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31. Sekar - Angriff auf Brandenstein
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Gestern, am Festtag, 2. Dunkeltief im letzten Zyklus läuteten die Alarmglocken in Brandenstein.
Der Grund für den Alarm war ein Troll, der in die Stadt kam, und in den Gattern am Tor wütete. Er konnte von zwei mutigen Bürgern niedergestreckt werden, von denen einer, ein Zwerg Namens Albarax, wohl besondere Erwähnung verdient, da er erst wenige Stunden zuvor mit dem Schiff in Brandenstein ankam.
Die zweite Welle bestand laut Augenzeugen aus einem Dutzend Trollen, wobei der Leser selbst entscheiden möge, in wie weit er dieser Zahl Glauben Schenken mag. Mit eigenen Augen jedenfalls sah ich einen Riesen, der etliche Schafe verschlang und einige Bürger schwer verwundete oder gar bewusstlos schlug. Der Riese konnte von einer mutigen unbewaffneten Händlerin zu Pferde aus der Stadt in die Wälder gelockt werden, von dem Verbleib der Trolle ist nichts bekannt.
Unter den Bürgern wurden Rufe nach einem Tor laut, eine später eintreffende Garde des Barons bestätigte, dass bald eines erbaut werden würde.
(MBg)
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30. Sekar - Bund d. T. dem Baron unterstellt
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Wie der Baron und die Familie Gerdenwald in den späten Abendstunden verlautbaren liessen, ist nach dem Tode Nodrin Deros fortan der Bund der Tapferen für die Sicherheit der Gerdenwalds verantwortlich. Ein dementsprechender Vertrag wurde von Taurec v. Schildtburg unterzeichnet und so kann die Truppe, welche sich bereits für den Schutz Brandensteins bereit stellt, neben finanziellem Aufschwung auch einen großen Machtgewinn auf der Insel verzeichnen. Die Gerdenwalds jedoch ließen auch verlautbaren, die Garde zukünftigt an den Kämpfen gegen die Schwarzen zu beteiligen, um die öffentliche Ordnung wieder aufzurichten.
(TN)
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29. Sekar - Insel wird von Skelleten heimgesucht
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An vielen Stellen auf der Insel wurden Skelette gesichtet, die ruhelos umherziehen und jeden angreifen, der sich ihnen auf Sichtweite nähert. Von längeren Aufenthalten außerhalb den Städten und von Reisen wird aufgrund der Bedrohung durch die Skelette dringend abgeraten.
An vielen Stellen sind auch seltsam rot leuchtende Pentagramme gesichtet worden, welche wohl auf magische Weise erscheinen sind. Es wird vermutet, dass die Pentagramme in Zusammenhang stehen mit dem Auftreten der Skelettkrieger. Die Einwohner sollen sich unbedingt von diesen Pentagrammen fernhalten und auf gar keinen Fall gar eines betreten.
(HF)
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29. Sekar - Akorn Weyrd tritt in Tiefenbach auf
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Am heutigen Festtag, dem ersten Tag des diesjährigen Dunkeltiefs, wird zu Beginn des letzten Zyklus ( Samstag, 21 Uhr) der Barde Akorn Weyrd in der Tiefenbacher Taverne bei der Bank auftreten.
Er wird die Balade „Das Dunkle Land“ vortragen, welche von einem Grafen handelt, der ein herzensfroher und stets hilfsbereiter Mann ist, dann jedoch einen Pakt mit dem Namenlosen eingeht und böse und kriegsbesessen wird.
Viel schreckliches passiert im Moment auf der Insel, doch vielleicht gerade in solchen Zeiten ist es auch wichtig, sich der Kunst und den schönen Dingen hinzugeben, um neue Kraft zu schöpfen für den Kampf gegen das Namenlose.
Brunnar Bergenburg, Bürgermeister der Stadt, hat bereits angekündigt, beim Auftritt des Barden anwesend zu sein.
(HF)
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29. Sekar - Anhänger des Namenlosen überfallen Finsterwangen
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Schreckliches trug sich zu am gestrigen Endtag, den 30. Sekar im Jahre 12 nach Hilgorad: Die Stadt Finsterwangen ist in die Hände von schwarzem Gesindel gefallen, welches mit dem Namenlosen paktiert !
Es muss wohl gegen Ende des 6. Zyklus oder zu Beginn des 7. Zyklus gewesen sein, als eine Horde dunkler Streiter über die kleine Bergstadt herfiel und die Stadt im Handumdrehen unter Kontrolle hatte.
Wie viele Opfer es auf Seiten der Verteidiger Finsterwangens gegeben hat ist noch unklar. Die Stadt wird von untoten Wächtern bewacht, von grauenhaften Skelettkriegern, welche eine Annäherung an die Stadt nur unter Lebensgefahr zulassen. Ein Mitarbeiter des Siebenwind Boten hält sich momentan in der Nähe der Stadt auf, um die Einwohner der Insel auf dem Laufenden zu halten.
Offizielle Stellungnahmen der Ritterschaft, des Tempels und von Baron Gerdenwald zu den jüngsten Vorfällen sind dem Siebenwind Boten noch nicht bekannt. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass sich alle größeren Einrichtungen Siebenwinds am heuten ersten Tag des diesjährigen Dunkeltiefs dazu äußern werden.
(HF)
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29. Sekar - Angst unter den Einwohnern
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Nach dem Fall Finsterwangens breitet sich Furcht auf der Insel aus. In allen Städten beratschlagen die Bürger, wie sie sich am besten vor den Übergriffen der Anhänger des Namenlosen schützen können.
In Tiefenbach gab es heute in den ersten beiden Zyklen regelrechte Menschenaufläufe auf dem Platz vor der Taverne. Besorgte Einwohner berieten sich, wie man die Stadt schützen könnte und wie man Finsterwangen aus der Umklammerung des Namenlosen befreien könnte.
Die Zwerge wollen Brockental noch besser abriegeln. Es gibt Wanderer, welche berichten, dass die Zwerge allen Einwohnern Zuflucht bieten würden, sollte sich die Lage noch weiter zuspitzen.
Ppät vernahm man die Kunde vom Fall Finsterwangens in der Hauptstadt Rohehafen. In der Stadt wurden scheinbar zuerst Fehlinformationen verbreitet, so meinten einige Einwohner, Brandenstein wäre gefallen, und nicht Finsterwangen.
In Brandenstein fühlen sich die Bürger noch relativ sicher, gelang es dort doch schon einmal einen Angriff der Schwarzen abzuwehren. Doch wird die Forderung nach einem Stadttor immer lauter.
Die ganze Insel befindet sich inzwischen in Aufruhr. Die Einwohner blicken den nächsten Tagen mit Furcht entgegen, jedoch sind viele auch fest entschlossen, ein weiteres Vorrücken der dunklen Ketzer zu verhindern.
(HF)
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