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25. Onar - Sonderbare Erscheinung in Tiefenbach
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Soeben erreichten Meldungen die Redaktion des Siebenwind Boten, denen zufolge in Tiefenbach eine sonderbare Erscheinung gesichtet wurde. Angeblich treibt ein Geist in der Stadt sein Unwesen. Eine besorgte Frau namens Narescha behauptet, der Geist hätte ihr zu verstehen gegeben, dass er auf der Suche nach etwas ist.
Momentan kann der Siebenwind Bote noch keine weiteren Kommentare dazu abgeben, doch sollte sich herausstellen, dass diese Erscheinung erneut auftaucht, wird weiter darüber berichtet.
(HF)
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24. Onar - Westküste von Sturmflut heimgesucht!
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Der gestrige Sturm hat eine Flut ausgelöst, welche die westlichen Teile der Insel stark in Mitleidenschaft zog.
In Brandenstein waren die Schäden aufgrund der soliden Gebäude nur gering und kaum nennenswert. Westhever, die Siedlung der Nortraven, jedoch hat einen harten Schlag hinnehmen müssen. Der gesamte Hafenbereich des Dorfes wurde völlig zerstört und von den Fluten weggerissen. Über die Anzahl der Toten und Verletzen ist uns nichts bekannt. Ebenso wie die Hafenanlage der Nortraven, hat auch deren Werft und das bereits fast vollendete Schiff schwere Schäden davongetragen und es ist fraglich, ob eine Reperatur sinnvoll ist.
Es bleibt zu hoffen, dass sich die Nortraven schnell von diesem Schlag erholen, da ihre Schiffsbaukunst der Insel Insel enorme Vorteile bringen und Siebenwind von den Versorgungs- und Handelsschiffen vom Festland unabhängiger machen würde.
(AK)
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24. Onar - Wiederaufbau von Tiefenbach
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Die Reichsstadt Tiefenbach gibt bekannt, dass die Schäden welche durch die Naturereignisse der vergangen Wochen entstanden sind, behoben werden. Abgebrannte und Eingestürzte Häuser werden wieder errichtet. Einige zu stark beschädigte Häuser müssen abgerissen werden und werden dann neu aufgebaut.
Die Sanierung, die am nördlichen Markt begonnen hat, wird nun auch in den südlichen Teilen Tiefenbachs beginnen. Die Bürger Tiefenbach zeigten sich erleichtert und froh über den Beginn der Arbeiten dort, einige der Häuser, in denen noch Menschen wohnten, waren nach den Beben vorkurzem und durch die Brandschäden stark einsturzgefährdet.
Aus diesem Grund kauft die Stadt nun Baumaterialien jeder Art an. Wer Stein, Lehm, Glas, Eisen und andere Baumaterialien verkauft, wird gebeten sich bei Reinhardt Federkiel [OOC: ICQ Nummer 121165327] von der Stadtverwaltung Tiefenbach zu melden um einen Preis auszuhandeln.
(Yoon)
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24. Onar - Ringkampf Turnier in Schieferbruch
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Morgen am fünfundzwanzigsten Onar zu Beginn des Dunkels des siebten Zyklus [OOC: Sonntag, 24. um 20 Uhr] findet ein Turnier in der Arena zu Schieferbruch statt. Die Siegerehrung wird danach in der Taverne "Zum Burgwichtel", welche das Ringkampf Turnier veranstaltet, zelebriert.
Der erste Platz wird mit 2500 Dukaten belohnt und alle Teilnehmer bekommen zudem erfrischende Getränke. Gekämpft wird nur mit den Fäusten und ohne Rüstung. Alle interessierten Teilnehmer sollten sich baldigst bei Marina Delalus, Wirtin des Burgwichtels melden [OOC: Platinpaladin@aol.com].
Nach der Siegerehrung wird in der Taverne noch bis in die späte Nacht gefeiert.
(Yoon)
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23. Onar - Beängstigendes erreichte uns wieder einmal vom Festland.
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Nach dem Fall der Stadt Lurath und den Gerüchten über den weiteren Vormarsch der Dwarschim, die aus der Drachenschwinge in Endophal einfielen ist nun auch bestätigt worden das die Sippen der Bergzwerge den Nir entlang gezogen sind und nicht nur ein gebrandschatztes Land hinter sich zurücklassen, sondern auch Rhadapura gefallen ist.
Die Befestigungen der Stadt und der Zustand der dortigen Miliz galten nie als ausreichend und waren durch die letzten, ruhigen und gefahrlosen Jahre mehr und mehr vernachlässigt worden, was der Stadt nun teuer zu stehen kam.
Wie berichtet wurde ist jedoch kein weiterer Vormarsch zu erkennen und die Dwarschim setzen auch den flüchtenden Bewohnern nicht nach. Es wird vermutet das die Bergzwerge Rhadapura halten und als Stützpunkt ausbauen wollen und somit in der Lage wären die Kornkammer des Südens zu kontrollieren.
Nach dem bitteren Winter und der schwierigen Lage in der sich unser Reich befindet ist dies eine weitere ernst zu nehmende Gefahr und der Bedarf an Nahrung wird noch schwieriger zu decken sein.
Eine offizielle Stellungnahme ist auch aus den Reihen der Bergzwerge nicht erklungen. Die ausgeschickten Boten mußten unverrichteter Dinge wieder abziehen. "König Rodirah kann derzeit keine Audienz gewähren." waren die einzigen Worte die man an die Boten richtete bevor die Hallen wieder geschlossen wurden.
Einzig Glarosch Feriosch, ein Weber der Bergzwerge, der nicht nur hohes Ansehen auf Siebenwind genießt ließ ein paar Worte zu der Situation fallen. "Der Besuch bei meinen Brüdern hier auf dem Festland ist fast beendet und ich werde in den nächsten Tagen wieder nach Siebenwind zurückkehren. Die Hallen Rodirahs sind verschlossen und selbst mir wurde kein Einlaß gewährt. Doch das emsige Treiben und die nervösen Blicke meiner Brüder zeugen von einer großen Aufregung die auch unser Volk befallen hat. Mehr weiß auch ich nicht zu berichten, doch wird Rodirah bestimmt in den nächsten Tagen eine Stellung zu den Geschehnissen geben."
Truppenbewegungen aus den Hallen Rodirahs wollte er nicht bestätigen und auch von Läufern und Kundschaftern die in Richtung Endophal aufgebrochen sein sollen wollte Glarosch nichts wissen. "Ich bin gerade erst von einer schweren Krankheit genesen und kann nichts sagen was sich hier sonst noch abspielte."
Nun bleibt abzuwarten das die Boten Hilgorad erreichen und ihm berichten was sich zugetragen hat. Sicher ist schon jetzt das er nicht erfreut sein wird über das Verhalten der Bergzwerge und Rodirah seine Boten abgewiesen hat.
(GG)
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