110.
Ausgabe

Ausgabe 110-Vierentag, 12. Onar 15 nach Hilgorad


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12. Onar  -  Ritterrätsel

So lang der Orden auch besteht,
so mancher kommt, so mancher geht,
sollen doch unvergessen sein,
die stets mehr als schnöder Schein,
die mehr als Rüstung, Schwert und Schild,
für die der Eid noch immer gilt.
Sind ihre Namen noch bekannt?
So frag ich mich, nein Euch, das Land,
und lobe aus, den goldnen Preis,
für den, der diesen Namen weiss.......



............... wurde er genannt,
und war doch mehr als eine Hand,
die sicher eine Klinge führt,
wenn er Gefahr sich nähern spürt.
Sein Herz war treu und stets bereit
zu streiten für Gerechtigkeit.
Und hat er auch aufs Schwert geschworn
niemals erhob er es im Zorn.

Als Herrn der Münze kannt' man ihn
doch zum Gold zog's ihn nie hin.
Golden aber war sein Herz,
denn er teilte fremden Schmerz.
Niemals hat er lang gesäumt,
benötigte man einen Freund.
Und auch Stolz focht ihn nie an,
denn er war ein Rittersmann....

RvS



9. Onar  -  Mael Duin zum Marschall ernannt

Dem Boten wurde die Ehre zu Teil, folgendes bekannt geben zu dürfen:

Wir, Baron Friedward von und zu Gerdenwald, Vertreter seiner allerheiligsten königlichen Hoheit Hilgorad I ap Mer, Rex Galaonia, Imperatoris Falandriae, geruhen folgendes dem Volke kund zu geben.

Aufgrund aufopfernder Dienste und uneingeschränkter Loyalität der Krone und dem Hause Gerdenwald gegenüber, geben wir mit Freude bekannt, den Kommandeur der Garde und obersten Rat vom Bunde der Tapferen, Mael Duin, zum militärischen Vertreter unseres Hauses zu erheben. Des Weiteren werde ihm als Dank und Zeichen des Vertrauens, die Würden des Marschalls der Gerdenwald’schen Verbände auferlegt.

Auf das der Bund der Tapferen ein Vorbild von Loyalität zu der Krone sein möge.


Baron Friedward von und zu Gerdenwald








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9. Onar  -  Zeichner gesucht

Der Bote freut sich folgendes für den Ordo Astraeli bekannt zu geben:

Hiermit gebe der Ordo Astraeli kund, daß gesuchet seie ein Mann oder eine Frau, der resp. die meisterhafte Fähigkeiten mitbringe in der Kunst des Zeichnens.

Es seie betont, daß besonderer Wert darauf geleget seie, mit äußerster Präzision Zeichnungen über die Anatomie des menschlichen Körpers anzufertigen. Diese anatomischen Zeichnungen seien sowohl zu fertigen anhand lebender als auch toter Körper.

Zudem seie vermerkt, daß Kenntnisse in der Anatomie ebenso vonnöten seien und unter Beweis zu stellen sind.
Desgleichen erwarte man die Fähigkeit, in kunstvoller Weise die Schönheit und Ästhetik menschlicher Körper darzustellen.

Es seie ausdrücklich erwähnet, dass man erwarte von dem Mann resp. der Frau einen Lebenswandel in tiefer Frömmigkeit im Glauben an die heilgen Viere.

Astraels Segen für uns

Seine Gnaden Calmexistus Salanus
Abt des Ordo Astraeli, Diözese Siebenwind

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2. Onar  -  Mytenkrankheit

Gerüchten zu Folge soll unter den als "Seelenfänger" bekannten blassen Wesen, die man auch als Myten kennt, eine schwere Krankheit grassieren, die deren Geist angreift. Die sonst so abweisenden und zurückgezogenen Wesen scheinen neuerdings Brandenstein heimzusuchen. Eine Wesen dieser Art soll zwei Schafe an der Leine über den Marktplatz geführt haben und Orken bei einer Prügelei beobachtet haben, während es unablässig rote Socken strickte.

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2. Onar  -  Siedler gesucht

Im Auftrag der Ritterschaft gibt der Bote folgendes bekannt:

Zur Wiederbesiedelung Siebenwinds sei es Holzfällern, Bauern und Jägern gestattet Land westlich der Murmelrinne im Landstrich des Wasserbergs zu pachten, um dort eine dörfliche Gemeinschaft zu errichten. Wer sich dieser Aufgabe stellen will, möge bei Wohlgeboren Malika Nohadi vorsprechen.
Weiterhin werden Bauern und tüchtige Handwerker zu Errichtung einer weiteren Siedlung auf dem Gebiet des Südfalls gesucht. Auch hier ist Landpacht möglich. Interessenten mögen sich bei Wohlgeboren Dueff melden.

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2. Onar  -  Anhänger des Blenders erneut erfolglos

Wieder erfolgte ein vergeblicher Angriff der Dunklen auf die Palisade an der Brockentaler Feste.

Am Wandeltag dem 27. Oner griffen während des 7. Zyklus einige Magier, dunkle Reiter und andere Bewaffete die Truppen des Banners an der Palisade an. Doch weder mit ihrer Magie noch ihren Äxten konnten sie an der Befestigung ernsthaften Schaden anrichten. Als seine Durchlaucht Graf McKevin erschien zogen sich die Dunklen dann nach einigem Wortgeplänkel langsam zurück. Man kann davon ausgehen, das diese Verzweiflungstat der Dunklen ihre Ursache in den Erfolgen der königstreuen Truppen bei Finsterwangen hatte. So sind die Dunklen nun wohl bald gezwungen sich von einem Loch in das nächste zu verkriechen und jeder aufrechte und göttergläubige Untertan mag zuversichtlich sein, dass dieser Krieg in Bälde beendet werden kann.

Rianna

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2. Onar  -  Bekanntmachung des Lehnsbanners

Auf Bitten des Lehnsbanners der Insel Siebenwind veröffentlicht der Bote folgende Bekanntmachung, welche mit diesem Tage Gültigkeit hat:

Es sei jedem Untertanen der Krone und Bewohner des Lehens Siebenwinds untersagt, ohne Erlaubnis eines Soldaten, Ritters oder anderen Befugten in die öden Lande (alles östlich des Grenzwalles) zu gehen und von dort zurückzukommen. Jene die sich dieser Anordnung widersetzen haben mit einer Strafe und einer peinlichen Befragung zu rechnen.

Jenes strenge Reglemet ist notwendig, da zum wiederholten Male die verblendeten Diener des Ungenannten -als unbescholtende Untertanen getarnt- durch die Befestigung schlichen. Da niemand weis zu welchen schändlichen und hinterhältigen Taten jene gefährlichen Feinde fähig sind, muss ihnen der Zugang zu unseren Städten und Weilern verwehrt werden!

gez. H. Daedin , Rekrut des Lehnsbanners


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2. Onar  -  Künstlerwettbewerb der Seeschlange

Alle Maler und Bildhauer seien aufgerufen sich im Wettstreite zu messen, welcher die schönsten Werke zum Thema "rote Seeschlange" zu vollbringen weiss. Die besten Kunstwerke werden die Taverne "zur Roten Seeschlange" schmücken. Der Sieger erhält 500 Dukaten Preisgeld, gestiftet von der Familie Gropp. Des weiteren werden alle Künstler einen Tag lang aufs Beste verköstigt. Gekürt werden die Werke durch Volkes Stimme bei der Eröffnungsfeier.

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2. Onar  -  Ketzer verbrannt

Am Endtag den 30. Oner wurde Raphael Morgenglut der Ketzerei und Blutmagie überführt und auf dem Marktplatz zu Brandenstein öffentlich den heiligen Flammen der Inquisition übergeben, auf das seine Seele gereinigt werde und er Einlass fände in die Hallen des Herren Morsan.
Seine schrecklichen Taten seien somit im Angesicht der Viergöttlichen Kirche vergeben.

RvS


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