20.
Ausgabe

Ausgabe 20-Wandeltag, 11. Sekar 12 nach Hilgorad


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11. Sekar  -  Schrein Bellums in Brandenstein

Wo der Schrein letztendlich stehen wird, ist noch unklar. Mit Gewissheit aber kann sich die Stadt Brandenstein darauf einstellen, dass der Schrein zu Ehren von Bellum erbaut werden wird. Obgleich sich die Kosten zwar rein rechnerisch auf 200.000 Dukaten belaufen werden,
ist Taurec von Schildtburg, (folgend T.v.S.), voller Hoffnung, die dringend benötigten Spenden aufzutreiben. Diese Spenden sollen im Endeffekt den Schrein finanzieren und ermöglichen.

Zitat(T.v.S): "Ich hoffe die Spenden sind reich."

Und das sollten sie auch sein, denn die momentan angekommenen Spenden betragen lediglich 25.000 Dukaten und 12.000 Einheiten Baumaterial.

Zwar ist noch keine offizielle Antwort von Seiten des Tempels zu Rohehafen gekommen, doch die Hoffnung besteht weiterhin, dass von dort noch einiges an Unterstützung kommen wird.

Eine Warnung, soll der Tempel darstellen und so kann man es den Brandensteinern nicht verübeln, gerade einen Schrein für Bellum zu errichten, wenn doch eben jene Bellum-Krieger die Stadt vor den Angamoniern verteidigten.
Für die meisten Bürger Brandensteins, gerade der Bund der Tapferen verehrt ja Bellum, ist es immer ein weiter Weg nach Rohehafen. Durch einen Schrein des Bellum vor Ort, könnten dann auch in Brandenstein mehr Leute gemeinsam zu Bellum beten, in einer heiligen Stätte.

Doch kann T.v.S. nicht alles allein übernehmen, immerhin muss er zugleich noch für Ordnung in Brandenstein und für die Sicherheit der Bürger sorgen. So kann man es ihm nicht übel nehmen wenn er sagt (Zitat): "Eigentlich habe ich viel zu viel zu tun."

Durch den harten Winter werden die Bauarbeiten des Schreins erschwert, jedoch blicken die Bauherrn zuversichtlich auf das Bauende mit dem Frühjahr.

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Bleibt nur zu hoffen, dass Brandenstein bis dahin noch steht.

(Din)



9. Sekar  -  Neue Regelungen die Jagd betreffend

Die königliche Forstverwaltung zu Schieferbruch gibt folgendes bekannt:

Unter die Niedere Jagd, und damit für alle jagbar, fallen folgende Tiere:
Hase, Vogel, Falke, Adler, Schaf, Schwein und Ziege

Unter die Hohe Jagd, und damit nur für Personen mit besonderer Eignung und einem amtlichen Jagdschein, fallen folgende Tiere:
+ Wölfe, insbesondere Weisse Wölfe, Grauwölfe und Waldwölfe.
+ Bären, insbesondere Grizzlys, Schwarzbären, Höhlenbären und Braunbären
+ Hirsche und Rehe, insbesondere: Silberhirsche und Rothirsche

Bei Ausübung der Hohen Jagd ohne entsprechenden Erlaubnisschein drohen hohe Geldstrafen.

Sollten Tiere mit anderen Waffen als Jagdspeer oder Fernwaffen erlegt werden, dann kann eine zusätzliche Strafe verhängt werden und die Waffen werden auf alle Fälle beschlagnahmt. Widerstand gegen die Amtsperson kann alternativ natürlich noch hinzukommen, werden jedoch vor einem Gericht verhandelt. Verhängte Bußgelder sind sofort zu bezahlen, ansonsten erfolgt die Festsetzung des Übeltäters.

Wildpferde:
Die Jagd auf Wildpferde ist strengstens untersagt. Das Töten dieser Tiere wird immer vor Gericht verhandelt und an den betreffenden Staatsanwalt weitergeleitet.

Jagdscheine:
Der Preis für einen Jagdschein beträgt 200 Dukaten. Zusätzlich muss eine Waidmannsprüfung abgelegt werden. In Ausnahmefällen und bei gutem Leumund kann gegen eine entsprechende Gebühr auch ohne Prüfung ein befristeter Jagdschein erteilt werden.

Für jeden Monat gibt es Jagdscheine, die immer nur eine entsprechende Gültigkeit besitzen. Mit Ablauf des Monats, läuft auch der Schein ab, und es muss ein neuer beantragt werden. Wer sich zum Beispiel erst eine Woche vor Monatsende einen Schein besorgen möchte, bekommt keine Ermäßigung oder dergleichen, sondern hat wie alle anderen 200 Dukaten zu bezahlen. Scheine für das neue Monat lassen sich maximal eine Woche vor Ablauf des alten Monats beantragen.

Die Forstverwaltung befindet sich in Schieferbruch gegenüber des königlichen Gerichts und ist mit einem entsprechenden Schild gekennzeichnet.
Gerne werden dort auch begründete Hinweise auf Wilderei und Wildfrevel entgegengenommen.

(HF im Auftrag von Larus, Oberstem Jäger der königlichen Forstverwaltung)



9. Sekar  -  An die Bürgerschaft Brandensteins !

Nachdem Immerboll Axtfest vor einigen Wochen unehrenvoll aus seinem Amt als Patrizier der Stadt Brandenstein entlassen wurde, stehen nun Neuwahlen für diese Position an.

Bürger der Stadt, welche nicht vorbestraft sind und mindestens drei bürgerliche Fürsprecher vorweisen können, haben bis zum 24. Sekar ( OOC: Samstag, 22. Dezember ) die Möglichkeit, ein Konzept im Bürgerforum der Stadt auszuhängen, und sich als Kandidat für das Amt des Patriziers zu bewerben.

Zwischen dem 24. und dem 25. Sekar werden dann die Kandidaten für das Amt des Patriziers per Briefwahl gewählt.

Wahlberechtigt sind alle in der neuen Bürgerliste verzeichneten Bürger der Stadt.

Am Mittentag, den 28. Sekar, wird dann die Wahl des neuen Patriziers Brandensteins stattfinden. Alle wahlberechtigten Bürger der Stadt sind aufgerufen, sich am Abend des 7. Zyklus ( OOC: Mittwoch, 26. Dezember 20 Uhr ) in der Markthalle einzufinden.

Weiterhin sei auf die zahlreichen Aushänge in der Stadt hingewiesen, welche die Bürgerschaft über den Fortgang der Wahl auf dem Laufenden halten werden.

(HF)



9. Sekar  -  Geweihter Bellums ermordet !

Vor einigen Tagen wurde in Rohehafen ein Geweihter des Bellums von einer Attentäterin aus dem Leben gerissen. Die unbekannte Täterin hat eine explosive Mischung auf den Geweihten Rowing Eichen geworfen, der einen qualvollen, aber raschen Tod in den von der Mixtur heraufbeschworenen Flammen fand.

Es wird vermutet, dass es sich bei der Attentäterin um eine Anhängerin des Namenlosen gehandelt hat. Die Frau wurde gleich nach der Tat von einem anderen Geweihten Bellums verfolgt. Kurz bevor der Geweihte sie fassen konnte. nahm sie sich selbst das Leben.

Die Zeiten werden immer schlimmer, ein Vorfall wie dieser zeigt einmal mehr wie sicher sich die Anhänger des Namenlosen inzwischen scheinbar fühlen, sie scheuen nicht einmal mehr vor Anschlägen auf Geweihte zurück.

Es ist zu hoffen, dass die Inquisition hart gegen die Ketzer vorgehen wird, die zu solchen Untaten fähig sind.

(HF)


© Siebenwind | Bote | Amun 2003