Ausgabe 66-Endtag, 30. Querlar 13 nach Hilgorad

Nach langjährigem Verdienst ist es endlich soweit

Die Redaktion erhielt die freudige Nachricht, dass Hochwürden Tzara Rengis, seid langer Zeit hochgeschätzte Leiterin des Ordo Vitamae, die Weihe zur Erzgeweihten empfangen hat.
Somit ist die Diözese Siebenwind nun offizielle und unabhängige Provinz des Ordens des lieblichen Kelches.

Ihre Gnaden Telissa Gernothrain, Ordensmutter des Ordo Vitamae, liess es sich nicht nehmen, persönlich einen Brief zu verfassen in dem sie Hochwürden Rengis für ihre Arbeit dankt und sie zu ihrem neuem Amt beglückwünscht.

Ihre Liebe für unsere Insel und für die Bürger von Siebenwind brachte sie durch Worte und Taten zum Ausdruck und oftmals setzte sie ihr Leben aufs Spiel um sie zu Schützen und vor Unheil zu bewahren.

Aufgrund ihrer Verdienste um den Orden und ihre Aufopferung für die Menschen Siebenwinds wurde ihr nun diese Ehre zuteil und die Redaktion , die Ritterschaft , die Brandensteiner Reiter, der Handelsbund und natürlich alle Geweihten der Vier beglückwünschen sie zu ihrer Ernennung.

(Alv)

Kurz der Veröffentlichung des Artikels über den Überfall der Custos Neutralis, erreichte den Boten folgende Meldung:

„Anordnung des königlichen Gerichtes

Im Namen seiner Majestät Hilgorad, Rex Falandria, ordnet das königliche Gericht Schieferbruch das Verbot der Gilde "Custos Neutralis" an. Die Gilder und ihre Mitglieder haben sich des Hochverrates nach §21, sowie den §§ 30, 24 und 35 des Codex Criminalis schuldig gemacht.

Wer sich binnen 2 Tagen stellt und mit dem Gerichte zusammenarbeitet, wird mit einer weniger harten Strafe bestraft. Jeder andere gilt als Feind des Königreiches und unter den Umständen als vogelfrei. Wer Mitglieder dieser gemeingefährlichen Organisation Unterschlupf bietet gilt ebenfalls als einer der Ihren.

Die Besitztümer der Gilde und aller ihrer Mitglieder sind einzuziehen. Die Brigade Tiefenbach ist damit beauftragt, alle nötigen Mittel in ihrem Ermessen einzusetzen.

Magister Aurax Ellrothon, CI
Inselrichter“

(JdS)

Überfall auf Mitarbeiterin des Siebenwind Boten durch kriminelle Gilde.

Am gestrigen Tage, dem Wandeltatg den 27. Querlar suchten einige Gestalten, welche dick Vermummt und schwer bewaffnet waren, eine Mitarbeiterin des Siebenwind Boten zu überfallen. Man versuchte die Frau bis tief in den Wald zu verschleppen, und wollte ihr dort Waffen, Geld und Reittier abnehmen - alles Laut ihren Worten Reichtümer die dem Volke "abgepresst wurden", "auf dem unheiligen Weg der Extreme". Erstaunlicherweise blieb zumindest der "Ratsführer" dieser Gruppierung äußerst höflich, und gab sich nach einigen kurzen Unstimmigkeiten zu erkennen, und sprach einige Worte über diese Gruppierung. Er lies einige harsche Dinge über "diesen unheilbringenden Weg der Extreme" verlauten, in seiner ketzerischen Rede beleidigte er die Aufgabe des Siebenwind Boten zutiefst, und unterstellte dem Boten Verleumdung und Falschinformation.

Er benannte seine Gruppierung als die "custos Neutralis", welche scheinbar von ihrem Wege abkam. Von nun an würden sie die Extreme auf dem Weg zur Freiheit, für das Gleichgewicht bekämpfen, scheinbar ohne Zweifel am Schluss zu "siegen". Damit hebt sich die ehemaligst friedfertige Gilde deutlich vom Gottgegebenen Lehnsystem ab und distanziert sich vom Gesetz. Die sogenannte Custos Neutralis hat in letzter Zeit laut ihren Worten die "Brigadeleute" bezwungen, und den Eid auf den "Verruchten König" verweigert. Gemäß ihren Worten haben sie nun vor, alle Diener der Obrigkeit abzufangen. Dies solle nun auch jeder erfahren. Der "Ratsführer" dieser stellte sich als Motoi vor, welcher vorhergehend der Oberste Diplomat der Custos Neutralis war. Ebenso erklärte er sich für Gespräche bereit.

Jeder sei nun gewarnt. Dieser Überfall, welcher an der Brücke zwischen Schieferbruch gen Brandenstein stattfand, mag laut ihren Worten nicht der letzte gewesen sein, bis man diesen Einhalt gebietet.

(AAS)

Am Mondstag dem 1. Carmer sowie am Wandeltag den 2. Carmer von der Mitte des Hell- bis Ende des Dunkelzyklus [ooc: Samstag und Sonntag jeweils von 19 bis 21 Uhr], veranstaltet Melos Koin einen Verkauf von Getränken aller Art. Dieser wird am Hafen in Brandenstein, im Kontor, stattfinden.
Es wird wohl für ein Jeden etwas dabei sein, und man hofft auf großen Andrang.

(AAS)

Eine kleine Insel auf dem Seeweg nach Siebenwind wird immer beliebter auf der Route der Seefahrer.

Immer mehr Seefahrer und Händler, sowie ein paar Siedler die neu auf Siebenwind ankamen berichten über eine kleine Insel, an der sie auf der Überreise nach Siebenwind anlegen. Die Insel mit dem Namen Etriska wurde erst vor einigen Jahren entdeckt, und war noch nicht auf allen Seekarten verzeichnet, so das die meisten Seefahrer nicht über ihre Existenz wussten.

Doch auf der neuen königlichen Seekarte ist die Insel eingezeichnet, und die Seefahrer nutzen seit dem die Gelegenheit um Vorräte aufzunehmen und eine kleine Pause einzulegen. Auch war zu vernehmen das in Zukunft alle Reedereien dort halt machen werden, um Frischwasser und Gemüse aufzunehmen und damit dem Skorbut und anderen Seekrankheiten vorzubeugen.

Auf dem kleinen Eiland, gibt es kleines Dorf, in dem es eine Taverne und Unterkünfte geben soll. Ebenfalls soll es dort eine kleine Mine geben.

Der Bote wird versuchen über die Insel weiteren Informationen einzuholen.

(JdS)

Einen jeden wird es sicher freuen zu hören, dass das allseits beliebte Leckerlie nun wieder häufiger geöffnet hat! Jeder hörte doch bereits von der vorzüglichen Küche dieses Gasthauses, doch fand sich allzu oft vor verschlossenen Türen wieder.

Es war damals schon ein Annlaufpunkt für aller Art Personen, die sich einfach von ihrem Alltag erholen wollten und ist es nun seit kurzem wieder. Dies liegt vor allem an dem neuen, höflichen Personal das eingestellt wurden ist. Des weiteren werden Arbeitsuchende dort gerne gesehen.

Ebenso erfreulich wie die, man könnte fast sagen Wiedereröffnung, ist die Neueröffnung des Ladens in RH-18. Dort hat der freundliche Hochelf Navarrian Arandal eine Schneiderei und Gaststätte eröffnet, wo sich erschöpfte Leute aller Art in freundlicher Umgebung ausruhen können. Es scheint als ob die Gastronomie in Rohehafen sich endlich wieder erholt und die neuen Angebote werden sicherlich reißenden Anklang finden.

(KC)

Lange ist es her seid man die letzten Beschwerden über den Bund der tausend Hände gehört hat. Doch da sich offensichtlich an der Handelspolitik der Gilde nicht viel verändert hat, muss man die Gründe an anderer Stelle suchen. Einer der Hauptgründe scheint ohne Zweifel die unentgeltliche zur Verfügung Stellung von Ständen auf dem Marktplatz zu Rohehafen. Hier können nun auch bisher weniger erfolgreiche Handwerker ihre Waren zur Verfügung stellen, ohne sich vorher Lizenzen für viel Gold zu erwerben.

Um einiges Größer ist doch die Attraktivität des Marktplatzes gegenüber anderen Geschäften, denn nirgends kann man so schön von Stand zu Stand schlendern und in den vielen Angeboten stöbern, während man den Possen, Liedern und Gedichten der Gauklern lauscht oder sich an einigen ihrer vielen Tricks erfreut. Trotz all der Vielfalt von Angeboten findet man durchaus nicht alles auf dem Marktplatz.

Für Schmiedearbeiten des Meisters Gropp zum Beispiel, muss man den Umweg zu seiner persönlichen Schmiede leider in Kauf nehmen. Doch angefangen von Tränken, über zu Schneiderwaren, bis hin zu seltenen Gewächsen wie Vanille und Thymian, findet man alles was das Herz begehrt. Die öffentliche Schmiede inmitten des Marktplatzes ist ein weiterer Anziehungspunkt für viele Handwerker, welche dort ihre Schmiedearbeiten verrichten können.

Ebenso interessant und lehrreich kann es jedoch auch sein, einem dieser Arbeiter bei seinem Handwerk zuzusehen. Gerade in den jetzigen Tagen, wo das Wetter meist sonnig und warm ist, ist es eine besondere Freude einfach nur am Marktplatz zu sitzen und dem geschäftigen Treiben zuzusehen. Doch eine kleine Warnung möchte ich ihnen erteilen. Passen sie lieber auf ihren Geldbeutel auf, denn soviel Personen locken auch die Taschendiebe aus ihren verstecken.

(KC)

Des weiteren ruft die Ritterschaft auf:

„Alle Freiwilligen, die ihr kämpferisches, handwerkliches oder ein anderes Talent in den Dienst der königlichen Truppen stellen wollen, um die finsteren Schergen in und um Finsterwangen zu bekämpfen sowie die gefährdeten Siedlungen zu schützen, mögen sich bei der Ritterschaft und den Stadtwachen melden.

Es werden noch immer Männer und Frauen benötigt, die den königlichen Truppen mit ihrem Mut, ihrer Kraft und Geschicklichkeit treu zur Seite stehen und sich an den zahlreichen Aufgaben beteiligen. Ein Appell an all die, die Siebenwind und sich selbst vor dem Untergang bewahren wollen. Treffen mit den Vertretern anderer Völker werden sehr bald folgen.

Im Namen der Ritterschaft
Sir Dragonor Ragnarok
Grossmeister der Ritterschaft der Sieben Winde“

(JdS)

Zwei Verkündigungen der Ritter trafen heute beim Boten ein, die Ritterschaft lässt verlauten:

„Auf Beschluss seiner Majestät König Hilgorad I., sowie des Großmeisters und des Hochmeisters des Drachenordens, Lord Finian Sonnenklinge und Lord Bran McMorn, haben die sich auf Siebenwind befindlichen Ritterorden des Drachens, des Greifens und des Falkens zu einen und zusammen den neuen Orden der Ritterschaft der Sieben Winde zu bilden.

Da Lord Finian Sonnenklinge und Lord Bran McMorn auch weiterhin die Orden des Drachen, des Greifen und des Falken auf dem falandrischen Festland führen werden, wurde Sir Dragonor Ragnarok zum neuen Großmeister dieses Ordens ernannt, Sir Talliostro Barnabas wird auch weiterhin als Hochmeister des Ordens tätig sein.

Die verbleibenden Ritter der alten Orden auf Siebenwind werden entsprechend ihrem altem Rang und Orden einen neuen Rang erhalten.

Zu beachten sei, daß von nun an jeder Ritter auf Siebenwind einen dunkelblauen Schild und Umhang, sowie eine dunkelblaue Tunika mit Wappen des neuen Ordens tragen wird. Die Knappen des Ordens werden weiterhin in goldgelb gekleidet sein.“

(JdS)