knapp mit dem Leben davongekommen, als
Anhänger des Namenlosen versuchten die Stadt Brandenstein mit einem Dämon zuerobern und zu vernichten. Viele mussten bei der übereilten Verteidigung der Stadt ihr
Leben lassen und nur mit größten Verlusten gelang den Kämpfenden den Sieg für sich
zu erringen. Zweifelsohne, und selbst in Anbetracht des Verlustes den die Schwarzen hinnehmen mussten, ist die bloße Beschwörung einer solch finsteren Kreatur Anlass genug zur Sorge. Ich stelle mir dieser Tage immer öfter die Frage, wie es den Anhängern Angamons gelingen konnte einen Dämon Mandors zu erschaffen, doch ich fürchte mich vor der Antwort auf diese Frage.
Zu dem ist gewiss geworden, dass auch die Auenelfen in Kontakt mit der Macht der Finsternis getreten sind und dieser Tage in höchster Besorgnis leben.
Auf meinen Wunsch hin hat Helmbracht Wallheimer, auch an ihn wird sich seine Majestät erinnern, mit den Bewohnern Avindhrells eine Unterredung geführt, deren Informationen mich schaudern lassen, auch wenn ich mir sicher bin, dass
die Elfen noch vieles vor uns verbergen. Und dies vielleicht sogar mit Recht.
Ich ersuche euch hiermit um Unterstützung im Kampf gegen die erstarkenden Schwarzmagier, welche die Ordnung auf Siebenwind zu bedrohen scheinen, denn ich
erinnere mich gern daran, wie sehr euch an dieser Insel gelegen ist. Ich fürchte auch für die kommenden Wochen ungute Ereignisse und so werden wir uns auf eine große Bedrohung vorbereiten, die es mit Härte und Strenge wird zu bändigen gelten.

Richtet auch meine Glückwünsche an den Hauptmann, Mortrakor von Galadon, zu seiner Beförderung aus, so denn ich hoffe, er möge Galadon schon bald von den Schwarzen befreien.

Ich hoffe auf baldige Antwort, und verbleibe als euer treuer Untertan und loyaler
Freund

Friedward von und zu Gerdenwald
Baron und Verwalter Siebenwinds


(Togrin Nordenstein)




7. Seker  -  Öffnung der Tiefenbacher Markthalle

Ab Sonnentag, den 14. Seker ( OOC: Montag, 12. November ), wird die Tiefenbacher Markthalle wieder geöffnet sein. Interessierte Händler erhalten dort kostenlos einen Marktstand. Die Markthalle wird jeden Tag von der Mittagsstunde des 7. Zyklus bis Ende des 8. Zyklus geöffnet sein ( OOC: 19 – 24 Uhr ). Für Sicherheit und Ordnung der Händler und Bürger wird die Tiefenbacher Stadtwache sorgen, die immer mindestens eine Wache in die Markthalle abstellen wird.

Hintergrund für die Öffnung der Markthalle ist das Bestreben der Tiefenbacher Verwaltung, den Oberen Markt frei von Händlern zu bekommen, da die dauerhafte Präsenz von Ständen in diesem Gebiet Diebe und anderes Gesindel förmlich anzieht, was nicht nur einigen Bürgern Tiefenbachs ein Dorn im Auge ist, sondern auch Reisenden einen schlechten Eindruck der Hafenstadt vermittelt.

Um die Bestrebungen der Tiefenbacher Verwaltung zu unterstreichen, wird es Händlern zukünftig untersagt sein, am Oberen Markt Handel zu betreiben. Der Stadtrad wird noch entscheiden, ob Händler, die sich nicht an die neuen Verordnungen halten und weiterhin Handel am Oberen Markt betreiben werden, mit Strafzahlungen belangt werden. Im Gespräch sind Strafen zwischen 200 und 1000 Dukaten, wobei das Strafmaß in erster Linie von der Art der angebotenen Waren abhängig sein wird.

Hauptmann Galahad von der Tiefenbacher Stadtwache kündigte an, konsequent durchzugreifen, wenn die Händler nicht kooperieren sollten.

(HF)



5. Seker  -  ANGRIFF AUF BRANDENSTEIN !

Schreckliches und Unfassbares ereignete sich am gestrigen Mondstag in Brandenstein.

Das seit mehreren Wochen geplante Fest in der Hafengegend der Handelsstadt nahm einen Lauf, mit dem niemand gerechnet hatte. Das Fest war kaum eröffnet, als es unterbrochen wurde von verzweifelten Schreien und Hilferufen, welche aus Richtung des Stadttores bis zum Hafenviertel drangen.

Vor den Toren der Stadt hatte sich allerlei dunkles Gesindel gesammelt, scheinbar um die Stadt anzugreifen. Zu ihrer Verstärkung und zum Grauen der Verteidiger beschworen die Anhänger des Namenlosen zwei unsagbare Geschöpfe, welche von derart perfider Art waren, dass es keine Worte gibt, diese Wesenheiten zu beschreiben.

Unter den Verteidigern brach Panik aus, und scheinbar wurden die Sinne der mutigen Männer und Frauen vom Anblick der namenlosen Kreaturen so verwirrt, dass sie sich auf die Dämonen stürzten, was viele mit ihrem Leben bezahlten. Ein Augenzeuge konnte aus der Deckung hinter den Zinnen des Wehrgangs der Stadtmauer beobachten, wie die Wesenheiten mit Feuerbällen um sich schmissen, und wie getroffene Verteidiger zu Boden gingen und in wilden Zuckungen und Schreien verbrannten. Jene, die nicht verbrannten, wurden von den mächtigen Pranken der Dämonen zerquetscht und zerstampft.

Doch auch die Anhänger des Namenlosen setzten den Verteidigern zu, und hätten sich die Dämonen nach einiger Zeit nicht plötzlich wieder zurückgezogen, so wäre die Stadt wohl in die Hände der Angreifer gefallen. So aber dauerten die Kämpfe noch einige Zeit an, bis die Brandensteiner schließlich die Lage wieder soweit unter Kontrolle hatten, dass sich die Angreifer wieder zurückzogen.

Der auf dem Fest anwesende Baron Gerdenwald zog sich schon zu Beginn der Kämpfe zurück, um Verstärkung zu holen, kam jedoch erst wieder, als die Verteidiger den Angriff schon zurückgeschlagen hatten.

Der Siebenwind Bote konnte bisher noch keine genaue Anzahl von Toten und Verletzten in Erfahrung bringen, es werden dies wohl sehr hohe Zahlen sein, und weitere Einzelheiten zu diesen Ereignissen werden in den nächsten Tagen folgen.

(HF)


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