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24. Seker - Orkenstamm aus Ravel
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Bereits vor einigen Tagen hatte ich ein interessantes Gespräch mit einem Offizier vom Schiff Larkne geführt.
Aus diesem Gespräch geht hervor, das unser König selbst, samt Gefolgschaft in nordöstliche Grenzregion Galadons gereist ist. Genauer gesagt in die Nähe von Ersont’s End, das die Grenze zu Khalandra, und den vor Jahrhunderten durch Orken eroberten Ravekl darstellt. Welche Gründe unser König hatte, konnte uns der Soldat jedoch nicht sagen.
Nach tagelangen Märschen jenseits der Grenze kam es zum Kontakt zwischen den Gefolgsleuten des Königs, und einem sesshaften Orkenstamm am Fuße des Skapen Gebirges. Unter schweren diplomatischen Anstrengungen gelang es diesen Kontakt in kein Gemetzel ausarten zu lassen. Beim anschließenden Treffen mit dem Häuptling der Orken wurde ein Angebot durch einen engen Vertrauten des Königs gemacht, in dem es wohl um gesichertes Land ginge, so genau konnte uns es der Offizier, der selbst zur Gefolgschaft gehörte, leider nicht sagen.
Einige Zyklen später kam es zu einem waffenlosen Duell zwischen einem bekannten Faustkämpfer und einem der Orken. Das Duell dauerte nur kurz, und das höhnische lachen wie grunzen kündete vom eindeutigen Sieg des Orken.
Gedemütigt wollte die Gefolgschaft gerade wieder abreisen, und dem König von der schlechten Nachricht Kunde tun, als ein unscheinbarer, mit blutroter Robe, schwarzem Stab und Fellmütze bekleideter Ork einige Worte mit dem Führer des Stammes wechselte. Das Gespräch brachte eine Wendung, und so nahm der Häuptling das Angebot des Königs an.
Wen es stimmt, werden in näherer Zukunft zwei Abgesandte des Stammes Siebenwind erreichen.
Was genau dieses Angebot vom König beinhaltet durfte oder konnte uns der Offizier nicht sagen. Doch eins erwähnte er noch, die Orken aus Ravel hegen eine gewisse Feindschaft gegenüber den umherziehenden, nach Nahrung suchenden Orken aus Khalandra.
AK
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19. Seker - Verlautbarung der Ritterschaft
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Hilgorad zum Gruß und Bellum zur Ehr, Bürger und Abenteurer Siebenwinds, die Ritterschaft der Sieben Winde lässt verlauten, dass sich ein jedermann welcher sich nicht zum freiwilligen Dienst als Burgwache melden will, sich vom Schieferhorst fern zu halten hat. Der Grund dafür ist klar ersichtlich - eine Belagerung der Feste durch die dunklen Mächte. So es dringend von Nöten ist um Einlass zu bitten, soll sich niemand scheuen. Es sei auch erwähnt, dass das Gebiet Schieferbruch / Schieferhorst kein Ort für Spielerei und Abenteuerlust ist. Geweihten, Soldaten sowie Boten ist der Zugang weiterhin gestattet. Die Ritterschaft wird zu dieser Maßnahme gezwungen, vorallem da den Meisten die Gefahr noch nicht all zu deutlich zu sein scheint. gez. Sir Koruun McKevin Im Namen der Ritterschaft
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18. Seker - Untote überschwemmen Siebenwind
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Seit Tagen ist das Volk Siebenwinds in Aufruhr. Die Untoten Horden, die bei Finsterwangen an Land gingen, breiten sich immer mehr aus. Der Friedhof zwischen Finsterwangen und Tiefenbach wurde entweiht, Geistwesen, Kopflose Körper und Skelette treiben dort nun ihr Unwesen.
Selbst Tiefenbach ist nicht vor dem Bösen gefeit. So wurde der Zeichner des Boten fast selbst Opfer der Untoten. Wie es scheint, schleichen sie auch durch die erst kürzlich befreite Stadt.
Wichtige Gebäude und Orte wurden durch schnell errichtete Pallisaden geschützt, darunter auch der Tempel der Viere sowie das kleine Örtchen Schieferbruch samt Burg.
Am gestrigen Abend kam es dann, fast wie erwartet, zu einem Angriff auf Schieferbruch. Die Bürges des Ortes konnten sich in die Burg zurückziehen, die Augen der Viere lagen auf dem Schieferhorst, um diesen zu schützen.
Alle Bürger Siebenwinds sind dazu aufgerufen, sich nach Brandenstein in das Flüchtlingslager zu begeben, um dort Schutz zu suchen. Alee mutigen Männer und Frauen, die in der Lage sind, ein Schwert zu führen, sollen sich dem Kampf gegen das Dunkel anschließen.
Betet zu den Vieren, das sie uns schützen, in den Stunden tiefster Not.
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14. Seker - Der Burgwichtel zu Schieferbruch
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Der Wichtel in Schieferbruch sucht Rohstoffnachschub für Getränke, um den Getränkeausschank weiterhin gewährleisen zu können. Bauern, Farmer und Händler werden höflichst aufgerufen sich im Burgwichtel einzufinden und über den Verkauf von Weizen, Hopfen, Mais, Honig, Äpfeln, Trauben, Schwarzblatt, Birnen und allen weiteren für die Getränkeherstellung notwendigen Zutaten zu verhandeln. Auch mangelt es an Mehl für die Herstellung von Broten und Gebäck. Des weiteren wird ein sehr fähiger Koch für eine kurze bis längere Arbeitsfrist gesucht.
Die Getränke während der Handelsgespräche gehen selbstverständlich aufs Haus.
Wir freuen uns auf reichlich Interesse und vielleicht längerfristige Handelsbeziehungen.
*schwungvoll unterzeichnet* Der Wichtel Bezugspersonen sind Marina Delalus und Avaratio Mischelgrimm.
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