34.
Ausgabe

Ausgabe 34-Endtag, 22. Onar 13 nach Hilgorad


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22. Onar  -  Stürme suchen Siebenwind heim!

Die derzeit an Stärke und Häufigkeit zunehmenden Stürme nehmen laut den hiesigen Wetterkundigen und Gelehrten allmählich besorgniserregende Ausmaße an. Seit der Besiedelung Siebenwinds sind dies die stärksten Unwetter, welche die Küste heimgesucht haben.

Am schlimmsten betroffen ist bisher die Westküsten der Insel, insbesondere Brandenstein und
die Nortravensiedlung Westhever. Die Gelehrten vermuten Zusammenhänge mit dem unerwartet harten Winter und dem kürzlichen Ausbruch des Feuerberges, der Tiefenbach fast völlig
zerstörte.

Senden uns die Götter am Ende diese Katastophen als Zeichen ihres Kampfes gegen den Namenlosen oder ist das wirklich nur eine Aneinanderreihung furchtbarer Zufälle? Hoffen wir das Beste und vertrauen auf die Götter!

(AK)



21. Onar  -  Eröffnung des Badehauses zu Rohehafen

Samir Baroni, Leiter des neuen Badehaus zu Rohehafen, lädt zur Eröffnung. Dort gibt es endlich das erste große Schwimmbecken Siebenwinds, welches der Erholung, Hygiene, Gesundheit und dem Vergnügen dient. Das Badehaus befindet sich in Rohehafen im Viertel der Hochelfen direkt am Weg zum Osttor.

Das Badehaus wird Morgen am dreiundzwanzigsten Onar zu beginn des siebten Zyklus [OOC: Freitag 22. um 18 Uhr] mit einer kleinen Eröffnungsfeier und Segnung des Hauses durch Geweihte, eröffnet. An diesem Tage ist der Eintritt frei. Den Gästen stehen Hochelfische Bademeister zu Verfügung, die auch entspannende Massagen anbieten.

In Zukunft finden die Bürger Siebenwinds für einen kleinen Betrag von Zwanzig Dukaten, zu den Abendstunden, Einlass in das Bad.

(Yoon)



21. Onar  -  Erneute Stellungnahme aus Brockental

In der Redaktion des Siebenwind Boten wurde am heutigen Wandeltag, den 22. Onar, ein offizielles Schreiben aus Brockental abgegeben, in dem Stellung bezogen wird auf das Schreiben von Leonhard, welches am 18. Onar im Siebenwind Boten veröffentlicht wurde.

Im folgenden das Schreiben im Original, wie es heute abgegeben wurde von Gaihon, dem Obmann der Bergdwarschim:


Die Vier zum Grusse,

im Namen des Volkes der Dwarschim machen wir, der Rat der Dwarschim folgendes bekannt:

Die letzte Nachricht die vom EHEMALIGER VERWALTER Leonard überbracht wurde, ist als nichtig anzusehen da es nicht in seiner Befugnis war diese zu überreichen.

Einzig und allein den Obmänner und deren direkten Vertretern ist dies gestattet.

Wegen dem Amtsmissbrauch wurde Dwarschim Leonard aus dem Rat der Dwarschim geworfen und aus dem Volke der Dwarschim verbannt.

Soweit dem Rat der Dwarschim bekannt ist verlies Leonard die Insel mit dem letzten Schiff.

So hoffen wir das dies ein jeder liest und dies anerkannt wird und die letzte Nachricht des Dwarschim Leonard nicht zur Kenntnis genommen wird.
Das Volk der Dwarschim steht zu seinen Verträgen solange sie nicht von andere Seite gebrochen werden oder ein ausserordenlticher Grund für den Rat der Dwarschim vorliegt einen Vertrag aufzukündigen.

Mögen die Vier die Bewohner der gesamten Insel schützen und auf ihren Wegen begleiten.

gez.

Gaihon
Obmann der Bergdwarschim
Altumion Eisenbruch
Stellvert. Obmann der Taldwarschim

Der Rat der Dwarschim


(HF)



21. Onar  -  Verordnung über die Aufhebung aller Rechtsprechungsprivilegien

Das Königliche Gericht gibt bekannt:

Verordnung über die Aufhebung aller Rechtsprechungsprivilegien

Vom 22. Onar 13 nach Hilgorad

§ 1 Aufhebungsbestimmungen
Alle Privilegien, Verträge oder Erlasse, die einem Gebiet oder einer Institution das Privileg der eigenständigen Rechtsprechung gewähren, sind aufgehoben.

§ 2 Alleinige Rechtsprechung
I. Die gesamte Rechtsprechung untersteht allein dem Königlichen Gericht zu Schieferbruch.
II. Die Vorrechte der Ritterschaft bleiben unangetastet.

§ 3 Inkrafttreten, Außerkrafttreten
I. Diese Verordnung tritt am Tage ihrer Verkündung in Kraft.
II. Diese Verordnung bleibt solange gültig, bis eine anderslautende Regelung erlassen wird. Näheres regelt das Königliche Gericht.



Valorum [Königlicher Richter] Esthom [Königlicher Richter]


[HV]




21. Onar  -  Das ruhmreiche Heer Galadons zieht sich aus dem Norland zurück !

Heute erreichte uns Nachricht, dass das Heer, welches unser König Hilgorad im südlichen Teil des Norland ließ, um das Land und die Einwohner zu schützen, auf dem Rückzug ist. Hier ein Auszug aus dem Brief eines Feldwebels nach Hause:

„...Wir haben heute neue Befehle erhalten! Unser Hauptmann war bei einer Lagebesprechung zugegen. Als er zu uns zurückkam, gab er den Befehl, berittene Boten zu den anderen Festungen auszuschicken und Nachrichten dorthin zu überbringen.
Wie ich durch Unterhaltung der Bediensteten mitbekommen habe, sieht es aus, als hätte unser Herrscher Hilgorad den Befehl erlassen, sämtliche Truppen aus dem Norland abzuziehen. Ich freue mich darüber, wenn es denn wirklich wahr sein sollte, liebe Eltern! Endlich fort aus diesen gottlosen Land, das nicht zu bieten hat außer Kälte, Eis und streitlustiger Bauern! Mit ihren vereinzelten Aufständen haben sie uns immer wieder zugesetzt und allmählich machen sich die Strapazen bemerkbar. Dazu kam noch der Winter, der dieses hässliche Stück Land in seinen eisernen Klauen hielt.
Wenn die Gerüchte also wirklich stimmen, werden wir hier nur noch die Ankunft anderer Truppenteile erwarten und dann mit dem gesamten Heereswurm gen Süden ziehen. Angeblich werden wir in Richtung Endophal marschieren, weil es auch dort Aufstände geben soll. Sicherlich wird auch das nicht wie ein Fronturlaub sein, aber schlimmer, als die Kälte, der Hunger und die riesigen Wilden hier, kann es nicht sein. Wenigstens ist es in Endophal warm.
Ich habe auch den Holzstich für Tante Joline, um den ihr im letzten Brief...“

Weiterhin wurden uns Gerüchte zugetragen, dass König Hilgorad den Hetmann des Norlandes, Wulfhold zu einem Treffen aufforderte. Über den Inhalt dieses Treffens ist und leider nichts bekannt, aber aufgrund der Nachrichten von den Truppen aus dem Norden, gehen wir davon aus, das ihre Majestät dem Hetmann seine Bedingungen für den Abzug der Truppen diktieren wird.

(AK)


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