188.
Ausgabe

Ausgabe 188-Mondtag, 29. Oner 29 nach Hilgorad


Neuigkeiten           Archive          


29. Oner  -  Dunkeltief 29 n. H.

Das Dunkeltief im Jahre 29 nach der Thronbesteigung seiner Majestät König Hilgorad I. ap Mer scheint eines der bedeutendsten der letzten 5.000 Jahre gewesen sein. Unter Berücksichtigung der aktuellen Ereignisse innerhalb des göttlichen Pantheons, der Rückführung des verlorenen Sohnes in den Schoß der Vier Götter, und der damit einhergehenden Freilassung der Gehörnten welche die letzten 5 Jahrtausende von Angamon im Zaum gehalten wurden, war dies bereits abzusehen und doch vermuteten wohl die wenigstens wie sehr wir auf die Gnade des ehemaligen Dämonenkönigs angewiesen waren.
Am ersten Tageslauf, so wurde die Redaktion selbst Zeuge, begann alles mit dem erscheinen eines Horwah in Form eines blutenden Auges, Nemses genannt, welcher verkündete das er allen Magiern das Reisen per Portal am Dunkel ermöglicht habe. Kurz darauf schienen überall in Brandenstein und scheinbar auch der restlichen Insel Wurzeln aus dem Boden zu schießen, welche in einem ungewöhnlich schnellen Tempo wuchsen und deren Auswüchse alles in ihrem Umfeld angegriffen haben. Schlug man sie nieder so erwachten sie erneut. Gewöhnliches Feuer schien zwar Wirkung zu zeigen doch nicht stark genug zu brennen um den Wesenheiten den Gar auszumachen.
Erst den örtlichen Magiern der königlichen Akademie der arkanen Künste zu Siebenwind war die Erkenntnis zu verdanken das arkanes Feuer jene Kreaturen unschädlich machen kann, brenne es doch bis das letzte Stückchen seines Opfers in Asche verwandelt ist.
Kaum waren diese Ranken bezwungen erschien ein Gehörnter in Form eines Dwarschim welcher die Truppen der Insel anhielt zu kapitulieren da Siebenwind nun mehr sein Eigentum sei.
Als wäre dies nicht genug so erhoben sich auch die Verteidigungsanlagen innerhalb des inneren Rings der Stadt Brandenstein gegen ihre Verteidiger, die aus dem elfischen Holz - Tra avain - gebauten Palisaden begannen sich zu regen und ihre Erbauer niederstrecken zu wollen.
Mehrere Trupps unter der Führung von Satai Akelas, dem Kanzler selbst und der ehemaligen Vizekanzlerin Marion Comari dämmten diese Bedrohung ein und ritten anschließend aus um die Lage außerhalb Brandensteins zu erkunden.
Zur selben Zeit wurde eine Gestalt in schwarzer Rüstung nahe des Nortravenlagers am Schlachtenpass gesichtet welche die Erscheinungsform des ehemaligen galadonischen Königs Himduir III. ap Vjer, des letzten Königs des Hauses ap Vjer, annahm und mit einer Armee aus Untoten gegen das Lager der Fornvinnr-Nortraven vorrückte.

So geschah am zweiten Tag des Dunkels ein weiteres seltsames Ereignis. Die Truppen wurden von ächzenden Geräuschen zum Viertel der Elfen in Brandenstein gelockt, dort erschuf jener dämonische Dwarschim einen gewaltigen Golem aus jenem magischen Holz welcher sich gegen die Stadt wendete und versuchte bis zum Tempel durchzubrechen. Weder gewöhnliches Feuer, noch Magie, noch die Klingen oder Hacken der Krieger konnten jenes Konstrukt aufhalten. Erst des beherzten Eingreifens des Ignis-Priesters, Hormtosh Wuchthammer, war es zu verdanken das diese Kreatur fiel.

In den nachfolgenden Stundenläufen wurden neben diesem König noch weitere Dämonen gesichtet, ein Gehörter in der Gestalt eines Orken, dem man der Gegendomäne Bellums zuschreibt und der ein gesteigertes Interesse an seltenen Ausrüstungsgegenständen aufzeigte, sowie eine als "rote Frau" bekannte Kreatur aus der Gegendomäne Vitamas.

Zahlreiche Treffen und kleinere Gefechte gab es, doch all dies gipfelte in zweierlei Schlachten bei der neu erbauten Festung jenes Dwarschim-Daimos innerhalb des Ödlands. Während der ersten Schlacht erlitten die Truppen unter der Führung von Kanzler Altor, Satai Akelas und sowie dem Kregror der Dwarschim selbst und Adeptus Comari schwere Rückschläge. Trotz des Umstandes das es ihnen gelang die Dämonen aufeinander zu hetzen wodurch die Hüllen der "roten Frau" wie auch des vermeintlichen Königs zerstört wurden musste man sich zurückziehen. In der zweiten Schlacht gelang es Satai Akelas, nach einem missglückten Angriff der Magierschaft mit Hilfe der Obidienz Astraels, gemeinsam mit dem Horwah Angamons, genannt Indoaich, den Orken-Dämon zu bannen.
Im darauf folgenden Scharmützel mit dem Gehörnten in Dwarschimgestalt mussten sich die Truppen der Baronie neuerlich zurückziehen während der Horwah Indoaich sie vor dem Zorn des Dämons schützte.
In den darauf folgenden Zyklen erbebte die Insel unter dem gewaltigen Kampf zwischen Dämon und Horwah ehe am nächsten Abend der Horwah Indoaich nochmals erschien, dieses Mal schwer verletzt und teils nicht mehr ganz bei Bewusstsein. Er erklärte dem Volke der Insel das jener Dämon bis zum nächsten Dunkel gebannt sein muss da er sonst die Insel zerstören und seinen eigentlichen Herren, vermutlich einen Erzdämon, nach Tare rufen wird.

Dieses Dunkeltief war durch Kämpfe, ebenso wie Diplomatie geprägt, doch was es tatsächlich zu einem außergewöhnlichen Dunkeltief werden lies waren die Diener des zurückgekehrten Sohnes, Nemses und Indoaich. Mehr als einmal retteten sie uns das Leben und unzählige Male kämpfte Indoaich gar Seite an Seite mit uns. Dies mag eines zeigen, die Fünf Götter sind wieder vereint und stärker denn je.
Also habet Hoffnung Völker Siebenwinds, denn wir sind nicht allein im Dunkel der Nacht!

EC



29. Oner  -  Altor und Akelas - Zwei ungleiche Waffenbrüder

Kaum jemand auf der Insel mag den derzeitigen Kanzler und Erzgeweihten Bellums, Eminenz Tion Altor, nicht kennen und ebenso verhält sich vermutlich mit dem als Akelas oder auch Iroland de Renard bekannten Satai der Bruderschaft der Tardukai. Dennoch war man angesichts der Vorkommnisse am Dunkeltief nicht minder erstaunt. Möchte man doch meinen das die Jahrzehnte lange Feindschaft zwischen Ordo Belli und Tardukai mehr Hass und Unmut zu Tage gefördert habe, so schien alles im Angesicht des Dunkels wie hinweg gefegt.
Dies ging soweit das beinahe über die gesamte große Dunkelheit der Kanzler den Befehl über seine Krieger jenem Streiter Raziels überlies.
Dieser schien das mit gewohnter Effizienz und Präzision zu belohnen. Auch während den lange Besprechungen zur aktuellen Lage und der Verteilung von Informationen untereinander war zwar hin und wieder die freundschaftliche Rivalität des Silberopas und des Vandriers zu spüren doch schien man in der Schlacht wie eine fein abgestimmte Apparatur zu funktionieren.

Deutet dies möglicherweise auf eine aufkeimende Freundschaft hin? Mag nach Jahrzehnten des gegenseitigen Abschlachtens nun tatsächlich ein wahrer Friede zwischen den Dienern des zurückgekehrten Sohnes und dennen der Viere eingekehrt sein?



29. Oner  -  Das große Konzil aller Pfade

Die Magierschaft Siebenwinds wurde am vergangenen Felatag Zeuge eines einzigartigen Ereignisses. Noch nie in der Geschichte des galadonischen Großreichs gab es ein Konzil, welches neben den drei anerkannten Pfaden, auch offiziell für sämtliche Mitglieder des Pfades zur Linken geöffnet wart. Die Tagesordnung war reichlich ausgefüllt, so sollten Beschlüsse über die Anerkennung der akademischen Grade ebenso wie des Pfades selbst getroffen werden, besitzen doch die Titel und Ämter welche die Akademie zur Linken derzeit vergebe nach wie vor keinerlei Legitimation in den Augen der arkanen Gesellschaft seiner Majestät. Gesetze bezüglich der Nutzung der verschiedenen Unterarten jener Magie die bis heute als "schwarze Kunst" galt sollten ausformuliert und eine Zusammenarbeit der beiden hohen Häuser vereinbart werden.
Über genauere Details und den exakten Ablauf des großen Konzils schweigen die Mitglieder der beiden Akademien jedoch. Fernab dessen ist zu vernehmen das dieses Konzil nicht von allen Pfaden mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen wird. So soll inbesondere der ehrwürdige weiße Pfad große Bedenken in Zusammenhang mit einigen Punkten geäußert und gar jene historische Versammlung in seiner Gesamtheit vorzeitig verlassen haben.



29. Oner  -  Land und Leute Siebenwinds

Die Schreiber des Siebenwind Boten haben eine neue Rubrik ins Leben gerufen. Zukünftig werde in jeder Ausgabe eine Person des öffentlichen Lebens genauer beleuchtet und befragt auf das sich alle Bewohner der Insel einen ersten Eindruck über die Persönlichkeiten Baronie zu schaffen vermögen.
Beginnen wird die Rubrik mit dem neusten Zugang im Kabinett des Kanzlers selbst.

- Inoch Ateharis, ein Meister der Münzen? -

Von vielen im Trubel um die Dämonen unbemerkt, hat Tion Altor kurz nach dem Dunkel einen neuen Wirtschaftsminister ernannt. Inoch Ateharis hat den Posten, der seit seiner Erschaffung vakant stand, eingenommen und als erste Amtshandlung einen gut besuchten Markt veranstaltet. Wer den Rotschopf zum ersten Mal sieht, der erblickt nicht etwa Pomp und Tand, sondern einen gewöhnlichen Menschen aus dem Volk und einen fleißigen Verwalter. Der Bote hat Minister Ateharis gefragt, was seine Aufgaben sein werden - und warum er denkt, dass niemand vor ihm den Posten wahrgenommen hat. Hier ist seine Antwort:

"Nun, Herr Comari, Siebenwind ist in einer einzigartigen Position. - Wie der Rest der Welt stehen wir am gefühlten Abgrund im Angesicht der dämonischen Bedrohung. Gleichzeitig haben wir dem Festland einen großen Schritt in den einzigartigen Ressourcen von Siebenwind voraus. Mein Ziel als Wirtschaftsminister ist es, jedem Bürger die Chance zu verschaffen, Wohlstand und Reichtum zu erreichen. Dazu findet der wöchentliche Königsmarktm statt (Anm. d. Red: Jeden Königstag ab der 6. Stunde, aber es wird meist erst ab der 7. voll), als nächsten Schritt wollen wir mit dem Wandermarkt beginnen. Für dieses Jahr stehen sonst noch der Kauf oder Bau eines Handelsschiffes an."

Wie man diesen Worten entnehmen darf, hat der vermutlich in den dreißigern befindliche Galadonier sich hohe Ziele gesteckt. Hoffen wir zu unser aller Wohl das er jene erreichen möge.



29. Oner  -  Westhever und Exil-Nortraven - Bald wieder vereint?

Die Truppen der Baronie Siebenwind waren am Felatag während des großen Dunkels regelrecht geschockt als man glaubte die Nortraven aus dem Aet der Fornvinnr würden an der Seite des als Ork getarnten Dämons kämpfen, da sie gemeinsam mit den vermeintlichen Paktierern Seite an Seite wieder den Truppen der Baronie standen. Im darauf folgenden Schlachtengetümmel, welches ausgelöst wurde durch Horden an Elementaren und niederen Dämonen die von allen Seiten angriffen, war nicht mehr klar zu erkennen ob jene Nortraven, die allgemein hin als "Exil-Nortraven", bezeichnet werden für oder wider die Krone kämpften.

Neusten Erkenntnissen, aus der vom Kanzler befohlenen Untersuchung durch Adeptus Comari, zu folge handelt es sich bei jenen Nordmännern keines Falls um Paktierer. Viel mehr wurden sie von jenem orkischen Dämon in die Festung des Dwarschim-Daimos gelockt um ihm im Kampf gegen die Gestalt von König Himduir III. ap Vjer zu helfen. In der anschließenden Schlacht waren sie ebenso wie die Truppen der Baronie gezwungen sich zurückziehen wodurch man sie aus den Augen verlor.
In diesem Zusammenhang wird eine weitere erfreuliche Nachricht verkündet. Der Redaktion wurden Informationen zugespielt nach dennen sich die Baronie Siebenwind und das Aet der Fornvinnr durch Verhandlungen langsam einander annähern. Dies könnten die ersten diplomatischen Beziehungen seit dem Fortgang unseres allseits geschätzten Lehnsherrn sein.

Nun scheint auch noch der langjährige Jarl der Nortraven Westhevers, Halvard, von seinem Posten zurückgetreten zu sein. Welche Veränderungen mag dies nach sich ziehen? Werden die seit Götterläufen gespaltenen Bewohner des Nordens Falandriens wieder unter dem Banner eines einzigen Jarls vereint?
Wenden sie sich gar der Baronie zu oder schließen sich jener an?
Die nächsten Wochenläufe werden es zeigen.



29. Oner  -  Beben im arkanen Gefüge

Nicht einmal zwei Wochenläufe ist es her, seit des späten Abends beinahe jeder magiebegabte Bewohner der Insel von einem überwältigenden kurz anhaltenden Schmerz übermannt wurde. Mancherorts berichtete man sogar davon das einzelne Magier kurzzeitig das Bewusstsein verloren. Quell dieses seltsamen Verhaltens der Magierschaft war eine gewaltige Erschütterung die zu diesem Zeitpunkt das astrale Netz, mit dem eben jene Magiewirker verbunden sind, heimsuchte. Zunächst war der Grund dafür unbekannt, feststand nur das jenes Ereignis in der Nähe des brandensteiner Elfenviertels wohl seinen Anfang nahm.

Später im Verlauf des Abends trafen Berichte in der Redaktion ein wonach die Gemeinschaft der Elfen eine Art Ritual durchgeführt habe um den Schutzwall aus ihrem elfischen Holz, Tra avain, - welcher sich am Dunkeltief bildete - zu lösen. Dabei haben sie eine gewaltige Menge an Energie freigesetzt die nur durch das Zutun Astraels selbst, angerufen durch seine Gnaden Celedelair, davon abgehalten werden konnte der Stadt Brandenstein und womöglich der ganzen Insel massiven Schaden zu verursachen.
Der Herr Astrael bündelte jene Energie und leitet sie durch seinen Diener. Dies hatte zur Folge das seine Gnaden kurzzeitig die Gestalt verlor und gar unsichtbar für das sterbliche Auge durch Siebenwind wandelte. Jenes Phänomen war einige Tagesläufe später einem weiteren Wandel unterworfen als der Geweihte des Allwissenden wieder zu seiner Gestalt gelangte und nun wieder fähig war Magie zu wirken, wie es die ureigenste Kunst seines Volkes ist. Die Wachen am Osttor Brandensteins haben just an jenem Tag eine weitere Explosion, diesmal kleiner, gemeldet die wiederum vom Elfenviertel her auszugehen schien. Doch ob dies in unmittelbaren Zusammenhang mit der Sichtbarkeit seiner Gnaden steht ist unbekannt.



29. Oner  -  Wegelagerei in der Provinz Rhator zeg

Für großen Unmut sorgte kurz vor dem Dunkeltief die Verkündung der Gesetze der jungen Provinz Rhator zeg, welche dem Orkenstamm der Kha zla überanwortet wurde. So besagen jene das man einen horrenden Betrag an Reichsdukaten zu bezahlen hätte um das Gebiet des Orkenstammes zu passieren. Trotz der sofortigen Intervention des Kanzlers durch eine schriftliche Abmahnung des Stammesoberhaupts, ließ der Stamm nicht davon ab auf den Wegen Wanderern, Kaufleuten und man munkelt sogar dem Lehensbanner aufzulauern und jenen Wegezoll zu verlangen.
Von Seiten der Amtsstube des Kanzlers ist zu vernehmen das bereits ein Abgesandter mit der Klärung dieser Vorfälle betraut wurde und man in aktiven Verhandlungen mit den Orken stehe.
Noch ist jedoch unklar ob jene mit Erfolg gekrönt sein werden.

Alle Bürger seien davor gewarnt sich aus Gefahr um das eigene Leib und Leben innerhalb der Provinz Rhator zeg ohne triftigen Grund aufzuhalten.
Außerdem sei nochmals darauf hingewiesen das jene Forderungen nicht im Einklang mit geltendem Recht stehen und daher dem Tatbestand der Wegelagerei gleich kommen.



29. Oner  -  Großer Markt zu Brandenstein

Am 13. Oner rief der neue Wirtschaftsminister, Inoch Ateharis, zum großen Markt in Brandenstein und verkündete über dies das zukünftig wieder regelmäßig, meist Königstags, ein Markttag in Brandenstein stattfinden werde. Trotz des vergangen Dunkels scheint es den Handwerkern und Händlern der Insel nicht an Interesse zu mangeln. So waren bereits einen halben Dunkelzyklus nach Eröffnung des Marktes alle Marktstände belegt.
Neben den qualitativ hochwertigen Waren der Dwarschim aus dem Bereich der Schnitzer- und Schneider- sowie aus der Schmiedekunst bot auch eine Wahrsagerin ihre Dienste nahe des Marktes an. Zur Feier dieses ersten Markttag gewährte das Wirtschaftsministerium den drei ersten Händlern die sich zum Markt einfanden ein kostenloses Inserat durch den Boten.
Ein Durchweg gelungener Markt der nicht nur Handel sondern auch Unterhaltung bot.



29. Oner  -  Wiedererstarken des Magierturms

Lange Zeit war es sehr ruhig um die königliche Akademie der arkanen Künste zu Siebenwind. Doch kurz vor dem Dunkel schien sich wieder Bewegung in den altehrwürdigen Hallen oberhalb Brandensteins abzuzeichnen. So ist nicht nur der ehemalige Kanzler, Erynnion Comari, zurückgekehrt und hat umgehend den Unterricht für die Novizen und Adepten wieder aufgenommen sondern auch die ehemalige Ersonter Gardistin, Magistra Laylira Hohentann, und Hochmagus Quendan Comari fanden ihren Weg zurück aus dem Ruhestand in das akademische Leben.
Nach nun mehr einem Mond vermag die Akademie über die ersten erfolgreichen Scheinprüfung im regulären Unterricht, fernab der Einzelunterweisungen, zu berichten, mehr noch so haben sich 4 neue Novizen der Akademie angeschlossen und sind eifrig dabei den Lektionen ihrer Lehrmeister zu folgen.
Auch die Adepten der Akademie scheinen durch diesen Wandel wieder aktiv geworden zu sein und so munkelt man nicht nur vom Aufleben diverser Forschungsprojekte sondern auch von einer eventuellen Wiedereinführung der Grauen Garde.



29. Oner  -  Neue Burgsiedlung der Ritterschaft?

Der Redaktion ist vor kurzem zu Ohren gekommen das der Orden der Ritterschaft der Sieben Winde plant neben der neuen Burg auch eine Reihe an Gattern, Feldern und möglicherweise auch Gehöfte aufzubauen. Man spricht gar von der Wiederbelebung der alten Burgsiedlung von Festung Schwingenwacht welche unter Graf Hagen Robaar von Saalhorn aufblühte und gedieh.
Noch unklar ist wie unser Lehensherr und damit der Kanzler zu diesem Vorhaben stehe. Wird doch gemutmaßt das die Burg selbst außer von den wachhabenden Gardisten und drei Mitgliedern der Ritterschaft kaum genutzt oder bewohnt werde.



29. Oner  -  Siebenwind Bote sucht Mitarbeiter

Die Redaktion des Boten geruht noch folgende Stellen zu besetzen:

Personal für langfristige Beschäftigung
Anforderungen: Der Bewerber sollte des Lesens und Schreibens in fortgeschrittenem Maße mächtig sein. Über dies solle er genügend Zeit mit bringen um vor allem gegen Ende des Monds bei der Zusammenfassung und Herausgabe der Nachrichtenblätter mitwirken zu können.
Er solle über ein aufmerksames Wesen verfügen und ein Auge für die Geschehnisse der Insel sein eigen nennen.
Entlohnung: Je nach Umfang und Stichhaltigkeit der eingebrachten Artikel werde der Mitarbeiter mit 5 - 15 Reichsdukaten pro Wort entlohnt außerdem erhalte er von der Redaktion eine Aufwandsentschädigung für die im Namen des Boten besuchten Veranstaltungen.

Schreiber für einzelne Artikel
Anforderungen: Jedweder Bewohner der Insel welcher ein sinnhaftiges Anliegen habe und des Lesens und Schreibens in fortgeschrittenem Maße mächtig sei ist dazu eingeladen Artikel einzureichen. Jene werden nach Prüfung durch die Redaktion in den Boten übernommen. Allgemein sei kundgetan das keine Schriften veröffentlicht werden welche als reichs- oder götterfeindlich angesehen werden oder derren Inhalt dem geltenden Recht in Form des Iuribus Siebenwind widerspreche.
Entlohnung: Auf Wunsch kann eine Entlohnung in der Höhe von 3 - 5 Reichsdukaten pro Wort gewährt werden sofern der Artikel in die Ausgabe mit aufgenommen werde.

Kurrier zur Ausgabenzustellung
Anforderungen: Notwendig für diese Tätigkeit sind die genaue Ortskenntnis der Baronie insbesondere der Straßen der Stadt Brandenstein, der neuen Ritterburg, der Stadt Finsterwangen sowie etwaigen anderen Ansiedlungen der verschiedenen Rassen der Baronie Siebenwind. Der Besitz mindestens eines reitbaren Pferdes und eines Packtieres ist zwingend erforderlich.
Entlohnung: Der Kurrier erhalte pro erschienene Ausgabe einen festen Betrag an Reichsdukaten die bei Einstellung ausverhandelt und nach erfolgter Zustellung ausbezahlt werden.

Interessierte mögen sich direkt an den Redakteur wenden oder eine Nachricht am Haus Nummer 17/18 in Brandenstein hinterlassen.



29. Oner  -  Danksagung an Dedelebres Zuflucht

Ein besonderer Dank seitens der Redaktion ergeht an Dedelebres Zuflucht zu Brandenstein für die großzügigen Unterstützung und Zusammenarbeit im Zuge der Redaktionsgründung.
Jeder Schriftsteller der Insel sei darauf hingewiesen das die Bibliothek zu Brandenstein immer gewillt ist ihr Sortiment zu erweitern!
Eifrige Schreiber mögen sich dafür an seine Gnaden Celedelair wenden.


© Siebenwind | Bote | Amun 2003