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5. Oner - Die Ritterschaft ruft zum Kampfe auf
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Höret tapfere Recken, höret Volk Siebenwinds!
Die Armee der Untoten wird am heutigen Tage, den Endtag, 5 Oner 14 nach Hilgorad ab der 17. Stunde, also zum Ende des sechsten Zylkus an der Biegung zu Brandenstein erwartet.
Die Ritterschaft, das Lehensbanner sowie Helfer errichteten südlich der Biegung nach Brandenstein bereits einen Wall, welcher die Untoten von Brandenstein und dessen Umland trennen soll. Doch werden viele tapfere Recken, egal welches Volkes benötigt um jenen Wall zu halten !
Ab der 17. Stunde liegt das Schicksal der Insel in eurer Hand, der Feind kann zu jeder Zeit erscheinen, seid bereit. Im Namen der Ritterschaft, rufe ich euch auf, kämpft für euer Land, für eure Freiheit, zieht zum Wall, gerüstet, mit erhobenen Waffen, bereit dem Feind zu trotzen, auf dass er Stahl fressen möge.
Die Götter sind mit uns !
Sir Talliostro Barnabas Großmeister der Ritter der Sieben Winde Lehensherr im Namen seiner Majestät Hilgorad I. Sir Koruun McKevin Hochmeister der Ritter der Sieben Winde
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3. Oner - Feierlichkeiten in Brandenstein
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Höret, höret Bürger Brandensteins und Siebenwinds,
Am kommenden Sonnentag den 4. Oner [OOC: Samstag, 04.01.2003] wird ein Fest veranstaltet. Die örtliche Taverne würde sich um das Wohlergehen der Gäste kümmern.
Für Getränke und Speisen ist gesorgt. Die Getränke sind an jenem Tage vollkommen frei von jeglichen Kosten zu erhalten. Auch für die Unterhaltung der etwaigen Gäste ist gesorgt, da man nach dem besten Barden schicken ließ.
Seine Hochwohlgeboren Talliostro Barnabas wird an jenem Tage ebenso eine Rede halten. Das eigentliche Fest beginnt zum 7. hellen Zyklus. Der Grund für dieses Fest ist die Ehrung seiner Hochwohlgeboren sowie der tapferen Recken, welche für die Insel streiten. Jedermann ist eingeladen an den Festlichkeiten teilzunehmen.
Die Ritterschaft der Sieben Winde
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2. Oner - Auszug aus der Rede des Großmeisters
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der Ansprache des Großmeisters entnommen
Bürger Brandensteins, wertes Volk Siebenwinds. Ich spreche heute zu euch als euer Lehnsherr, aber ich spreche auch zu euch als ein Mensch, der diese Insel seine Heimat nennt. Und tiefe Trauer legt sich auf mein Herz, wenn ich heute diese, unsere Gestade überblicke, denn die Dunkelheit hat Einzug gehalten auf unserm geliebten Eiland und niemand kann sich mehr sicher wähnen...
Gestern wurde das Angebot der Ketzer überbracht „Wir sollten uns ergeben in die Ketten der Knechtschaft des Einen“ und ich sagte „Nein!“, denn ich sehe Hoffnung, auch an diesen Dunklen Tagen.
Vor wenigen Tagen gelang es der Kirche mit Hilfe der Götter, sowie einigen tapferen Recken einen der mächtigsten Dämonen, der diese Insel knechtete, zu bannen. Dies erfüllt mich mit Hoffnung für die Zukunft Hoffnung darauf, wieder frei von Furcht über diese Insel zu streifen, Hoffnung darauf, dass unsere Kinder und Kindeskinder in Frieden leben werden!
Aber ich gemahne auch, dass wir nicht in Übermut verfallen sollten, denn die Verderbnis hat längst in den stolzen Mauern Brandensteins Einzug gehalten und trachtet nach unser aller Leben. Das Ziel derer, die Brandenstein von Innen fallen lassen wollen ist höchst lästerlich und wider jeden Verstandes.
So rufe ich euch auf, die Augen offen zu halten nach diesen Leuten die Brandenstein dem Einen übergeben wollen. Auch wenn es euer Freund.. euer Bruder sei, er dient dem Einen, macht euch dies gewiss! Nach den dunklen Tagen, wenn wir sie überstehen werden wir die Verderbnis gemeinsam, Seite an Seite, Ritter wie einfacher Mann, Nortrave wie Galadonier, Zwerg wie Elf, zurücktreiben ins Meer!
Lasset uns die Stimmen und Waffen erheben und dem Feinde zeigen, dass wir noch lange nicht geschlagen sind. Mit dem Lichte des ersten Morgens des neuen Jahres werden wir in die Schlacht ziehen und die Dunkelheit mit einem Loblied auf unsere geliebte Insel und auf die Götter vernichten!
Für Siebenwind! Für die Freiheit werden wir streiten, auf dass es uns unsere Kinder danken mögen und die Barden noch Jahrhunderte danach davon singen werden! Und nun gehet und lobet die Götter, machet euch bereit für die Schlachten, die zu schlagen sind!
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2. Oner - Bekanntmachung der Ritterschaft zu Siebenwind
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Seine Hochwohlgeboren Talliostro Barnabas, Lehnsherr der Insel Siebenwind gibt bekannt:
Bürger Siebenwinds,
mit Tatkraft und Glauben haben wir das Dunkeltief überstanden und sind nun fähig, den Feind zurückzutreiben in die Niederhöllen, aus der er kam. Somit rufe ich einen jeden Waffenfähigen auf, sich bei der Ritterschaft zu melden, auf dass er in das Lehensbanner aufgenommen werden kann.
Um das Banner vollends auszurüsten sucht die Ritterschaft der Sieben Winde auch weiterhin geschickte Schmiede und Schnitzer, wie auch schon an verschiedenen Nachrichtenbrettern in Brandenstein zu lesen ist.
Weiterhin möchte ich verkünden, dass wir in vier Tagen den Marsch gen Murmelrinne anzutreten suchen, um von dort aus den Feind vernichtend zu schlagen und weiter vorzudringen bis zum geheiligten Tempel der Viere, um unseren Glauben dort zu stärken und mit dem Segen der Viere weiterzuziehen.
Ich rufe das Volke Siebenwinds auf, die Waffen zu ergreifen und mir in diese Schlacht zu folgen, zum Wohle unserer Heimat!
Talliostro Barnabas Grossmeister der Ritterschaft der Sieben Winde Lehnsherr im Namen seiner Majestät Hilgorads I.
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31. Sekar - Untote in Brandenstein
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Vor kurzer Zeit wurden in den Straße Brandensteins Untote gesehen. Diese griffen wahllos jeden Menschen an, der ihnen zu Nahe kam. Dank Ritterschaft und viele Dienern der Viere konnte größeres Unheil abgewendet werden. Bis auf einige Verletzte hat die Stadt keine größeren Verluste zu verzeichen.

Die Bürger seien fortan auf der Hut. Noch ist nicht klar, woher die Untoten kamen und ob alle von ihnen vernichtet wurden. Auch sollte ein jeder Bürger in diesen dunklen Tagen zweimal darüber nachdenken, ob er sein Haus verlässt oder doch besser nicht.
Alrik Steinhauer
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30. Sekar - Dunkeltief bricht über Brandenstein herrein
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Der Schrecken sitzt den gottesfürchtigen Bürgern der Stadt Brandenstein noch immer in den Knochen, zu sehr haben sie die Ereignisse des gestrigen Tages erschüttert.
Als in den späteren Stunden drei schwarzgekleidete Gestalten vor der Taverne erschienen und sich als dunkle Diener des Einen offenbarten, hielt die Stadt den Atem an. Schnell hatte sich eine Traube von Bürgern und Rittern um die Getstalten gebildet. Eine seltsame stille und angsteinflößende Aura schien besonders von ihrem Anführer auszugehen. Dieser versuchte mit ketzerischen Reden die guten Bürger Brandensteins einzuschüchtern und zur Kapitulation zu bewegen.

Dieses Unterfangen trug aber bei den frommen Bürgern keine Früchte. Schließlich ergriffen unteranderem Talliostro Barnadas, Großmeister der Ritterschaft Siebenwinds das Wort und sagte den ketzerischen Reitern, dass die Bürger Brandensteins nie dem Schatten nachgeben und nie kapituliern würden.
Der Anführer ließ darauf verlauten, dass die Stadt Brandenstein den Untergang geweiht sein und sandte ketzerische Worte gen Himmel. Plötzlich umgab die dunklen Reiter ein seltsamer dunkler Nebel, der nicht von dieser welt schien, und sie verschwanden.
Die Bürger Brandensteins sollten sich nicht einschüchtern lassen und tapfer dem Schatten standzuhalten. Lasst euren Glauben eure stärkste Waffe sein!
Leara Feuertanz
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