46.
Ausgabe

Ausgabe 46-Wandeltag, 16. Dular 13 nach Hilgorad


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16. Dular  -  Einbruch bei Handelsbund zu Brandenstein

Wie wir erst jetzt erfuhren wurde beim Handelsbund in Brandenstein vor einigen Tagen eingebrochen. Nur durch Zufall bemerkte die Wache den Einbruch. Beim Kontrollgang eines Gesetzeshüter bemerkte er das alle Türen des Ladens verschwunden waren. Beim genauer hinsehen bemerkte er das die Türen herausgerissen wurden. Natürlich untersuchte der Rekrut den Laden und sah auch das, das Lager fast völlig ausgeräumt wurde.

Bis jetzt wurden noch keine Spuren entdeckt. Doch die Brandensteiner Wache sucht immer noch nach dem Täter. Nun wurde der Bote informiert um die Aufklärung voran zu treiben.

Hinweise zur Identität der Täter oder zum Tathergang bitte an die Brandensteiner Wache.

(Anna)



16. Dular  -  Entschuldigung von Leomar Finkenfarn

Folgendes Schreiben ging in diesen Tagen beim Siebenwind Boten ein, gezeichnet von Leomar Finkenfarn:

Hiermit gebe ich, Leomar Finkenfarn bekannt, dass ich mich für mein Tun, welches als Aufwiegelung des Volkes von Siebenwind verstanden aber nicht so beabsichtigt wurde, in aller Form bei dem Baron, der Ritterschaft und somit auch bei der Obrigkeit Siebenwinds entschuldige.

In den Augenblicken, in denen ich den Artikel verfasste, war ich nicht ganz Herr meiner Gefühle. Es war niemals beabsichtigt, irgendjemanden aufzuwiegeln oder zu einem bewaffneten Aufstand aufzurufen.
Ich danke der Gerichtsbarkeit für ihre unerwartete Gnade. Die sechs Tage in Haft habe ich damit verbracht, über meine Taten nachzudenken und um Vergebung bei den Göttern zu bitten. Die Geldstrafe in Höhe von 2000 Dukaten werde ich, so es mir genehmigt wird, in zwei Teilen zu je 1000 Dukaten an das Hohe Gericht zahlen.

Nach meiner Entlassung werde ich mich wieder, sofern mir nichts anderes auferlegt wird, der Gildenarbeit zuwenden.

Ich hoffe, durch die Heilung von Kranken und Verletzten zumindest einen Teil meiner Fehler wieder gut zu machen. Möge die Zeit die Wunden unterstützend heilen, die ich unwissentlich und unabsichtlich in der Gesellschaft verursacht habe.


(HF)



15. Dular  -  Pferderennen beim Leckerlie

Am gestrigen 14. Dular, in den Abendstunden, fand ein Pferderennen in Rohehafen statt. Frau Magdalena vom Wirtshaus Leckerlie rief alle zu den Rennen auf. Die Rennstrecke war von Brandenstein nach Rohehafen festgelegt.

Die Zuschauer erwartete ein spannendes und knappes Rennen. Doch am Ende konnte nur einer siegen. Das Ergebnis lautete: Mytral auf dem ersten Platz mit seinem treuen Pferd Ardan. Herzlichen Glückwunsch, auch vom Siebenwind Boten! Doch auch der Zweite Lars und der Dritte Samir Baroni sollten ein Lob bekommen. Nach dem Rennen trafen sich alle wieder im Wirtshaus Leckerlie.

Dort sahen wir den Sieger Mytral und er war so nett uns ein Kommentar zu geben. „Das Rennen war knapp doch ich habe am Ende einen guten Vorsprung gehabt.“ Glücklich liefen alle Teilnehmer in den Essensraum und feierten noch eine ganze Weile.

(Anna)



13. Dular  -  Warnung vor selbsternannten 'Paladinen'

Die Einwohner der Insel seien gewarnt vor einer dubiosen Gruppe von Hochverrätern, die sich selbst 'Paladine' nennt. Die Verbrecher verteilen Schriften unter der Bevölkerung, in denen sie klar zum Aufruhr aufrufen.

Jeder gesetzestreue Buerger ist hiermit aufgerufen, nach Leuten, die dieser Gruppierung angehören könnten, Ausschau zu halten und eben jene Verbrecher zu melden bei der Ritterschaft oder den jeweiligen Stadtwachen.

Weiterhin sollte man sich nicht auf Gespräche mit den Hochverrätern einlassen und möglichst jeden Kontakt zu ihnen meiden. Jeder, der mit der Gruppierungen dieser selbsternannten 'Paladine' Geschäfte abschliesst und Handel betreibt ist verdächtig, insbesondere auch deshalb, weil genannter Gruppierung Kontakte zu Anhängern des Namenlosen nachgesagt werden.

Mittlerweile wurde gegen die ketzerischen Hochverräter Anzeige erstattet, der Siebenwind Bote wird weiter berichten, sobald von gerichtlicher Seite weitere Schritte zur Zerschlagung der Gruppierung der selbsternannten 'Paladine' eingeleitet wurden.

(HF)




13. Dular  -  Neue Informationen über die Zerstörung in Tiefenbach

Heute am Wandeltag, den 12. Dular konnten wir neue Informationen über die Lage in Tiefenbach einhohlen. Wie in vorhergegangen berichten vermutet wurde, ist die Zerstörung in Tiefenbach bei weitem höher als in Brandenstein.

Der Feldwebel der Garnison zu Tiefenbach, Madran zeigte einem Mitarbeiter des Boten die Ausmaße der Zerstörung. Fast komplett Südtiefenbach ist vollkommen zerstört. Nur eine Handvoll der Häuser des südlichen Teils steht noch, die Restlichen sind nur noch verbrannte Ruinen. Der Hafen der Stadt wurde durch glückliche Umstande kaum beeinträchtigt das noch immer Handelsschiffe mit Vorräten aus dem Festland andocken können.

Die Zahl der verlorenen Leben ist leider nicht genau bekannt und Feldwebel Madran wollte keine Zahl schätzen, doch sind es wohl ebenfalls weit mehr als in Brandenstein. Die gebeutelte Stadt gibt aber nicht auf, so berichtete Feldwebel Madran das schon Pläne existierten die Stadt neu auf zu bauen und das der Architekt der Stadt diese Pläne gerade auf die Durchführbarkehit überprüfen würde. Dazu werden wir die nächsten Tage einen detaillierteren Artikel bringen.

Zudem äußerte der Feldwebel, dass sobald die Bürger sich beruhigt hätten und die Aufräumarbeiten begännen, ein Fest zur Befreiung von den Goblins veranstaltet wird.

(JdS)


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