181.
Ausgabe

Ausgabe 181-Mittentag, 21. Querler 21 nach Hilgorad


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21. Querler  -  Der Tod des Ventusdieners Brand Windflüsterer

Am 9. Querler 21 nach Hilgorad starb der inselbekannte Diener des Ventus, Brand Windflüsterer. Sicher wird jeder inzwischen davon gehört haben, doch die wenigsten kennen die genauen Umstände seines Todes. Diese sollen nun hier offenbart werde, um den unzähligen Gerüchten zu begegnen, welche überall die Runde machen.
Den genauen Anfang der ganzen Geschichte können wir heute wahrscheinlich nur noch vermuten, aber es kamen einige Ereignisse zusammen, welche dann schließlich zur Verhaftung des Herrn Windflüsterer am 1. Querler führten. An diesem Tag fand im Theater in Falkensee eine Versammlung statt, bei welcher die Verkündung der Aufhebung des Toleranzediktes stattfinden sollte. Noch vor Beginn des Verkündung gab es Aufruhr, da sich Herr Windflüsterer vermummt unter die Gäste gemischt hatte. Die Wache bat die bis dahin noch scheinbar unbekannte Person sich zu zeigen und erkannte schließlich den Herrn Windflüsterer, auf welchen bereits ein Haftbefehl ausgeschrieben war. Die Wache wollte ihn festnehmen, ließ ihn jedoch auf seine Bitte hin noch an der Verkündung teilnehmen. Am Ende der Verkündung erhob sich Herr Windflüsterer und nahm zwei Phiolen aus seiner Tasche. Er erklärte lautstark dass es sich bei dem Inhalt der Phiolen einmal um eine selbstentzündende Flüssigkeit und einmal um den atmenden Tod handeln würde. Er wollte sich Gehör verschaffen und verursachte durch seine Drohung eine massive Panik unter den Gästen – unter welchen sich auch Kinder befanden. Die Wache überwältigte Herrn Windflüsterer daraufhin und brachte ihn in die Zelle. Erst im Nachhinein stellte sich heraus, dass in den Flaschen lediglich Fruchtsaft und Tee waren.
In der Zelle wurde Herr Windflüsterer sogleich heilkundig versorgt und stabilisiert. In den folgenden Tagen blieb er unter strengster Beobachtung und seine Gnaden Custodias, Hüter des Rechtes in Ersont, begann damit die nötigen Personen für einen Prozess zu suchen. Aufgrund mangelnder Bereitschaft einiger Personen, kam es schließlich dazu dass seine Gnaden Nikolai Tuljow, Geweihter des Bellum und Soldat der Malthuster Armee, das Amt des Richters übernahm. Seine Gnaden Custodias vertrat die Anklage und verlas die Anschuldigungen gegen Herrn Windflüsterer. Dazu zählten sowohl die Vorfälle während der Versammlung aber auch der tätliche Angriff gegen einen Adligen und somit ein Verstoß gegen die göttergewollte Ordnung. Seine Gnaden Custodias plädierte auf eine Brandmarkung als Strafe für die Taten des Brand Windflüsterer. Noch bevor seine Gnaden Teljow über ein Urteil entscheiden konnte, kam es zu einer unerwarteten Wendung. Der Ventusdiener Brand Windflüsterer begann sich aufzulösen. Von den Händen und Füßen über die Arme und Beine bis hin zum Rumpf, bis ein gewaltiger Blitzeinschlag dem ganzen ein Ende setzte und dabei sowohl seine Gnaden Tuljow als auch seine Gnaden Custodias verletzte. Nach dem Einschlag war Brand Windflüsterer verschwunden. Lediglich sein Hemd und etwas Asche blieben in der Zelle zurück.
Vor seinem Tode verfasste Herr Windflüsterer noch ein Testament. Inwiefern dieses noch für Aufsehen sorgen wird oder welche weiteren Ereignisse mit dem Erde des Ventusdieners einher gehen werden, wird sich zeigen. Der Siebenwindbote wird weiter berichten.
Solange bleibt uns nur eine stille Minute um dem Verstorbenen zu gedenken, welcher sich selbst richtete.

Ionas



21. Querler  -  Aufhebung des Toleranzediktes

Ein Thema, was vermutlich derzeit viele Gemüter erhitzen mag, ist die Aufhebung des Toleranzediktes, welches bisher den Schutz von Enhor- und Gohorgläubigen und deren Priestern durch die Krone sicherte. Ein Schreiben des für diese Insel zuständigen Relators erreichte nun die jeweiligen Lehens- und Glaubensführungen der Insel und hob dieses Edikt in seinem und im Namen des Kirchenoberhauptes, also Seiner Königlichen Majestät, auf.
Keine Überraschung mag es wohl sein, dass der Ersonter Bund auf der Insel Siebenwind besonders strikte Maßnahmen vornimmt, sind doch die Streitigkeiten zwischen der Ecclesia Elementorum und dem Ersonter Bund allgemein bekannt. Auch dürfte wohl vielen Bewohnern Falkensees noch das elementare Chaos vor gut einem Götterlauf unangenehm in Erinnerung sein, welches von vielen auf das Wirken der Ecclesia Elementorum zurückgeführt wird. Die Schritte, die der Ersonter Bund vorgenommen hat, wurden dabei mit dem derzeitigen Calator, seine Gnaden Custodias, abgestimmt, wenngleich die Kirche der Sahor sich nicht in die Schritte, die die einzelnen Lehen der Insel vornehmen werden, einmischen wird.

Am 1. Querler wurde zu diesem Thema eine Versammlung im Theater zu Falkensee einberufen, in der der Erlass sowie die künftige Regelung, die den Glauben an die Enhor und Gohor betrifft, verkündet und erläutert wurde. Auffällig war die durchaus hohe Präsenz der Garde und bevor Rätin Aurora ihr Wort erheben konnte, wurde bereits Brand Windflüsterer, Hohepriester des Ventus und Angehöriger der Ecclesia Elementorum, im Publikum entdeckt und festgesetzt.

Hernach begann die Rede der Rätin Aurora, die die Aufhebung und deren Grund verkündeten. So ist es der Kirche aufgrund anhaltender Probleme in der Heimat und damit die Bemühungen, sich um das Wohl der sahorgläubigen Bevölkerung des Reiches zu sorgen, nicht mehr möglich ihre schützende Hand auch über jene zu halten, welche nicht dem Glauben an die Sahor fröhnen. Somit sind nunmehr alle Edikte, die andere Glaubensrichtungen neben den Sahor betreffen, aufgehoben. Diese Aufhebung bedeutet nun, dass es kein bindendes Edikt mehr gibt, welches Andersgläubigen Schutz vor Verfolgung und die freie Ausübung ihres Glaubens und Anerkennung zusicherte. Es bedeutet auch, dass die einzelnen Lehen praktisch frei in ihrer Handhabe sind, was den Glauben an die Enhor oder Gohor angeht. Die Rätin verkündete dann, wie der Ersonter Bund mit dieser Aufhebung umzugehen gedenkt. Nach Absprache mit dem Calator und dem Hohen Rat der Kirche, hat sich daher das Ersonter Lehen auf Siebenwind entschlossen, den Weg der Reichskirche und der Krone zu folgen, so dass fortan der Glaube an die Sahor uneingeschränkt und abgegrenzt von anderen Glaubensrichtungen an erster Stelle steht. Aus diesem Grund entschloss sich der Ersonter Bund zu folgenden Maßnahmen, um dieses Vorhaben entsprechend umsetzen zu können:

1. Verbot aller Grüße mit elementaren Inhalt - gegrüßt wird im Namen der Sahor oder der weltlichen Herrschaft. Zulässig wäre ein Gruß im Namen einer Enhorgottheit nur bei vorangegangenen Gruß an die Viere.
2. Verbot aller Insignien, die auf elementare Gottheiten hinweisen. Sei es bestickte Kleidung oder Schmuck.
3. Verbot aller öffentlichen Predigten oder Missionierungsversuche.

Betont wurde von der Rätin, dass es damit kein Verbot des elementaren Glaubens gibt, sondern lediglich ein Verbot der öffentlichen Zurschaustellung dieses Glaubens, um die Bedeutung der Sahor zu unterstreichen. Wer dem Glauben an die Enhor nachgehen möchte, der kann dies zu Hause tun, solange er die übrige Bevölkerung davon unbehelligt lässt.
Was die Anhänger des Gohorglaubens angeht, so wurden sie von der Aufhebung des Ediktes aufgrund ihrer Treue zu den Lehren der Kirche und der Fürsprache durch diese und dem Calator ausgenommen. Es gibt daher im Ersonter Lehen auf Siebenwind keine Reglementierungen, was das Ausleben des Glaubens an die Gohor angeht. Das Ersonter Lehen auf Siebenwind wird die Gohorgläubigen und ihren Glauben weiterhin voll anerkennen und verteidigen. Dies gilt freilich solange, wie ihre Treue zur Kirche und dem Lehen als erwiesen gilt.
Eine weitere Ausnahme gilt wiederum für die Dwarschim. Auch ihr Volk wurde von den Reglementierungen betreffend des Enhorglaubens ausgenommen, wobei als Begründung ihre Rechtschaffenheit angeführt wurde. Sie mögen daher weiterhin ihren Glauben an Rien und Ignis frei im Ersonter Lehen vertreten. Dieses gilt wiederum solange, wie sie sich neben diesen Göttern auch zu allen der Sahor bekennen und solange sie lediglich für sich selbst oder eben ohne Bindung an die Ecclesia Elementorum sprechen. Die Aufhebung des Ediktes und die damit drei oben aufgeführten Punkte treten wiederum in Kraft, wenn sie als Gesandte der Ecclesia Elementorum auftreten.
Nach diesen Erläuterungen wurde auch noch seitens der Rätin verdeutlicht, dass die Aufhebung des Toleranzeditkes den Willen höchster Kirchenstelle und König widerspiegelt und entsprechende Verstöße hart bestraft werden.

Als die Rätin nun mit ihren Erläuterungen endete und den Anwesenden Raum für Fragen ließ, erhob sich der zuvor festgenommene, doch noch anwesende Hohepriester Windflüsterer, dabei zwei Phiolen in den Händen tragend. Das Aufreten des Mannes war in diesem Moment ungewohnt für alle jene, die ihn ein wenig besser kannten, als stünde er sozusagen neben sich. Was danach folgte, war ein kurzer Kampf, wobei sich Blitze in Hauptmann Delaries Leib entluden und ihn verwundeten, doch auch Hohepriester Windflüsterer wurde schwer verwundet und in den Kerker der Ersonter Garde gebracht.

Felis



21. Querler  -  Lebendige Brunnenstatue und weitere Probleme elementarer Natur

Es mochte vielleicht den üblichen Personen, die etliche Zyklen am Falkenseer Markt verbringen, wohl weniger aufgefallen sein, aber tatsächlich fehlte kürzlich etwas an diesem Ort - die Brunnenstatue war, trotz ihres massiven Körpers, verschwunden. So abstrus es auch anmuten mag, "ging" die Statue einfach vom Marktplatz weg und stellte sich dann im Südfaller Sumpf ab. Fast zeitgleich machte sich wohl in Seeberg ein Feuer selbständig und marschierte aus einem Ofen der Schenke hinaus. Andernorts, nunmehr am Wall, kam es sogar zu einem Todesfall eines Novizen des Bellums namens Weißhaupt durch ein Wasserwesen. Wer oder was nun genau hinter diesen Vorfällen stecken mag, ist bis heute nicht geklärt und es kursieren einzig Vermutungen und Gerüchte, die sich u. a. auf das Toleranzedikt beziehen.
Die Statue wiederum wurde durch die Graue Garde aus dem Sumpf mittels eines Portals und sogenannter Telekinese geholt und zum Marktplatz zurückgebracht. Gleichwohl mag dieses wieder einmal einigen Personen nicht großartig aufgefallen sein, doch es bleibt spannend - was mag geschehen, wenn eines Tages die Marktstände vom Markt gehen würden?

Felis



21. Querler  -  Mordlüsterne Spukerscheinung in Falkensee?

Momentan häufen sich in Falkensee offenbar die Spukerscheinungen. Nach den liderlichen Geisterdieben und einem seltsamen Vorfall im Stall des Nordviertels von Falkensee, kam es kürzlich zu einer weiteren seltsamen Begebenheit. Dieser Geist, so berichtete Hauptmann Delarie dem Boten, sucht vermutlich nach Ihrer Durchlaucht mit dem Ziel, sie zu ermorden. Zu diesem Schluss gelang die Garde des Ersonter Bundes aufgrund eines Pergaments, welches der Geist mit sich führt und auf dem der Name "Hannah Berndorf", also jener Ihrer Durchlaucht, steht. Dazu trägt der Geist einen Dolch in seiner Hand. Es steht nun anzunehmen, dass er von jemanden beschworen wurde und, ähnlich wie ein Golem, seinen Auftrag erhielt. Wer hinter dieser Tat nun steht, ist bisher nicht bekannt, jedoch arbeitet die Graue Garde bereits an der Aufklärung des Falls.

Felis



21. Querler  -  Gnaden Custodias zum Hüter des Rechts ernannt

Am 6. Triar fand im Laufe der Ersonter Hofhaltung eine besondere Ehrung durch den Rat des Ersonter Bundes statt. Seine Gnaden Custodias wurde an diesem Tag zum Hüter des Rechts ernannt, ein Amt welches hoch angesehen wird, wie die Rätin Aurora in ihrer Rede betonte. "Recht und Gesetz sind die Säulen dieses Lehens. Nicht das sirrende Schwert wie in Lehen, die sich gänzlich unter die Herrschaft von Soldaten stellen", sprach die Rätin zur Erhebung, "sondern der weise Spruch eines besonnenen, aber doch entschlossenen Richters." Die Verbundenheit zum Bund, sein willkommener und nie fehlgegangener Rat wurden von ihr weiterhin betont. Die Rätin fragte daraufhin, ob er, Gnaden Custodias, willens sei, das ihm angetragene Amt zu übernehmen, für die Einhaltung von Recht und Gesetz einzustehen, Gerichtsverfahren nach dem Gesetz gerecht zu führen oder vertrauenswürdige Männer und Frauen auszuwählen, die es vermögen, was er bejahte. Hernach unterschrieb Gnaden Custodias eine Urkunde und durch Exzellenz Derontas Marilus, der engste Berater Ihrer Durchlaucht, Rätin Aurora und Rat Mondsilberhaar wurde die Amtserhebung bezeugt.
Der Siebenwind Bote wünscht seine Gnaden viel Erfolg in seinem Amt als Hüter des Rechts.

Felis



21. Querler  -  Bericht zum 1. Ersonter Astraelmarkt

Am 15. Triar fand nach langer Zeit ein Markttag in Falkensee statt, der ohne Frage als Erfolg gewertet werden kann. Nicht nur, dass alle Stände besetzt waren, zumal noch zwei weitere Stände und ein Tavernenstand zusätzlich aufgebaut worden waren, es baute auch manch einer noch einen eigenen Stand aus ein paar Tischen auf oder nahm, wie im Falle von Frau Dur, am Rathaus auf einem Stuhl Platz, die Waren, blühende Rosen in Vasen und allen möglichen Farben, an der Hauswand verteilt. Egal ob Feinwerker-, Schneider-, Schmiede-, Schnitzerwaren oder Speisen, sogar von den hervorragenden Köchen der Hobbits - es gab fast alles zu kaufen. Der Haushofmeister des Schlosses Finianswacht, Johannes Tiberias, bot sogar besonders edle Festlandsware an, die ebenso auf Interesse stieß. Der Tavernenstand wurde wiederum vom Seiltänzer betrieben und bot damit den Besuchern des Marktes Erfrischungen und ein Spezereien an. Für etwas Kurzweil sorgte wiederum ein Spiel namens "Hau den Oger", welches ebenso interessiert aufgenommen wurde. Wer wiederum seine Haare oder seinen Bart geschnitten und gepflegt haben wollte, konnte sich an den Hobbit und Friseur Sedtrick Moosgrund wenden.
Aufgrund dieses Erfolges wird es gewiss Fortsetzungen zu diesem Markt geben. Geplant ist ein großer Markttag in jeder Jahreszeit, so dass der nächste im Bellum stattfinden wird.

Felis



21. Querler  -  Weihe des Astraelsschrein in Südfall

astraelsgefälliges Wunder als Strafe wider der Ecclesia Elementorum

Am 9. Querler wurde in Süfall der von Herrn Panscher errichtete Schrein zu Ehren des Allwissenden durch seine Gnaden Custodias geweiht. Dazu traf man sich am Falkenseer Tempel, wo sich neben Novize Ionas, Herrn Panscher, Konsula Zemand, Secretaria Karon und ein paar Bürgern Falkensees, auch noch Graf Hagen Robaar von Saalhorn nebst Angehörigen der Rittergarde sich der andächtigen Prozession Richtung Südfall anschloss.
Dort angekommen folgte eine feierliche Weihe, die jeden Teilnehmer auf besondere Art und Weise einschloss, denn ein jeder durfte, nach einem kurzen Bittgebet an den hohen Herrn Astrael, einen persönlichen Wunsch an eben jenen äußern, welcher von Gnaden Custodias übermittelt wurde. Danach richtete seine Gnaden das Wort an die Versammelten, sprach über die Geschehnisse vor etwas über einem Götterlauf und dem Tod dreier Personen, die im elementaren Sturm, der Falkensee ereilte, ihr Leben ließen. Aufgrund dessen wurde eine ungewöhnliche Bitte an den Allsehenden herangetragen - mit einer Strafe soll die Priorei der Ecclesia Elementorum in Brandenstein belegt werden. Doch kein Blut soll dazu fließen, denn die Viere sind gütig, betonte seine Gnaden. Für die Dauer von 4 Wochen soll jegliche Tinte in den Schriften vergangen sein und das Papier brüchig, als würde man diesen das Leben entziehen, wie es den Toten entzogen wurde. Dazu richtete seine Gnaden nochmals das Wort an die Gläubigen, forderte sie auf, mit ihrem Willen diese Bitte zu stützen, was wiederum geschah und für einen Moment schien es auf dem Platz ungewöhnlich still, selbst die Vögel verstummten, doch die Worte der Gläubigen ertönten dafür umso lauter, gleich einem Donnerhall. Auch die zwei Kerzen auf dem Altar regten sich und höher stießen die Flammen empor, derweil die Waage sich zur linken Seite neigte. Dieser Moment war für alle Anwesenden besonders ergreifend, denn es ruhte ohne Zweifel der Blick des Allsehenden auf den kleinen, doch geweihten Platz in Südfall. Danach, im Osten brachen die ersten Felastrahlen langsam über den Horizont und durch die Wolken hindurch, erhob seine Gnaden Custodias noch einmal sein Wort, pries die Weisheit und Gnade des Herrn Astrael und forderte die Anwesenden auf, hinaus in das Lichte Felas zu gehen und das Licht des Astreyons im Herzen zu tragen.
Mit dem Ende der Weihe lud Herr Panscher nun noch in sein Haus ein, welches gegenüber dem Schrein liegt, um dort die Gäste mit Speis und Trank zu verköstigen.

Felis



21. Querler  -  Bericht - Alchemie- und Schreibwaren Markus Panscher

In Südfall gelegen und damit zwar abseits vom pulsierenden Leben Falkensees, ist der Laden des Herrn Markus Panscher dennoch immer einen Besuch wert. Freundlich und kompetent wird der Kunde beraten, selbst wenn es einzig um den Kauf eines Haarfärbemittels geht. Auch spezielle Konditionen weiß Herr Panscher im Falle eines klammen Geldbeutels anzubieten und so jedem entgegen zu kommen. Neben alchemistischen Gebräuen, erhält der geneigte Kunde auch die Möglichkeit, Papierwaren, Seidenstoffe, Blumen und Schriften zu erwerben. Doch auch diejenigen, die nichts kaufen möchten, dafür eher in der Lage wären ihm Reagenzien, Wolle und Leder anzubieten, sind im Hause Panscher gerne gesehen. Die Preise mögen zwar etwas höhersegmentig sein, verbleiben aber weiterhin moderat, zumal auch, wie erwähnt, stets die Möglichkeit bleibt, sich mit Herrn Panscher bezüglich einer Finanzierung zu besprechen.
Es empfiehlt sich daher auf jeden Fall, den Laden des Herrn Panscher in Südfall, gleich am Marktplatz gelegen, aufzusuchen und sich einen Überblick über sein Angebot zu verschaffen.

Felis



21. Querler  -  Kopfgelder des Ersonter Bundes

- Dreiden Cal Dabran - 5.000 Dukaten
Herr Dabran wird des Angriffs auf einen Adeligen, welcher im Schlosshof Finianswacht geschah, angeklagt. Zwar wurde er schon einmal gefasst, doch übersah der Gardist leider, dass er vor einem Richter gestellt werden muss für diese Tat, weshalb das Kopfgeld bestehen bleibt.

Felis



21. Querler  -  Der Umgang mit Orkenüberfälle auf Ersonter Art

Bekanntermaßen unterhält der Ersonter Bund, bedingt durch die direkte Nachbarschaft, ein Bündnis mit den Orken. Aufgrund dieses Bündnisses sprach vor kurzem Hauptmann Delarie mit dem Häuptling der Orken, Cho Shnaz, und ließ sich von diesem die Erlaubnis geben, Orken, welche Straftaten auf dem Gebiet des Ersonter Bundes begehen, direkt zu bestrafen, statt sie dem Cho zur Strafe zu übergeben. Recht zügig wurde dieses Abkommen umgesetzt, als eine kleine Gruppe von Orken die Schneiderei Weberknecht von Frau Aldorn überfielen. Zwar gelang zweien die Flucht, drei von ihnen konnten jedoch festgesetzt werden. Diese Orken wurde mit Waffenentzug bestraft und bekamen je einen Schnitt in ihre linke Wange, um dann laufen gelassen zu werden. Sollten diese Orken nochmals Straftaten begehen, so wird jenen mit einem Schnitt in der linken Wange eine härtere und strengere Strafe ereilen.

Felis



21. Querler  -  Ketzer offenbart sich - ehemaliger Gardewaibel Johan "Hund" Gottfried

Eine erschreckende Nachricht konnten die Bewohner Falkensees vor wenigen Tagen erst vernehmen - der von vielen so geschätzte, fleißige und scheinbar loyale Gardewaibel Johan "Hund" Gottfried offenbarte sich gegenüber der Garde als Angehöriger des Einen. Eine Lüge, die er all die Zeit, einige Götterläufe nunmehr, auf dieser Insel lebte, jeden damit blendete, ausnutzte und aufs Schändlichste hinterging! Was diesen liderlichen Ketzer nun wirklich dazu trieb, sich derartig zu offenbaren, bleibt wohl unbekannt. Offiziell sprach die hündische Schlange jedoch von Lügen, die er nicht mehr leben wollte und den sogenannten "dunklen Rittern", deren Schüler er wohl ist und die, in seinen verblendeten Augen, "ehrenhaft" handeln, gleich den Anhängern Bellums - eine Beleidigung sondergleichen.
Der Hauptmann der Ersonter Garde, Edelherr Waldemar Delarie, zeigte sich gegenüber dem Boten erschüttert. Er sprach davon, dass es wohl schon zuvor Anzeichen gegeben hätte, die ihn skeptisch gemacht hätten, andererseits vertrauen Kameraden einander, weswegen er die Zeichen nicht erkannt hatte. Als Entschädigung für diese Schande, die der Köter über die Garde brachte, hatte er ihnen sein Bankfach und sein Wohnungsinventar vermacht, wohl in der berechnenden und schändlichen Hoffnung, dass man mit ihm gnädiger umspringen würde. Doch, so betonte der Hauptmann im Gespräch, wissen sie beide wohl, dass, wenn sie sich auf dem Feld begegnen, es den einen und letzten Kampf zwischen ihnen geben und einer von ihnen sterben würde.
Mögen die Viere die Waffenhand des Hauptmannes stets sicher führen, auf dass jeder schlangenzüngige und verblendete Ketzer sein gerechtes Urteil erhalte!

Felis



21. Querler  -  Eröffnung der Schänke der Ersonter Garde

Ein vielleicht ungewöhnliches Etablissement öffnete am 17. Querler erstmal seine Pforten - eine Schänke, gelegen zwischen dem Schloss Finianswacht und dem Hafen, betrieben von der Ersonter Garde. Nach einer ausgiebigen und ohne Zweifel beeindruckenden Rede des Hauptmannes Waldemar Delarie, wurde sogleich das Tavernenschild und somit auch der künftige Name der Schänke enthüllt - "Zum Wolpertinger". Nach dem Namen befragt, gab der Hauptmann Auskunft, dass es wohl ein Wesen im Drakenwald gäbe, was diesen Namen trage. Dieses Wesen wurde dort wohl von dem ein oder anderen Jäger gesehen und stelle ein Mischwesen aus Reh, Hirsch, Schaf und Wildsau dar. Warum nun dieser Name gewählt wurde, wurde ebenso bereitwillig erklärt - er wurde innerhalb der Garde gewählt, wo jeder Gardist ein wenig anders ist und etwas von sich gibt, um die Garde zu formen.
Die Schänke selbst ist im Keller des Gebäudes gelegen und mit einem für Ersont vielleicht ungewöhnlich urigen Charme versehen. Es werden einzig Getränke ausgeschenkt, keinerlei Speisen angeboten. Bei den Getränken ist unzweifelhaft der Apfelsaft zu empfehlen, aber es gibt auch Apfelwein und sogar Apfelschnaps. Die Schänke wird zudem ständig offen sein, so dass man diese auch wohl aufsuchen kann, wenn gerade kein Gardist ausschenkt.

Felis



21. Querler  -  Gerüchteküche

- Kameradschaftlichkeit der besonderen Art
Derzeit kursiert das Gerücht, dass es einen guten Grund hat, warum nur wenige Frauen Teil der Ersonter Garde sind. Frau S. aus F. sagte dazu, dass sie zwar die Kameradschaftlichkeit der Garde schätzt, aber sich manches Mal auch etwas ausgeschlossen fühlt, wenn der Hauptmann mit "seinen" Männern wieder im Keller für ein paar Zyklen verschwindet. Danach, so Frau S. aus F., kämen alle zwar zufrieden lächelnd, aber ziemlich geschafft wieder hinauf. Während der Hauptmann sich offenbar mit einem Glas Apfelsaft erfrischt, zünden die einen sich eine Pfeife an, andere wiederum verschwinden gleich in ihr Bett, um dort erschöpft einzuschlummern.

- Marnie Ruatha bald schon Bürgerin Ersonts?
Wieder mal sah man die Patrizierin Brandensteins, Marnie Ruatha, einige Male in Falkensee flanieren und offenbar auch einige Gespräche im Schloss, wie auch im Rathaus führen. Während die einen behaupten, es hätte mit dem Konflikt mit Malthust zu tun, sprechen andere davon, dass der Umzug der Patrizierin wohl kurz bevor steht, denn ohne Zweifel wird sie den Schutz Ersonts benötigen, wenn so eine fleißige Person Brandenstein verlässt, ist die Rache der Malthuster bekanntlich fürchterlich.

- Das Freudenhaus in Falkensee
Seid einiger Zeit gibt es immerwieder Gerüchte um ein Freudenhaus in Falkensee. Und nicht nur das, jenes soll auch noch außerordentlich gut besucht sein. Vor allem seien dort regelmäßig einige Gardisten des Ersonter Bundes anzutreffen, aber auch ebenso einige andere bekannte Persönlichkeiten der Insel.
Die Dienste der dortigen Dame scheinen zumindest reizvoll genug zu sein, dass nur wenige Bereit sind ihr Geheimnis zu teilen. Aber der Siebenwindbote bleibt natürlich dran um dieses Gerücht für seine Leser aufzudecken.



21. Querler  -  Schwere Nebenwirkungen von Apfelsaft entdeckt

Erschreckende neue Erkenntnisse über das beliebte Getränk

Dass der Genuss von Nachtschatten, sei es als Tee oder als Rauchkraut, teilweise recht bedenkliche Wirkung zeigt, ist wohl allgemein bekannt, und dass der Genuss von zuviel Alkohol teilweise zu recht auffälligem Verhalten führt, ist sogar schon vielfach besungen worden. Dass aber auch der einfache Apfelsaft eine ähnliche Wirkung entfalten kann, ist eine Erkenntnis, zu der kürzlich die davon selbst überraschten Forscher des bekannten Alchemistenordens vom roten Salamander kamen. „Wir wollten eigentlich die Erkenntnisse über Alkohol auf eine wissenschaftliche Grundlage stellen und benötigten dafür ein harmloses Vergleichsgetränk. Die Wahl viel dabei auf Apfelsaft. Wir hätten nie mit einem solchen Ergebnis gerechnet“, äußerte Meister Hieronimus vom Born, ein Sprecher des Ordens.

Tatsächlich ergaben die Versuche der Alchemisten, die teilweise mit Freiwilligen, teilweise im Selbstversuch durchgeführt wurden, dass unvergorener Apfelsaft in seltenen Fällen eine Wirkung erzielen kann, die der von Alkohol oder gar Nachtschatten gleichkommt, sie bisweilen sogar übertrifft. Dabei scheint die Wirkung nicht vom Saft abzuhängen, sondern von demjenigen, der ihn trinkt. „Für die allermeisten Personen ist Apfelsaft einfach nur ein erfrischendes Getränk, egal ob trüb oder gefiltert, frisch gepresst oder eingelagert. Aber unsere Versuche zeigen einwandfrei, dass es gelegentlich vorkommt, dass jemand ihn einfach nicht verträgt“, lautet die Erkenntnis des Ordens. „Diese reagieren teilweise sehr extrem auf Apfelsaft.“ In einfachen Fällen zeigt sich die Wirkung des Saftes im Verlust von Selbstkontrolle, die sich seltsamerweise vornehmlich auf öffentliche Auftritte zu konzentrieren scheint. So halten manche Apfelsaftopfer pathetische, aber weitgehend sinnleere oder unpassende Ansprachen auf öffentlichen Plätzen oder verlieren sich in wilden Drohungen gegen echte oder vermeintliche Widersacher. In schweren Fällen dagegen können sich bis zu völligem Realitätsverlust und Wahnvorstellungen erstrecken.

Der Orden des roten Salamander hat die weitere Erforschung dieses Phänomens zu seiner neuen Aufgabe erkoren und wird diesem Thema in nächster Zeit viel Aufmerksamkeit widmen. So ist noch völlig ungeklärt, von welchen Voraussetzungen eine solche Saftunverträglichkeit abhängt oder ob sie gar völlig zufällig auftritt. Auch Gegenmittel sind noch völlig unbekannt, allerdings scheinen die Auswirkungen den bisherigen Untersuchungen zufolge innerhalb weniger Zyklen, teilweise sogar in wenigen Stunden von selbst abzuklingen. Auch Dauerschäden wurden bisher nicht beobachtet, auch wenn solche bei massivem Missbrauch nicht auszuschließen sind.

Bis weitere Untersuchungen zu neuen Erkenntnissen führen, raten die Alchemisten des Ordens zu Vorsicht im Umgang mit Apfelsaft. Wer bisher keine Anzeichen einer Unverträglichkeit gezeigt habe, könne wohl unbesorgt weiter dem erfrischenden Getränk zusprechen. Sollte allerdings jemand nach dem Genuss von Apfelsaft regelmäßig die beschriebenen Symptome oder ähnliches ungewöhnliches Verhalten zeigen, ist Vorsicht geboten. In solchen Fällen sollte der Saftgenuss deutlich eingeschränkt oder sicherheitshalber gänzlich aufgegeben werden, zumindest solange die genauen Auswirkungen der Unverträglichkeit noch nicht ausreichend erforscht sind.

ARdM



21. Querler  -  Straßenbau von Falkensee zum Tal der Dwarschim

Vielen dürfte wohl schon bekannt sein, dass die Straße zwischen Falkensee und dem Tal der Dwarschim befestigt werden soll, so dass kein Händler mehr genötigt sein wird, über matschige Straßen zu wandeln, was auf dieser regenreichen Insel nicht gerade selten vorkommt. Der erste Spatenstich wurde nun vor wenigen Wochen vorgenommen und obwohl sich leider nur wenige Arbeiter einfanden, reichte die Menge an fleißigen Händen aus, um ein gutes Stück voranzukommen. Dabei arbeiten Menschen und Dwarschim Hand in Hand, um dieses Werk gemeinsam zu errichten. Geplant ist nun, ein Stück bei den Dwarschim zu bauen, um so die Bauabschnitte zu wechseln, bis sich Ersonter und Dwarschim an der Lavabrücke begegnen. Diese Brücke wird wiederum vom Ersonter Bund in galadonischer Bauart neu errichtet, während die Dwarschim wiederum einen Grenzposten in ihrer robusten Machart über der Straße errichten werden. Am Ende würde ein gemeinsames, großes Bauwerk errichtet worden sein, welches den Wohlstand beider Lehen repräsentieren wird.

Wenn auch Ihr, werter Leser, Euer Scherflein zu diesem Werk beisteuern wollt, so wendet Euch vertrauensvoll an Hauptmann Delarie der Ersonter Garde!

Felis



21. Querler  -  Neuer Inselrat?

Vielen, die diese Insel schon länger bewohnen, ist vielleicht noch der Inselrat ein Begriff. Einstmals ein Rat mit Mitgliedern aus diversen Völkern und Gruppierungen, war er nun, nachdem die Insel geteilt wurde, scheinbar nicht mehr nötig. Doch derzeit existieren offenbar Pläne, einen neuen Inselrat aufzubauen, wie es bei dem kürzlich erfolgten Waffenrat in Seeberg offenbart wurde. Als Vorsitz wurden dort Freifrau und Magnifizienz Nhergas und Magnifizienz Dur gewählt. Diese beiden arbeiten nun eine Satzung für den Inselrat aus. Ähnlich dem alten Inselrat, werden wohl wieder alle Völker und Gruppierungen, nunmehr jedoch eher als Lehen, vertreten sein. Es bleibt abzuwarten, welche Zwecke der Inselrat in Zukunft verfolgen und ob er dabei Erfolg haben wird.

Felis



21. Querler  -  Wiederholte Überfälle auf Geschäfte Falkensees

Händler und Handwerker beklagen unsichere Zeiten

Immer wieder hörte man in den letzten Tagen von Überfällen auf diverse Geschäfte der Stadt Falkensee, und der jüngste Konflikt zwischen der Ersonter Garde und dem Südviertel der Stadt, der den meisten Anwohnern gewiss noch in Erinnerung ist, gründete sich nicht zuletzt auf der Beteiligung einzelner Viertelbewohner an diesen Überfällen. Doch auch wenn durch das harte und kompromisslose Einschreiten der Garde diese zum Stillhalten bewegt werden konnten, ließen die Überfälle dadurch keineswegs nach. Stattdessen waren es vermehrt Orken, die die Ladenbetreiber tyrannisierten. Zwar tut die Ersonter Garde ihr Möglichstes, um die Läden und Geschäfte der Stadt zu schützen, doch ist eine durchgängige Überwachung durch die Patrouillen kaum schlicht nicht zu gewährleisten und die Tor- und Mauerwachen sind nicht nur für ihre Unzuverlässigkeit in Gefahrensituationen berüchtigt, sondern dürfen zudem auf hoheitlichen Beschluss hin auch nur zum Schutz öffentlicher oder herrschaftlicher Gebäude und Plätze herangezogen werden.
Über die Hintergründe dieser Überfallserien ist bisher noch nicht viel bekannt. Zumindest einige der Angriffe scheinen im Auftrag eines oder mehrerer Hintermänner geschehen zu sein, wogegen die Orkenangriffe wohl eher der generellen Dummheit oder allgemeinen Unfähigkeit zum friedlichen Zusammenleben dieser Rasse geschuldet sein dürfte. Über die Motive des Hintermänner dagegen konnte der Bote nicht viel in Erfahrung bringen. Zwar scheint es sich bei ihnen um Rekruten der Malthuster Armee zu handeln, doch scheint einiges dagegen zu sprechen, dass diese im Auftrag handelten. So ist vorauseilender Gehorsam ebenso denkbar wie wirtschaftliche Rivalität oder persönliche Rachegelüste.
Ungeachtet gewisser Erfolge gibt es aber weiterhin für die Garde wenig Möglichkeiten, wirksam gegen jegliche Übergriffe vorzugehen. Doch kann jeder Bewohner der Stadt im Rahmen seiner Möglichkeiten einen kleinen Beitrag dazu leisten, den üblen Machenschaften die Stirn zu bieten. Die Mutigeren mögen so weit gehen, vermehrt die Augen offen zu halten und bedrängen Ladenbesitzern zur Hilfe zu eilen, wo diese vonnöten ist. Dabei sollte aber darauf geachtet werden, sich an die Gesetze des Lehens zu halten und keine Selbstjustiz zu üben. Aber auch Diejenigen, die sich einer handgreiflichen, möglicherweise gar bewaffneten Auseinandersetzung nicht gewachsen fühlen, können ihren Teil dazu beitragen, klar zu zeigen, dass sich die Bewohner Falkensees nicht einschüchtern lassen. Sei es, dass bei beobachteten Überfällen sofort die Wache gerufen wird oder nur dadurch, sich ungeachtet der Angriffe nicht vom Einkaufen in Falkensees Geschäften abhalten zu lassen, alles ist eine klare Botschaft für die Stärke und den Zusammenhalt der Bewohner der Stadt.

ARdM



21. Querler  -  Malthuster Abtrünnige brachten Viertel gegen Ersont auf?

Blutiges Scharmützel nach Gesprächen zwischen Malthust und Ersont

Wie erwähnt, gab es in der jüngsten Vergangenheit etliche Probleme zwischen dem Viertel Falkensees und den Ladenbesitzern in Falkensee selbst. Bei Ermittlungen der Ersonter Garde stellte es sich heraus, dass offenbar zwei Personen, die der Malthuster Wacht angehören, die Drahtzieher hinter etlichen Anschlägen waren. Allerdings - und das wurde auch vom Hauptmann im Gespräch gegenüber dem Boten so vermittelt - handelten sie wohl nicht auf Befehl des Malthuster Oberkommandos hin. Es handelten sich hierbei um die damaligen Rekruten Tzentel und Rodrigo Deltorro, auch bekannt unter dem Namen "Fletsch". Raub, versuchter Mord, Überfälle und Erpressungen waren die Vergehen der beiden Männer. In einem Gespräch mit Nirijan, einer Angehörigen des Viertels, konnte letztlich alles geklärt werden und das Ultimatum, welches der Ersonter Bund dem Viertel gestellt hatte, wurde ausgesetzt, mit der Ergreifung der beiden Rekruten sogar gänzlich fallen gelassen. Beide waren selbst ohne Foltermethoden recht geständig.
Ein Abgesandter des Malthuster Oberkommandos wurde daraufhin eingeladen, um den Vorfall zu bereden und die eventuelle Übergabe der Rekruten zu veranlassen. Entgegen wohl zuvor getätigter Absprachen, so jedenfalls Hauptmann Delarie gegenüber dem Boten, kamen statt Leutnant Caiomme drei Abgesandte der Malthuster. Die Gespräche dauerten wohl nicht lange an, aufgrund von gegenseitigen Beleidigungen, so dass schon bald die Abgesandten wieder zur Grenze geleitet werden sollten. Jedoch kam es noch innerhalb der Stadtmauern Falkensees zu einer Eskalation der Streitereien zwischen dem damaligen Waibel Gottfried und Unteroffizier Sanderus, wobei auch die elfische Soldatin der Malthuster, die allgemein als Cizra bekannt ist, mittels Pfeil und Bogen angriff.
Seither sind keine Malthuster Soldaten mehr als Abgesandte oder Boten erwünscht. Einzig zivile Abgesandte sind genehmigt, wobei Hauptmann Delarie Patrizierin Ruatha lobend erwähnte.

Felis



21. Querler  -  Weitere Schreiber für den Siebenwind Boten gesucht!

Werter Leser,

habt Ihr beim durchstöben des Boten schon manches Mal gedacht, dass Ihr solche Text genauso gut oder sogar besser schreiben könntet? Wusstet Ihr über bestimmte Themen schon mehr als der Bote? Ist es Euch aufgefallen, dass viele Berichte aus Falkensee beziehungsweise Ersont stammen und würdet Ihr gerne mehr über andere Lehen lesen?
Dann nehmt nun diese Gelegenheit wahr und meldet Euch beim Boten als Schreiber!
Wir suchen jederzeit nach weiteren Schreibern, doch derzeit besonders nach Personen, die aus Brandenstein und/oder Seeberg berichten können. Ebenso würden wir uns über mehr Berichte von den anderen Völkern auf dieser Insel wünschen. Egal ob Ihr als regulärer Schreiber des Boten die Redaktion bereichern, als freie Schreiber geleegntliche Artikel beitragen oder nur durch das Liefern von Neuigkeiten ein kleines Zubrot verdienen wollt, die Redaktion freut sich über jede Unterstützung.
Zögert also nicht und meldet Euch beim Siebenwind Boten!

Die Redaktion



21. Querler  -  Neues aus dem Warenhaus Vela und Arn

Bei uns wird noch gehandelt und nicht gekistet!

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Vela und Arn



21. Querler  -  Leserartikel: Stellungsnahme zum Konflikt zwischen Ersont und Malthust

Es begab sich am 10. Triar, dass Leutnant Caoimme sich bei Gardehauptmann Delarie zu Verhandlungen über zwei gefangene Rekruten der Malthuster Wacht angemeldet hat. Es wurde dabei freies Geleit für sie zugesagt, doch nur für sie. Während Gardehauptmann Delarie auf Leutnant Caoimme wartete, erreichte dann Unteroffizier Sanderus das Schloss Finianswacht zu Falkensee. Er hatte in Begleitung die Soldatin Aresia Caoimme. Gardehauptmann Delarie schien gereizt davon, dass sich nicht an die Absprache und Anmeldung gehalten wurde. Was er aber nicht zu verstehe schien, war dass Leutnant Caoimme in dieser Zeit mit einigen Orken beschäftigt war und so ihren Adjutanten schickte. Die Gespräche verliefen ergebnislos und endeten in gegenseitigen Beleidigungen. Während sich Gardehauptmann Delarie an sein Wort hielt und Soldatin Caoimme und Unteroffizier Sanderus unter freiem Geleit gen Grenze sandte, welches von Gardist Falkenhain und Gardewaibel Gottfried gewährleistet wurde, schienen die Malthuster Wacht, vertreten durch Unteroffizier Sanderus, andere Pläne zu haben. Die Soldatin Cizra Innuae wartete vor dem Nordtor der Stadt Falkensee und ging mit einem Pfeilschauer in ein Handgemenge zwischen Unteroffizier Sanderus und Gardewaibel Gottfried ein. Sie schaffte es, die beiden anwesenden Gardisten fast zu töten, nicht zuletzt musste Gardewaibel Gottfried fast eine Woche im städtischen Hospiz behandelt werden.

Nach diesem Vorfall waren die Gefühle auf beiden Seiten sicher aufgebracht. In Malthust durch die Beleidigungen des Gardehauptmann Delarie und im Ersonter Bund durch den hinterhältigen und ehrlosen Angriff auf die Gardisten. Leider aber kochten die Gefühle zu hoch, denn der Gardist Gorem und die Bürgerin Falkensees Felis entschlossen sich zu handeln. Sie wollten Rache. Jeder gottesfürchtige Mensch wird wissen, dass einfache Rache nicht der Weg ist, den man gehen sollte. Diese beiden begaben sich nach Brandenstein. Wie genau der dortige Verlauf war, kann leider nicht berichtet werden, das Ende war aber, dass der Unteroffizier Sanderus entführt wurde nach Falkensee. Im Schloss Finianswacht zu Falkensee wurde er in den Kerker gesperrt. Er erlitt schwere Verletzungen durch den Gardisten Gorem und musste von einem Magier behandelt werden. Dies konnte der Gardehauptmann Delarie nicht erdulden und so ließ er am Folgetag den Unteroffizier Sanderus wieder frei. Der Gardist Gorem wurde dazu zu Strafunterricht im Ordo Bellum bestraft und musste sich ernstlich bei dem Unteroffizier Sanderus entschuldigen und ihn zur Grenze begleiten, als Sicherheitsgeleit.

Nur einen Tag später wurde in Falkensee das Fehlen des Gardisten Gorem bekannt. Dieser wurde, nach eigener Aussage, vor das Westtor auf den Turnierplatz gelockt und dort von vier Mannen der Malthuster Wacht niedergestreckt. Erst als sie ihn niedergestreckt hatten, konnten sie ihn nach Brandenstein verbringen. Die Malthuster dementieren dies und sagen aus, dass der Gardist Gorem sich in Brandenstein herumgetrieben hat, als er von der Malthuster Wacht gefasst wurde. Fakt ist, dass er bei seiner Gefangennahme eine schwere Kopfverletzung erlitt und auch sonst viel Folter erdulden musste. Die Nachfolgen sieht und hört man ihm heute noch an.

Natürlich ließen die Malthuster es nicht dabei, den fehlgeleiteten Gardisten festzunehmen. Es begab sich also am 15. Triar auf dem 1. Astraelmarkt in Falkensee, dass die Meldung einging, Malthust plane die Entführung der Bürgerin Felis. Der Gardehauptmann Delarie handelte sofort und ließ die Bürgerin Felis ins Schloss führen, um mit ihr zu sprechen. Derweil die Gardisten sie abführten wurden Nord- und Südtor der Stadt verschlossen, was an sich schon einige wunderte. Das weitere Gespräch zwischen dem Gardehauptmann Delarie und der Bürgerin Felis wird aus der privaten Art der Unterhaltung nicht weiter aufgeschlüsselt. Festzuhalten ist aber, dass die Vorbereitungen für den Überfall getroffen wurden. So sollten die anwesenden Gardisten ein offenes Auge auf die Bürgerin Felis haben. Auf dem Marktplatz fanden sich die Soldatin Aresia Caoimme und ihr "Geliebter" ein. Diese beiden wurden sofort vom Gardehauptmann Delarie festgesetzt, da die Gefahr bestand, dass sie involviert sind. Die Gardisten hatten diese Festnahme so gedeutet, dass sie die Bürgerin Felis in Sicherheit bringen sollten. Mittlerweile hatte sich eine kleine Gruppe Orken als Verstärkung der Garde angeboten. Diese kümmerten sich sehr gut um das leibliche Wohl der Bürgerin Felis und sind damit lobend zu erwähnen. Nachdem die Situation wieder soweit beruhigt war, gingen der Gardehauptmann Delarie und die anwesenden Orken auf Suche nach den Malthustern, die den Überfall durchführen wollten. Sie trafen dabei auf Leutnant Caoimme und Vencurius. Sie wiedersetzten sich der Festnahme, konnten sie aber nicht verhindern. Während die Orken Vencurius als "Trophäe" einforderten, nahm sich die Kirche, in Persona von Gnaden Lorence, seiner an. Leutnant Caoimme wiedersetzte sich stark der Abführung und so verging einige Zeit in der sich ihre Nachhut nähern konnte und die gesamte Gegenwehr aus Gardisten, Orken und Dwarschim niederschoss. Ihnen gelang die Flucht, während alle außer Gefecht waren. Der Gardehauptmann Delarie schleppte sich hernach ins Schloss Finianswacht zu Falkensee zurück, verwundet. Dort fanden sich immer mehr Personen ein, die wissen wollten was los sei. Da der Gardehauptmann Delarie seine Wunden versorgt wissen wollte, ließ er die Gefangenen gehen und stimmte dem Gesuch der Bürgerin Felis zu, dass Gnaden Ambareth, Berater des Landsbaron Marschall Merthes zu Kalamudus, den Schutz übernahm. Noch ein Gespräch mit den Dwarschim wurde geführt und dann war wieder Ruhe auf dem Schloss Finianswacht zu Falkensee.

Der Gardehauptmann Delarie hielt sich dann im Schreine Bellums, Tempel Falkensee, auf. Dort kam Gnaden Ambareth hinein, blutend. Es war klar, dass er seinem Auftrag nicht nachkam und die Bürgerin Felis sich nun in der Hand Malthusts befand. Wie sich später herausstellte wurde Gnaden Ambareth durch einen Soldaten Malthusts niedergeschlagen um die Entführung der Bürgerin Felis durchzuführen.

Am nächsten Tag, die Wunden des Gardehauptmann Delarie waren soweit wieder in Ordnung, machte sich eine kleine Delegation des Ersonter Bundes, bestehend aus dem Gardehauptmann Delarie und dem Gardisten Falkenhain, auf nach Brandenstein. Der Gardehauptmann Delarie durfte sich von dem Status der Gefangenen überzeugen. Dabei kam zutage, dass die Bürgerin Felis gefoltert wurde, noch kurz bevor er kam. Es war gerade ein Rekrut Malthusts dabei, sie zu behandeln mit Magie. Es kam dann zu einem Gespräch mit Patrizierin Ruatha, in welchem abgesteckt wurde, dass die Bürgerin Felis freigelassen wird, da ihre Entführung gegen jedes Recht verstieß. Der Gardist Gorem müsse aber noch bleiben. Es wurde sich darauf verabredet am kommenden Tag weitere Gespräche einzuleiten, die zur Befriedigung des ganzen führen sollen. Auf Seiten Malthusts gab es anscheinend Widerstand gegen die Freilassung der Bürgerin Felis, da sich die Patrizierin Ruatha und die Leutnant Caoimme eine ganze Zeit lang in einem Nebenzimmer des Gesprächsraums unterhielten, dabei zeitweise auch etwas lauter. Im Endeffekt wurde dann die Bürgerin Felis freigelassen und konnte von Gardehauptmann Delarie nach Hause gebracht werden. In Falkensee angekommen wurde die Bürgerin Felis dem städtischen Hospiz zur Kontrolle und Behandlung übergeben.

Wie angekündigt erschien am darauf folgenden Tag, mittlerweile war es der 17. Triar, die Patrizierin Ruatha zu Gesprächen mit dem Regierungsrat ihrer Durchlaucht Hannah Berndorf zu Lichtenwald in Falkensee. In diesen wurde sich auf einen Waffenstillstand geeinigt. Der solange gelten solle bis die endgültigen Gespräche abgeschlossen seien, welche auf neutralem Grunde Seeberg stattfinden würden.

Edelherr Waldemar Delarie zu Ersont, Gardehauptmann des Ersonter Bundes



21. Querler  -  Leserartikel: Schelme in der Kirche

Jüngst konnte man beobachten, wie Gardehauptmann Delarie als Gast im Ersonter Kessel residierte. Als Gast empfing er den Elfen Orlo, eine weitere Elfe und eine Nortravin. Die Gespräche der vier gingen um allerlei. Unter anderem sprach Gardehauptmann Delarie über eine Spinne, die angeblich von Shilor gesandt war. Der Bote berichtete in Ausgabe 180 davon. Wie sich nun aber herausstellte handelte es sich bei der Spinne anscheinend um einen Geweihten Vitamas. Dieser Geweihte ist gleichzeitig auch Magier an der Magierakademie. Welcher Gruppe von Magiern er angehört hat sich nun offenbart. Er ist ein Schelm. Ein Magier, der nicht wirklich ernst zu nehmen ist. Ein Magier, der seine Kraft einsetzt um anderen auf der Nase herum zu tanzen. So geschah es auch Gardehauptmann Delarie. Der Gesuchte Brand Windflüsterer war an diesem Scherz beteiligt.

Diese beiden sprachen sich so ab, dass der Geweihte Vitamas, sein Name lautet Tarnuk, sich in das Spinnenwesen verwandelt. Brand Windflüsterer führte ihn in den Schlosshof. So gab sich Gnaden Tarnuk als eben jener Gesandte von Shilor aus. In seinem festen Glauben, den Gardehauptmann Delarie immer offen betont, wurde er so überzeugt. Natürlich konnte er überzeugt werden, wenn ein Geweihter selber das Wort führt. Es steht aber anzunehmen, dass die gesamte Geschichte von den Spinnen aus dem Ödland gelogen sind.

Nun stellt sich aber die Frage inwiefern man dem Ordo Vitama noch trauen kann? Ein Geweihter, der sich aus dem Glauben anderer Menschen einen Scherz macht. Ein Schelm. Der Abklatsch eines richtigen Magiers. Jeder gute Gläubige sollte sich Gedanken darüber machen inwiefern er noch einem Geweihten glauben kann, der den Glauben anderer ausnutzt um sich zu amüsieren. Ich habe mich entschieden. Dem Geweihten Tarnuk wird kein Glauben mehr geschenkt, wenn er eine Predigt hällt wird er nur auf Ablehnung treffen. Ich traue keinem Geweihten, der mir am Ende als Gesandter oder gar Horwah erscheinen könnte um mich aufs Glatteis zu führen.

Der Ersonter



21. Querler  -  Leserartikel: Das Falkenseer Handelsblatt

In Falkensee findet man derzeit einige Aushgehänge Zeitungen. Diese neue Zeitung nennt sich das "Falkenseer Handelsblatt". Es hat seinen Ursprung im Vitamalinviertel der Stadt. Balian Ruhnbert, auch als Kadett der Marine des Ersonter Bundes bekannt, ist der Herausgeber. Ein Schreinermeister.

Eigentlich sollte man solches Verhalten als vorbildlich bezeichnen. Doch warum macht er sich die Mühe eines eigenen Blattes? Warum nicht gibt er seine Schreibkraft an den Boten?

Es ist als Kritisch anzusehen, dass der Bote so wenige Schreiber hat und doch so viele Menschen erreicht, dann aber solche Personen wie Balian Ruhnbert ihre Arbeit nicht an den Boten abgeben. Es finden sich im Handelsblatt ein oder zwei ganz gut geschriebene Artikel, die durchaus auch im Boten Platz gefunden hätten.

Es steht zu hoffen, dass er seinen Fehler erkennt und zukünftig die Zusammenarbeit mit dem Boten sucht. Die Redaktion des Boten wäre ganz sicher nicht abgeneigt Balian Ruhnbert als Schreiber anzuerkennen und seine Arbeiten über den Handelsmarkt in Falkensee zu veröffentlichen.

Der Ersonter



21. Querler  -  Leserartikel: Die Ersonter Marine

Gibt es sie noch? Das ist eine Frage, die man sich stellen muss, wenn man an sie denkt. Vor wenigen Monden erst trafen sie auf der Insel ein und nun ist es schon wieder ruhig geworden. Man örte davon, dass einige aus der Mannschaft von den Piraten, unter Beihilfe der Diener des Einen, gefangen werden konnte. Im Zuge der Flucht von Kapitän Ethalasar konnte der Kapitän der Piraten angeblich getötet werden.

Was wird die Marine nun also tun? Reist sie ab? Hilft sie bei anderen Problemen? Nimmt sie gar diplomatische Beziehungen zu den Nortraven auf?

Schön wäre es, wenn man wieder etwas hört. Das Problem, dass ich sehe ist doch, dass wir Bürger Falkensees diese Marineeinheit finanzieren sollen. Wir geben unsere Pachtgelder an die Stadt, die Stadt an das Lehen und das Lehen an die Marine. Steht es uns Bürgern dann nicht auch zu, dass die Marine etwas für uns tut? Nur was?

Der Ersonter



21. Querler  -  Leserartikel: Aktuelle Regierung Ersonts

In der Ausgabe 176 hatte ich über die Auftsellung und den Aufbau der Regierung des Ersonter Bundes zu Siebenwind berichtete. Es ist mittlerweile einige Zeit vergangen und so gab es einige Änderungen. Kurzzeitig bestand der Regierungsrat nicht mehr aus vier, sondern aus fünf Personen. Durch den bedauerlichen Tot des Ratsherrn Palanthas aber ist die Zahl wieder auf vier gesunken. DIe derzeitigen Ratssitze sind also verteilt an:

- Freifrau Solice Aurora zu Ersont
- Gardehauptmann Waldemar Delarie
- Exzellenz Derontas Marilus
- Anadrius Mondsilberhaar

Leider aber ist es um das beistehende Consultorium ruhig geworden. Es gab lange keine Sitzung mehr und es ist nicht einmal Ansatzweise bekannt wer noch dazu gehört. Leider stand keiner der Räte zur Verfügung um Informationen dazu abzugeben. In der Vergangenheit hat so der Regierungsrat ihrer Durchlaucht Hannah Berndorf zu Lichtenwald eindeutig gezeigt, dass er zu einer guten Regierung fähig ist. Auch ohne Consultorium. Und so wird ihm auch für die Zukunft wieder Glück gewünscht.

Der Ersonter



21. Querler  -  Impressum

Redaktionssitz: Seeberg

Leitender Redakteur: Alricio Romero di Madjani (ARdM)
Stellvertreter: Novize Ionas
Freie Mitarbeiter: Felis

Satz und Druck: ARdM, Ionas


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