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27. Sekar - Faala neuer Patrizier der Stadt Brandenstein
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In Brandenstein wurde am gestrigen Mittentag der neue Patrizier gewählt. Faala wird die Nachfolge von Immerboll Axtfest antreten.
In den frühen Abendstunden des 7. Zyklus fanden sich die Bürger in der Markthalle ein, um ihre Stimmen abzugeben. Taurec von Schildtburg, der sich in den letzten Wochen um die Geschäfte der Stadt gekümmert hat, leitete die Wahl. Viele Bürger hatten schon zuvor Ihre Stimme im Forum der Bürgerschaft abgegeben. So war es nicht überraschend, dass der gestrige Wahlabend nicht mehr entscheidend für den Ausgang der Wahl war.
Für Unruhe sorgte der Rücktritt von Lhun Cael Teleri einen Tag vor der Wahl. Nicht wenige Bürger der Stadt zeigten sich vom Rückzieher des ehemaligen Richters enttäuscht. Viele Stimmen gingen so verloren.
Insgesamt ging die Wahl mit 13 zu 6 Stimmen zugunsten des ehemaligen Marktleiters Faala aus, der von Taurec unmittelbar nach der Wahl alle Rechte zur Führung der Stadt übertragen bekam und seinen Wahlsieg im Handelskontor ausgiebig feierte.
Anzumerken bleibt noch, dass die Wahlbeteiligung nicht sehr hoch war, ein großer Teil der Bürgerschaft nahm an der Abstimmung nicht teil.
(HF)
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26. Sekar - Ergreifung des Sprengfallen Attentäters von Tiefenbach
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Der Sprengfallen Attentäter von Tiefenbach wurde gefasst, viele haben seine andauernde Präsenz wohl am eigenen Leibe erfahren, als immer wieder Türen in Tiefenbach in ein feuriges Inferno aufgingen, doch nun sitzt der Kerl hinter Gittern.
Rekrut Kafkan Deprieu von der Stadtwache zu Tiefenbach berichtet, dass er am Tage der Ergreifung auf dem Marktplatze gerade Schicht hatte. Er berichtet, dass seine scharfen Augen an der Banktüre einen Mann erspähten, der vor sich hin murmelte. Noch nicht begreifend, was dort vonstatten gegangen war, durchschritt der Rekrut kurz darauf die Bankpforte und, mit einem lauten Knall, wurde er von einer Feuerkugel weggeschleudert. Dank seinem exzellenten Rüstwerk kam er ohne viel Schaden davon.
Der Mann, der die Türe offenkundig verzaubert hatte, wollte schon gehen, als der Rekrut sich aufrappelte um den Missetäter zu stellen. Der Attentäter wollte fliehen, doch Kafkan überwand seinen Schmerz und verfolgte ihn zusammen mit der Rekrutin Elvira. Nach einer kurzen Verfolgungsjagd stellten sie den Magier, nachdem er über eine Brücke auf eine Insel geflohen war, von der es keinen weiteren Ausweg gab.
Wieder sitzt ein Verbrecher hinter Gittern, die Tiefenbacher Stadtwache ist wachsam. Über die Motive des Täters kann bisher nur spekuliert werden, im Angesicht dessen, dass die Sprengfallen keinerlei Gewinn für den Magier erzeugten, und in Betrachtung seines äußerst gut geplanten Fluchtversuches in die Sackgasse, ist Dummheit als Motiv nicht auszuschließen.
(SM)
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26. Sekar - Die Forstverwaltung macht bekannt.
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Wilderei breitet sich im Lande aus, viele Leute scheinen nicht zu verstehen, dass sie ohne einen gültigen Jagdschein des Königs Tiere stehlen und damit nicht besser sind als ein gemeiner Dieb, nein, sogar noch schlimmer, da sie direkt von unserem geliebten König stehlen!
Aus diesem Grunde bat Larus, oberster Jäger der königlichen Forstverwaltung, den Siebenwind Boten noch einmal, folgende Regelung zu veröffentlichen:
Die Jagt unterteile sich in zwei Gebiete:
Niedere Jagd: Hase Vogel Falke Adler Schaf Schwein Ziege
Jene dürfen von einem jeden Bürger erlegt werden, auf dass er sich ernähren möge.
Hohe Jagd:
Weisser Wolf Grauwolf Wolf Waldwolf Grizzly Schwarzbär Höhlenbär Braunbär Silberhirsch Rothirsch Hirsch Reh
Jene dürfen nur mit gültigem Jagdschein erlegt werden, ein jeder, der keinen besitzt, macht sich strafbar und kann mit Buße von über 500 Dukaten und Haft belegt werden.
Bürger von Siebenwind, das Verbrechen regiert nicht auf der Straße, die Wachen der Städte sind nicht untätig, aber es regiert in den Wäldern und Auen! Haltet die Augen offen, Hinweise, die zur Ergreifung von Wilderern führen, sowie Ablieferung von gefesselten Wilderern beim Forstamt in Schieferbruch mag Belohnungen einbringen.
Noch einmal werde daran erinnert, dass sich Jagdscheine im Büro der Forstverwaltung in Schieferbruch erstehen lassen.
(SM)
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26. Sekar - Wahl in Brandenstein steht unmittelbar bevor
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Für den Abend des heutigen Mittentags steht in der Hafenstadt Brandenstein die Wahl des Patriziers an.
Jeder, der die Bürgerrechte der Stadt besitzt, hat die Möglichkeit, seine Stimme entweder auf der Versammlung am Abend des 7. Zyklus ( OOC: Mittwoch, 2. Weihnachtsfeuertag 20 Uhr ) in der Markthalle oder per Briefwahl im Brandensteiner Stadtbrett ( OOC: www.siebenwind.de/brandenstein ), wo auch die Konzepte der Bewerber aushängen, abzugeben. Die Kandidaten für das Amt des Patriziers sind der ehemalige Richter Lhun Cael Teleri, der derzeitige Marktleiter Faala sowie der Bognermeister Trinso Langenbriehl. Gerade letzterer, der als einfacher Handwerker eigentlich ein Außenseiter bei dieser Wahl ist, hat ein besonders interessantes Konzept vorgelegt, welches nicht nur beim Siebenwind Boten großen Anklang findet. Der ehemalige Verkaufsleiter des Handelsbundes plant, in Brandenstein eine Akademie einzurichten, welche auf Siebenwind und im Königreich bisher ihres Gleichen sucht: Eine Akademie der technischen Künste.
An dieser Akademie sollen alle Wissenschaften und Forschungen eine Anlaufstelle finden, welche sich nicht mit der Magie befassen. Denn, wie Herr Langenbriehl uns in einem persönlichen Gespräch in seinem Haus sagte: "Gerade wir hier in Brandenstein, die wir den schrecklichen Angriff der Schwarzmagier erlebt haben, wissen um die furchtbare Unkontrollierbarkeit der Magie. Wir können nicht weiterhin mit ansehen, wie mehr und mehr Studenten der Magie dem Namenlosen verfallen. Die Zeit ist reif für die Suche nach Alternativen zur arkanen Kunst!" Bisher hat sich Herr Langenbriehl mit dieser Aussage nicht viele Freunde gemacht, doch hält der Schnitzer an seinem Standpunkt zur Gefährlichkeit der Magie für den Menschen fest – in erster Linie ist er Gegner unkontrolliert ausgeübter Magie. Langenbriehl betont, dass eine Institution wie die Custos Artis Magicae weiterhin in der Stadt willkommen ist und auch weiterhin unterstützt werden soll. Denn der Gegner, den Langenbriehl sieht, sind jene schwarzen Magier, welche mit dem Namenlosen paktieren. In den Custos Artis Magicae sieht er wertvolle Verbündete in den Bestrebungen, den Anhängern des Namenlosen Einhalt zu gebieten.
Weiterhin plant Trinso Langenbriehl, die Stadt zum Zentrum von Siebenwinds Handwerk zu machen. Zu diesem Zweck will er die Stadt in einer höchst effektiven Zunftordnung organisieren, welche ebenfalls bislang einzigartig ist.
Der Siebenwind Bote wird über den Ausgang der bevorstehenden Wahl berichten.
(HF)
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