83.
Ausgabe

Ausgabe 83-Königstag, 25. Oner 14 nach Hilgorad


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25. Oner  -  Planungen der Ritterschaft

Bei einem zufälligen Gespräch mit einem Ritter in der Taverne „Zur roten Seeschlange“ lies der Ritter verlauten, dass die Ritterschaft versuchen wird die Angreifer um einige Meter zurück zu treiben, um somit noch ein paar Tage der Ruhe und für Planungen von Kriegstaktiken hinaus zu zögern.

Auf die Frage hin welche Strategien man denn anwenden wolle antwortete man mir, dass man nicht mit mir darüber sprechen könnte. Weiter sprach der Ritter, dass der Feind nur geschlagen werden könne wenn sich alle Völker einen und den Befehlen der Ritterschaft folgen würden.

Natürlich fragte ich an ob er mit „allen“ auch die Orken, über welche in den letzten Tagen häufig gestritten oder negativ berichtet wurde, meine. Dies wurde mir bejaht. Da hofft unsereins doch, dass diese sich der Ritterschaft unterwerfen und ihren Befehlen folge leisten werden.

Auf die Frage wie denn die Chancen für uns stehen würden setzte der Ritter eine besorgte Miene auf und erzählte, dass wir zu wenige Mannen haben um dem Feind großen Schaden zu zufügen und es wohl wenn nur ein Überraschungssieg wird. Bei solchen Prognosen überlegt man doch ob man nicht mit dem nächsten Schiff die Insel verlassen soll.

Muadin Andes



24. Oner  -  Freie Volksstreiter bieten Waffenlehrgang an

Eine neue Gruppierung, die sich selbst die Freien Volksreiter nennt, schickte einen Gesandten, nämlich Herrn Derwin Nimrod zum Botenbüro um folgendes zu verkünden.

Man biete Übungen mit der Waffe an für die nicht erfahrenen Bürger und Bürgerinnen. Es könnte hilfreich sein, fals es zu einer Schlacht kommt Es werden Holzwaffen gestellt, auch Bögen sowie Pfeile.

Am 26. Oner [OOC: 26.01.2003] zu Beginn des 6. Zyklusses [15:00 Uhr] wird am Hafen Brandensteins ein erstes Treffen stattfinden. Interessenten sollen sich zu diesem einfinden. Des weiteren werden Krieger aufgenommen, die dann eine Ausbildung im Waffengang erwarten können.

Die Finanzierung dieses Vorhabens ist privater Natur, daher sind die Initiaten, unter anderem auch Herr Derwin Nimod, über jede Spende dankbar. Eine Bezahlung der Teilnehmenden ist selbsverständlich aus eben genannten Gründen nicht möglich. Jedoch wird für Verpflegung und Ausrüstung gesorgt werden.

Alrik Steinhauer



23. Oner  -  Der Siebenwind Bote sucht einen Buchbinder

An die Bürger der Stadt Brandenstein. Wir, die Mitarbeiter suchen sobald als möglich einen Buchbinder, der sich nicht nur auf die Herstellung von Büchern, sondern auch von Papier und Schriftrollen versteht.

Bis dato kaufen wir Bücher, Schriftrollen, Papier, Pergament sowie diversen Schreibbedarf, wie Federn und Tinte, in großen Mengen an.

Alrik Steinhauer
Schreiber des Siebenwind Boten



23. Oner  -  Wichtig! An alle Abonnementen des Siebenwind Boten

Da es derzeit einige Probleme mit der Vereilung der Abonnements des Siebenwind Boten gibt, bitte ich alle Bezugnehmer eines solchen, sich in den nächsten Tagen persönlich oder per Schreiben [steinhauer@siebenwindbote.de] bei mir zu melden.

Derzeit müßten ja alle Empfänger in Brandenstein ansässig sein, doch fehlt mir leider der Überblick, den Herrn Elamio hatte.

Ich bitte diese Unannehmlichkeiten zu entschuldigen und hoffe bald wieder das Abo regelmäßig zustellen zu können.

Alrik Steinhauer
Schreiber des Siebenwind Boten



22. Oner  -  Sicherheit in Brandenstein gewährleistet!

Wie man am heutigen Abend wieder sehen konnte, ist das neue Lehnsbanner emsig am Werke. So wurde verordnet dass eine allgemeine Kontrolle des Gepäcks durchgeführt wird.
So wird gewährleistet, dass keine Anhänger des verdammten Gottes die Stadt infiltrieren. Sollte sich das Banner an euch wenden, so habt keine Furcht. Nur die Schuldigen werden bestraft werden!

Lilanda
für den Siebenwind Boten



22. Oner  -  Größere Vorsicht bei der Ritterschaft

In den letzten Tagen wurden vom Lehensbanner, sowie von der Ritterschaft höchst persönlich, Durchsuchungen der Gäste der Taverne „Zur Roten Seeschlange“ vorgenommen. Anscheinend besteht begründeter Verdacht, dass sich Diener des Einen oder andere Vaterlandsverräter unter das Volk gemischt haben.

Bei der letzten Durchsuchung zeigte sich ein Schelm nicht einsichtig und wurde von der Ritterschaft zu mehreren Tagen Pranger verurteilt. Zu einem Gespräch, über die Hintergründe, mit der Ritterschaft oder dem Schelm persönlich war man leider nicht bereit.

Durch die Durchsuchungen der Ritterschaft wurde der gewöhnliche Betrieb in der Taverne eingeschränkt und es wurde als Ersatz eine großzügige Entlohnung geboten, die allerdings von der Besitzerin ausgeschlagen wurde. Die Zeiten zwischen den Durchsuchungen werden von vielen neuen Barden, wie der kleinen, erst neun Vitama alten, doch sehr begabten, Amacia, und Schelmen sehr erheitert und aufgelockert.

Über dem Eingang der Taverne befindet sich ein neu angebrachtes Schild auf welchem sich der durchgestrichene Kopf eines Orken befindet. Dies soll darauf hinweisen, dass Orken dort nicht erwünscht sind und man somit einen ruhigen Abend erwarten kann. Auf die Frage des „Warum?“ entgegnete Besitzerin Sheeban, dass es in der Vergangenheit schon Probleme mit Orken gab und diese sich nicht wiederholen sollen.

Hoffen wir, dass sich die Lage der Insel baldigst verbessert und wir der Taverne wieder in Ruhe einen Besuch abstatten können.

Muadin Andes



21. Oner  -  Freiwillige gesucht!

Den heiligen Vieren und dem gloreichen König zu Ehr Krieger und treue Bürger der Krone! Die Zeiten sind hart, viele Wege gefährlich, gerade jetzt ist eine gute Ausbildung, und ein sicheres Einkommen selten und von Nöten.

Nicht nur einen festen Sold und eine der besten Kampfausbildungen des galadonsichen Grossreiches, sondern auch ein sichere Behausung und den Stolz ein Teil der gloreichen und tapferen Galadonsichen Armee des Königs zusein, bietet Euch das rumreiche Lehnsbanner.

Die besten Offiziere des Königs erwarten euch, um euch auszubilden und zu führen. Unter dem Oberbefehl des ehrenwerten und tapferen Grossmeister Talliostro Barnabas, Lehnsherr im Namen seiner Majestät Hilgorads I, werdet ihr als tapfere Soldaten seiner Majestät in die Schriften aller Gelehrter des Grossreiches eingehen.

Gerade jetzt wo der Feind glaub zu siegen, gerade jetzt wo das Gesindel aus seinen Verstecken kriecht, gerade jetzt seien alle tapferen Krieger und Schützen aufgerufen sich in den Dienst der Insel Siebenwind zu stellen.

Meldet euch bei Sire Agranor Riencan oder einem Offizier des Lehnsbanners, Namendlich: Leutnant Kaspar Brander sowie Leutnant Mytral.

Möge die Insel in Ruhm erblühen.

Die heiligen Vier und seiner Majestät zu ewiger Ehr.

Lang Lebe der König!

Sire Lorence
Ritter der Sieben Winde




20. Oner  -  Ergänzung zum Nachruf vom 17. Oner

Die Ritterschaft weist ausdrücklich auf das Ableben der Frau Miranda hin. Mit ihr fand eine Verräterin und Rebellin den Tod, welche sich gegen die heiligen Viere sowie gegen Ritterschaft und Inquisiton erhob.

Dieses Hintergrundwissen zur Frau Miranda sollte einem jedem Trauernden bekannt sein.

Alrik Steinhauer
für den Siebenwind Boten



20. Oner  -  Untote gewinnen an Stärke

Vor etwa zwei Tagen kam ein Anwärter des Bundes der Tapferen zu uns, um erschreckende Neuigkeiten zu bringen. Die Untoten scheinen nach seinen Ausführungen an Stärke und Kraft zu gewinnen.

Niederer Dämonen, die aussehen wie ein großes, schwebendes Augen seien bis dato überwindbar gewesen, doch ein Vorfall zeigte, das dem nicht mehr so ist. Ein einziges dieser fliegenden Augen habe fast vier Männer das Leben gekostet.



Durch das Eingreifen einer Gruppe von Orks konnte dieses Unheil nocheinmal abgewendet werden. Dies zeigt, das in schweren Zeit selbst Mensch und Ork Seite an Seite streiten sollten, um gemeinsam das Dunkel zu besiegen.

Die Untoten werden stärker, nur gemeinsam können wir uns ihnen entgegenstellen. Auf das ein jedes Volk von Siebenwind seinen Weg nach Brandenstein findet.

Alrik Steinhauer


© Siebenwind | Bote | Amun 2003