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16. Seker - Heilergilde rehabilitiert
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Nach einem kurzem Gespräch mit Sir Larson kann der Bote nun verkünden, das die Heilergilde absofort wieder den Bürgern Siebenwinds helfend zur Seite stehen wird. Die Ungereimtheiten wurden beseitigt, der Bann der Gilde aufgehoben. In den nächsten Tagen werden die Heiler der Gilde wohl wieder voll und ganz zur Verfügung stehen.
 Sir Larson
Der Standort bleibt weiterhin das Haus in Schieferbruch.
AS
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15. Seker - Kriegsrecht über Siebenwind verhängt!
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Die Ritterschaft gibt bekannt:
Ab diesem Tage ist das Kriegsrecht über die Insel verhängt, bis gegenteiliges verlautet wird. Die Ritterschaft sieht sich zu diesem Schritt gezwungen und ruft alle Garden/Wachen und die Brigade zu den Waffen. Alle Soldaten des Königs haben sich umgehend im Schieferhorst zur Musterung zu melden, ausgenommen der Wache Brandenstein und Baronswache. Freiwillige, die sich als Soldaten bereitstellen, werden ebenso im Schieferhorst gemustert. Alle Bürger, die sich in Schieferbruch oder anderen Örtlichkeiten befinden, wird an das Herz gelegt, die Murmelrinne zu überqueren und gen Brandenstein zu ziehen. Dort wird ein Flüchtlingslager vor den Toren der Stadt errichtet werden, für all diejenigen, die keinen Schutz innerhalb der Mauern oder bei Freunden gegen die Unbillen des Winters finden können. So lasset uns in diesen dunklen Stunden für unsere geliebte Insel zu den Vieren bete Sir Dragonor Ragnarok Großmeister der Ritterschaft der Sieben Winde Sir Talliostro Barnabas Hochmeister der Ritterschaft der Sieben Winde Sir Koruun McKevin Sir Athos Sir Aspin Schwertklinge Sir Roarwyn McManley Sir Arent Cildorn Sir Curio Sir Jonathan von Sonnenhaar Sir Lorence Sir Larson
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15. Seker - Abriss der Überreste Rohehafens
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Bürger und Bürgerinnen Siebenwinds,
um die überreste Rohehafen zu beseitigen werden dringend starke Bürger und Bürgerinnen gesucht. Die Überreste der Mauer und der verbliebenen Häuser müssen abgerissen werden, denn nichts darf an den Einen erinnern! Ein jeder der dieses unterstützen möge, solle am morgigen Tage dem Wandeltag, 12. Seker sich auf dem Marktplatz von Rohehafen einfinden. Als Belohnung winken neben einer angemessenen Bezahlung von 500 Dukaten, die Bevorzugung bei der Hausvergabe des neuen Rohehafens. Ein jeder der helfen wird soll sich pünktlich zur 16. Stunde einfinden! Die nötigen Werkzeuge werden von der Stadt Rohehafen gestellt!
Hochachtungsvoll Lario Anderus Statthalter zu Rohehafen und königlicher Staatsanwalt
*unter dem Schreiben prangt das Zeichen der Stadt Rohehafen*
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15. Seker - Mord in Brandenstein
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Am Mittentag den 8. Seker zu Beginn der Dunkelphase des 7. Zykluses, machte der Feldwebel der hiesigen Stadtwache, Fortisqu Mergant, auf seinem all abendlichen Rundgang durch die Stadt, eine erschreckende Entdeckung. Im Norden der Stadt, dort wo der Fluss in die Stadt einfließt, hing etwas am Gitter im Fluss fest. Auf Grund der Dunkelheit konnte der Feldwebel nicht gleich erkennen was es war, zumal es noch auf der anderen Seite des Gitters hing, also außerhalb der Stadt.
Von der Neugier gepackt ritt der Feldwebel sogleich aus der Stadt zu der besagten Stelle. Er ging ans Flussufer hinunter und hielt die Fackel über das Wasser. Jetzt erkannte er einen, regungslos im Wasser liegenden, Körper. Ohne groß zu zögern lehnte er die Fackel an die Stadtmauer und begann mit einem Seil den vor Kälte schon fast erstarrten Körper aus dem Wasser zu ziehen. Als er den Körper am Flussufer hatte und sehen konnte wer es war, überfiel ihn der Schock. Es war Tarus, der Dorfschmied und Waffenlieferant der Stadtwache. In Windeseile packte er den leblosen Körper auf sein Pferd und brachte ihn ins Hospiz nach Brandenstein hinein.
Dort angekommen öffnete ihm Viola, Tarus´ Herzallerliebste, die Tür. Sie brach voller Überraschung und Trauer zusammen. Thorben, der dort ansässige Heiler, half dem Feldwebel den toten Tarus ins Hospiz zu schaffen. Durch das laute Weinen und die entsetzten Schreie von Viola wurde auch Hauptmann Totila aufmerksam, der sich ebenso auf Rundgang befand. Er unterstütze den Heiler und den Feldwebel tatkräftig. Nach längerer Untersuchung kam unser Stadtheiler Thorben zu dem Entschluss, dass Tarus wohl vergiftet worden sei. Warum und wo ist der Stadtwache bisher noch nicht bekannt. Tarus galt als friedfertiger und freundlicher Mensch.
Es ist jedem ein Rätsel, wer solch schreckliche Tat begangen haben könnte. Darum ruft die Stadtwache die Bürger Siebenwinds auf jeglichen Hinweis der helfen kann den Mörder zu fangen bei der Stadtwache von Brandenstein Kund zu tun.
AS
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14. Seker - Flohmarkt in Brandenstein
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Bürger Bürger gebt fein acht ! In Brandenstein wird es etwas neues gemacht! Ein Flohmarkt findet statt, ja da seit ihr platt.
Jeder durchsucht nun Haus, Keller und Garten, reist sodann nach Brandenstein und verkauft es für Dukaten!
Ein jeder darf kommen ob jung ob alt, mit Getränken und Essen wird keinem kalt. Am Mittentag ,18. Seker [Sa. 16.11.] ab dem 7. Zyklus [18 Uhr] auf dem Marktplatz von Brandenstein sollt ihr euch finden ein.
Für jeden wird etwas dabei zu finden sein drum kommt und steckt euch viele Dukaten ein. Ein jeder kannn verkaufen und anbieten wir haben ja alle zuzahlen unsere Mieten.
Also sattelt eure Pferde geschwind den Weg findet ein jedes Kind ! KW
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13. Seker - Untote Zwerge suchen den Schieferhorst heim!
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Im achten Zyklus des 14. Seker geschah gar Fürchterliches. Vor dem Schieferhorst taten sich einige schattenhafte Wesen auf. Selbst die Wachen erstarrten zu Salzsäulen und kaum versah man sich, da hatten die Untoten vom Volke der Dwarschim die Brücke des Osttors überquert.
Der Anführer der dunklen Zwerge fragte nach dem Herren der Insel, doch man lies sie nicht passieren. Stattdessen fragte ein Magier in weiß, was das Begehren der Zwerge sei. Diese Worte schienen dem Untoten Anführer nicht zu gefallen, sodass er seinen Wächtern befahl, den Magier zu ergreifen!
Nur der Eingriff eines hochgewachsenen Mannes in dunkler Kleidung konnte dem Einhalt gebieten. An seinen Worten erkannte man nach und nach, das er ein Diener des Gottes Morsan ist, dem die Macht gegeben ist, untoten Treiben die Stirn zu bieten. Die Dunklen wollten dennoch nicht weichen. Erst als die Gebete des Geweihten erhört wurden, und zwei der Schatten sich in nichts auflösten, traten die Dunklen den Rückzug an.
Ich danke den Vieren und vor allem Morsan, der uns nun näher denn jeh ist, in den Stunden der Dunklen Horden.
AS
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12. Seker - Grauenhafte Flotte untoter Kreaturen vor Siebenwind
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Vor einiger Zeit hat der Bote von einer Warnung berichtet, dass eine große Flotte auf Siebenwind zusteuern würde, an Board der Schiffe grauenerregende Wesen, untote Schergen des Bösen. Anfänglich noch nicht sehr ernst genommen, scheint es nun so, als würde die schreckliche Vision zur bitteren Realität werden. Den Berichten zufolge hat diese Flotte Siebenwind erreicht.
Bei den Sümpfen, in der Nähe von Finsterwangen, an der Küste, wurde mehreren Berichten zufolge die Flotte gesehen. Es soll sich dabei um unzählige Schiffe gehandelt haben, mit furchterregenden Kreaturen an Board. Es wird von Dutzenden dieser Schiffe berichtet, mit Hunderten, wenn nicht Tausenden von unheimlichen Wesen besetzt, die scheinbar nur darauf warten, anzulanden, und alles nieder zu rennen, was sich ihnen entgegensetzt. Ein unbeschreiblicher Gestank soll von diesen Schiffen ausgehen, der Geruch des Todes und der Verwesung.

Noch ist unklar, wie stark diese Horde des Bösen tatsächlich ist. Geht man nach dem, was Augenzeugen berichten, steht eine wahre Flut von Untoten bevor, der man nur schwer etwas entgegensetzen können wird. Zu groß muss die Anzahl der untoten Wesen sein, zu niederschlagend und entmutigend der Anblick der grauenhaften Horde.
In diesen dunklen Stunden bleibt nur, die Götter um Beistand zu bitten, und sich selbst und seine Freunde in Sicherheit zu bringen. Der Siebenwind Bote wird natürlich weiterhin berichten, sobald es Neuigkeiten von der Flotte der Finsternis gibt.
AK
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10. Seker - Die Heilergilde zu Siebenwind
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Einige Tage hat es gebraucht, bis ich alle Informationen zusammen sammeln konnte. Das angesprochene Bild, welches die drei Personen im Schnee zeigt, scheint sich auf drei Mitglieder der Heilergilde zu Siebenwind zu beziehen. Namen konnte man mir jedoch nicht nennen, aber das Haus, in dem sie einst wohnten, zeigte man mir und auch das der Heilergilde.

Beide Male stand ich vor verschlossener Tür. Das Haus der Gilde weist ein Schreiben der Ritterschaft auf, welches verkündet, das die Heilergilde absofort geschlossen ist. Noch mehr Fragen taten sich auf.
So suchte ich Bürger des Dorfes Schieferbruch und die Ritterschaft auf, um meinen Fragen Antwort zu verschaffen.
Zuerst erkundigte ich mich bei der gegenüberliegenden Gilde, die Custos Silvae. Der Mann, mit dem ich sprach, konnte nichts genaueres sagen. Nur hatte er aufgeschnappt, das es wohl zu Reibereien zwischen den Rittern und der Heilergilde kam, mehr konnte er mir aber nicht sagen.
Herr Mischelgrimm, Wirt des Burgwichtels - der Burgtaverne - war es völlig neu, das die Heiler nicht mehr da sein sollten. Er schien völlig verwundert darüber, konnte sich aber auch nicht erklären wieso die Heiler in Streit mit den Ritter gekommen seien. Bestimmt nur ein Gerücht.
Der Hofschmied, Erudin Gropp berichtete mir, das er vor zwei Tagen dringenst einen Heiler benötigte, doch im Hause der Gilde, wo sonst immer jemand anzutreffen war, herrschte Stille. Auch er las das Schreiben über die Schließung und konnte sich dies aber beim besten Willen nicht erklären.
So machte ich mich schließlich auf zur Ritterschaft selbst, um dort nachzufragen, was denn nun eigentlich geschehen sei. Sir Curio war der erste, auf den ich traf und er erklärte sich auch dazu bereit, mir das zu sagen, was er über den Vorfall wisse. Es kam wohl vor gut drei Tagen spät am Abend zu einer Auseinandersetzung. Ein Mann (der auf dem Bild in der Mitte zu sehen ist) in brauner Robe erhob sein Wort gegen den Hochmeister selbst. Er nannte ihn unehrenhaft, was wahrlich unerhört ist. Daraufhin kam eins zum anderen, der Aufrührer wollte fliehen und wurde zu Boden gebracht.
Nach einem heißen Wortgefecht zwischen der Heilerin Samiras Sandelholz und dem Ritter Sir Lorence, traf dieser eine weitreichende Entscheidung. Er bannte die Heilerin aus allen galadonischen Städten und Gebieten, da diese dem Ritter eine zukünftige ärztliche Hilfe untersagte. Des weiteren habe sie ihr Haus in den nächsten zwei Tagen zu räumen.
Der Gildenleiter Leomar Finkenfarn suchte am darauffolgenden Tag das Gespräch mit den Rittern, schien aber ebenso ungeschickt in seiner Wortwahl zu sein. Er entsagte nach Angaben der Ritterschaft der Krone, indem er kund tat, das die Gilde sich zurückziehen wird und der Ritterschaft absofort nicth mehr zur Verfügung stünde.
Der Aufrührer wurde für eine Nacht in den Kerker geworfen, die Gilde geschlossen und deren Mitglieder ebenfalls aus den galadonischen Gebieten Siebenwinds verbannt. Das Haus sowie deren Einrichtung und Gegenstände werden an die Krone übereignet.
Den Mitglieder wurde die zur Wahl gestellt, für das Geschehene im Tempel der Viere Buße zu tun, doch keins der Mitglieder nahm dies bis jetzt wahr. Stattdessen sind alle Heiler der Gilde spurlos verschwunden.
Man munkelt, die Gilde sei auch dem Bösen anheimgefallen und habe den Vieren den Rücken zugewandt, was ja die Absprache der Hilfe den Rittern und somit der Krone gleichkommt.
Ein jeder Bürger sei daher dazu angehalten, sich von diesen Personen fernzuhalten und, wenn sie auf galadonischem Boden gesehen werden, der Obrigkeit Bescheid zu geben.
AS
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8. Seker - Steg der Nortraven zerstört
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Heute berichtete ein Reisender, das der Steg, den die Nortraven erbauten und für dessen Benutzung einen Wegzoll erhoben, zerstört sei. Unbekannte hatten diesen in Brand gesteckt.
AS
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7. Seker - Nordbrücke Tiefenbachs repariert
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Am heutigen Abend ritt ich zurück, vom Turme der Magier Richtung Schieferbruch. An der Nordbrücke Tiefenbachs machte ich halt. Zwei Männer waren damit beschäftigt, diese vorerst provisorisch begehbar zu machen. Mittels ein paar Holzplanken und Leder schaffte man dies auch nach einigen Stunden harter Arbeit.
Dank den beiden Herren, Angul Thuranson und Cori Welch geheißen, die nun die Verbindung zwischen Tiefenbach und dem Turme der Magier wieder begehbar gemacht haben.
AS
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