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23. Oner - Weihe des Tiefenbacher Friedhofs
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Der Orden des Morsan im Tempel zu Rohehafen lädt zu einer offenen Prozession. Im "Ritus von Lorkas" wird der unbekannte Heilige geehrt, der einst die Stadt Lorkas aus den Händen der untoten Horden befreite.
Die Prozession wird am Sonnentag am Nachmittag des siebten Zyklus (OOC: Donnerstag 19:30) vor dem Tiefenbacher Friedhof abgehalten. Die Messe umfassen wird eine kleine einstudierte Vorstellung der Geweihtenschaft, zugleich wird der Friedhof geweiht. In den Hauptrollen die Geweihten Tarin Tiefenzoll und Dion des Ordens des Morsan, Emanuel Wundertreu Geweihter des Astrael sowie Ferandor Merkesdin und Taliana vom Orden Bellums. Darüber hinaus Eldron und Amon Finster in einer Nebenrolle.
Die Gläubigen sind herzlich zu diesem Seelen- wie auch Augenschmaus geladen, auf ass sie zahlreich und in Frieden kommen mögen. Besonders in diesen Zeiten sollten die Einwohner die Götter Ehren, um dem Namenlosen Einhalt zu gebieten.
( HF / Tarin Tiefenzoll )
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23. Oner - Verbrecher Yjolni zum Tode verurteilt
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Am Sonnentag, den 24. Oner, wird zu Beginn des 7. Nachtzyklus ( OOC: Donnerstag, 20 Uhr ) in Schieferbruch der Zwerg Yjolni hingerichtet. Das königliche Gericht hat ihn am gestrigen Wandeltag zum Tode verurteilt. Auf der langen Liste seiner Verbrechen stehen unter anderem zahlreiche Einbrüche und Diebstähle, Wilderei, Widerstand gegen die Exekutive und Verstöße gegen königliche Erlasse.
(HF)
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21. Oner - Morsan weicht
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Der harte Morsan, welcher so früh über das Festland hereingebrochen war, scheint so schnell zu gehen, wie er in voller Strenge gekommen war. Das Eis im Norland scheint langsam zu schmilzen und das Packeis, welches den Schiffsverkehr lange Wochen völlig behindert hatte, weicht Vitamas Einfluss. Hilgorad, der noch vor kurzer Zeit Nahrung aus dem Südland Endophal hatte beschaffen müssen, um den Hunger unter der Bevölkerung zu stillen, zeigte sich sehr erfreut über das freundliche Gesicht des Winters.
In gewisser Weise jedoch, so seine Majestät und Herr über das Großreich, müsse man dem harten Morsan etwas gutes abgewinnen, wäre es den Norländern schließlich auf Grund des strengen Winters nicht möglich gewesen, die instabile Lage des Reiches auszunutzen.
Auch erste Drachenboote sind bereits wieder vor der Küste Siebenwinds gesichtet worden.
(TN)
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21. Oner - Nachricht aus Galadon
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Vor einigen Stunden erhielten wir durch das erste Handelsschiff nach Einbruch des Winters frohe Kunde aus Galadon, welche unsere Hoffnungen bestärkt. Laut Berichten des Kapitäns wurde fünf Tage vor dem Auslaufen der "Seeigel" aus der Hafenstadt Venturia, der Fall der Festung "von Schwarzschild" gemeldet. Diese galt in den letzten Wochen und Monaten als Trutzburg der Schwarzen gegen die heilige Inquisition und den Armeen des Königs, seine Majestät Hilgorad.
Die Festung von Schwarzschild, von welcher aus die Anhänger Angamons operierten, wurde zwei Wochen lang von der Inquisition unter Mortrakor von Galadon belagert. Letztendlich gelang mit der Hilfe der Geweihten und durch Beistand göttlicher Hilfe die Erstürmung der Festung. Dies ist in so fern verwunderlich, als dass die Trutzburg zwischen der Stadt Borast und der Baronie Wallenburg, jahrhundertelang als uneinnehmbar galt. Laut Berichten des Kapitäns, der sich selber nur auf Gerüchte beruft, wären durch die Hilfe der Viere die gottlosen Wächter der Finsternis geschlagen worden und die Untoten Kreaturen, erschaffen in blutigen Ritualen durch die Händer der Ketzer, hätten dem Sturm der Krieger nicht standhalten können.
Servian von Schwazschild, einer der wichtigsten Führer des schwarzen Aufstandes, wurde, laut den bisherigen Gerüchten, von der Inquisition gefangen genommen. Er und seine Frau Falia wären noch am selbigen Abend im Warsee ertränkt worden. Die Beichte und die Erlösung der Seele wurde beiden Ketzern verweigert, und so bleibt ihnen die Heimkehr in Morsans Hallen auf ewig verwehrt.
Bevor der Burgfried der Festung, in welche sich die Mehrzahl der Angamon-Anhänger geflüchtet hatte, jedoch erobert werden konnte, wären die selbigen auf unerklärliche Weise plötzlich verschwunden. Laut übertriebenen Berichten, die an dieser Stelle jedoch erwähnt werden sollen, seien die Schwarzen von einem schattenhaften Wesen aus dem belagerten Burgfried gerettet worden. Dieses Wesen, fern aller menschlichen Züge, hätte an der Spitze der Festungszinnen ein Mondtor erschaffen, durch welche sich die Bedrängten geflüchtet hätten. Noch bevor der Turm jedoch ertürmt war, wäre das Tor wieder im Nichts verschwunden und selbst unter Folter und Läuterung wären die überlebenden Schwarzen zu keiner Aussage bereit gewesen.
Überall in der Baronie Wallenburg seien Scheiterhaufen errichtet worden und die zahllosen Gefangenen seien, ohne dass ihnen Läuterung und Seelenheil zugebilligt wurde, den Flammen übergeben worden.
In Draconis, der Hauptstadt Galadons und Mittelpunkt des Reiches, sei von seiner Majestät Hilgorad ein zwanzigtägiges Fest ausgerufen worden. Die Bedrohungen scheinen in des jedoch nicht ganz gebrochen zu sein, haben sich doch eine Vielzahl von schwarzen Magiern in das Dabus-Gebierge geflüchtet. Mortrakor von Galadon sei mit seiner Armee bereits gen Süden aufgebrochen, um auch noch den letzten Widerstand zu brechen.
Über die Elfen, welche im Tiefenwald unter ihrem Führer Arelius Sturmtau, zunehmend gegen die Siedlungen der dortigen galadonischen Bevölkerung vorgehen würden, konnte uns die Besatzung des Handelsschiffes allerdings keine weiteren Auskünfte geben.
Es bleibt abzuwarten, ob der Sieg über die Schwarzschilds ein endgültiger bleibt.
(TN)
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21. Oner - Eilnachricht: Angriff auf Brandenstein
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Einige Monate nach dem ersten Angriff auf die Hafen- und Handelsstadt Brandenstein, ist heute in den späten Abendstunden ein neuerlicher Angriff der schwarzen Mächte auf die Stadt erfolgt. Nach unseren bisherigen Informationen sind, noch während in Schieferbruch der Kriegsrat der Ritter und freien Völker tagte, einige Anhänger des Einen aus Finsterwagen auf unerklärliche Weise in eine Straßengasse im Westteil der Stadt gelangt. Dort haben sie, wie es scheint, mit einem Blutritual eine Horde Untote erschaffen, welche daraufhin ins Innere der Stadt gelangten. Während einige Krieger daraufhin versuchten die Bedrohung zurückzuschlagen, brachen die Ritter und der Bund der Tapferen von Schieferbruch auf nach Brandenstein. Zwar konnte die Horde zurückgeschlagen werden, das Ziel der Schwarzen jedoch scheint erreicht. In der Stadt tobt nach langer Zeit erneut Panik und Angst vor den Anhängern des Namenlosen.
Schnelles Handeln scheint wichtiger als jemals zuvor, und so hoffen wir, dass die Führer des Kriegsrates in den nächsten Tagen gute Nachrichten aus dem Schieferhorst verlautbaren lassen.
(TN)
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21. Oner - Rote Seeschlange in Brandenstein eröffnet
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Seit ein paar Tagen hat die Hafenkneipe „Rote Seeschlange“ ihre Pforten für Jedermann geöffnet. Neben einem gut sortierten Weinkeller gibt es auch jede Art von gutem Essen. Man findet die „Rote Seeschlange“ in der Hafenstrasse 18 Ecke Vitamaallee.
(HF)
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