Ausgabe 2-Mittentag, 5. Carmer 12 nach Hilgorad

Am Sonnentag, den 5.Carmer im Jahre 12 nach Hilgorad, wurde Immerboll Axtfest als neuer Patrizier der Stadt Brandenstein gewählt.

Zu Beginn des 8. Zyklus versammelten sich 15 Bürgerinnen und Bürger im Burgsaal, um in einer offenen Wahl den Patrizier zu wählen.

Die beiden Kandidaten Haelor und Immerboll Axtfest hielten zu Beginn der Veranstaltung jeweils eine kurze Rede, in welcher sie Ihre Ziele und Absichten darlegten. Beide Kandidaten kündigten an, sich im Falle einer Wahl für das Wohl der Stadt und ihrer Bürger einzusetzen.

Der Heiler Haelor, der seine Ansprache zuerst hielt, wollte in erster Linie für Gesundheit und Bildung eintreten, jedoch auch den Handel nicht außer Acht lassen, so sich die Bürger für ihn als neuen Patrizier entscheiden würden.

Immerboll Axtfest machte in seiner Rede klar, dass für ihn die Punkte Sicherheit und Handel an erster Stelle stehen, jedoch auch die Wissenschaft nicht zu kurz kommen sollte.

Die anschließende Wahl ging eindeutig zugunsten des Handwerkers Immerboll Axtfest aus, nahezu alle der anwesenden Bürger stimmten für ihn als neuen Patrizier.

Nachdem Axtfest die Wahl angenommen hatte, und er die ersten Gratulationen hinter sich hatte, berief er die Magistrate.

Magistrat für den Handel wird ab sofort der Händler Cryss sein. Der Heiler Haelor, der Mitbewerber um das Amt des Patriziers, wird den Bereich Gesundheit und Bildung innehaben.

Die Frage nach dem Magistrat für den Bereich Sicherheit bliebt vorerst offen, der neue Patrizier wollte zwar Totila vom Bund der Tapferen für diesen Posten haben, jedoch lehnte dieser mit Blick auf die internen Strukturen des Bundes ab.

Weiterhin offen bleibt die Position des Magistrats für Zauberei, sicher ist jedoch, dass ein Mitglied des in Brandenstein ansässigen Custos Artis Magicae dieses Amt ausfüllen wird.

Die Bürger Brandensteints sind nun gespannt auf die ersten Amtshandlungen von Immerboll Axtfest. Eine dieser Handlungen wird demnächst der Empfang des berühmten Händlers Armond Bregelbach sein.

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So höret, dass Großhändler Armond Bregelbach, der Geschäftsführer und Inhaber der Bregelbach-Kontoren, mit Gemahlin, Tochter und Bediensteten am Wechseltag den 8.Carmer zu Beginn des 8.Zyklus ( OOC: Freitag, 7. September 21 Uhr ) mit dem Schiff in Brandenstein ankommen wird.

Wie uns berichtet wurde, trägt sich Armond Bregelbach mit dem Gedanken, einen Kontor in Brandenstein zu eröffnen. Er steht hoch in der Gunst des Königs und seine Kontoren bescherten den meisten Städten Reichtum, daher könnte solch ein Vorhaben von nicht minderem Interesse für die Bürger, insbesondere die Brandensteins, sein.

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Gerüchten zu Folge, soll demnächst ein äußerst wohlhabender Händler in Brandenstein einschiffen. Der Siebenwind Bote konnte noch keine offizielle Bestätigung über einen festen Termin der Ankunft in Erfahrung bringen.

Auch ist es noch unklar, ob es sich bei dem Händler um den berühmten Armond Bregelbach handeln wird. Sollte dies jedoch der Fall sein, so ist es eine äußerst erfreuliche Nachricht, da der wirtschaftliche Erfolg der Bregelbachkontoren in Falandrien unverkennbar ist, und sicherlich auch die Stadt Brandenstein davon profitieren könnte.

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Berichten von Wanderern zufolge werden in Buckelhausen einige verletzte Elfen von Halblingen versorgt. Die Siedlung wird von Halblingen und Elfen bewacht, Fremde werden zurzeit nicht in das Dorf gelassen.

Es wird weiterhin von einem Talzwerg berichtet, der Zugang zum Dorf hat, jedoch verweigert dieser jede Auskunft über die Geschehnisse.

Weiterhin wurde ein Mann in den Wäldern beobachtet, der einem tot am Boden liegenden Elfen Hab und Gut abnahm, es wird vermutet, dass der Mann den Elfen überwältigte und ihm das Leben nahm, um an seinen wertvollen Bogen zu kommen.

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Die Wahl des Patriziers und der Magistrate wird am Sonnentag zu Beginn des 8. Zyklus im Burgsaal stattfinden. ( OOC: Dienstag, 4. September 21 Uhr )

Alle Bürger der Stadt sind ausdrücklich dazu aufgefordert, zu besagtem Zeitpunkt im Burgsaal zu erscheinen und an der Wahl teilzunehmen.

(HF)

Gerüchten zufolge soll eine unbekannte Siedlung in den Wäldern überfallen worden sein. Angeblich wurde Rauch gesichtet, und es wird von einigen zerstörten Baumhäusern berichtet. Es sollen außerdem Spuren eines Kampfes zwischen Elfen, Ogern und Goblins entdeckt worden sein. Weitere Einzelheiten sind nicht bekannt.

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In einer neuen Serie werden im Boten in nächster Zeit einige Städte Siebenwinds vorgestellt und näher beleuchtet. Den Anfang wird in dieser Ausgabe des Boten die Hafenstadt Brandenstein machen.

Die von mächtigen Mauern umgebene Handelsstadt Brandenstein im Nordwesten Siebenwinds zählt zu den größten Siedlungen der Insel.

Die Stadt, die als sehr sauber und sicher gilt, ist nicht nur berühmt für die Bauweise der großen und mächtigen Gebäude, sondern auch für Handel und Handwerk, welche in den Mauern dieser Gebäude betrieben werden.

Für Ordnung in der Stadt sorgt auf Wunsche der Bürgerschaft hin der Bund der Tapferen. Dies gelingt dem Bund auch, Brandenstein gilt als sehr sichere und saubere Stadt.

Zu erwähnen ist das Hospiz: Dort kümmert sich die Heilerin Fay zusammen mit ihren Gehilfen um Kranke und Schwache. Vor allem in letzter Zeit gewinnt das Hospiz an Bedeutung, wird doch die Insel von mysteriösen Grippewellen und anderen Epidemien heimgesucht.

Was den Handel angeht, so hat Brandenstein einiges zu bieten: Es gibt nicht nur zahlreiche Händler, bei denen man fast alle Waren von Möbeln über Alchemiebedarf bis hin zu Waffen erstehen kann: Jeden Markttag finden sich in der Markthalle Händler aus allen Teilen der Insel ein, um Ihre Waren anzupreisen.

In der großen Markthalle sind alle namhaften Handelsorganisationen der Insel vertreten. Weiterhin befindet sich dort neben der Bank und einigen kleinen Läden im Erdgeschoss auch das Büro des Siebenwind Boten im obersten Geschoss. Dort kümmert sich Heinrich Feuerbach um die Belange des Boten.

Gleich neben der Markthalle gelegen, kann man in der Marktschenke in gemütlicher Atmosphäre eine warme Mahlzeit oder einen guten Trunk zu sich zu nehmen.

Nicht weit von der Markthalle und der Schenke entfernt findet man die Hafenmeisterei und das Handelskontor, wo Immerboll Axtfest demnächst mit seinem Laden einziehen wird.

Es haben sich nicht nur Handwerker und Händler in der Hafenstadt im Nordwesten der Insel niedergelassen, sondern auch einige Magier, die sich unter dem Namen ‚Custos Artis Magicae’ der Mehrung magischen Wissens widmen.

Alleine der einzige Weg in die Stadt macht den Bürgern und den Reisenden Sorgen: Furchteinflössende Riesen treiben sich regelmäßig auf dem Weg zur Stadt herum. Obwohl immer wieder gestandene Krieger gegen die Störenfriede antreten, lassen sich diese nicht wirklich vertreiben.

Dies hält jedoch die Leute nicht wirklich davon ab, die Stadt aufzusuchen, und auch die Einwohnerzahl Brandensteins steigt kontinuierlich. Neue Bürger werden herzlich in der Stadt aufgenommen.

Im nächsten Artikel dieser Serie wird der Ort Schieferbruch näher beleuchtet.

(HF)

Nächsten Markttag findet eine ( halbe ) Stunde nach Marktschluss eine Bürgerversammlung im Burgsaal statt.

(HF)