61.
Ausgabe

Ausgabe 61-Felatag, 14. Querler 13 nach Hilgorad


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14. Querler  -  Bündniss der Dunklen

Augenzeugen berichten von Schreckensbündniss.

Berichten zufolge schloss des schreckliche Ungeheuer Golrak mit einem fürchterlichen Dämon ein Bündniss.

Nachdem das Wesen einen Riesen zu seiner Unterstützung gerufen hatte, dieser jedoch im Kampf gegen den Dämon unterlag entbrannt ein hitziges Wortgefecht zwischen den beiden das dann so endete, das sich die beiden verbündeten, um ihren Zielen nachkommen zu können.

Das erklärte Ziel beider war die absolute Macht und Herrschaft. Der Magier Golrak drohte auch den Umstehenden Leuten, die sich angesammelt hatten um dem Spektakel beizuwohnen, sie alle zu töten. Jener verschwand dann durch ein Portal gen Brandenstein wie er verkündete.

Der Dämon breitete ebenfalls seine Schwingen aus und erhob sich in jene Richtung. Verwirrung und Chaos hinterliesen sie am Marktplatz von Rohehafen, dem Schauplatz dieses Kampfes.

Der Bote warnt jeden Bürger vor Kontakt mit den beiden Ungeheuern!

(LdG)



13. Querler  -  Bittmesse zu den Vieren in Rohehafen

Hochwürden Donarius Derrvus ruft zu einer Bittmesse im Tempel in Rohehafen auf:

„Kinder der Götter, aufrechte Untertanen unserer Majestät, geliebte Bürger Siebenwinds,

groß sind die Prüfungen die uns die Götter auferlegen, groß ihr Vertrauen in unseren Glauben an sie, groß sind die Verlockungen der Finsternis und abscheulich die Fratze der Frevler, aber wir werden all diesem widerstehen können wenn wir fest im Glauben sind und unsere unsterbliche Seele schirmen vor den Versuchungen der Finsternis und uns den Göttern bedingungslos anvertrauen und uns ihrer als würdig erweisen, dann werden sie uns ihre Gnade und Hilfe zukommen lassen, deshalb sei ein jeder aufgefordert und gebeten mit uns gemeinsam für unser geliebtes Vaterland, wider den Unbilden die in Finsterwangen dräuen, die Brandenstein bedrohen, die Kreaturen und Daimonen, die wider der Götter uns versuchen und wider den Frevlern des Einen und den Sezessionisten, beten und bitten.

Es wird am Wandeltag den 12. Querler zu Beginn der Dunkelphase des 7. Zyklusses [OOC: Sa., 20 Uhr] eine Bittmesse zu den Vieren in ihrem Tempel zu Rohehafen gelesen, mit anschließender Beicht und Bussemöglichkeit.

für die Orden der heiligen Vier
Donarius Derrvus, ordo Astraeli”

(JdS)



12. Querler  -  Feuer vor Brandenstein

Das Ungeheuer Golrak greift wieder die Stadt Brandenstein an.

Am Abend des Endtags dem 10. Querler kam es wieder zu Angriffen auf die Stadt Brandenstein von dem Wesen namens Golrak. Wieder hatte er eine Horde von Riesen magisch beeinflusst und forderte alle Bürger der Stadt auf diese zu verlassen oder zu sterben. Diesmal setzte er riesige Feuerwände ein, welche die Palisaden vor dem Stadttor vernichteten. Die Riesen konnten auch diesmal vernichtet werden, doch Golrak selbst war nicht zu besiegen, keine Magie wirkte gegen ihn.

Zuvor schon erreichte den Boten eine Depesche der Grauen Garde, in dem einige Informationen über das Wesen Golrak zu finden waren. Demnach handelt es sich bei Golrak nicht um einen Menschen und Magier, sondern vielmehr um ein mächtiges Wesen, welches sich zum Ziel gesetzt hat Siebenwind zu erobern. Normale Waffen und Magie sind nahezu wirkungslos gegen ihn. Aus einem unbekannten Grund bat der Primus Commundo in der Depesche um Beistand der Geweihten gegen das Wesen, das jedoch nicht mit den Dunklen verbunden sei.

Auch erwähnte er das es sich bei den Mächten die der Ignishohepriester Valshir hervorrief um eine direkte Manifestation zweisphärischer Kräfte handelte, infolge eines Gebets des Priesters. Somit handle es sich um ein Wunder, so betonte der Primus Commundo, welches darauf hinweise das die Götter auf bitten in dieser schweren Zeit hören würden. Auch schließt Dunvallo Linari eine Verbindung mit den Vorkommnissen in Finsterwangen gänzlich aus.

Noch vor den gestrigen neuen Angriffen hatte der Bote die Möglichkeit genauere Einblicke über die Entdeckung des Wesens Golrak zu gewinnen. Nach einer authentischen Erzählung, wurde das Wesen durch ein versehen aus einem langen Schlaf geweck in welchen ein gewisser "Rakar" es versetzt habe. Ob es sich bei diesem Rakar um einen Menschen oder ebenso eine fremde Wesenheit handelt ist nicht bekannt. Jedoch habe dieser Rakar die Macht gehabt Golrak zu binden in Stein. Selbst der "ordo astraeli" hatte keine Aufzeichnungen über diesen Rakar in seinen Archiven, sollten sich jedoch trotzdem Informationen finden, bittet der "ordo astraeli" diese umgehend weiter zu leiten.

Auch wurde von einem Goblin Schamanen berichtet der an der Erweckung Golraks beteiligt war. Ob sich die Goblins an den Brandensteinern rächen wollen? In der Erzählung über Golrak war auch zu vernehmen, dass er häufig falsche Tatsachen vortäusche, so tut als ob er heilen wolle und dann Schaden zufügt, oder sich den Geist von unschuldigen Bürgern zu nutze mache. Jeder Kontakt mit dem Wesen sollte vermieden werden.

Golrak drohte nach den Kämpfen, dass er am heutigen Tage, dem Mondstag den 11. Querler, wieder zurück kehren um Tod über Brandenstein zu bringen, er murmelte seltsame Worte, "Telar" und "Somer", und verschwand dann wieder in einem magischen Portal.

(JdS)



11. Querler  -  Angriff auf Brandenstein

Wahnsinniger Magier und Horde von Riesen greifen Stadt Brandenstein an

Heute am Sonnentag den 9. Querler demonstrierte ein wahnsinniger Magier namens Golrak seine Entschlossenheit Vernichtung über Siebenwind zu bringen. Aus unerklärlichen Gründen Hetzte er eine Horde, wahrscheinlich magisch beeinflusster Riesen auf Brandenstein. Kurz davor hatte er wahnsinnige Forderungen gestellt, unter anderem sich als König einzusetzen und die „ordo astraeli“ Novizin Fayola als seine Braut zu nehmen.

In einem heldenhaften Kampf verteidigten einige Wächter, Ritter, Magier der Grauen Garde, sowie einige freiwillige Bürger die Stadt vor den Riesen. Besonders der Hohepriester des Ignis, Valshir, zeichnete sich durch seinen besonderen Mut aus, bekämpfte er doch die Unholde mit der Macht des Ignis und verbrannte ihre Leiber, ohne auf sein eigenes Wohlergehen zu achten.

Noch bevor die Riesen angegriffen entfernte sich der verrückte Magier Golrak mit Hilfe eines magischen Portals. Ob er mit den dunklen zusammen operiert, oder was sein wahres Ziel ist war nicht zu erfahren.

(JdS)



11. Querler  -  Justiz-Skandal in Brandenstein?

Wächter in Brandenstein scheinbar nicht genügend im Recht geschult

Wie uns die Anwältin Korina Windsang der renomierten Kanzlei Windsang & Partner mitteilte, ist es in den letzten Wochen wiederholt zu schweren Justizskandalen in Brandenstein gekommen.

Nach ihren Schilderungen haben die Stadtwachen wiederholt unschuldige Bürger wegen minderer oder gar keiner Delikten zu schwerer Kerkerhaft gezwungen. Ein ordentliches Gerichtsverfahren, wie es nach dem De Iuribus Siebenwind vorgeschrieben wird, wurde nicht abgehalten.

Die Wachen nutzen ihre Vormacht aus um von den Opfern Gold und Gegenstände zu erpressen, so die Äußerung der Anwältin. Die Anwältin Korina stellte klar, dass sie das in Zukunft nicht mehr dulden werde und alle Wachen vor das Hohe Gericht in Schieferbruch bringen werde.

Anlass für diese Verlautbahrung war der jüngste Zwischenfall am 8. Querler 13 nach Hilgorad. Die Anwältin schilderte ohne Namen, zum Schutze ihrer Mandanten, zu nennen die Vorfälle so: Ihre Mandantin sei von Brandenstein nach Rohehafen unterwegs gewesen. Am Stadttor sei sie von der dortigen Stadtwache aufgehalten worden und mit zweideutigen Bemerkungen provoziert worden. Zitat: "Na wie läuft das Gewerbe?". Da die Mandantin aufgrund des äußerst warmen Wetter lediglich leicht bekleidet war, sah sie das als negative Äußerung an, in Hinblick auf das Rotlichtgewerbe! Im weiteren Wortgefecht wurde eine der Stadtwachen von Brandenstein als, Zitat, "Schätzchen" bezeichnet! Dieses nahm die Stadtwache dann als Anlass ihre Mandantin zu verhaften und einzukerkern.

Die Anwältin Windsang legte gegenüber dem Boten die eindeutige Rechtslage klar. Nachdem Codex Criminalis §17 hat die Stadtwache durch ihre zweideutig auf die Intimssphäre ihrer Mandantin anspielende Äußerung eine Straftat begangen. Im Zuge des Wortgefechts sei das Wort "Schätzchen" gefallen, welches als mindere Beleidigung angesehen werden kann. Die darauf folgende Verhaftung ist nach §17 Abs. II Codex Crim. nicht statthaft. Es hätte lediglich eine Geldbuße in Höhe von 200 Dukaten verhängt werden dürfen. Diese wäre aber durch die gegenseitigen Bezichtigungen gegen einander aufzuheben gewesen. Abs. IV käme nicht zum Tragen da die Stadtwache in erster Linie die Stadt Brandenstein und nicht den König vertrete.

Die Unkenntniss der Gesetzestexte zeigten die Wachen schon in der Vergangenheit häufiger. Es kam in Brandenstein wiederholt zu Amtsmißbrauch und schweren Freiheitsberaubungen durch die Stadtwachen. "Unzählige Fälle liegen mir nun vor!", so die Anwältin gegenüber dem Boten.

Die Wachen gaben gegenüber der Anwältin klar zur Auskunft das Brandenstein nun unter Kriegsrecht stehe. Das Recht wurde aber nirgends proklamiert noch durch das königliche Gericht bestätigt wie es nach § 1 Abs. III Codex Crim. der Ablauf wäre, so die Anwältin.

Die §§ 23 und 24 Codex Crim. seien nicht angetastet worden da der Ursprung des Konflikts von der Stadtwache ausging und vorher nicht bestanden habe. Um endlich gegen den andauernden Terror in Brandenstein etwas zu unternehmen werde die Anwältin Windsang beim Gericht in Schieferbruch Klage wegen § 18 Verleumdung in Tateinheit mit §§ 22 Entführung, 30 Geiselnahme 35 Organisiertes Verbrechen eingereichen.

Gegenüber dem Boten gaben einige führende Bürger Brandensteins an, sie werden das Vorhaben unterstützen da die Stadtwachen immer selbstherrlicher würden und das friedliche Stadtleben durch sinnlose Strafaktionen und Massnahmen nachhaltig schädigen würden.

Das eigentliche Verbrechen nehme täglich zu aber die Wachen täten nichts dagegen. Es ist kein "Für die Bürger", sondern ein "Gegen die Bürger" geworden, so ein Bürger.

(AK)



10. Querler  -  Bund der Tausend Hände spendet Gold

Händler bessern die Steuerkasse des Barons auf

Wie uns vorgestern der Sekretarius und Schatzmeister des Barons mitteilte, spendet der Bund der Tausend Hände von nun ab jeden Monat eine beträchtliche Summe in die Staatskasse des Barons. Diese Spende gibt der Bund höchst freiwillig und hofft damit die Sicherheit und Prosperität Siebenwinds zu fördern.

Baron Gerdenwald ruft die Bürger Siebenwinds auf diese edle Geste der Untertänigkeit und Hochachtung der Göttergewollten Ordnung sich als Vorbild gelten zu lassen und bittet um Nachahmung.

Leider war kein Mitglied des Bundes der Tausend Hände zu einer Stellungnahme über diese Spendenaktion zu finden. Der Bote wird jedoch versuchen genaueres über Sinn und Zweck der beachtlichen Spende herauszufinden.

(JdS)



10. Querler  -  Seelenräuber unterwegs!

Der Orden der Vier warnt die Bürger Siebenwinds

Als wären Dämonen nicht genug, scheint noch ein Unheil über Siebenwind gekommen zu sein. Ein Seelenräuber treibt dem Orden der Vier zufolge auf der Insel sein Unwesen. Das kahlköpfige bleiche Monstrum, welches Golrak heißen soll, trägt angeblich eine schwarze Kutte mit einem Kreuz.

Die Bürger sollten sich von diesem mächtigen Wesen fernhalten, um Gefahr für Leib und Seele zu vermeiden, lässt der Orden wissen. Jedoch solle dem Orden im Falle einer Sichtung über den aufenthaltsort des Seelenräubers berichtet werden.

(Dry)



10. Querler  -  Farbenmagie behindert Graue Garde

Sprechende Farbkleckse raubten den Bewohnern des Magierturmes den Schlaf.

Nicht nur dass die bunte Farbenwelt, in die unbekannte Täter den Magierturm getaucht hatten, wie der Bote bereits berichtete, die Optik des Gebäudes störten, nein, die Farbkleckse der dreisten Maler begannen auch zu reden. Wie Exzellenz Dunvallo Linari, Primus Commundo der Grauen Garde, den Boten wissen ließ ,gaben sie großen Lärm, ja teils sogar götterlästerliche Sprüche von sich, was den gesamten Turmbetrieb störte. "Die Graue Garde brauchte die ganze Nacht, die Farben zum Schweigen zu bringen", so der Erzmagus.

Angeblich ist es jedoch bereits gelungen, die Täter anhand der von ihrer Magie hinterlassenen Handschrift zu identifizieren. Allerdings hielten diese Tätigkeiten die Graue Garde davon ab, in Finsterwangen an der Seite von Ritterschaft und Brigade gegen die Schwarzen und ihre Kreaturen vorzugehen.

(Dry)



10. Querler  -  Rohehafen wieder tagelang ohne Bankier

Wann sorgt die Stadtverwaltung für einen Gehilfen?

Wiedereinmal mußte Rohehafen in den letzten Tagen längere Zeit ohne ihren allseits geschätzten Bankier Werimar auskommen. Der vielbeschäftigte Geschäftsmann war auf dem Weg nach Brockental in eine Falle gegangen, und wurde von der Ritterschaft mit der Hilfe einiger tapferer Bürger wieder befreit, der Bote berichtete.

Die Folgen für das Wirtschaftsleben in der Hauptstadt waren fatal. Der Handel stand praktisch still, der sonst so belebte Bankplatz war wie ausgestorben. Die Stadtverwaltung ist nun gefordert: Es darf nicht alle Last einem Menschen aufgebürdet werden. Wann sorgt die Stadt, die ja an den Steuern und Mieten ihrer Bürger gut verdient, endlich dafür, dass diesen auch zu jeder Zeit ein Bankier zur Verfügung steht? Einen Gehilfen einzustellen, kann sich unsere Hauptstadt sicherlich leisten, und würde das Leben aller Bürger erleichtern.

(Dry)


© Siebenwind | Bote | Amun 2003