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5. Oner - Mysterioeser Angriff auf das Auelfen Dorf
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In der Nacht vom dritten zum vierten Oner erreichten den Boten schreckliche Gerüchte. Es wurde berichtet, dass in der Nähe des Auenelfen Dorfs große Explosionen zu sehen seien, die selbst aus großer Entfernung noch deutlich erkennbar gewesen wären. Schreie sollen durch die Nacht gehallt sein. Doch mehr ward nicht heraus zufinden in der Nacht. Am Morgen des vierten Oner wurden die schrecklichen Einzelheiten bekannt. Die Auelfen selbst weigerten sich bedauerlicherweise über die Geschehnisse der Nacht zu reden, doch waren deutliche Spuren eines Kampfes und großer Magischer Entladungen zu sehen. Doch war es uns trozdem möglich genauere Informationen einzuholen. Tegoril, Hauptmann der Brockentaler Wache, berichtete von "Dunklen Magiern" die das Dorf angegriffen hätten. Die Magier sollen eine Horde Skelette herauf beschworen haben. Solche Unholde wie zuvor in Tiefenbach, Finsterwangen und Brockental, welche gesichtet wurden. Außerdem sollen angeblich Clanlose Orks die Schwarzmagier unterstützt haben. Hauptmann Tegoril sagte dazu "... diese angeblichen clanlosen Orks, die verdienen keinen Vertrag, der Frieden bringt."
Der Angriff hat unter den Auelfen viele Tote gekostet. Der Grund warum gerade die friedlichen Auelfen angegriffen wurden ist nicht bekannt. Augenzeugen berichteten aber, dass nach dem Kampf eine Versammlung Elfen zu den Wesen am Feuerberg gezogen sein sollen.
Zum Abschluss möchte sich der Bote bei der überaus zuvorkommenden Brockentaler Wache bedanken, die mit großer Freundlichkeit und überaus zuvorkommender Hilfsbereitschaft diente.
(Yoon)
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5. Oner - Panik in Tiefenbach
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Am gestrigen Abend des zweiten Festtages des Dunkeltiefs jagte ein Gerücht den Bewohnern der Hafenstadt Tiefenbach Angst und Schrecken ein. Es gab Berichte von geisterhaften Stimmen die den Bürgern von Tiefenbach unheimliche und schreckliche Botschaften zugeflüstert hätten. Ein Zeuge berichtete das die Stimme ihm zuflüsterte, dass „wenn die Elfen fallen, auch Tiefenbach fallen wird“.
Kurz darauf verbreitete sich die Nachricht, dass das Auenelfen Dorf von Dunklen angegriffen würde. Die Panik schürte sich weiter als die Wächter Arlarm schlugen und dazu aufriefen das ein jeder Mann und eine jede Frau die fähig sind Waffen zu tragen sich für die Verteidigung der Stadt bereithalten sollen. Auch wurde Rekruten geschickt um Verstärkung aus Rohehafen zu hohlen.
Die Angst steigerte sich zuletzt noch als eine Rotte wilder Schneeleoparden auf dem Marktplatz von Tiefenbach gesichtet wurde. Erst einige Ritter brachten Ruhe ins Volk.
Bis jetzt blieb es ruhig in Tiefenbach, doch ist die Stimmung sehr angespannt und die Bürger erwarten sehnsüchtig das ende des Tiefs.
(Yoon)
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5. Oner - Erneuter Angriff auf Brandenstein
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Erneut gab es einen Angriff von Trollen und Riesen auf Brandenstein.
Scheinbar hat ein unbewaffneter Handwerker auf der Flucht vor den Monstern genau das erreicht, was keiner wollte: Er hat sich bis ins Herz von Brandenstein gelockt. Einige der anwesenden Kämpfer versuchten sofort die Horden zurückzudrängen, wurde aber von dem halben Dutzend Trollen schnell niedergemacht. Auch ein Mitglied des Bund der Tapferen war unter den Gefallenen.
Die Bürger verbarrikadierten sich in den Häusern, während aus Tiefenbach Hilfe geholt wurde. Von dort kam ein bunt gemischter Haufen Magier, Krieger und Stadtwachen Tiefenbachs, und vertrieb die Horde aus Brandenstein. Immer drängender wird nun die Frage nach einem Stadttor in Brandenstein.
(MBg)
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1. Oner - Neues aus Tiefenbach
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Eine merkwürdige Gestalt wurde heute morgen am Tiefenbacher Hafen beobachtet, wie sie ein kleines Schiff bestieg, das kurz darauf den Hafen und die Stadt hinter sich lies. Bei der Gestalt soll es sich Augenzeugen zufolge um Gilliv Sparfuchser, gehandelt haben, der vor kurzem noch in der Tiefenbacher Bank gearbeitet hatte und dem Stadtrat Tiefenbachs angehörte.
Fischer berichten weiterhin, dass das kleine Schiff weiter draußen einen sonderbaren Kurs einschlug, und zwar nicht in Richtung Falandrien, sondern in eine ganz andere Richtung.
Gerüchten zufolge soll Gilliv in die Ermordung von Brunnar Bergenburg verwickelt sein.
(HF)
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1. Oner - Erlass des Barons
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Seine Gnaden Friedward von und zu Gerdenwald hat geruht das folgende zu erlassen:
Im Einvernehmen mit der hochgeschätzten Ritterschaft der Sieben Winde und im Namen seine Majestät Hilgorads des Ersten, König von Galadon, Heredon, den Nordlanden und Siebenwind drücken wir unsere Besorgnis über den Verlust des Hafens und der Stadt Finsterwangens und der vermehrten Unruhen in der Stadt Tiefenbach und dem Verlust zahlreicher Stadträte ebendieser Stadt aus und erlassen zum Schutze der Versorgung der Insel Siebenwind:
§1: Der Stadt Tiefenbach wird das Siegel der Galadonischen Städte aberkannt, und der Rat der Stadt und die Stadtwache aufgelöst.
§2: Die Stadt Tiefenbach wird zur Reichsstadt ernannt und unter die Verwaltung der Ritter der Sieben winde gestellt.
§3: In Tiefenbach wird eine königliche Heeresgarnison errichtet, um die Treue zur Ritterschaft und der königlichen Verwaltung sicherzustellen wird das Kommando ein Gardist meiner Garde tragen.
Dieser Erlass tritt sofort in Kraft.
(HF)
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1. Oner - Mord an Bürgermeister
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Am ersten Tag des Dunkeltiefs im Jahre 12 nach Hilgorad wurde der Bürgermeister zu Tiefenbach, Herr Bergenburg, tot aufgefunden. Eine Morsangeweihte konnte einen Mord feststellen und meinte, dass die Tat offenkundig von einem professionellen Mörder begangen wurde. Ein Medicus oder ein Attentäter haben, so die Geweihte, auf jeden Fall das nötige Wissen zu solch einem Mord.
Durch das Dunkeltief und die anderen Geschehnisse die unsere Insel überschatten, kam dieser Bericht etwas spät. Was jedoch feststeht, wie Quellen verlauten lassen, ist, dass der Mord an Bergenburg und die jüngsten Vorkommnisse im Zusammenhang mit den Schergen des Namenlosen nichts miteinender zu tun hatten. Zwei undenkbare Gräueltaten ereignen sich damit bereits in der dunklen und trostlosen Zeit des Dunkeltiefs.
Die Stadtwache zu Tiefenbach hat bereits einen Verdächtigen, sobald der Täter feststeht und die Jagd nach ihm beginnt, wird der Bote weiter Bericht erstatten.
(SM)
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