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28. Duler - Angriff auf Geschäft des Handelsbundes.
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Gestern, den 26. Duler wurde ein Geschäft des Handelsbundes in Brandenstein mit unüblichem Besuch beehrt. Ein mächtiger Schwarzmagus mit einiger Gefolgschaft drang in den Laden ein und verwüstete das Geschäft. Drei Mitglieder des Handelsbundes sowie zwei Kunden und ein mutiger Weismagier der vergeblich versuchte den finsteren Kräften des Schwarzen Paroli zu bieten wurden verletzt. Ebenso wurde eine Frau die im Laden war von dem Pack entführt.
Dies ist ein weiterer Schlag gegen den bereits gebeutelten Handelsbund, was immer dort im Verborgenen vorgeht kann nichts Gutes sein wenn man bereits von Dunklen Dienern zu hören bekommt.
(SM)
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27. Duler - Feiger Hinterhalt kostet hunderten Soldaten das Leben
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Neuigkeiten aus Endophal wurden uns heute zugetragen. Königliche Truppen, welche vormals für die Befriedung im südlichen Norland verantwortlich waren, haben endophalisches Land betreten. Bei Orah Ahii gingen sie von Bord nortravischer Drachenboote.
In seiner unendlichen Weißheit hatte unser Geliebter König als Gegenleistung für die völlige Unabhängigkeit des unwirtlichen Norlandes die Dienste Nortravischer Schiffe gefordert um die Truppen schnellstmöglich verlegen zu können. Weitere Truppen gingen bei Chrowast an Land.
Doch ihre Landung fand ein jähes Ende. Gerieten sie doch in einen feigen Hinterhalt der bergzwergischen Aufständigen. Trotz heldenhaftem Kampf ging die Schlacht verloren. Ein Großteil der Nortravischen Schiffe wurde ebenfalls versenkt. Ihre Besatzung, so sie nicht den Tod fand, wurde Gefangen genommen und an einen unbekannten Ort verbracht. Weiteres ist dem Siebenwind Boten bisher nicht bekannt.
(AK)
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27. Duler - Schieferbrucher Gerichtsgebäude mit Blut besudelt!
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Als ich rein aus Zufall, auf dem Weg zur Boten Redaktion, am Ende der ersten Stunde des ersten Zyklus heute, am 26. Duler, am Gerichtsgebäude vorbeiritt, musste ich feststellen das dies mit schrecklichen blutigen Schriften besudelt war! Eine zerbrochene Phiole lag dort vor den Türen. Aber das widerlichste war, das die oder der Täter einige Sätze mit Blut an die Wand geschmiert hatte, jedoch waren die verschmierten Lettern nicht mehr zu entziffern gewesen. Neben dem Gerichtsgebäude lag eine geschändete Kuh in einer widerwärtigen Blutlache. Im Gerichtsgebäude selbst war jedoch niemand mehr aufzufinden. Was dies zu bedeuten hat, vermag ich nicht zu sagen, doch werde ich es an dieser Stelle erneut veröffentlichen wenn sich etwas herausgestellt haben sollte.
(Bredo)
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27. Duler - Neuer Gemischtwarenladen in Rohehafen eröffnet
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Seit nunmehr zwei Wochen gibt es den Gemischtwarenladen „Roter Stern“ in Rohehafen, der von den drei Inhabern Pit Hagenbau, Anastasia Brehmus, Sophia Reihnbach so oft wie möglich geöfffnet wird. Dort gibt es alle Waren die das Herz begehren, wie beispielsweise Nahrungsmittel, Rüstungen, Waffen, Kleidung, sowie auch Schnitzer- und Schreinerwaren und sogar kostbare Glitzersteine, wie Diamanten und Rubine. Um zu dem Geschäft zu gelangen muss man einfach, vorrausgesetzt man kommt aus Schieferbruch, der Straße immer geradeaus folgen und schon ist man da. Der „Rote Stern“ ist also zwischen dem Leckerlie und der Herberge in Rohehafen zu finden.
(Bredo)
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27. Duler - Fall Finkenfarn wurde in Schieferbruch verhandelt
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Schieferbruch, 23. Duler:
Leomar Finkenfarn, ehemaliges Mitglied beim Sienbenwindboten und ehemaliger Leiter der Comunis Medici wurde aufgrund seiner Äußerungen in einem Artikel im Boten heute vor Gericht verurteilt. Er sprach sich gegen die Festhaltung der Bergzwerge aus, die vom König selbst angeordnet worden ist.
Die Anklage lautete Hochverrat und Gefährdung der Öffentlichkeit. Anwesend waren zwei Richter, sowie der Königliche Anwalt Zorrack und der Strafverteidiger Herr Aurax, sowie über eineinhalb Dutzend Zuschauer. Die Anklage forderte 14 Tage im Kerker und eine einmonatige Aberkennung der Bürgerrechte, wobei er in diesem Zeitraum als vogelfrei erklärt werden solle, sowie 20 Peitschenhiebe auf den nackten Rücken. Leomar jedoch sagte das er sich „in der Wortwahl vergriffen“ habe in seinen Schriften und das er keineswegs ganze Völker anzustacheln versucht hatte.
Der Hochgeweihte Astraels, der werte Donarius war ein das der gühlsverworrene Zustand Leomars sich strafmildernd auswirken solle. Ebenso wirkte sich es sich gut aus, dass sich der Angeklagte selbst aus freien Stücken stellte. In den Anklagepunkten ist Leomar nach eigenen Angaben nicht schuldig
Leomar Finkenfarn wurde somit für nicht schuldig erklärt, was den Hochverrat angeht, jedoch für schuldig was die Gefährdung der Öffentlichkeit angeht. Das Urteil lautete schlussendlich sechs Tage im Gerichtsgefängnis, 2000 Dukaten Geldstrafe und eine Gegendarstellung und Entschuldigung hier im Siebenwind Boten.
(Bredo)
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