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25. Dular - Lachsschwemme - Fest in Vänskap
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Der 28. Duler stand in Vänskap ganz im Zeichen des köstlichen Lachses. Das Volk der Nortraven hatte geladen und dank der Organisation seitens des Nortraven Avanjanas, der dieses Fest aus seiner Heimat auf die Insel Siebenwind brachte, konnte man eine Feier erleben, wie man es sonst nur von den Nortraven her kennt - ausgelassen, feucht in mehrfacher Hinsicht und ohne steifen Schnickschnack!
Am Abend traf man sich dazu in der Taverne Vänskaps, wo ausreichend Getränke und Speisen parat standen und sich schon bald die ersten Gäste daran gütlich taten. Doch war das durchaus ein Hindernis, denn der erste Wettbewerb, dem an diesem Abend noch etliche folgten, war ausgerechnet ein Fischwettessen! Tapfer kämpften die Teilnehmer - Nortraven, Dwarschim, Galadonier und Endophalis - gegen den vollen Bauch an, bis nur noch die Endophali Leandra und der Nortrave Havarr gegeneinander "kämpften". Letztlich hatte es aber Havarr geschafft und durfte für den Rest des Abends mit einem schweren Magen und Übelkeit kämpfen.
Hernach schritt man zum Fischwettangeln. Dafür war ein gefülltes Wasserbecken auf dem Dorfplatz errichtet worden, auf dessen breiten Rand man sich stellen und angeln konnte. Als Gewinner ging hier nun der Nortrave Thoralf hervor.
Am gleichen Platz kam es dann zum Fischwettfangen, wobei sich zwei Mannschaften bildeten - hier war es Thoralfs Mannschaft, die den Sieg davontragen konnte, während die Verlierer ein kaltes Bad im Becken nehmen mussten.
Beim nachfolgenden Fischweitwurf im Hafen von Vänskap war es nun Avanjanas, der den Sieg davontrug.
Zum Schluß kam es noch zu der sogenannten Brautschau, bei der einzig die Damen nun gegeneinander antraten. Die erste Disziplin bestand aus einem gemeinsam vorgetragenen Lied. Dabei kam es beinahe zu einem tragischen Unfall - eine Möwe, die nicht rechtzeitig die Flucht ergreifen konnte, trudelte benommen vom Himmel hinab, doch kam sie glücklicherweise bald wieder zu sich und ergriff eilig die Flucht. Bei der zweiten Disziplin - Musizieren, wobei die Instrumente großzügigerweise von Herrn Windflüsterer gestellt wurden - kam es auf Seiten der hiesigen Vogelwelt zu keinerlei Verlusten, jedoch zogen es die Zuschauer aufgrund der auf Möwenart geäußerten "Kritik" vor, Schutz unter Schilden oder Bäumen zu suchen. Den Schluß bildete ein Wettschwimmen vom Hafen Vänskaps bis zur Taverne. Die Siegerin dieses Wettkampfes war nunmehr die Heilerin Alavia Rabenschrey, die damit auch zur Lachskönigin gekrönt wurde, als Trophäe ein lachsfarbenes Kleid der neuesten Mode erhielt und zum Schluß sowie zur Feier des Tages einen Tanz mit Avanjanas wagte.
Felis
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25. Dular - Mode in Brandensten - im Lavendelrausch!
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Brandenstein - ein Ort, der gemeinhin mit der Seefahrt, dem Festlandshandel und teils rauen Sitten in den hiesigen Tavernen und strenger Disziplin in der Armee Malthusts assoziiert wird, aber auch mit den tiefen Wäldern, weiten Wiesen und fruchtbaren Feldern und Weiden ringsum. Ein Ort der Gegensätze, ohne Zweifel, und das wurde nun ein weiteres Mal bewiesen, denn eine neue Mode tut sich in diesem scheinbar beschaulichen Ort auf. Mit dem in ganz Brandenstein schon berühmt-berüchtigten Hofschneider Anlohr Flatnah wurde die Farbe "Lavendel" in Brandenstein als Modefarbe der Saison eingeführt. Noch zeigen die Bewohner der Hafenstadt eher zaghaft die Farbkreationen dieses Meisters der Schneiderskunst, doch man kann sich sicher sein, dass er zu überzeugen weiß.
Aber nicht allein die Farbe ist nun im "Kommen"! Neuerdings scheint auch das Tragen von Unterwäsche beim männlichen Geschlecht immer beliebter. So wurde bekannt, dass der Nortrave Halgar, welcher oft in Brandenstein verkehrt, es vorzieht, unter seinem Kilt Unterwäsche zu tragen und auch Herr Flatnah präsentierte jüngst seinen sonst verborgenen Modegeschmack - natürlich in Lavendel. Dabei durften sich auch Zweifler davon überzeugen, dass Herr Flatnah wahrlich ein ganzer Kerl ist!
Wir verharren gespannt der weiteren Kreationen dieses außergewöhnlichen Modekünstlers!
Felis
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25. Dular - Schmuggel erfolgreich verhindert!
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Am Hafen Brandensteins legen bekanntermaßen regelmässig Schiffe an und neben etlichen Passagieren, die hier die Insel Siebenwind das erste Mal betreten, um sich eine neue Existenz aufzubauen, werden auch immer wieder die Ladungen der Schiffe gelöscht und dem Handel der Insel zugeführt. Dabei besteht nicht selten die Gefahr des Schmuggels, mit dem sich ab und an Matrosen ihre karge Heuer aufbessern, oftmals aber auch ganze Banden sich eine goldene Nase verdienen. Wie gefährlich diese Schmuggelwaren werden können, bewies die Aufklärung eines kürzlichen Falls durch die Malthuster Wacht und dem gefährlichen Einsatz des Nortraven Ragnarr.
Jener brachte kürzlich Leutnant Caiomme den Fetzen eines Pergaments, auf dem illegale Ware ihre Erwähnung fand. Doch ging aus dem Fetzen nicht hervor, was es sein möge und wo genau es zu finden wäre, zumal der Hafen Brandensteins recht groß ist. Es wurde abgewartet, in der Hoffnung, noch den Rest des Pergaments zu erhalten, was glücklicherweise der Fall war. Zwar ging auch daraus nicht hervor, was für Schmuggelware es wäre, doch dass sie wohl an Bord eines Beibootes heimlich und unauffällig in den Hafen kam. Auch wurde nun bekannt, wo ungefähr die Ware zu finden wäre.
Es fand sich am besagten Ort ein Korb vor, in dem die Soldaten und der Nortrave das Schmuggelgut entdeckten - eine lebendige Kobra. Diese Schlangenart ist in Galadon in freier Wildbahn normalerweise nicht zu finden, wohl aber in Endophal und bekannt für ihr schnell wirkendes und tödliches Gift. Entsprechend wagte es auch keiner der Soldaten, der Schlange zu nahe zu kommen, doch dafür fasste sich der Nortrave Ragnarr ein Herz und griff in den Korb hinein. Sogleich wurde er von der Schlange gebissen und das Gift breitete sich rasch in seinem Körper aus, was selbst ihn, einen gestandenen Nortraven, von den Beinen holte. Dank eines Gegengiftes konnte jedoch Schlimmeres verhindert werden und die Soldaten schafften es nunmehr, die Schlange in eine Holzkiste zu verfrachten, um sie in die Burg zu bringen und zu töten.
Fraglich bleibt weiterhin, wer diese Schlange wohl zu welchem Zweck auf diese Insel schaffen ließ. Vielleicht ein Liebhaber gefährlicher, exotischer Tiere, rein um des Nervenkitzels willen? Oder vielleicht ein gewissenloser Giftmischer, der sich des Giftes dieser Natter bedienen wollte?
Felis
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25. Dular - Brand des Grafenanwesens
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Ein erschreckendes Bild bietet sich einem jeden, der die letzten Tage über im Westen von Brandenstein zum einstigen Anwesen des Grafen von Siebenwind, Hagen Robaar, blickte. Verrußte Mauerreste, Dachreste, die jederzeit einzustürzen drohen und verkohlte Bäume sowie eine ebenso verkohlte Hecke. Eine gewaltige Ruine, in der noch die wenigen Reste von rußüberzogenen Möbeln und verbrannten Teppichen vom einstigen, rustikalen Glanz dieses Anwesens künden. Manch einem Brandensteiner mag wohl noch das feucht-fröhliche Fest, auch bekannt als "Malthuster Gelage", in Erinnerung geblieben sein, als die Malthuster, gerade erst auf der Insel angekommen, zu mehr als nur einem Umtrunk einluden.
Doch all dies ist nun Vergangenheit. Einem Anschlag fiel das großzügige Anwesen zum Opfer, wie ein Stein, mit einem Pergament umwickelt, auf dem die schlichten, doch bedeutungsschwangeren Worte "Adel fort!" zu lesen waren, verkündet. Bis dato gibt es noch keine Hinweise, wer diese gewissenlose Tat begangen haben mochte. Der Hauptmann der Ersonter Garde, Waldemar Delarie, wurde bereits im Hinblick auf die Adeligen Ersonts gewarnt. Auch wurde noch versucht, den einstigen Diener des Grafen und Verwalter des Anwesens aus dem brennenden Haus zu schaffen, doch versuchte dieser noch etliche Dokument zu retten und erlag letztlich seinen Verletzungen.
Möge Morsan seiner Seele Frieden schenken.
Felis
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25. Dular - Bericht der Waffenratssitzung in der Burg Brandenstein
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Zur Mitte des 7. Hellzyklus begann am 11. Dular die Waffenratssitzung in der Burg Brandenstein, zu der die Vertreter verschiedener Lehen, Völker und Institutionen durch die Malthuster Wacht eingeladen worden waren. Zweck der Sitzung war eine Besprechung der aktuellen Gefahr durch die Sammler und welche Schritte unternommen werden sollten.
Der Besprechungsraum der Burg, in dem einige Getränke und Kekse für die Anwesenden bereitstanden, füllte sich schon recht bald und der Waffenrat wurde durch Leutnant Caiomme der Malthuster Wacht eröffnet. Im Vorfeld erhielten die Vertreter bereits jeweils eine Abschrift des Berichtes von Unteroffizier Adorne (siehe aktuelle Ausgabe).
Auf dieser Basis wurde nun folgendes Vorgehen entschieden:
- die Sammler werden durch einen Angriff abgelenkt
- eine Truppe wird in das Höhlensystem eindringen und einen der schlafenden "Soldaten" nach Seeberg bringen
- dieses Wesen wird dort durch die Magier der königlichen Magierakademie und Unteroffizier Adorne untersucht, wobei es einen Wachplan geben wird, um so für die Sicherheit zu garantieren
- auf die durch die Untersuchung hoffentlich gewonnnen Erkenntnisse, wird es weitere Schritte geben.
Auch wurde auf dem Waffenrat der Grund für die kürzlichen Probleme mit einem Goblinstamm angesprochen. Diese wurden, laut Brand Windflüsterer, von den Sammlern überredet, im Lehen Malthust auf Siebenwind zu marodieren. Die Goblins verlangen offenbar das gesamte, frühere Lehen Lilienwall. Auf dem Waffenrat versprach Leutnant Caiomme noch eine rasche Lösung für das Problem und am 15. Dular kam es zu einem Treffen der Malthuster Wacht, Toran Dur und Brand Windflüsterer mit den Goblins. Der Stamm darf im Gebiet Lilienwall nunmehr bleiben, wobei sie keine Galadonier, Nortraven oder Elfen mehr angreifen dürfen, sofern diese sich friedlich verhalten. Die Malthuster werden ihnen im Notfall helfen, wie auch die Goblins ihnen beistehen werden. In Kürze wird es zu einem weiteren Treffen kommen, bei dem es um die nahe in den Bergen lebenden Dwarschim und die Gefahr durch die Sammler gehen wird.
Felis
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25. Dular - Zwist im Angesicht des Feindes
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Die Sammler, ein Volk des Einen, schicken sich erneut an, den zivilisierten Teil der Insel Siebenwind anzugreifen. Nicht nur, dass sie Tunnel unter dem Erdreich buddeln und sich auf diese Weise Zugang verschaffen wollen - es kam nun vor kurzem auch zu einem Angriff auf den Wall, wo sich Angehörige des Löwenordens, Ersonter Garde, Malthuster Wacht, Nortraven und weitere Verteidiger des Grünlandes diesem gefährlichen Feind Auge in Auge gegenüber sahen. Eine an sich ernste Situation, die jedoch letztlich zu Zwist in den eigenen Reihen führte und darin seinen Gipfel erreichte, als sich Malthuster und Ersonter bekämpften.
Doch auch beim Waffenrat wurde offenbar, wie brüchig die einstige Einheit der vergangenen Kronmark Siebenwind nunmehr geworden ist. Stand man einst zumindest in schweren Zeiten zusammen, so wird nunmehr scheinbar lieber in "Malthuster" und "Ersonter" unterschieden.
Welche Gefahr in diesem Zwist lauert, mag hoffentlich nicht dann erst erkannt werden, wenn es zu spät ist und das Volk der Sammler sowie die Anhänger des Einen die Insel überrennen und sie in Schutt und Asche legen, so dass von Falkensee und Brandenstein am Ende nicht mehr übrig bleiben mag, als verkohlte Ruinen - gleich jenen im Ödland, welche auch einst prächtige Städte gewesen sein mochten.
Felis
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25. Dular - Leserbericht: Die schlafende Armee der Sammler
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Ein Bund aus Zwergen, Nortraven, Streitern des Löwenorden und der Malthuster Armee brach gemeinsam mit zwei Orkenschamanen zu einer Erkundung des blutigen Ritualkreises des Sammlervolks im ehemaligen Lehen Lilienwall auf. Während der Erkundung warfen sich untote als auch lebende Oger dem Trupp entgegen, kaum dass die Untersuchung des Ritualkreises begann, sodass anzunehmen ist, dass sie von den Sammlern als Sklaven benutzt wurden.
Die erste Sichtung des Ritualkreises ließ vermuten, dass das Sammlervolk die Verteidungsanlagen der Insel untergräbt, um tief ins Grünland hinein vorstoßen zu können. Der Trupp war daher darauf vorbereitet, sich dem Sammlervolk in Gräben unter der Insel zu stellen und diesen Plan zu verhindern. Laut den Berichten eines Orkenschamanen lassen die Sammler diese Schächte durch einen erdfressenden Wurm graben.
Jedoch wurde festgestellt, dass der im Ritualkreis verankerte Reisezauber von überaus mächtiger Natur ist, weitaus mächtiger, als notwendig, um ins Erdreich Siebenwinds vorzustoßen. Die Sammler haben in diesem Ritualkreis einen starken Telelokationszauber verankert, der als dicker arkaner Strang tief ins Erdreich vorstößt, weitaus tiefer als nur in den Untergrund von Siebenwind. Der Ritualkreis stellt nur die diesseitige Verankerung jenes mächtigen Zaubers dar und es ist unwahrscheinlich, dass der Quell des Zaubers in dem Ritualkreis liegt, sondern eher an dessen Ziel verborgen.
Es war mir unter größerer Anstrengung möglich, dem Pfad des Zaubers ins Erdreich zu folgen und einen Blick auf sein Ziel zu erhaschen. Tief unter der Erde endet der Zauber in unzähligen Gängen und riesigen Höhlenkavernen, von denen jede einzelne mehrere Hundert schlafender Kriegswesen enthält. Diese Wesen, mindestens 3 Schritt groß, von schweren Schuppen gepanzert und mit stacheligen Dornen bewehrt, stellen eine harrende Armee dar, zu der das Sammlervok Zugang gefunden hat. Es ist unsicher, warum die Sammler jene riesenhaften Wesen noch nicht weckten, doch wohlmöglich suchen sie bereits nach Wegen dazu. Sicher ist, dass eine solche Armee eine große Gefahr für die Insel, ja in ihrem Ausmaß für das ganze Großreich Galadon darstellt, denn sie zählt gewiss mehr als 1000 für den Krieg geschaffener Wesen.
Mir erscheint es möglich, dass ein fähiger Magier unter Durchführung eines Rituals dem Reisezauber folgend ein Tor in dieses Kavernensystem eröffnen könnte, ohne selbst aus dem Volk der Sammler zu stammen. Wohl wird ein solches Ritualwirken jedoch von den Sammlern erspürt werden, wie bereits schon die hellsichtmagische Untersuchung. Unsicher ist, ob die Benutzung des Zaubers nicht gar die schlafende Armee wecken könnte.
Es ist daher unumgänglich, dass jener Plan der Sammler vereitelt wird. Die Leichtigkeit, mit der sie unbemerkt einen solchen Reisezauber weben und verankern konnten, ohne von jedem Magiebegabten dabei erspürt zu werden, lässt vermuten, dass sie, selbst wenn wir den Reisezauber brechen, in der Lage wären, abermals solche Zauber zu wirken. Vielleicht ist es unumgänglich, selbst in dieses Höhlensystem vorzustoßen und nach Wegen zu suchen, die Erweckung jener Armee zu verhindern, jedoch erscheint selbst ein direkter Angriff auf die hiesigen Kavernen der Sammler im Ödland erfolgsversprechender, als eine Expedition in die weit verzweigten Tiefen des Erdreichs selbst. Ein Kriegsrat ist notwendig, um über das weitere Vorgehen zu entscheiden, da die Gefahr der ganzen Insel droht und ohne massive Unterstützung des Magierturms ein Vorgehen gegen den Reisezauber oder gar ein Vereiteln des Plans der Sammler allzu schwierig erscheint.
Enoha Adorne, Unteroffizier der Malthuster Wacht
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25. Dular - Brandensteiner Hafenfest am 9. Trier - Aufruf an die Händler und Handwerker!
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Am 9. Trier ab der 19. Stunde wird es erneut einen Markt in Brandenstein geben, nunmehr im Hafen im Rahmen des Hafenfestes. Wie allgemein bekannt sein dürfte, werden in Brandenstein regelmässig Märkte veranstaltet, die stets eine kleine Besonderheit zu bieten haben, wie das berühmt-berüchtigte Kuhbingo, Koboldschach, Aufführungen vom fahrenden Volk oder "Hau den Oger".
Leider fanden sich beim letzten Markt verhältnismäßig wenig Händler und Handwerker ein, die ihre Waren den an sich kaufwilligen Besuchern hätten feilbieten können. Darum sei hiermit ein jeder Händler und Handwerker aufgerufen, sich bei Herrn Perdhyn oder Leandra im Handwerkshaus Brandensteins zu melden! Wer sich frühzeitig für einen Stand anmeldet, bekommt zudem die Möglichkeit, einen besonderen und einzigartigen Platz zu erhalten. Standmieten fielen bisher nicht an und es sind natürlich auch die Händler und Handwerker anderer Lehen und Völker aufgerufen, sich in Brandenstein zu präsentieren.
Zögert also nicht und nutzt diese Gelegenheit, um ein Geschäft zu machen!
Felis
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25. Dular - In Trauer - Leandra
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Der Glanz der Sonne blutend vergeht
ein Tag nimmt sein Ende, Nachtwind weht.
Das Gefühl von Kälte steigt empor
der einsame Wanderer bitterlich fror.
Der Weg durch die Wüste noch ewig scheint
Hunger und Durst ein gnadenloser Feind.
Doch sieh hinauf und verzage nicht,
denn dort oben scheint ein neues Licht.
Wacht über dich und deinen langen Weg
bist du erreicht hast, jenen Steg
an welchem eine Fähre auch für dich weilt.
Zum ewigen Gedenken an eine Freundin.
Am Königstag, dem 24, Dular, fiel Leandra bei der tapferen Verteidigung des Falkenwalles gegen einen Angriff durch Schergen des Einen.
Felis
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25. Dular - Der Astraelabend
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Oder: Wie der Rabe zu seiner schwarzen Farbe kam
Am 8. Dular fand im Astraelschrein des Tempels zu Falkensee der erste Astraelabend an. Abwechselnd zum allseits bekannten und sehr beliebten Vitamaabend, soll nun an jedem zweiten Vierentag der Astraelabend stattfinden. Diskussionen, lehrreiche Geschichten und Raum für Fragen werden geboten. So war auch schon der erste Astraelabend ein sehr angenehmes Ereignis. Seine Gnaden Custodias hatte eine Legende ausgesucht, welche vorgetragen und später gemeinschaftlich besprochen wurde.
Auch der zweite Astraelabend erfreute sich bereits großer Beliebtheit, so dass sich ein ganzes Dutzend Gäste einfand, um ein vorher bekannt gegebenen Zitat zu diskutieren „Zweifle nicht an dem, der dir sagt er habe Angst. Aber habe Angst vor dem, der sagt, er kenne keinen Zweifel.“ Neben einigen Geweihten und namhaften Personen wie der Rätin Solice Aurora, fanden sich auch noch einige andre Gäste, welche intressiert der tiefgängigen Diskussion lauschten. Wir hoffen darauf dass die kommenden Astraelabende ebenso bereichernd sein werden.
An dieser Stelle wollen wir die Legende, welche am ersten Astraelabend vorgetragen wurde, veröffentlichen, auf dass jeder sich Gedanken dazu machen kann.
Wie der Rabe zu seiner schwarzen Farbe kam
Jeder weiß heutzutage dass Astrael sein Silberauge an den Himmel setzte um Tare zu beobachten und zu bewachen vor den Vorgängen des Widersachers. Nur an ein paar Tagen im Götterlauf ist dieser Schutz ausgesetzt und Astraels Auge blind – zum Dunkeltief.
Zu dieser fünften Jahreszeit aber geschah es vor hunderten von Jahren, dass sich die beiden Hochtürme des weißen und des grauen Pfades zerstritten. Aus diesem Streit entflammte später einer der blutigsten Kriege Galadons. Astrael konnte es nicht bemerken, doch hatte er treue Freunde unter den Tieren, die ihm Rat geben und Hinweise liefern konnten. In diesem Jahr aber, war das Dunkeltief so schrecklich, dass sich kein Vogel heraustraute; nicht der mächtige Adler und nicht der Uhu, der in der tiefsten Dunkelheit sieht. Nur ein Vogel wagte sich hervor: Der Rabe, der damals noch ein schneeweißes Federkleid trug. Er fasste sich ein Herz und flog quer durch die Nacht an den Himmel um Astrael Kunde zu tun. In der Höhe setzte sich die zähne Dunkelheit der Jahreszeit des Ungenannten auf seine Federn und sucht sein Fortkommen zu verhindern. Doch der Rabe war tapfer und flog mit dunklem, verklebten Gefieder weiter. Er brachte Astrael die Nachricht. Doch sang er sie nicht, wie es für Raben damals noch üblich war, mit seiner lieblichen Stimme. Denn die Nachricht war so schrecklich, dass er es nur unter Husten und Würgen hervorbrachte, ein Krächzen war es nur.
Und bis heute liegt diese dunkle Nachricht auf seiner Stimme und erlaubt es ihm nicht zu singen. Astrael dankte dem Raben für seinen aufopferungsvollen Dienst und sprach zu ihm dass er ihn nicht mehr als Boten halten könne, weil er jedes Mal wenn er seine Stimme hörte daran denken müsse, welche schlimme Nachricht er ihm einst gebracht habe. Doch Astrael schickte den Raben zu seinem Bruder Morsan und empfahl ihm ihn als einen zuverlässigen und mutigen Boten, der durch jede Fährnis und durch jede Dunkelheit seinen Dienst erfüllen würde. Morsan erkannte die Qualitäten des Raben und nahm ihn als einen Seelenträger an, der fortan alle verstorbenen Seelen in Morsans Reich geleiten sollte. Und selbst an Dunkeltief, können sich die Gefallenen somit sicher sein heil ins letzte Reich gebracht zu werden.
Ionas
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25. Dular - Gelobet seien die Viere! Der Hutmacher ist besiegt!
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Freue dich, rechtgläubiges Volk von Siebenwind, denn wieder einmal triumphierte das Licht über die Dunkelheit!
Der Hutmacher, welcher schon vor Jahresfrist sein Unwesen auf unserer Insel trieb, trat vor wenigen Monden wieder in Erscheinung und verführte den Hochmeister des Falkenordens der Ritterschaft der Sieben Winde. Hier erschien er als Blinder Maler und bot vordergründig an die Träume des einsamen Mannes wahr zu machen.
Nachdem durch einen verheerenden Fehler die sterbliche Hülle des Ritters vernichtet wurde, schien auch die Seele in Gefahr auf ewig in der Globule des Dämonen gefangen zu sein. Doch einige tapfere Geweihte der Kirche und Magier der Akademie in Falkensee wollten die Seele des Ritters nicht aufgeben und brachten das dämonische Artefakt, welches die letzte Verbindung zu Wohlgeboren Laske darzustellen schien, in sicheres Gewahrsam.
Nach langen und reiflichen Planungen fand sich eine Gruppe von tapferen Männern und Frauen zusammen, die unter der Führung meiner Person und mit magischer Unterstützung in die Globule des Hutmachers eindrangen. Der Novize Bernhelm Tarek, der Anwärter Rondal Botun, beide aus dem Orden vom Heiligen Schwerte Bellums und der Templer Reto Finkenfahn stellten sich trotz der großen Gefahren für Leib und Seelenheil neben meine Person und unterstützten mich beim Kampf gegen den Hutmacher. Aber auch andere Personen, welche hier aufgrund ihrer besonders gefälligen Bescheidenheit nicht erwähnt werden wollen, trugen maßgeblich dazu bei, dass man in das Innerste der Heimstatt des Mehrgehörnten Dämon vordringen konnte.
Kurz schien unsere Sache verloren als unsere Gemeinschaft nach einem Überraschungsangriff der Schergen des Dämonen in Gefangenschaft gerieten, doch auch hier triumphierte wieder die Tugend des Lichts über die Verderbnis der Dunkelheit, denn Zwietracht und Neid im Reiche des Ungenannten stehen der Einheit und Liebe des Reiches der Viere gegenüber und so zerbricht das Reich der Finsternis daran. Ein verräterischer Diener des Dämons befreite die Gemeinschaft und teilte uns mit, wie der Hutmacher zu vernichten sei, zudem händigte er uns das nötige Werkzeug aus.
Nach entschlossenem Vordringen der Gemeinschaft konnte der Hutmacher dann endlich gestellt und vernichtet werden, die Seelen seiner Opfer, allen voran die des Falkenritters Wohlgeboren Laske wurden aus den Fängen des Dämonen gerettet. Die Globule, welche sich der Mehrgehörnte erschaffen hatte begann zu zerbrechen und die Gemeinschaft konnte gerade noch rechtzeitig die Flucht in unsere Sphäre antreten.
Der Verräter am Hutmacher, ein Dämon mit Namen Tarrant, wurde aufgefordert die Seiten nun endgültig zu wechseln und sich dem weisen und gerechten Urteil der Viere zu unterwerfen und seiner schäbigen diesseitigen Existenz endlich ein Ende zu setzen. Dieser weigerte sich jedoch und erkannte nicht die allumfassende Güte und Liebe die er damit ausschlug. So wird die Zahl der Feinde des Lichts zwar geringer, aber dennoch stehen uns genügend Aufgaben noch bevor. Die Jagd auf Tarrant ist eröffnet, sein Ende nur eine Frage der Zeit. Mögen die Viere uns weiterhin beistehen und unsere Taten in ihrem Namen mit Wohlwollen betrachten und möge jeder Dämon und jeder Anhänger der Finsternis erkennen, dass sein Herr zwar den Verrat liebt, aber den Verräter vernichtet.
Zum höherem Ruhme des Lichts. Für Astrael, für Bellum, für Morsan und für Vitama!
Custodias
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25. Dular - Siebenwind Allerlei
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Siebenwind Allerlei
- Graf Hagen Robaar zurück auf Siebenwind -
Einige Monde lang weilte der Graf und ehemalige Lehnsherr von Siebenwind auf dem Festland. Nun, vor wenigen Tagen sah man ihn wieder in gewohnter Manier auf seiner Haflingerstute durch die Straßen Falkensees reiten. Es wird bereits gemunkelt dass der Graf die Herrschaft über das Lehen Seeberg übernehmen, und hoffentlich dort für frischen Wind sorgen wird.
- Neuer Marschall in Brandenstein -
Ein neuer Marschall, Landsbaron Erhard Merthes, sowie Gnaden Ambareth und Feldhauptmann Goerts erreichten kürzlich die Insel Siebenwind und wachen von nun an über die Geschicke Brandensteins. Ein Gespräch mit diesen über den Wechsel wird in Kürze im Boten erscheinen.
- Umbau der Ersonter Burg -
Wie einige schon seit einer Weile beobachten könne, wird Burg Finianswacht – Sitz der Ersonter Regierung – derzeit umgebaut. Aus guter Quelle wurde bekannt dass die Burg weitgehend abgebaut werden soll um einer offeneren Schlossanlage zu weichen. Wir dürfen gespannt sein, wie das Ergebnis ausfallen wird. Inzwischen ist die Burg geschlossen und die Bewohner wurden kurzfristig umquartiert. Lange wird es wohl nicht mehr dauern.
- Grassierende Krankheit auf dem Festland? -
Vor kurzem erreichte den Boten eine Nachricht vom Festland. Ein frisch eingetroffener Reisender aus Bernstein berichtete davon dass in seinem Dorf eine eigentümliche Krankheit ausgebrochen sei, welche mit rapidem Gewichtsverlust, Mattigkeit und Versteifung der Knochen einher ginge. Am Ende dieser Krankheit stünde nach Wochen oder Monden der Qual ein stiller Tod. Mögen die Viere verhindern dass diese Krankheit sich ähnlich dem atmenden Tod ausbreiten wird.
Die Redaktion
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25. Dular - Gerüchteküche
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- Geisterdiebe aus Rohehafen -
In den Gassen der siebenwindschen Städte flüstert man es sich seit einigen Tagen zu - schemenhafte Geister scheinen des nächtens, wenn der Astreyon sich bedeckt hält oder nicht zu sehen ist, umherzuwandeln. In Häuser dringen sie ein, stehlen Münzen, Geschmeide, Kunstwerke und anderes von Wert, ehe sie, wie man sagt, in die Ruinen Rohehafens zurückkehren, wo sie wohl in einem Gewölbe ihre geraubten Schätze verbergen. So nehmt euch, Bewohner Siebenwinds, in acht vor den Geisterdieben aus den Ruinen Rohehafens!
Die Redaktion
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25. Dular - Siebenwind kurios - Der Kobold und die Münze
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Die Insel Siebenwind ist nicht allein Anzugspunkt allerlei Glücksritter, denn auch ungewöhnliche Wesen verirren sich ab und an auf diese. So geschah es kürzlich, dass man in Brandenstein hier und da ein kleines Männchen, grün gewandet in nortravischer Tracht und mit einem feuerroten Haarschopf und Bart angetan, beobachten konnte, wie es aufgeregt nach etwas suchte. Hatte man die Gelegenheit, das Wesen zu fragen, so erfuhr man unter Umständen, dass dieses eine alte Münze sucht, welche den Hetmann Kjartan zeigt. Ein Gespräch mit dem Nortraven Ragnarr ergab nun, dass sich diese seltene und kostbare Münze in den Händen der Nortraven befindet und diese mit einem Brief von Hygeliak, dem Jarle der Eisdrachen auf dem Festland, an Havarr, dem Leitwolf Vänskaps, gerichtet war. Zu diesem Brief überreichte der Bote auch noch ein Buch, welches über Kobolde, Geschöpfe der nortravischen Göttin Eydis, handelt. Bedenkt man das Aussehen und auch das Verhalten des kleinen Männchens, wird einem gewiss recht schnell klar, dass es sich hierbei um einen Kobold handelt und Kobolde die Angewohnheit haben, glitzernde Dinge, vor allem aber Münzen zu sammeln. Ragnarr selber begegnete dem Wesen, welches auf der Suche nach der Münze recht unverfroren die Leibwäsche von Leutnant Caiomme durchwühlte und schickte es nach Vänskap. Allerdings behauptete der Kobold wohl noch, dass die Nortraven ihm die Münze gestohlen hätten, was aber nicht der Fall sein kann, da Diebstahl bei Nortraven besonders geächtet wird. Die Münze indes befindet sich wohl an einem sicheren Ort, der jedoch nicht bekannt ist und auch vom Kobold hat man bisher nichts wieder gehört oder gesehen.
Felis
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25. Dular - Hinrichtung des Freien Silas
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Einige Überraschung mag viele Bewohner Falkensees überkommen haben, als sie beobachten konnten, wie am Morgen des 17. Dular nach langer Zeit einmal wieder das Galgengerüst errichtet wurde. War doch den wenigsten bekannt, dass ein todeswürdiges Vergehen begangen, geschweige denn ein Täter bereits verurteilt worden war. Aushänge in der Stadt brachten indes Licht in dieses Dunkel und kündigten die Hinrichtung des Freien Silas durch Steinigung oder Galgen zur Mittagsstunde an, als Strafe für das feige Attentat, dass dieser eine Woche zuvor auf Gnaden Custodias, den bekannten Abt des Astraelordens der Vierkirche zu Falkensee begangen hatte.
Nach einigen Tagen der Zeugenbefragungen hatte der Richter Markus Panscher, der speziell für diesen Fall die Befugnisse eines Halsrichters und damit das Recht zum Aussprechen von Todesstrafen verliehen bekommen hatte, den Freien Silas im Prozess des Mordversuches an einem Diener der Viere für Schuldig erkannt und im Namen Astraels und mit dem Beistand der Viere die Todesstrafe über ihn verhängt. Diese Verkündigung im Namen des Allsehenden mag bei einigen Anwesenden Verwirrung ausgelöst haben, steht es doch eigentlich nur Geweihten zu, im Namen der Viere zu sprechen. Wie dem Autoren allerdings von Seiten des Astraelsordens versichert wurde sei dies vielleicht eine unglückliche Formulierung aber keineswegs ein Zeichen von Anmaßung.
Dem geringen zeitlichen Abstand zwischen Urteil, Verkündigung und Vollstreckung mag es geschuldet sein, dass zur anberaumten Stunde kaum eine Hand voll Stadtbewohner und Auswärtige sich am Marktplatz versammelt hatten, um Zeugen der Hinrichtung zu werden. Ungeachtet dessen führte die Ersonter Garde den Delinquenten auf das Schafott, und nachdem Richter Panscher das Urteil verkündet hatte, wurde das Volk durch Gardehauptmann Delarie, dem die Aufgabe des Scharfrichters übertragen worden war, darüber befragt, ob es bereit wäre, das Urteil selbst durch Steinigung des Täters zu vollstrecken.
Allerdings stieß dieser Vorschlag auf wenig Begeisterung bei den Anwesenden, ja es wurden sogar vereinzelt ablehnende Rufe laut, die aber rasch von den anwesenden Gardisten zum Verstummen gebracht werden konnten. Dennoch ließ sich das Volk nicht dazu bewegen, das Urteil im gerechten Volkszorn selbst zu vollstrecken, so dass zuletzt doch der aufgebaute Galgen bemüht werden musste. Da es in der Kürze der Zeit offenbar nicht gelungen war, einen Diener Morsans oder überhaupt einen Geweihten hinzuzuziehen, sprang der Hauptmann auch hier in die Bresche und sprach das letzte Gebet für die Seele des Verurteilten selbst. Nachdem dessen Kopf von einem Tuch verhüllt worden war, wurde dann vom Gardehauptmann der Mechanismus ausgelöst, worauf der Freie Silas hinabstürzte und am Galgen sein Leben aushauchte. Durch das kunstfertige Knüpfen der Schlinge wurde dieser rasch zu Tode gebracht, so dass ihm ein qualvolles Ersticken gnädig erspart blieb. Die Leiche selbst wurde zur Abschreckung noch einige Zeit hängen gelassen, wobei der Hauptmann keinen Zweifel daran ließ, dass jeder Verstoß gegen diese Anweisung von der Garde hart geahndet werden würde.
Hervorzuheben sei an dieser Stelle der Einsatz des Gardehauptmanns Delarie, der sich trotz der Ehrlosigkeit dieses Handwerks und der in vielen Gebieten Galadons damit verbundenen sozialen Ächtung nicht scheute, die Aufgabe des Henkers zu übernehmen und dessen Garde die Lage sicher im Griff hatte und stets dafür zu sorgen wusste, dass die Hinrichtung nicht vom geplanten Verlauf abwich. Noch mehr ist allerdings die Leistung des Richters Panscher, dem es gelang, in wenigen Tagen einen politisch so brisanten Fall wie den Anschlag auf einen Diener der Viere nicht nur nach eigener Aussage vollständig aufzuklären und alle Hintergründe zu ermitteln, sondern auch ebenso rasch ein Urteil zu sprechen und in kürzester Zeit vollstrecken zu lassen.
So wurde von diesen Männern deutlich gezeigt, dass der ersonter Teil Siebenwinds über eine Justiz verfügt, die nicht lange fackelt sondern Verstöße gegen ersonter Recht mit aller Strenge verfolgt. Das dabei vielleicht doch das eine oder andere Detail zu den Tatmotiven nicht erfasst werden konnte ist im Sinne einer raschen und schlagkräftigen Justiz wohl vernachlässigbar.
ARdM
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25. Dular - Lyrik
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Dunkel ergießt sich Lebenstau auf nächtliche Felder
Wenn Blüten rot knospen über hölzernen Dächern
Zum Blühen gebracht von Wesen mit stählernen Klauen
Wo zwischen Brüdern das Schlachtenlied
Gesungen wird um Zwergenglanz
Um Kronenschein und Eitelkeit
Da klingt nicht der Hammer des Sturmschmiedes
Und die Fänge des Gefallenen entreißen
Diese wie jene dem rettenden Raben.
ARdM
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25. Dular - Haudraufs ohne Moral gesucht!
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Die inselweit bekannte und berüchtigte Söldnergruppierung der Schattenjäger sucht neue Mitglieder. Die Voraussetzungen für die Aufnahme in diese bunte Truppe sind denkbar anspruchsvoll. Wörtlich werden Leute „die tüchtig zuschlagen können und nicht viel rumhadern. Am besten stumm, damit sie nicht wiedersprechen.“ gesucht. Geboten wird eine Gemeinschaft, die es wahrscheinlich so kein zweites Mal auf der Insel gibt, und gute Verdienstmöglichkeiten.
Wer sich also dazu berufen fühlt sich dieser Gruppierung anzuschließen, sei hiermit dazu angehalten sich beim Söldnerführer Heeron Dherayne oder einem seiner Mannen zu melden.
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25. Dular - Leserartikel: Zur Ersonter Garde
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Werter Leser,
in letzter Zeit kam es vermehrt zu Verwirrungen um die Garde des Ersonter Bundes und ihre Ränge. Auch, wenn ihr davon nicht betroffen seid, kann dies dennoch eine lehrreiche Lektüre sein. Ich möchte jedem nahe legen sich die Zeit zu nehmen dies zu lesen, so unwichtig es auch für ihn persönlich sein mag. Im Sinne unseres Herren Astrael sollen wir Wissen ansammeln und lernen und als solches soll diese Schrift, die ich über den Boten ausgeben möchte, auch verstanden sein.
Die Garde des Ersonter Bundes ist die höchste exekutive im Lehen des Ersonter Bundes zu Siebenwind. Wir dienen den Bürgern Falkensees und Südfalls genauso wie einem jeden Freien, der die Sicherheit des Lehens sucht. Wir erwarten dafür nur Mithilfe bei der Vermeidung und Aufklärung von Verbrechen und eine freundliche Behandlung. Wir sind keine Unmenschen und unsere Kerker sind eigentlich immer leer, da wir andere Strafen zu nutzen wissen. Die Hilfe soll unsere Waffe sein. Wenn wir die Gesetze des Ersonter Bundes durchsetzen im Lehen, dann meinen wir es nicht als Ärgernis, sondern wollen die Grundlage der, von den heiligen Vieren, gewollten Ordnung, beschützen. Einen göttlichen Auftrag im Sinne seiner Majestät Hilgorad haben wir und so handeln wir. Ehrenvoll wollen wir unseren Dienst an euch tun, loyal zu euch stehen und stets als Ansprechpartner für Probleme und Sorgen dienen um euch als Schwert des Ersonter Bundes zu schützen.
Dies alles mag Süßholzgeraspel sein, doch es ist die Wahrheit. Zögert nicht an mich, als Gardehauptmann, oder an meinen treuen Waibel Hemalar zu treten, so ihr Probleme mit den Entscheidungen eines Gardisten habt. Kein Mensch ist unfehlbar und so lässt sich über alles reden. Natürlich gibt es auch Fälle in denen wir, als Schwert des Ersonter Bundes, auch mit Waffengewalt handeln müssen. Fälle, in denen wir das Lehen und seine Bewohner vor einem Feind schützen müssen. Auch dabei können Fehler passieren. Nur die heiligen Viere sind unfehlbar. Aber denkt nicht schlecht. Die Macht der Gnade ist eine göttliche Tugend und so sollte ein jeder denken. Gespräche führen zu mehr als Anfeindungen. Das Wort ist eine mächtige Waffe und sollte Verwendung finden. Wir wollen das Miteinander und nicht das Gegeneinander.
Doch will ich euch nicht mit solchem belehren, eine jede Person, die treu den heiligen Vieren folgt, sollte diese Lehren kennen und achten. Der Herr Bellum ist gerecht, Morsan wird uns, einst als Richter gegenüber stehen. Bedenkt dieses stets.
Die Struktur der Garde des Ersonter Bundes ist einfach zu erläutern. Bei Gründung der Garde in den Lehen des Ersonter Bundes zu Galadon wurde sich die königliche Armee angesehen. Für eine so große, einheitliche Armee unter einer Führung mag eine große Struktur angebracht sein, für die Garde aber wurde sie um einigen Ballast erleichtert. So gibt es als Führung einer Garnison der Garde einen Gardehauptmann. In jedem Bundeslehen sind die Gardehauptmänner in einem Kuratorium ansässig, dass dem Lehensfürsten als militärische Beratung beiseite steht. So verhält es sich auch auf Siebenwind. Ich, als Gardehauptmann, diene ihrer Durchlaucht als Berater für militärische belange. Da wir nur die Garnison Finianswacht auf Siebenwind haben trage ich diese schwere Bürde allein. Neben dem Gardehauptmann gibt es natürlich noch einige, wenige, Ränge, die in ihren Aufgaben getrennt sind und so die optimale Abstimmung und Arbeitsteilung geben.
Während der Gardehauptmann einer Garnison als Anführer dient, als oberster Ansprechpartner, Stratege, Planer und Verwalter, dient der Gardewaibel der Garde als Ausbilder. Er ist dafür zuständig die Rekruten und Gardisten auszubilden. Er verteilt, vom Gardehauptmann gegebene, Aufgaben unter den Gardisten. In Abwesenheit des Gardehauptmannes ist er seine Vertretung. Jede Garnison der Garde hat einen Offizier, den Gardehauptmann, und einen Unteroffizier, den Gardewaibel. Den Stützpfeiler einer jeden Garnison bilden die Gardisten. Diese führen Aufgaben aus und kümmern sich neben dem Gardewaibel um die praktische Ausbildung der Rekruten. Der Gardist ist in keinem Fall ein Verwalter. Die einzigen Schriftaufgaben, die er hat, sind die Führung eines Berichtsheftes, nur für wichtige und dringende Dinge verpflichtend, und Dinge im Umfang von zugeteilten Aufgaben, zum Beispiel das Organisieren einer Veranstaltung. Für Gardisten mit Tatendrang gibt es, von Garnison zu Garnison, spezielle Posten, die sie bekleiden können. Einen Aufstieg kann ein Gardist auch erreichen. Er kann zum Bundesgardisten ernannt werden. Dies sind Gardisten, die in allen Lehensgebieten des Ersonter Bundes, ihre Rechte in Anspruch nehmen können. Sie sind Vorbilder. Ein Bundesgardist hat sich durch einen langen, loyalen und eifrigen Dienst bewiesen und genießt das ungehinderte Vertrauen des Lehensfürsten ihn auch über die Lehensgrenzen hinaus vertreten zu können.
Für jeden tapferen und treuen Gardisten gibt es aber auch einen Anfang. So beginnt dieser mit dem Anwärter. Der Anwärter hat sein Interesse an einem Dienst in der Garde bekundet. Um die Anwärterzeit zu überstehen muss man seine erste Aufgabe bewältigen, die jeder Anwärter zuvor schon zu tragen hatte. Mit dieser Aufgabe beweist der Anwärter, dass er ein wirkliches Interesse am Dienst in der Garde hat. Wurde er in die Garde aufgenommen, als Rekrut, so hat er zu lernen und seine Tatkraft unter Beweis zu stellen. Um dies zu tun steht der Rekrut auch den Gardisten in der Organisation und Bewältigung von Aufgaben bei. Im einfachen Fall und bei besonders eifrigen Rekruten geht diese Zeit über zwei Monde. Sollte ein Rekrut diese Zeit übersteigen müssen, so wird sich der Gardewaibel oder der Gardehauptmann mit ihm zusammensetzen und die bestehende Problematik besprechen. So ist der Rekrut im Bilde und kann die Probleme ausbessern.
Kurgefasst hat die Garde eine kurze und effektive Befehlsstruktur:
Gardehauptmann
Gardewaibel
Gardist und Bundesgardist
Rekrut
Anwärter
Mit diesen Zeilen hoffe ich, dass ein jeder Leser das nötige Wissen hat um mit der Garde ein gemeinsames Leben zu führen. Bei bestehenden Fragen steht jeder Gardist selbstredend zur Verfügung und wird diesen freundlich begegnen. Ich wünsche einem jeden Leser den Segen der Heiligen Viere! Lang lebe seine Majestät.
Hauptmann Delarie
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25. Dular - Leserartikel: Waldelfen und Ersonter, Teil 2
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Es gibt neue Entwicklungen in den Beziehungen zwischen Ersonter Bund und Waldelfen. In einem erneuten Gespräch von Gardehauptmann Waldemar Delarie und einem Vertreter des Waldelfenvolkes wurde dem Ersonter Bund ein Ultimatum zur Erfüllung der Wünsche der Waldelfen, zum Dorf Südfall, gestellt. „Wenn die Äpfel fallen“ müssen die geforderten Umbauten erfüllt sein, denn sonst würden die Waldelfen dem Wald helfen bei seiner Ausbreitung. Die gewünschten Umbauten sind mit dem Vogt Südfalls wohl schon geklärt und so wird sich das, gerade erst erbaute, Gestüt in den Norden Südfalls verlagern. Das Gatter des großen Hofes wird etwas versetzt und die Hecke im Süden entfernt. Dies sollen die Zusicherungen für die Waldelfen sein. Hoffen wir, dass der Vogt eilig einige Arbeiter heranschafft, die diese Arbeiten ausführen und wir nicht erfahren müssen was passiert, wenn die Waldelfen sich gegen den Ersonter Bund auflehnen.
Es heißt, dass die Waldelfen, im Gegenzug, dem Ersonter Bund im Kampf gegen den Einen beistehen. Auch ein Projekt sollen die Waldelfen unterstützen. So plant der Ersonter Bund die Bepflanzung der südlichen Gefilde um Falkensee mit neuen Wäldern. Die Waldelfen werden diesem Projekt beistehen indem sie die Bäume beim Wachsen Unterstützen und so das Wachstum um Jahre verkürzen.
Wie genau sich die Kooperation des Ersonter Bundes mit den Waldelfen im Kampf gegen den Einen gestaltet ist noch ausstehend, doch wird es sicher eine erfüllende Zusammenarbeit sein.
Der Ersonter
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25. Dular - Leserartikel: Das Handwerkshaus Falkensee
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In der Ausgabe 178 des Boten gab es einen Leserartikel, der sich über das Handwerkshaus in Falkensee dreht. Ich habe mich um Antworten bemüht und auch um aktuelle Informationen zum Handwerkshaus.
In der Vergangenheit wurde das Handwerkshaus durch einen Minenarbeiter geleitet, der nach einem Besuch des Bürgers Ahilur, damals noch in der Stadtverwaltung angestellt, das Handwerkshaus räumte. Es war wohl so, dass der Herr Ahilur in seiner Funktion als Stadtkonsul dem Handwerkshaus die Pachtfreiheit absprach und dem Herrn Yaris nahelegte das Haus zu verlassen. Der Herr Ahilur dachte dabei nur an sich und sein Handelshaus, denn er wollte in dem Handwerkshaus eine Stadtzunft eröffnen. Für diese hatte er schon vorher vor der Bürgerschaft geworben, doch war er auf Ablehnung gestoßen. Nicht nur weil man ihn als Person nicht sonderlich mag, sondern auch weil er sich als oberster Herr aufspielte und kein handfestes Konzept liefern konnte. Für seinen Beitrag am Verlust des Handwerkshauses in Falkensee wurde der Herr Ahilur entlassen aus der Stadtverwaltung, wie zuletzt von mir berichtet. Es ist aber verwunderlich, dass er seinen Status als Bürger der Stadt Falkensee behalten durfte.
Inzwischen hat die Frau Awa Aldorn die Leitung über das Handwerkshaus. Sie ist eine bekannte Bürgerin der Stadt Falkensee und folgt dem Schneiderhandwerk. Frau Aldorn ist bereits dabei das Handwerkshaus einzurichten und jeder steuert Dinge bei, wie er nur kann. Selbst von der Garde kamen Spinnrad und Webstuhl, die einst von Herrn Liedor, dem Brandstifter, beschlagnahmt wurden.
Für die Zukunft soll das Handwerkshaus auch kleine Zimmer für Handwerker anbieten, die für die Zeit ihrer Ausbildung dort leben dürfen. Wenn sie die Ausbildung im Handwerkshaus vollziehen erhalten sie am Ende einen Meisterbrief, der von der Stadtverwaltung anerkannt ist und den Handwerkern einen Vorzug bei der Hausvergabe einbringt.
Ich wünsche der Frau Aldorn alles gut für die Zukunft mit dem Handwerkshaus.
Der Ersonter
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25. Dular - Leserartikel: Berichte über Laylira Hohentann
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Adepta Laylira Hohentann ist vielen Menschen der Insel bekannt. Es ist kein Geheimnis, dass sie das Heilmittel für den atmenden Tod gefunden hat. Sie wurde vom Ordo Vitama geehrt und hat es verdient als Retterin der Insel angesehen zu werden. Stets ist die Adepta Hohentann bemüht für das Wohl der Insel zu arbeiten. Leider hat ihr Leben auch eine Schattenseite. So steht die Adepta nicht gerade im Ruf der Obrigkeiten der Insel Ehre zu erweisen. Ist es nicht der Viere Willen, dass wenige über viele herrschen? Sollte man diesen Auserwählten, die sich vor den Vieren als würdig erwiesen haben, gegenüber sich nicht gebührend verhalten?
Eigentlich ja, aber die Adepta Hohentann beweist, dass sie es nicht kann. Vor einiger Zeit schon beschaffte sie sich einigen Ärger mit der Ritterschaft seiner Majestät. Großmeister Rondragon, Führer der Ritter der Sieben Winde, hat die Adepta aufgrund vieler Fehltritte schon im Kerker Seebergs schlafen lassen. Die Adepta Hohentann hatte den Großmeister des Verrates an der Ritterschaft bezichtigt, da dieser zwar den ehemaligen Novizen Schinderle an den Ersonter Bund auslieferte, nicht aber den Gesuchten Calmexistus Salanus, Morsan habe ihn Seelig. Während die Ritterschaft sich um die Anklagen gegen den Gesuchten Calmexistus Salanus kümmerte, was natürlich unter dem Segen des Ersonter Bundes stand, hatte die Adepta Hohentann nur anmaßende Worte gegen die Ritterschaft. Selbst einen Rekruten des Ersonter Bundes trieb sie schon in einen Konflikt mit der Rittergarde, da sie Zwietracht säte. So mutet es seltsam an, dass sie heute wieder in Seeberg lebt und dort versucht eine Inselweite Organisation gegen Schwarzmagier aufzubauen, die aber aufgrund ihrer Person anscheinend auf wenig Zuspruch in Malthust und dem Ersonter Bund trifft.
Bisher versuchte sie sich mit dem Ersonter Bund gutzustellen, doch scheint sie dies aufzugeben. Während der Bestrafung einer Novizin der königlichen Magierakademie, die wegen einem Telekinese Zauber gegen den Gardehauptmann stattfinden sollte, mischte sich die Adepta ein. Da sie nicht mehr Teil der königlichen Magierakademie ist, wo sie aufgrund ihrer diversen Dispute und rechthaberischen Art gehen musste, maßt es doch seltsam an, dass der Gardehauptmann sich auf diesen Disput einließ. Der Streit artete so sehr aus, dass der Gardehauptmann wutentbrannt den Platz verlies und sich zum Gebet in den Tempel der Viere begab. Laylira Hohentann meinte, dass der Gardehauptmann nicht das Recht hätte, Magiemissbrauch zu bestrafen. Dafür sei die Graue Garde zuständig. Mit dem Ausspruch "Ich kenne die Gesetze" versuchte die Adepta doch tatsächlich mitten auf dem Markt den Gardehauptmann der Lächerlichkeit preiszugeben. Dass sie dabei im Unrecht war schien aber niemanden zu interessieren. Denn tatsächlich ist es so, dass die Graue Garde zwar ermittelt in Sachen des Magiemissbrauches und auch das Recht hat Strafen auszusprechen, doch ist dies auch das Recht der Garde des Ersonter Bundes. Ist diese nicht zuletzt die höchste Exekutive im Ersonter Bund.
Für die Zukunft kann man nur hoffen, dass sich Adepta Laylira Hohentann wirklich dem Willen der Viere gewahr wird und sie sich in die, von der Viere gewollten, Ordnung Tares einfügt. Denn als Freie sollte sie sich nicht besser stellen wollen, als sie es ist. Erst dann kann man sie wirklich als Heldin der Insel bezeichnen.
Der Ersonter
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25. Dular - Leserartikel: Reges Treiben auf Burg Finianswacht
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Seit kurzem hat die Burg Finianswacht, Ersonter Bund, einen neuen Haushofmeister. Es handelt sich dabei um niemand geringeren als den Herrn Tiberias. Er ist in der Stadt kein unbeschriebenes Blatt. Herr Tiberias leitete die große Kaufmannsgilde, die allerdings nicht mehr existiert. Lange Zeit beherrschte der Handel dieser Gilde die Stadt Falkensee. Nun ist Herr Tiberias in der Burg Finianswacht angestellt und wird dort sein Bestes tun um einen Hofstaat aufzubauen, der den Ersonter Bund auf Siebenwind zu neuem Ruhm führt. Es ist kein kleines Geheimnis, dass der Hofstaat das treibende Element des Adels ist. Wir können uns in Zukunft also auf gute Geschäfte, ein reges Treiben auf der Burg und einige Veranstaltungen freuen. Interessierte Handwerker, Stallburschen, Mägde und Künstler können sich bei Herrn Tiberias melden und um eine Stellung im Hofstaat bitten.
Mit dem Begründen des Hofstaates geht auch ein Umbau der Burg Finianswacht einher. Um den Reichtum und die Macht des Ersonter Bundes darzustellen wird die Burg zurückgebaut und in ein Schloss gewandelt. Es liegen Bauzeichnungen vor, die diesen Imposanten Bau beschreiben. So wird der Hauptbau von Grünanlagen gesegnet sein. Ein großer Saal für Bälle und Gerichtsverhandlungen wird in das Schloss integriert sein, so dass wir für die Zukunft auf wahrlich schöne Feste der Führung des Lehens hoffen können. Neben dem eigentlichen Schloss findet sich ein Wachturm am Hafen, der für die Garde des Ersonter Bundes eine Taverne beinhaltet. Das einzige an dem sich nicht viel ändern wird ist die Kapelle des Burgkaplans. Sie wird sich nunmehr nur einzeln in den Osten des Schlosses schmiegen. Insgesamt machen die Zeichnungen einen sehr guten Eindruck und fügen sich ausgezeichnet in das Stadtbild ein.
Der Ersonter
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