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18. Triar - Angriff durch Knochenmonstren und Pflanzenbestien – Brandenstein selbst in Gefahr?
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Über den gesamten Nachmittag bis zum Abend des 15. Triar streiften Monstren aus Schlingpflanzen und Blättern durch den Wald im Osten von Brandenstein. Tapfere Kämpfer aller Rassen fanden sich Seite an Seite ein, um den Monstren, die jeden wahllos anfielen, der ihren Weg kreuzte, Einhalt zu gebieten. Vorerst sind sie nun wohl zurückgeschlagen.
Das Herz des Übels schien ein Fleck zwischen dem Orkpass und dem neuen Lager des Lehensbanners zu sein: Atemerstickender Nebel hieng dort im Wald in der Luft und leuchtende, giftige Wälle ringten sich um eine Schar entstellt wirkender Bäume in sumpfigem Boden. Es wird sogar berichtet, dass einer jener Bäume grausam unter den Kämpfern wütete wie ein tollwütiges Tier.
Als sei dies nicht genug, traten gewaltige, kräftige Pranken aus dem Boden, um die Kämpfer niederzuringen. Zwischen den Kämpfenden hindurch schritten scheußliche Knochenbestien: Wahllos zusammengesetzte und mit Waffen verwachsene Knochen, die auf widernatürliche Weise belebt wurden.
Allein mit der Hilfe der besten, tapfersten Kämpfer der Insel, allen voran auch Lord Koruun McKevin. der Lehnsherr der Insel, konnten die Knochenbestien zurückgetrieben werden.
Es wird jedoch berichtet, dass dies nicht das einzige Auftauchen der Monstren war. Die Bestien, scheinbar stets begleitet von giftigen Nebeln, sollen auch bei den Gattern nördlich von Brandenstein gesehen worden sein.
Woher die Bestien ursprünglich kommen, was sie ruft oder erschuf und ob sie wiederkehren werden, ist noch im Unklaren. Es wird erneut davor gewarnt, die Stadt allein zu verlassen.
Nianor
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11. Triar - „Der Liebesdieb“ – Einladung zum Theaterstück!
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Am Mittentag, den 13. Triar, sei zu Beginn des 8. Zyklus ein jeder, gleich welchen Standes, eingeladen zum Theaterstück „Der Liebesdieb“ an der kleinen Waldbühne nördlich des Osttores von Brandenstein.
Für einen Abend entführen die Schauspieler in ein Abenteuerstück um Tugend, Untugend und verborgene Wahrheit.
Nianor
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11. Triar - Lichthoch rückt näher - Beginn der Fastenzeit
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Eine Ankündigung des heiligen Orden der Viere:
"Bürger Siebenwinds,
bald wird der Tag sein, an dem die Herzen erfüllt sein werden mit Freude. Denn bald wird zu feiern sein Lichthoch- der Tag, an dem die Monde Tares vereint am Firmament stehen und die Nacht erhellen werden in göttlichem Licht. Das Fest der Freude soll beginnen schon am Tage zuvor, dem 30. Triar, und es sollen beginnen die Festlichkeiten zu Ehren der heiligen Viere und zu Ehren Ihro Majestät Hilgorad I.
Tanz und Gesang soll einen jeden erfreuen im Herzen in diesen Stunden und in dieser Freude gedankt werden den heiligen Vieren und Gaben sollen dargebracht werden als Zeichen des Dankes in Demut.
Doch bis zu diesem Festtage soll ein jeder Busse tun und fasten. In Demut soll ein jeder Bittgebete sprechen an die heiligen Viere, auf dass die heiligen Viere beistehen werden im Kampf gegen das Böse, welches sich vor den Toren dieser Stadt gesammelt. Ein Zeichen der Demut soIl sein das Fasten, auf dass die Heiligen Viere die reinen Seelen schützen mögen und bewahren mögen vor dem Trachten der Diener des EINEN.
In Demut vor den heiligen Vieren soll ein jeder sich üben in Busse und Fasten, auf dass die heiligen Viere Zuversicht geben einem jeden im baldigen Kampf gegen die Diener des Bösen und schützen mögen gegen die Niederträchtigen des EINEN. So soll es geschehen in der Zeit bis zum heilgen Fest Lichthoch und ein jeder sich in Busse und Fasten den heiligen Vieren in Demut zuwenden.
Fünfmal an einem jeden Tag soll ein jeder ein Gebet an die heiligen Viere sprechen, seine Sünden bereuen in Demut und die heiligen Viere ehren. Fasten soll ein jeder in dieser Zeit - einzig Wasser und Brot soll ein jeder verzehren. Der körperlichen Wollust solle in dieser Zeit ein jeder entsagen und Keuschheit soll ein Zeichen der Lobpreisung der heiligen Viere sein. Die Weiber sollen ihre Reize verhüllen und züchtge Bekleidung tragen allein."
Leon
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