Ausgabe 8-Wandeltag, 9. Carmar 12 nach Hilgorad

Am Abend des Sonnentag, den 9.Carmar, suchte Baron Friedward von Gerdenwald begleitet von der Königlichen Garde den Magierturm auf.

An diesem Abend fand eine Diskussionsrunde unter den Studiosi statt, welche sich offenkundig überrascht und sprachlos von der Erscheinung des Barons zeigten.

Schnell fasste sich der Novize Thelsior ein Herz und führte den Baron durch den Turm. Die Führung lief ohne größere Zwischenfälle ab.

Der Baron brach nach der Besichtigung des Turms begleitet von seiner Eskorte wieder auf. Zurück blieben einige zutiefst beeindruckte Studiosi des Magierturms.

(ein Novize des Magierturms)

Am gestrigen Mittentag, den 8. Carmar im Jahre 12 nach Hilgorad, wurde der Hochverräter Usul im Hofe des Gerichts in Schieferbuch hingerichtet.

Der Hochelf hatte am Wandeltag auf dem Platze vor der Taverne mit den Worten ‚Tod dem Baron’ die Schaulustigen zu einem Aufruhr angestachelt. Die Königliche Garde stellte Usul daraufhin und ließ ihn umgehend unter Arrest stellen.

Am Mittentag wurde Usul dann im Königlichen Gerichte zu Schieferbuch der Prozess gemacht. Der ehrenwerte Richter Rondariel Esthom verurteilte den Angeklagten gemäß den Paragraphen 16, 19 und 24 des Codex Criminalis de Iuribus Siebenwind wegen Hochverrat, Widerstand gegen die Exekutivgewalt und Gefährdung der öffentlichen Ordnung zum Tode. Das Urteil wurde sogleich im Hofe des Gerichts durch den Henker vollzogen.

(HF)

Am Mittentag fand auf dem Freyersfeld, nördlich der Stadt Rohehafen, ein großes Turnier zu Ehren von Baron Gerdenwald statt, veranstaltet von der Ritterschaft.

Eine große Menge Schaulustiger sammelte sich auf dem Turnierplatze, um bei freiem Speis, Trank und Gesang dem Schauspiel beizuwohnen.

Unter den Augen des Barons und seiner Tochter trugen die Ritter das Turnier aus, aus welchem Sire Koruum McKevin am Ende als Sieger hervorging. Den zweiten Platz erreichte Hegtor von Garlon.

Insgesamt kann das Turnier als sehr erfolgreiches Ereignis angesehen werden, was nicht nur der große Andrang der Schaulustigen, sondern auch der im großen und ganzen friedliche und reibungslose Ablauf bestätigt, auch wenn zu Beginn Gerüchte über einen bevorstehenden Angriff einiger gesetzloser Orken die Runde machte.

Nach dem Turnier zog sich der Baron wieder auf sein Anwesen neben dem Freyersfeld zurück.

(HF)

Nach seiner Ankunft kehrte Baron Gerdenwald samt seinem Gefolge in der Taverne der Hafenstadt ein, um sich zu erholen von der weiten Reise. Während der Verwalter Siebenwinds in der Taverne etwas Wein zu sich nahm, sammelten sich auf dem Platze davor die Schaulustigen.

Die Königliche Garde, welche sich für den Schutz des Barons verantwortlich zeigt, hatte damit zu tun, die Gaffer und den Pöbel vom Eingang der Taverne fernzuhalten. Dabei kam es zu Rangeleien mit Passanten, welche den Aufforderungen der Garde nicht Folge leisten wollten. Der Pöbel ging teilweise sogar soweit, offen den Aufstand gegen die Königliche Garde und sogar den Baron zu proben. Augenzeugen berichten gar von einem Hochelfen, welcher den Tod des Barons forderte. Die Gardisten schlugen den Aufruhr nieder, der Hochelf wurde Berichten zufolge von der Garde verhaftet und unter Arrest gestellt.

Um dem Volk seine Großzügigkeit zu demonstrieren, ließ der Herr Siebenwinds reichlich Essen und Getränke herbeischaffen, eigens für die Menge die sich vor der Taverne gesammelt hatte. Diversen Bürgern und Einwohnern gewährte er eine Audienz, um sich ihre Belange anzuhören oder um Geschenke entgegenzunehmen.

Gestärkt brachen Baron Gerdenwald und seine Tochter Ariana später auf, um begleitet von Hofmagier Andarian von Lichtenfels und dem Sekretär Helmbrecht Wallheimer und unter dem Schutze der Königlichen Garde das Anwesen des Barons im Nordosten Rohehafens aufzusuchen.

Währenddessen laufen in Tiefenbach erste Ermittlungen, um die Anstifter des Aufruhrs ausfindig zu machen und zu bestrafen.

Der Siebenwind Bote wird weiter berichten.

(HF)

Baron Friedward von und zu Gerdenwald hat am Wandeltag, den 7. Carmar, die Insel Siebenwind betreten.

Des Barons Ankunft in Tiefenbach am Vormittag des 7. Zyklus verlief gut geordnet, wie man es von einer Person solchen Ranges nicht anders erwartet. Zwar gab es hier und da am Hafen kleine Zwischenfälle mit den Bewohnern, jedoch gab es keine größeren Probleme oder Begebnisse.

Viele Schaulustige waren nicht anwesend am Hafen, doch waren viele Ritter und Knappen vor Ort, die den Baron und seine Tochter schützen sollten. Die Schiffe des Königs und das des Barons waren reichlich geschmückt mit Bannern, und die Garde des König war ebenfalls gut ausgestattet.

Die Herrschaften suchten nach dem Empfang am Hafen die Taverne auf, die von der Ritterschaft und der königlichen Garde geräumt wurde.

Es werden Artikel über den weiteren Aufenthalt des Barons folgen.

(TR)

Kaum zu glauben ? Doch!

Orken und Menschen, nebeneinander, gegen Heerscharen von wilden Bestien. Während sich einige wackere Abenteurer in das Harpyennest nähe Rohehafens begaben und immer tiefer eindrangen, wurde auch die Gefahr für sie grösser. Doch erhielten sie großartige Hilfe von zwei Orken, welche ihnen beim Kampf gegen die gefiederten Ungetümer eine helfende Hand boten. So ist denn doch noch zu hoffen, das Mensch und Ork in naher Zukunft, friedlich und freundlich miteinander umgehen und vielleicht füreinander eintreten.

(Din)