5.
Ausgabe

Ausgabe 5-Endtag, 28. Carmer 12 nach Hilgorad


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28. Carmer  -  Mord, oder Notwehr ?

Tiefenbach, kultureller Sammelpunkt der Völker und anlaufstelle der Schiffe vom Festland. Wer kennt sie nicht, die Stadt am Wasser, die Festung des Neubeginns.

Doch wer kennt nicht ihre Schattenseiten. Wieviele haben schon Ihr Leben lassen müssen, auf den Strassen Tiefenbachs.

Eine Gruppe Orken, die sich heuer in Tiefenbach einfand, um nach einem Manne zu suchen, war der Blickfang vieler Bürger. Auch die Wachen, unter ihnen der stolze Hauptmann, wendeten sich den Orken zu. Sie befahlen den Orken, die Stadt sofort zu verlassen, doch jene weigerten sich. Der Hauptmann, ehrvoll wie er ist, gewährte dem einen, wiederspänstigen Ork immer wieder Zeit. Als er dem Ork zeigte, dass er, der Hauptmann überlegen war, zogen die Bürger Ihre Waffen. Was folgte war abzusehen. Eine Hochelfe warf auf den vom Hauptmann bewusstlos geschlagenen Orken eine explodierende Mischung, welche der Ork nicht überlebte.

Nun stellt sich die Frage, fühlte sich der Hochelf bedroht, hat er deswegen sofort reagiert, oder nutzte er die günstige Gelegenheit, um vielleicht einen Feind aus dem Weg zu schaffen.

War es Mord, oder Notwehr ?

(Din)





28. Carmer  -  Rattenplage zieht Krankheiten hinter sich her

Durch die Rattenplage, welche sich zur Zeit wieder zu legen scheint, kommt eine neue schreckliche Meldung auf. Durch die vielen toten Leichen der Ratten, die nicht verbrannt wurden, scheinen sich etliche Tiere und vor allem Menschen angesteckt zu haben. Besonders betroffen sein, werden die, die sich den Ratten in den Weg stellten. Welche Krankheiten im Einzelnen diese Ratten mit sich tragen, ist derzeit noch unbekannt. Die Bevölkerung wird angewiesen, bei Kontakt eines erkrankten, sofort den nächsten Heiler aufzusuchen. Der Erkrankte selbst, hat die Pflicht sich bei einem Heiler zu melden, da die Gefahr einer Ausbreitung so schnell wie möglich gedämmt werden muss. Heiler und Alchemisten, sowie Magier eines gewissen Grades forschen derzeit nach, woher die Ratten kamen und was sie so groß mutieren liess. Aufgrund der Lage wird die Bevölkerung gebeten, Nutztiere in einen verschlossenen Stall zu sperren und bei Krankheitssymptomen das Tier sofort zu töten und zu verbrennen.

(Din)




28. Carmer  -  Besorgniserregende Neuigkeiten vom Festland

Mit Besorgnis blickt nicht nur der Siebenwind Bote in diesen Tagen auf die Geschehnisse, die sich auf dem Festland abspielen:

Aufgrund zunehmender Aktivitäten von Schwarzmagiern wurde auf dem Kontinent die Reichsweite Inquisition ausgerufen. In den letzten Tagen und Wochen wurden immer mehr schreckliche Einzelheiten über Machenschaften skrupelloser Männer und Frauen bekannt, welche versuchen das Reich zu unterwandern und die königliche Ordnung zu zerstören. Gerüchten zufolge sollen jene Verbrecher mit dunklen Mächten paktieren.

Um dem götterlosen Treiben Einhalt zu gebieten, ernannte König Hilgorad seine Magnifizenz Dertof Cor zum Großinquisitor. Dertof Cor zeichnet sich vor allem durch seine Loyalität dem Reiche gegenüber aus, und gilt als gnadenloser Bekämpfer des Namenlosen. Unter seiner Führung widmen sich nun alle Orden intensiv und mit aller Kraft der Allergöttlichsten Inquisition. Die Bürger des gesamten Reiches sind aufgerufen, sich mit den Kirchen verbunden zu zeigen und das Vorgehen gegen jene dunklen Mächte so weit als nur möglich zu unterstützen und zu fördern.

Weiterhin wurden erste Heere ausgehoben, besonders in den Gegenden rund um das Fürstentum Vandrien, in dem sich vor einiger Zeit gar furchtbares abgespielt haben soll, und von dem die Machenschaften gegen das Reich ausgehen sollen.

Der Siebenwind Bote wird die Einwohner Siebenwinds weiterhin auf dem Laufenden halten, was diese Angelegenheiten betrifft.

(HF)



27. Carmer  -  Die Stadt Westhever ...

In dieser Ausgabe des Boten wird die Nortravenstadt Westhever vorgestellt ...

Freilich mag sie nicht jeder doch sie ist die einzigste Stadt in der wir, die Nortraven, uns wohlfühlen können.

Die Stadt selber wird von einer soliden Palisade aus Holz geschützt die Eindringlinge bisher vernhalten konnte ...
Westhever erscheint mir wie eine solide Festung in der erst einmal die Tore offen sein müssen bevor jemand hinein gelangt.

Am Ende der Stadt gelegen ist eine kleine gemütliche Arena an der schon mal das ein oder andere Kämpflein oder Turnier ausgetragen wurde,
und nach dem Kampf läd die Schenke gewiss zu einem Tröpfchen Schnaps ein in gemütlicher Runde.
Die Schenke bietet sicher für 50 Mann wie Frauen Platz ... und Jelka ist niemals verlegen ein Bier auszugeben.

Für Sicherheit in der Stadt sorgt sicher das Tor und die freiwillige Wache. Ich bin denke niemand würde in der Stadt einen
Streit vom Zaun brechen wolllen ...

Erwähnentswert erscheint mir doch noch der gute Handel in der Stadt, wann immer ein Händler dort ist macht er sicherlcih ein gutes Geschäft,
denn wir sind frei von der Preisliste des Königs !

Westhever ist einen Besuch am sonnigen Nachmittag wert ... doch sollte man niemals vergessen das Wir auch unsere eigenen Gesetzte führen ...

(TR)



27. Carmer  -  Der Pferdeschlächter geht erneut um

Und wieder einmal besuchte der Pferdeschlächter die Stadt Rohehafen. Drei Pferde wurden gezählt. Obgleich es noch nicht sicher ist wer dahinter steckt, einige Einwohner verdächtigen Orks vom nahegelegenen Fort, bildet sich bereits jetzt eine Gruppe von Söldnern, die nach Rache ausrufen. Die Bewohner Rohehafens werden erneut darum gebeten, ihre Pferde in einen bewachten Stall zu begeben, sowie Fenster und Türen geschlossen zu halten.

Einigen Aussagen zu Folge, soll der Pferdeschlächter zwanzig Schritt groß und mindestens sieben Augen gehabt haben. Ausserdem behaupten einige, aus seinem Maul hinge noch ein halbes Pferd, das er nicht runterschlucken kann.

(Din)


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