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15. Duler - Pest besiegt
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Nach vielen Tagen des Bangens und Hoffens, ist nun seid dem 12. Duler, im Hospiz Rohehafens die Pest besiegt.
Wir danken der Göttin für die Hilfe, die sie uns in diesen schweren Stunden gab und Gedenken jenen die ihren Weg in Morsans Hallen fanden.
Das Hospiz möchte im speziellen den freiwilligen Danken die sich aufopfernd um die Kranken gekümmert haben. Dort sei zum einen die Leitende Heilerin zu Brandenstein Fay aber auch die Wirtin der Taverne zur Goldenen Harfe Sonjilah und Desdemonda Borgia genannt.
Leider verlor das Hospiz, den meisten Besitz und bittet hiermit um Spenden um weiterhin allen helfen zu können, welche ein Leid mit sich tragen. Am heutigen Tage, den 13. Duler, wird das Hospiz erneut seine Pforten öffnen, doch werden für dies vorallen Sachspenden benötigt, da alles vernichtet werden musste, wird vor allem Kleidung und Lebenmittel für die Bedürftigen gebraucht.
Ebenso werden noch Fachkundige auf dem Gebiet der Heilkünste gesucht, welche sich in den Dienst des Hospizes stellen wollen und somit unserer Göttin dienen, um mit der Kraft ihres ganzen Herzens, denen helfen, die unser bescheidenes Haus aufsuchen. Eine fachgemäße Ausbildung, sowie saubere Kleidung, Nahrung und ein Schlafplatz wird garantiert.
Möge Vitama uns weiter vor allem Übel schützen.
(Nachricht des Hospiz zu Rohehafen)
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14. Duler - Schnelles Vorgehen wird bestätigt
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Erste Berichte treffen aus den umliegenden Städten ein und bestätigen das schnelle Vorgehen des Barons. Alle verfügbaren Truppenteile der Garde und der Ritterschaft sind ausgezogen um den Erlass des Königs zu verbreiten und umzusetzen. Nach einer Audienz beim Baron eilten seine Männer in alle Himmelsrichtungen davon und zogen in kleinen Trupps von Stadt zu Stadt. Nachdem der Schwarze Tod die Hauptstadt nun verlassen zu haben scheint wurde angewiesen vor den Toren Rohehafens ein Lager zu errichten in dem die inhaftierten Bergzwerge sich aufhalten sollen. Einige Reisende erzählten jedoch davon das beim Aufbau des Lagers zwei Fremde die Arbeiten überwachten und neben einem separatem Käfig innerhalb des Lagers sogar eine Guillotine aufgestellt wurde. Wer diese Fremden sind und ob es wirklich die Überbringer des Erlasses sind ist im Moment noch nicht bestätigt, doch lassen die Baumaßnahmen die Umsetzung des Erlasses in einem neuen und erschreckenden Licht erscheinen. Eine offizielle Stellungnahme des Barons liegt uns noch nicht vor, doch die Gerüchteküche brodelt, zumal erst in der letzten Woche eine Begegnung zwischen dem Baron und Vertretern der Dwarschim stattfand.
"Was bleibt dem Baron schon anderes über als dem Erlass folge zu tragen. Er ist nicht nur ein Untertan seiner Majestät, sondern auch Verwalter dieser Insel und möchte dies sicherlich auch bleiben. Die wirtschaftliche Stellung der Bergzwerge, die sich durch Ihre herausragenden Schmiedearbeiten auszeichnet, macht es dem Baron dadurch nicht leicht gegen sie vorzugehen. Sofern diese grummeligen Dickköpfe nicht zu Ihren Waffen greifen und sich dem Erlass fügen bis sich alles wieder normalisiert hat wird es wohl auch keine Gewaltaktionen geben....." ließ ein Einwohner Rohehafens verlauten, wobei es durchaus auch andere Meinungen gibt, wie uns dieser Nordmann mitteilte. "Wieder soll ein Volk unterdrückt werden. Kaum ist der Frieden auf der einen Seite gesichert wird ein neuer vom Zaun gebrochen. Auch wenn es sich hier nur um angebliche "Sicherheitsmaßnahmen" handelt ist es bestimmt wieder nur ein Weg einen finanziellen Nutzen aus diesem Konflikt zu ziehen, der es den Galadoniern ermöglicht weitere unter ihre Knute zu zwingen."
Bestätigt wurde hingegen das erste Inhaftierte in das Lager bei Rohehafen gebracht wurden und weitere in und um den umliegenden Städten festgesetzt wurden. Die ganze Nacht hindurch wurden Straßen, Plätze und Herbergen kontrolliert. "Mitten in der Nacht wurde ich aus dem Bett gerissen und in den Schankraum gebeten, wo sich ein völlig betrunkener und laut schnarchender Bergzwerg unter einem Tisch zusammengerollt hatte. Natürlich hatte ich ihn nie zuvor gesehen und hab der Garde noch geholfen ihn bäuchlings auf ein Pferd zu binden, da selbst ein Eimer Wasser ihn nicht hat aufwachen lassen. Der hat wohl gedacht er könnte sich so dem Zugriff entziehen, aber ich lasse keinen schlechten Verdacht auf mein gutes Haus fallen..."
"Viele königstreue Bürger haben sich schon eigenmächtig auf den Weg gemacht und gar Anfragen nach Kopfgeldern wurden vorgebracht. Manche scheinen noch nicht begriffen zu haben das sie sich damit selber in Gefahr bringen wegen Hochverrates angezeigt zu werden. Dies ist eine Aufgabe der Ritterschaft und der Garde des Barons und nur wenn wir Hilfe anfordern ist dies legitim. Alle Eigenmächtigkeiten werden sonst als kriegerischer Akt gewertet da die Bergzwerge noch immer unter der Krone leben." teilte uns noch in den frühen Morgenstunden einer der Ritter mit.
Wir werden weiterhin aufmerksam die Geschehnisse verfolgen und unsere Leser informieren. Vielleicht wird auch der Baron bald selber Stellung nehmen und die noch offenen Fragen beantworten.
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14. Duler - Einhorn in den Wäldern gesichtet
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Bericht eines Wanderers:
"Heute war wieder einer dieser verregneten Tage, als ich micht trotzalledem dazu entschied, nach Brandenstein zu reisen, um aber ein wenig Zeit zu sparen, ging ich querfeldein. Außerdem konnte ich dadurch dem Regen entgehen, zumindest teilweise.
Nach einigen Meilen Fußmarsch kam ich erneut auf eine Lichtung im Wald, als ich es vor mir stehen sah. Ein Ross von solch leuchtendem Weiß, wie ich es noch nie zuvor gesehen habe. Zeitweilig dachte ich, es würde silbern schimmern, doch das ist doch nicht möglich, so dachte ich bei mir. Auf seiner trohnte ein güldenes Horn, sodaß ich mir mehr als sicher war, hier auf ein Einhorn gestoßen zu sein.
Ich näherte mich ihm vorsichtig und es kam mir so vor, als ob es jeden meiner Schritte bedächtig beobachtete. Doch bevor ich es berühren konnte, wiherte es kurz, bäumte sich vor mir auf und lief dann in den Wald.
So stand ich da, immer noch völlig von Sinnen. Ich konnte es kaum fassen, was ich dort sah. Ein Bote des Lichts, ein Wesen des Guten, welches mich mit unbeschreiblicher Glücksehligkeit erfüllte..."
Ein gutes Zeichen in diesen dunklen Zeiten.
(LF)
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13. Duler - Erlass seiner Majestät König Hilgorad
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Voller bedauern muß ich eine Anweisung unseres Königs verlesen die gestern die Insel erreichte und dem Baron übergeben wurde. Dieser hat bereits alles in die Wege geleitet und uns angewiesen diese Nachricht zu verlesen.
Erlass seiner Majestät König Hilgorad dem ersten, Herr über Galadon, Heredon der Nordlande und Siebenwind:
Durch das unnachsichtige Verhalten der Bergzwerge auf dem Festland und dem sträflichen Angriff auf eine unserer Provinzen ist jeder Dwarschim vom Volke der Bergzwerge der sich auf Siebenwind befindet in Gewahrsam zu nehmen und bis zur gänzlichen Klärung der Lage festzuhalten um eine aufkeimende Gefahr für die Insel im Voraus zu unterdrücken. Sämtliche Besitztümer werden am Hofe Gerdenwalds zusammengetragen und verwahrt. Häuser und Einrichtungen die von Bergzwergen gepachtet wurden sind zu räumen, Privatbesitz wird versiegelt. Alle Bergzwerge die sich in einer unserer Städte niedergelassen hatten sind zudem einem strengen Verhör zu unterziehen, zu dessen Vollzug die Überbringer dieses Erlasses bevollmächtigt sind und die eng mit der Inquisition zusammenarbeiten. Sämtliche diplomatischen Beziehungen sind unverzüglich einzustellen. Wiederstand gegen diesen Erlass wird als kriegerischer Akt gewertet und als solcher beantwortet. Das Brockental und die Talzwerge bleiben von all diesen Maßnahmen verschohnt, sofern sie Ihren Brüdern aus den Bergen keinen Unterschlupf gewähren.
gez. Hilgorad I. Rex Falandria
Zeitgleich wurde der Baron auch davon unterrichtet das Hilgorad König Rodirah und seinem Volk den Krieg erklärt hat. Noch immer ist keine Silbe aus den schwer gesicherten und geschützten Hallen des Bergkönigs gedrungen und nach der Kriegserklärung sind nach Jahrzehnten in der Drachenschwinge erstmalig wieder die Kriegsschmieden angeheizt worden. Die wenigen Bergdörfer in der Drachenschwinge werden derzeit geräumt und die Schürfer berichten das viele Wege unpassierbar geworden sind und wohl auch Fallen durch die Bergzwerge aufgestellt wurden die das Betreten der Drachenschwinge zu einem lebensgefährlichen Unterfangen werden läßt.
Hilgorad hingegen hat seine letzten ungebundenen Truppen zusammengezogen und wird sich wohl nach Endophal begeben oder einen seiner Heerführer mit der heiklen Lage beauftragen die Kornkammer des Südens wieder unter seine Kontrolle zu bringen.
Aus Endophal selber dringen keinerlei Informationen mehr und auch die letzten Flüchtlinge aus diesem Gebiet wußten nichts Neues zu berichten.
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13. Duler - Messe zu Ehren des Ignis'
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Die Anhänger des Herren des Feuers mögen sich hiermit von Roderik, oberstem Ignis Priester der Ecclesia Elementorum, geladen fühlen, der Messe zum heutigen Tage zu Beginn der Dunkelphase des siebten Zykluses (OOC: 20 Uhr) beizuwohnen.
Abgehalten wird die Zeremonie zu Seinen Ehren im Tempel der Elementarherren zu Rohehafen, gelegen nördlich des Baronsanwesens. Seine Anhänger mögen sich im Ignis Teil des Tempels einfinden, um ihm zu huldigen.
Weiters wird im Anschluß daran die Ernennung der neuesten obersten Khaleb Geweihten und ihres Stellvertreters stattfinden.
(Ben)
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13. Duler - Bekanntmachung der Stadtverwaltung Tiefenbach
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Die Tiefenbacher Stadtverwaltung kauft Baumstämme und Holzbretter in größeren Mengen. Interessierte Händler mögen sich bitte in Tiefenbach melden.
(HF)
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12. Duler - Die Forstverwaltung stellt ein
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Die königliche Forstverwaltung hat beschlossen ab sofort neue Leute einzustellen, welche helfen sollen die Forste Siebenwinds und alles was darin kreucht und fleucht zu beaufsichtigen und zu behüten.
Daher werden fähige Leute gesucht welche sich mit der Natur gut auskennen, und nebenbei noch gut im Umgang mit dem Bogen oder dem Speer sind. Jagderfahrung ist wünschenswert, jedoch nicht zwingend nötig. Die Aufgaben, die es zu erfüllen gilt, sind zum einen die Kontrolle der Jagdscheine und zum anderen die Beaufsichtigung und der Schutz der Wälder Siebenwinds. Auch gehört es zu den Aufgaben eines Angestellten der Forstverwaltung, Hehlerei und andere Straftaten, die mit dem erwildertem Leder betrieben werden, einzudämmen und die Übeltäter den Armen des Gesetzes zuzuführen. Jedoch gehört auch die Pflege der Wälder genauso dazu, wie das Aufstellen von Futterkrippen und die Bekämpfung von Waldbränden.
Kostenlose Unterkunft in der Burg der Ritterschaft und ein wöchentlich ausbezahlter Sold dienen als Lohn für die harte Arbeit, welche die Männer und Frauen zu leisten haben. Auch werden Vergünstigungen in vielerlei Hinsicht angeboten, etwa beim Kauf von Pfeilen und Armbrustbolzen. Übungsmöglichkeiten für Bogenschützen stehen ebenfalls in der Burg bereit.
Ein jeder der Interesse hat, der kann sich ab sofort per Boten bei Larus, dem Obersten Forstverwalter, um eine Stelle bewerben (ooc: a.leister@gmx.de). Unter allen Bewerbern werden dann die fähigsten ausgesucht und zu persönlichen Gesprächen eingeladen. Wir bitten jedoch zu beachten, dass die Bewerbungen nur bis zum 14ten Duler (ooc: 15.3) entgegengenommen werden können, später eingegangene kann die Verwaltung aus Zeitgründen daher leider nicht, oder nur schwerlich bearbeiten.
(MBg)
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