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11. Oner - Mine nördlich von Brandenstein bewohnt
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Vor einigen Tagen besuchte ein kleiner Mann aus dem Volk der Halblinge unseren Zeichner Lennart Torwin. Er berichtete davon, das die Zwerge Siebenwinds nun in der Mine nördlich von Brandenstein lebten. Ein großes eisernes Tor verschließt nun den ehemals natürlichen Durchgang.
Ein Mitarbeiter des Boten überzeugte sich von den Informationen und es ist wahr, die Zwerge sind nun auch bei Brandenstein angekommen.
Auf das sich alle Völker Siebenwinds hier sammeln und gemeinsam gegen das Dunkel streiten.
Alrik Steinhauer
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10. Oner - Bericht zu den Festivitäten in Brandenstein
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Das Fest war ein Lichtblick in der Dunkelheit, die Siebenwind nun schon längere Zeit überdauert. Viele waren gekommen um gemeinsam zu feiern. Der Höhepunkt der Festivitäten war die Erhebung einer Knappin in den Ritterstand der Sieben Winde.

Möge das Licht der Viere immer auf Sie scheinen und Ihr Schwert unsere Kräfte im Kampf gegen die Dunklen Mächte mehren.
Alrik Steinhauer
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9. Oner - Messe zu Ehren der Viere in Brandenstein
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Eine Depesche mit weisenden Worte des Primus des Ordo Astraeli, Donarius Derrvus, erreichte den Boten. Der Bote ruft alle Bürger auf sich an der Messe zu beteiligen.
„Liebe Bürger Siebenwinds,
groß sind die Drangsal und die Unbilden, die über uns hereingebrochen sind, doch unser Mut und unser Glauben in den Ratschluss der Götter muss ungebrochen bleiben, denn wir, die wir wandeln auf dem Pfad der Tugend und Gerechtigkeit sind berufen, jene die Abgefallen sind, zurückzuholen auf den schmalen Grat der Frömmigkeit, damit auch diese, welche in den Stunden der Schwäche abgefallen sind, wieder zurückfinden in den Hort der Glückseligkeit, den uns die Götter verheißen haben.
Ihr fragt: „Warum lassen sie, die Götter, dies zu, warum in ihrer Allmächtigkeit schützen sie nicht unser Heim, unseren Herd und unsere Liebsten?“
Ich verstehe eure Zweifel, doch seid euch gewiss, sie haben sich nicht von uns abgewandt, oder haben uns gar verstoßen, die heiligen Vier Höchstselbst schauen sorgenvoll auf Siebenwind, die Prüfungen, die sie uns ertragen lassen und die enormen Versuchungen, dauern sie sehr und ihre Herzen sind am zerreißen, und wenn wir tief in unsere Herzen schauen, sehen wir das Leuchtzeichen der Hoffnung ihre Liebe zu uns, das allerhöchste Geschenk, die Seele, die sie uns bei der Geburt eingaben, die uns über jedes Getier und die Diener der Finsternis erheben. Dies schmale Band der Verbundenheit zwischen uns und den heiligen Göttern sei uns Stärkung in der jetzigen Not und Unterpfand auf ein besseres Geschick in der Zukunft hier auf Siebenwind.
Und wenn ihr zaudert oder verzweifelt, dann wendet euch nicht ab von ihnen, euren Göttern, denn sie lassen euch nicht allein im Dunkel, denn ihr Ratschluss ist heilig und allerweißest, ihr Plan für uns, den wir derzeit noch nicht verstehen können, der uns hadern lässt an all ihrer Schöpfung und Wohltat kann nur zu unserem Vorteil dienen. Denn die Prüfung die sie uns derzeit auferlegen heißt: „Vertrauen ohne Gewissheit“. Sind wir bereit uns mit verbundenen Augen an die Hand nehmen zu lassen und über eine schmale Brücke hinüberführen zu lassen, wo jeder Fehltritt der Untergang ist? Sind wir bereit, unser Leben in deren Hand zu legen die es überhaupt ermöglichten? sind wir bereit uns führen zu lassen und eben jenen zu vertrauen, die diese Welt nach ihrem Willen formten?
Ich sage euch bekennt und sagt ja und erhoben Hauptes geht hinein in die Prüfung und seid Zeugnis des Glaubens in die heiligen Viere.
So verbleibt mir euch noch zu sagen, welches Gebet ich dieser Tage ich an den weisen Herren Astrael richte:
Lass blind mich, Astrael, die Wege gehn, die deine sind. Will deine Führung nicht verstehn, bin ja dein Kind. Bist Vater der Weisheit, auch Vater mir. Führst durch Nacht du mich, führst doch immer zu dir.
Weiterhin wird am 12. Oner [OOC: Sonntag, 12 Januar] zu Beginn der Dunkelphase des 6. Zyklusses [OOC: 17 Uhr] im Astraelschrein zu Brandenstein eine Messe zu Ehren der Götter gelesen ein jeder ist herzlichst eingeladen sich mit einzubringen.
Donarius Derrvus primus ordo Asraeli”
LSL
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7. Oner - Schiffe aus Etriska erreichen Siebenwind
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Erste Schiffe aus Etriska erreichen Brandenstein. Viele von den Reisenden sind Menschen, doch auch Elfen, Zwerge und Halblinge sind darunter zu erkennen.
Leider gelang es uns nicht, den einen oder anderen von ihnen zu befragen, zu schnell verteilten sich die Neuankömmlinge in der Stadt Brandenstein.

Mögen diese neuen Menschen neue Kraft dem Volke Siebenwinds bringen.
Alrik Steinhauer
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6. Oner - Schlacht gegen die Untoten - ein erster Bericht
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Viele Völker versammelten sich um der Ritterschaft beizustehen. Darunter Elfen, sehr viele Krieger der Zwerge, Lehensbanner und freiwillige, menschliche Krieger. Unter Führung des Lehensherren Sir Talliostro Barnabas befanden sich die Truppen nun gesammelt am von der Ritterschaft errichteten Wall welcher sich auf der Handelsstraße auf dem Weg nach Brandenstein kurz vor der Biegung befindet. Bogen und Armbrustschützen sammelten sich auf der Pallisade, während Späher der Untoten das Umland des Walls erkundeten.

Eins der Skelette machte sich an den Palisaden zu schaffen, doch dieses war zu zäh, selbst als alle Bogenschützen des Walls auf das einzelne Skelett das Feuer eröffneten hielt es stand. Manche Pfeile glitten einfach nur durch den knochigen Körper hindurch, andere verkannteten sich, richteten aber offensichtlich kaum Schaden an.
Sir Talliostro tat daraufhin den ersten Schritt, ging hinaus und schlug jenem Skelett den Kopf ab. Die Schlachte sollte beginnen, doch just in diesem Moment hörte man Geklapper aus dem Norden nahe des Walles. Die Untoten wollten über den Orkpass ins Land einfallen.
Sofort zogen Zwerge, denen in dieser Schlacht besonderer Dank gilt, sowie Sir Athos los um dem Feind dort zu trotzen und ihn aufzuhalten. Die Untoten hatten zwischen Berg und Meer schon eine Palisade mit Wehrgang errichtet, doch jenen vermochten die Zwerge und Krieger einzunehmen. Den Zwergen und Sir Athos gelang es sogar bis nach Brockental vorzudringen, dann zogen sie sich zurück.
Der eigentliche Wall ist in der Zwischenzeit jedoch nicht angegriffen worden. Einige Elben kamen vom Walde zur anderen Seite des Walls um den Reichstruppen beizustehen, dabei stießen sie auf vereinzelte Skelette vor dem Wall und töteten diese. Da man am Wall auf keinen Widerstand mehr stieß, öffnete man das Tor und zog mit den Truppen gen Murmelrinne, wo man auf die alte Brücke stieß. Die Untoten waren gerade dabei die Brücke neu aufzubauen und einige Skelett-Magier warfen Feuerbälle auf die herannahenden Krieger.
Dank der Idee, einen nahe der Brücke stehenden Baum zu fällen um diesen auf die Brücke fallen zu lassen, konnte das Vorhaben unterbunden und die Brücke entzweit werden. So wurden auch die Reste der Brücke mit den Untoten darauf in den Fluss gerissen.
Danach wurde der Teil hinter der Brücke befestigt, ohne ein Tor jedoch mit einem Wehrgang. Westhever überstand den Angriff der Untoten sehr gut. Der Wall wird weiter gehalten. Wollen wir hoffen, das dieser Vorstoss ins Landesinnere weiter ausgebaut werde kann und die Untoten eines Tages vernichtend geschlagen werden.
Alrik Steinhauer
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