164.
Ausgabe

Ausgabe 164-Vierentag, 6. Duler 19 nach Hilgorad


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6. Duler  -  Rücktritt des Großmeisters - Ritter der Sieben Winde mit neuer Führung

Lange oblag seiner Durchlaucht Hagen Robaar von Saalhorn zu Siebenwind die Führung der Ritterschaft der Sieben Winde und des Lehens Siebenwind. So lange, dass wohl mancher Siebenwind gar nicht anders kennt. Doch Dinge ändern sich, unaufhaltsam zerrt der Strom der Zeit an uns allen, und so ist nun auch diese Ära zu Ende. Bereits vor geraumer Zeit beschloss seine Durchlaucht Hagen Robaar, von seinen Pflichten als Lehnsherr und Großmeister zurückzutreten, sich in den wohlverdienten Ruhestand zu begeben und einer neuen Generation die Verantwortung zu überlassen.
Seine Durchlaucht Robaar wird weiter seinen Stand als Graf behalten, sich aber weitgehend aus der Politik zurückziehen und dem vernehmen nach vornehmlich nur noch als Privatperson in Erscheinung treten. Womit seine Durchlaucht seine neu gewonnene Freiheit zu verbringen gedenkt, ob mit dem Ausrichten von Festivitäten, dem verfolgen einer kurzweiligen Freizeitbeschäftigung oder durch gesellschaftliche Betätigung ist dem Boten nicht bekannt und wohl auch Sache des Grafen alleine. Dennoch mag der Redaktion des Boten in diesem Zusammenhang erlaubt sein, den Wunsch zu äußern, seine Durchlaucht auch in Zukunft noch bei gesellschaftlichen Ereignissen begrüßen zu dürfen. So bleibt uns nur, dem Grafen auch im Namen aller treuen Untertanen alles Gute für seine Zukunft zu wünschen und ihm ansonsten für seinen jahrelangen treuen Dienst für König, Kirche und Volk zu danken.
Die Nachfolge als Großmeister der Ritter der Sieben Winde hat Sire Aspin Schwertklinge von Fahlenau zu Siebenwind angetreten, welcher wohl auch offiziell die Lehnsherrschaft über Siebenwind erhalten wird, sobald der König diesen Wechsel bestätigt.

ARdM



6. Duler  -  Ankündigung der Drakenwälder Großjagd

Im Namen seiner Gnaden Dirian zu Neuentau, Landsbaron und viergötterfürchtiger Untertan, verkündet Zimahn Alni Balurdan, Herold aus dem Hofe Neuentau, dass die


DRAKENWÄLDER GROSSJAGD
auf dem Eiland geheißen Siebenwind

ausgetragen wird



Ein jeder Jagdsmann, eine jede Jagsfrau die für ein rechtmäßiges Haus antritt ist teilnahmeberechtigt.
In wenigen Siebtagen wird der Landsbaron höchstselbst auf Siebenwind eintreffen, um die Spiele einzuleiten. Aus Mangel an Jagdsleuten von noblem Geblüt erteilt seine Gnaden dabei erstmals das Recht an Bürger und Freie, den Spielen beizuwohnen, solange sie ein Haus haben für welches sie antreten können. Es sei gleich, ob es sich hierbei um eine Gilde, Rassengemeinschaft oder sonstige Vereinigung handele – wer jedoch antreten will ohne für ein Haus zu streiten, der wird aus den Spielen ausgeschlossen. Für jedes Haus ist nur ein Jäger zugelassen; so will es die Tradition.
In den verschiedenen Jagdsdisziplinen wird schließlich der Sieger gekürt, der für die kommenden zehn Götterläufe als Meister der Großjagd im galadonischen Reich bekannt sein soll.

K.T.



6. Duler  -  Zur Drakenwälder Großjagd

Ihr habt noch nie etwas von der Drakenwälder Großjagd gehört? Dafür müsst ihr euch nicht schämen! Ich will euch erzählen, was es mit dieser Jagd auf sich hat, wie sie entstand und warum sie heute noch bei Volk und Adel so beliebt ist.

Angefangen hat es in den kalten Wintertagen vor ungefähr hundert Götterläufen, als König Levarum III. Ap Arbam herrschte und das Großreich im Krieg mit dem Norland stand. Im riesigen Drakenwald, der sich von Lichtenfeld, über Bernstein bis nach Ersont ausbreitet, plagten Schwärme von Wolfsrudeln die Bevölkerung, welche so zahlreich und erbarmungslos ihr Unwesen trieben, dass sie vom Ungenannten selbst gesandt schienen. Das Nutzvieh wurde gerissen, das Jagdwild tot aufgefunden, Wanderer auf den Reichsstraßen des Waldes angefallen, eine Hungersnot kündigte sich wegen der schlechten Herbsternte an, und das alles während der Krieg noch tobte und jeder wehrfähige Soldat nördlich der norländischen Grenzen stationiert war. Die Tore von Draconis, Ravins Höh‘ und Lichtenfeld wurden unter dem Ansturm der aus dem Drakenwald flüchtenden bereits geschlossen, da die Städte überzuquillen drohten. Verhungernde vor den Mauern der Stadt waren keine Ausnahme, während regelmäßige Versorgung an die norländische Front geschifft wurde.

Ein Mann wollte sich diesem Schicksal nicht ergeben. Zermürbt vom Elend seines Volkes, entschloss sich der in die Jahre gekommene Landsbaron Albrecht zu Neuentau etwas zu unternehmen. Beseelt von dem Gedanken, die Abscheuligkeiten in Form dieser Wölfe aus dem Drakenwald zu vertreiben, versammelte sich der ergraute Kriegsveteran und leidenschaftliche Jagdsmann vor den Frauen, Greisen und Kindern seines Dorfes und erteilte jedem seiner Untertanen das Jagdrecht. Als er die Bögen und Köcher an die Alten, die Jungen und die Frauen verteilte, zählten sie nicht mehr als fünfzehn Mann. Einen Mond später, nach einigen Gesprächen mit den Verwaltern der umliegenden Siedlungen, waren es mehr als vierhundert wehrhafte Jäger, bestehend aus allerlei Volk, das für den Krieg als untauglich erklärt worden war – die Drakenwälder Forstmiliz war geboren.

Dank der Führung des Landsbarons gelang es der Forstmiliz, die zahlreichen Wolfsrudel innerhalb eines Mondes systematisch auszurotten oder zu vertreiben. Der Mut und die Zähigkeit der Drakenwälder sprach sich im galadonischen Reich herum, sie wurden zur Inspiration für Volk und Militär, und gerade die Frauen stachen in dieser Großjagd hervor. Viele Gelehrte sind heute noch der Meinung, dass gerade diese Jagd maßgeblich dazu beigetragen hat, das Ansehen des weiblichen Geschlechts in der Galadonischen Gesellschaft zu festigen. Beeindruckt von der Unbeugsamkeit des Landsbarons gegenüber den widrigen Umständen, lud König Levarum III. zu Neuentau in die königlichen Hallen, um dem Greis dort das Privileg zu erteilen, dass sein Dienstadelstitel auch auf seine Kinder und Kindeskinder übergehen soll, bis er, Levarum III. oder sein Nachfolger dieses Privileg wieder rückgängig machen.

Albrecht zu Neuentau verstarb im darauf folgenden Frühjahr. Als sein Enkel, Kenrich zu Neuentau, zehn Jahre nach der Großjagd das Erbe seines Vaters antrat, ließ er zum Gedenken seines Großvaters eine zweite Großjagd zur Freude seiner Untertanen veranstalten. Statt den Wölfen gab es die verschiedenen Disziplinen, in denen sich die Jagdsleute gemessen haben. Und obwohl noch immer der Krieg im Norland tobte, waren es nicht wenige, die an dieser künstlichen, aber dennoch ansehnlichen Jagd teilnahmen. Seit jeher wird die Drakenwälder Großjagd in einem zehnjährigen Zyklus abgehalten, in wechselnden Fürstentümern. Dirian zu Neuentau, Urenkel Albrechts zu Neuentau, hat nun, nachdem die Kunde über die Errettung des Königs sich im Reich wie ein Lauffeuer verbreitete, erklärt, dass er die nächste Großjagd auf der Insel Siebenwind austragen wird; zum Trotz einiger Adelshäuser, die sich darüber empört zeigten.

Der Landsbaron ist von der Idee der Austragung auf Siebenwind so entschlossen, dass ihn nicht einmal die zahlreichen Rücktrittserklärungen der adligen Jagdsmänner zurückschreckten. Ihr müsst wissen, dass zu dieser Jagd nur Männer von noblem Geschlecht zugelassen sind. Für gewöhnlich. Der Landsbaron hat daraufhin verkündet, dass, wenn nicht genügend Jagdsleute adligen Geblüts teilnehmen, er den bürgerlichen und freien Jagdsleuten auf Siebenwind das Recht erteilt, zu den Spielen anzutreten.

Man könnte meinen, dass, würden die Adelshäsuer nicht so stark unter der leitenden Hand des Königs stehen, diese Ankündigung zu einem Adelsaufstand hätte führen können, da es im Ermessen des Landsbarons zu Neuentau steht, den Ort der Austragung nach freiem Willen zu erwählen, seit dem Edikt Levarums III. Einige behaupten, dass Bürger oder gar Freie von einfacher Herkunft eine solche Ehre im Leben nicht verdient hätten, doch wer könnte es den wilden Menschen von Siebenwind übel nehmen, wo sie doch unseren geliebten König vor den Fängen dieser geistig Verwirrten bewahrt haben. Ich jedenfalls erwarte mit Vorfreude die Kunde aus diesem abgeschiedenen Eiland, die uns auch auf dem Festland auf dem Laufenden halten werden.


Lander Tason Enieda, erster Schreiber am Hofe zu Neuentau



6. Duler  -  Bedeutende Persönlichkeiten Siebenwinds im Profil: Hochwohlgeboren Sir Aspin Schwertklinge von Fahlenau zu Siebenwind, Großmeister der Ritter der Sieben Winde und designierter Lehnsherr Siebenwinds

Bei einem eher zufälligen Treffen auf dem Hof der Feste Finianswacht erklärte sich Sir Aspin spontan bereit, sich den Fragen des Boten zu stellen. Das Gespräch selbst fand in der beeindruckenden Umgebung der Bibliothek der Feste statt, wo Sire Aspin offen die Fragen nach seiner bewegten Vergangenheit beantwortete, Antworten, die wir auch unserer geschätzten Leserschaft nicht vorenthalten wollen.

Seine Laufbahn als Ritter begann Sir Aspin traditionsgemäß im Alter von 6 Jahren als Page und später Knappe im Dienst der Ritterschaft der drei Brüder, eine Zeit, in der ihm auch der Beiname „Schwertklinge“ verliehen wurde, bei dem es sich keineswegs um einen Nachnamen handelt. Diese Tatsache ist auch Grund dafür, dass die Anrede als Sir Schwertklinge oder gar Wohlgeboren Schwertklinge meist zu Irritationen von Seiten des Ritters führt, der für sich, unabhängig von Rang und Stand, die schlichte Anrede Sir Aspin bevorzugt.
Im Astrael des Jahres 12 nach Hilgorad wurde der heutige Großmeister von seinem Orden nach Siebenwind entsandt, um bei der dortigen Ritterschaft seine Ausbildung abzuschließen. Im damaligen Hauptsitz der Ritterschaft Schieferbruch wurde Sir Aspin von Dragonor Ragnarok, zu dieser Zeit Hochmeister des Greifen, als Page in den Dienst der Ritterschaft genommen und wenig später zum Knappen von Sir Hegtor Garlon. Seinen Ritterschlag erhielt Sir Aspin dann auch zu Beginn des nächsten Jahres durch Sir Dragonor und begann damit, seinen Pflichten und Verantwortungen als Ritter nach zu kommen. Inspiriert durch das Vorbild anderer Ritter seiner Zeit sah und sieht er sein Ziel dabei in erster Linie in Erfüllung seines Eides und Codex und damit dem selbstlosen Dienst an König und Volk ohne Streben nach persönlicher Auszeichnung. Dennoch oder vielleicht gerade deshalb wurde er im laufe seines Dienstes erst zum Lordritter des Falken und später zum Reichsritter ernannt, bevor sich mit Beginn der Invasion des Einen der Schatten über die Insel zog.
Im folgenden Krieg gingen trotz zunehmenden Widerstandes der im Angesicht der Bedrohung geeinten freien Völker nach und nach prächtige Städte wie Tiefenbach und Rohehafen verloren, von denen heute bestenfalls noch Ruinen im Ödland künden. Immer weiter wurden die Verteidiger zurückgedrängt, und zuletzt stand der Feind auch vor Burg Schieferhorst, der bedeutendsten Festung der Insel und Hauptsitz der Ritterschaft. Im Angesicht der weit überlegenen Truppen des Einen befahl der damalige Großmeister der Ritterschaft, Sir Talliostro die Evakuierung von Stadt und Festung, in der Absicht, die gesamte Kampfkraft der vereinigten Streiter auf die Verteidigung der letzten verbliebenen Stadt Brandenstein zu bündeln und dort das Blatt zu wenden.
Nach dem stetigen demütigenden Zurückweichen der Verteidiger vor den vorrückenden Feinden war dieser Befehl aber zu viel für Sir Aspin, der sich nicht überwinden konnte, auch ein weiteres Mal kalte militärische Notwendigkeit vor Ehre, Codex und Eid zu stellen und die altehrwürdige Festung der Ritterschaft kampflos dem Feind zu überlassen. So blieb Sir Aspin gegen seinen Befehl in der Burg zurück, um sich dort den untoten und dämonischen Horden zum letzten Gefecht zu stellen, nicht in der Hoffnung auf einen Sieg sondern als Symbol für Ehre, Treue, Tapferkeit und den ungebrochenen Willen nicht aufzugeben und ungeachtet der feindlichen Übermacht weiter zu kämpfen. So focht Sir Aspin auf verlorenem Posten und wurde zuletzt trotz bellumerfüllten Kampfes von der schieren Übermacht der Feinde überwältigt.
Diese begnügten sich aber nicht damit, den Ritter einfach zu töten, sondern setzten ihn in der eigenen Burg gefangen, um ihn durch Folter und Verführungen, Drohung und Versprechungen zum Dienst am Einen zu bekehren. Erst als dies nichts fruchtete verfluchten die Schergen des Einen Sir Aspin ob seines Widerstandes und seiner halsstarrigen Treue zu König und Kirche dazu, auf ewig als Statue eingeschlossen zu werden, leblos doch auf Ewig ohne die Erlösung in Morsans Hallen.
Und so hätte die Geschichte eines tapferen Ritters geendet, hätten die Viere nicht andere Pläne mit ihrem Diener gehabt. Denn anders als durch den Willen der Viere mag die Verkettung von Zufällen kaum zu erklären sein, die bewirkten, dass Sir Aspin seit einigen Monden wieder unter dem Lichte Felas wandelt. Bei der Schleifung der Burg schienen die Schergen des Einen das Interesse an ihrer Trophäe verloren zu haben, so dass die lebende Statue in den Falkensee stürzte, der damals entstand und sich heute zum Teil dort befindet, wo einst das prächtige Schieferhorst lag. So überdauerte Sir Aspin am Grund des Sees mehrere Jahresläufe, bis im Bauch eines Fisches sein Siegelring gefunden wurde. Dieser war verloren gegangen, als der betreffende Finger abbrach, möglicherweise beim Sturz in den See, und wurde dann offenbar von dem Fisch gefressen. So erst gab es Indizien für das Schicksal des als verschollen geltenden Sir Aspin, welcher dann nach längerer Suche und mehreren Versuchen auch tatsächlich aus dem See geborgen werden konnte. Zuletzt gelang es Freifrau Nhergas, den Fluch zu brechen und Sir Aspin aus seinem steinernen Gefängnis zu befreien, so dass dieser inzwischen nach einer Erholungs- und Eingewöhnungszeit nicht nur wieder seinen Dienst als Ritter angetreten hat, sondern zudem inzwischen von der Tafelrunde zum neuen Großmeister bestimmt, eine Aufgabe, der mit dem Segen der Viere und dem Beistand von Volk und Ritterschaft zu stellen gewillt ist.

Nach dem Gespräch über seine Vergangenheit erklärte sich Sir Aspin auch bereit, noch einige Konkrete Fragen zu beantworten, welche wir in Folge zusammen mit den Antworten des Großmeisters natürlich ebenso abdrucken.

Bote: Zuerst einmal, wie fühlt ihr euch in eurer neuen Position als Großmeister der Ritterschaft und neuer Lehnsherr?

Sir Aspin: Hm... (kurzes Grübeln) Eine schwierigere Frage, als ihr vielleicht ahnt. Es ehrt mich. Aber ich habe euch höchsten Respekt vor dieser Aufgabe, denn es ist nicht leicht in die Fußstapfen so großer Männer wie Finian Sonnenklinge, Bran McMorn, Dragonor Ragnarok, Tallistro Barnabas, Koruun McKevin und nun Sir Hagen Robaar zu treten. Ich sah mich immer als dienender Ritter, und sehe mich auch weiterhin so, aber nehme die Verantwortung auch dankend an, die mir nun gegeben wurde.

Bote: Und was betrachtet ihr als eure wichtigste Aufgabe als Lehnsherr?

Sir Aspin: Die Aufgabe zu Erfüllen, die der König uns als Ritterschaft auftrug hier auf Siebenwind zu erfüllen. Und das heißt, für den Schutz der Bevölkerung, und damit meine ich nicht nur die Menschen sondern alle Völker, zu sorgen. Auch wenn wahrlich nicht immer einfach ist. Aber ich vertraue auf den Kodex und meine Lehrmeister. Und nicht zuletzt auf die Ritterschaft, welche sich geschlossen dieser Herhausforderung stellt.
In nächster Zeit werde ich daher auch versuchen, die einzelnen Gruppen und Völker aufzusuchen, damit sie mich und ich sie besser kennen lernen kann.

Bote: Wo ihr gerade von den nichtmenschlichen Völkern sprecht, wie steht ihr zu diesen, und wie seht ihr deren Position im Gefüge der Insel?

Sir Aspin: Nun, die Insel ist Provinz des Reiches und damit ist jeder ein Teil der Bevölkerung des Reiches und hat damit Anrecht auf dieselben Rechte. Sicher, Siebenwind ist etwas Besonderes, und alle haben ihre eigenen Sitten und Gebräuche, die auch ich versuchen werde zu achten. Aber es gelten das Gesetz des Königs und sein Auftrag, für Frieden zu sorgen.
Und egal wer ich um Hilfe bittet, sei es Mensch, Nortrave, Dwarschim oder ein Halbling, so wird er sie erhalten. Genauso wie jeder Verbrecher, egal welcher Herkunft, gleich behandelt wird.

Bote: Was hat sich denn in den letzten Jahren am stärksten geändert? Einmal abgesehen von der Veränderung der Insel selbst.

Sir Aspin: Vieles... so vieles.

Bote: Nun, vielleicht sollte ich die Frage dann anders stellen... was erschien euch noch vertraut?

Sir Aspin: Hm... (lacht auf) Der Regen. Er hat sich überhaupt nicht verändert. Aber etwas ernsthafter... hm. Ich glaube, dass mir fast nichts mehr vertraut war. Selbst die Ritterschaft hat sich verändert. Allein schon weil nicht zum Schlechten oder Guten, nein... einfach nur... auch sie ist anders. Eines... was mir vielleicht auch eingefallen ist: Die Insel scheint mir reicher als damals. Und doch ist mehr Unzufriedenheit zu spüren. Und ich bedauere es sehr, dass wenn ich den Tempel aufsuche - sei es der Tempel der Vier oder auch die Ecclesia - dass fast nie jemand da ist der die Nähe zu den Göttern sucht, und man meistens alleine ist mit seinen Gedanken. Ich meine damit nicht die Geweihten, sondern die normalen Bürger, die fast nie anzutreffen sind.

Bote: Das mag damit zusammenhängen, dass Siebenwind friedlicher geworden ist. Ohne Bedrohung wird man rasch behäbig und beginnt sich wegen Kleinigkeiten aufzuregen, die man früher klaglos hingenommen hat.

Sir Aspin: Ja... das mag wohl stimmen. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass die Bevölkerung doch zu Großem imstande ist, egal wer. Und ich bin gerne bereit ihnen dabei zu helfen.

Bote: Dass durchaus noch einiges in ihr steckt zeigte sich ja vor kurzem erst bei der Befeiung seiner Majestät, des Königs. Seht ihr es denn eher als Nachteil oder eher als Vorteil für eure Aufgaben, dass ihr vieles neu beurteilen und erfahren müsst? Ein solcher Standpunkt kann ja auch die Augen öffnen für Dinge, die Anderen aus schierer Gewohnheit verborgen sind.

Sir Aspin: Nun, egal wie sich alles verändert hat, so sind die grundsätzlichen Aufgaben doch gleich geblieben. Vielleicht mag es sich als Vorteil erweisen, dass ich vieles aus einer anderen Sichtweise sehen kann als ein Ritter, der noch die junge Ritterschaft kannte, und ein junges Siebenwind.

Bote: Ich danke euch vielfach für eure Zeit, Sir Aspin.

ARdM

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6. Duler  -  Adelungen

Als eine der letzten Amtshandlungen des Grafen Hagen Robaar von Saalhorn zu Siebenwind spricht er in Abstimmung mit den hohen Damen und Herren der Tafelrunde der Sieben Winde seinen verdientesten Untertanen sein Lob durch die größtmögliche Ehre aus: Die Ehren des Titels Edelmann bzw. Edelfrau geniessen fortan der angesehene Erzmagier Toran Dur, Herr Edomawyr aus dem Lehen Südfall, Hochwürden Benion Sandelholz nebst Gemahlin Samira, der Ehemalige Leiter der Thar'Sala Lhynar Silmaril, der Nortrave Kurga sowie der Inselpatrizier Erudin Gropp.
Eine noch größere Ehre erfuhr die königliche Richterin Solos Nhergas, die ab sofort alle Privilegien einer Freifrau geniesst, wie auch Lucius Gropp, Hauptmann der ritterlichen Leibgarde sich nunmehr Freiherr nennen darf.

K.T.



6. Duler  -  Neuerungen in der Ansprache von Rittern auf dem Vormarsch

Schon immer bereitete der galadonische Sprachgebrauch dem Untertan Schwierigkeit in der Ansprache weiblicher Ritter. Ist die allgemeine Betitelung „Ritter“, wie in „Ritter Ademar Varensee“ oder eben „Ritter Evienna Levin“ auch im Femininum wohlklingend, so bereitet die persönliche Ansprache eines weiblichen Ritters beträchtliche Probleme: Das Protokoll sieht auch in diesem Falle die gängige Anrede „Sir“ oder „Sire“ vor, in der Praxis führt dies jedoch gern zu Befremden, und nicht selten hört man hilflos eingesetzte, noch viel befremdlichere Bezeichnungen wie „Siress“ oder gar „Siressa“.
In der Grafschaft Papin nun scheint sich die Lösung für dieses schwerwiegende sprachliche Problem gefunden zu haben, denn erstmals in Papin will man die neuen Anreden für Ritter gehört haben, die sich nunmehr auch Bereits in Teilen der Grafschaft Lichtenfeld und des Fürstentums Ossian durchgesetzt haben. „Ser“, im Maskulinum, „Sera“ im Femininum sind die Anreden, die bekannte Ritter wie die benannten Ser Ademar Varensee zu Wegenstein oder Sera Evienna Levin zu Raufels.
Woher genau die Begriffe „Ser/a“ stammen lässt sich nicht belegen, jedoch weist der alte Ersonter Dialekt einen alten, hochrangigen Titel „Ser/a“ auf, ebenso soll unter Königin Vaness III. Ahm Morn im Bund der Königsritter Sera Willhelmina Tannberg aus Ventria gedient haben, die sich ebenfalls als Sera anreden ließ. Welchen Ursprung der Titel hier hatte ist nicht nachzuvollziehen, fest steht jedoch, daß in den westlichen Lehen des Königreiches diese Anrede vermehrt anzutreffen ist. Auch die von Anrus Lahrenberg herausgegebene neuste Auflage der 'kleinen Etikette' aus der königlichen Druckerei zu Draconis führt 'Ser' und 'Sera' bereits in einer Fußnote als Alternative auf, um das Problem um die Ansprache weiblicher Ritter zufriedenstellend zu lösen.


K.T.



6. Duler  -  Gefährliche Däumlinge

Im Wald zwischen Greifenklipp und Falkensee begegneten mir zwei zutiefst seltsame und, wie sich herausstellte, auch gefährliche Wesenheiten. Auf einem kleinen Spaziergang durch die Wälder dieser Insel begegnete ich dem ehrenwerten S.G. Er hatte ein unerklärliches Loch im Waldboden entdeckt, und gemeinsam versuchten wir, zu erspähen, was sich darin verbarg, als eine winzige Frau auf der Schulter des Herrn S.G. auftauchte, die sich selbst Frau Gignoskein nannte.

Das kleine Wesen war von grüner Farbe und klein wie ein Daumen. Zusätzlich zu seiner geringen Größe hatte es eine ausgesprochen schmächtige Statur, als würde es nicht ausreichend genährt. Die Haare waren wie mit Moos und Blättern durchsetzt, nicht unähnlich einem ungepflegten Waldbewohner. Der Eindruck der Figur kann durchaus als putzig bezeichnet werden. Doch dies ist äußerst trügerisch, wie wir nun zu berichten wissen.

Das Wesen erzählte in seiner hohen (und durchdringenden) Stimme, im Erdloch befinde sich ein Edelstein, den es bergen wolle. Er sei jedoch vom Fels umschlossen und so werde ein explosiver Trank dazu benötigt. Es bat uns, diesen zu beschaffen. Als hilfsbereite Bürger, die wir sind, machten Herr S.G. und ich uns auf, einen solchen zu besorgen. Der ehrenwerte Magister Dur von der königlichen Akademie der arkanen Künste überließ uns in seiner Güte einen und gab uns noch einige weise Warnungen mit auf den Weg, was derartige Wesen betrifft. Besser hätten wir sie befolgt und uns gleich ganz vor den beiden Kreaturen ferngehalten. Doch hinterher ist man bekanntlich immer klüger.

In der Zwischenzeit war ein weiterer grüner Gnom aufgetaucht: Herr Gignoskein, scheinbar der Angetraute unserer vorherigen Bekannten. Er überschlug sich geradezu vor Liebesbekundungen, die seine Verehrte jedoch wenig zu beeindrucken schienen. Mit den beiden Wesenheiten und dem Trank begaben wir uns zurück zur Höhle, und durch eine List (die einen angriffslustigen Bären beinhaltete, womöglich beschworen durch das offenbar in der Magie durchaus bewandte Ehepaar) lockten sie uns dazu, beide an einem Seil hinabzusteigen. Sobald jedoch der Trank platziert war, entwendete das Wesen, das sich Frau Gignoskein nannte, jenen. Das Ehepaar verschwand mitsamt seiner Beute und löste das Seil, an dem wir hinunter in das Loch gestiegen waren. Merkwürdigerweise entschuldigten sie sich dabei dafür, noch während sie es taten.

Zu unserem Glück war es Herrn S.G. jedoch recht schnell möglich, das Seil an einen Hammer gebunden im Unterholz zu verkeilen, so dass wir wieder das Tagelicht erblickten. Eine Spur führte ein paar Schritt, verlor sich dann jedoch. Schnell eilten wir nach Falkensee, und die verehrte Magistra Maga und Edelfrau Nhergas war in ihrer Güte bereit, uns noch einmal zum Ort des Geschehens zu begleiten, um Untersuchungen anzustellen. Doch nicht einmal ihre kunstvolle weißmagische Hellsicht vermochte es, die Spur der winzigen Wesen zu verfolgen. Wer sich vor einer Weißmaga dieses Kalibers verstecken kann, muss wohl wirklich mächtig sein. Wir vermuten, dass sich hinter den kleinen Gestalten uralte Wesen verbergen, obgleich ihr Verhalten kindisch erschien.

Die Fragen bleiben. Woher kommen die beiden? Wohin sind sie verschwunden? Wozu benötigten sie einen Explosionstrank? Weshalb fragten sie nicht einfach höflich, ob sie einen bekommen konnte, sondern veranstalteten statt dessen ein derartig aufwändiges Theater? Wenn sie ihre Taten bedauern, warum begehen sie sie dann? All dies können wir nicht beantworten. Doch möchte ich meine Leser eindringlichst bitten, äußerste Vorsicht walten zu lassen, sollten sie eines der hier beschriebenen Wesen sichten. In acht nehmen sollte man sich vor ihrer Magie und keinen Glauben ihren fantastischen Erzählungen schenken.

R.M.



6. Duler  -  Rätselabend im „Vitamas Kelch“ - Titel des Rätselkönigs erfolgreich verteidigt

Am 1. Duler lud die Familie Zemand erneut zum Rätselabend in die an das Kontor angeschlossene Taverne „Vitamas Kelch“. Auch dieses Mal folgten wieder Leute aus den verschiedensten Teilen der Insel sowie Vertreter der Völker der Halblinge und der Zwerge diesem Ruf, um in geselliger Runde um den Titel des Rätselkönigs zu ringen. So fand sich zu Beginn des 7. Dunkelzyklus ein gutes Dutzend Rätselfreunde in der Taverne ein, welche jeweils zu zweit eine Gruppe bildeten. Die Regeln des Wettstreites waren denn dann auch ebenso einfach wie einsichtig: Wer die Antwort auf die von den Ausrichtern Lialey und Marlon Zemand abwechselnd gestellten Fragen zu wissen glaubte, konnte sich melden. In der Reihenfolge dieser Meldungen wurden dann die Antworten erfragt, wobei die erste Meldung mit richtiger Antwort mit einem Punkt für die jeweilige Gruppe honoriert wurde.
Gespielt wurde in zwei Etappen über jeweils zehn Fragen, die von einer Pause geteilt waren. Bereits im ersten Teil zeigte sich rasch, dass ein Sturz des amtierenden Rätselkönigs nicht leicht vonstatten gehen würde, gelang es seiner Wohlgeboren Ruodrik zusammen mit seiner Begleitung, dem Fräulein Nebelmond, eine deutliche Führung herauszuarbeiten. Dennoch wurde der Wettstreit nicht langweilig, wendete sich doch nach der Pause das Blatt leicht, so dass es zwei weiteren Gruppen gelang, den Anschluss zu finden, so dass der Titel bis zu den letzten Fragen in der Schwebe hing. Zuletzt setzte sich aber dann doch die Gruppe des Titelverteidigers durch, während über den zweiten Platz erst durch eine Stichfrage entschieden werden konnte.
Letztlich gelang es allerdings doch nicht, den amtierenden Rätselkönig zu stürzen, so dass sich Wohlgeboren Ruodrik und Fräulein Nebelmond mit einem Punkt Vorsprung den ersten Platz sicherten. Den zweiten Platz errangen die Herren Ohlmann und di Madjani, die sich erst im stechen gegen die gleich platzierte Gruppe von Fräulein Rabenschrey und Herrn Verian durchsetzten. Den vierten Platz belegte Herr Ravinsthal mit seiner Tochter Felina, gefolgt von Fräulein Selinda und Herrn Nemar sowie Bella und Tabetha, zwei Damen aus dem Halblingsvolk.
Nach gegenseitigem Gratulieren und bei guter Laune wurde zuletzt der Rätselabend aufgelöst, auch wenn manch Besucher noch blieb um die angenehme Atmosphäre weiter zu genießen, über den Wettstreit zu debattieren oder einfach zum geselligen Gespräch. Und vielleicht wird es ja dann in einem Mond gelingen, einen neuen Rätselkönig zu küren, wenn es wieder heißt „Das Haus Zemand lädt zum Rätselabend“.

ARdM


Im Folgenden drucken wir die Fragen des Rätselabends noch einmal zum Miträtseln für unsere geschätzten Leser. Die Lösungen finden sich am Ende der Ausgabe.

1. Was hängt mit verbanntem Hintern an der Wand?
2. Was ist noch schlimmer als ein tollwütiger Fuchs?
3. Wie lieben sich die Igel?
4. Welches Wort wird immer falsch geschrieben
5. Was hindert einen Reiter daran, auf dem Pferd zu sitzen?
6. Eine Mutter will fünf Birnen, zwei Kleine und drei Große, gerecht auf ihre Kinder verteilen. Wie macht sie das?
7. Wer geht durchs Kornfeld ohne sich zu bewegen?
8. Was kann ein Stuhl mit drei Beinen nicht?
9. Welche Ausgaben begeistern niemanden?
10. Zu welcher Zeit nimmt jeder Mensch Platz?

11. Welchen Vornamen trägt die Statthalterin Falkensees?
12. Wie heißt die südlichste Inselgruppe Falandriens?
13. In welchem Gebäude ist der König wohnhaft?
14. Wie heißt der Entdecker Siebenwinds?
15. Wie nennt sich die Gruppe, auf welche momentan ein enormes Kopfgeld ausgesetzt ist, selbst?
16. Wie viel Flux umfassen zwei Fässer?
17. Welches Fest steht uns am 14. Dular bevor?
18. Wann heiratete der König?
19. Welches Wesen entwickelte sich aus dem Versuch, geflügelten Statuen Leben einzuhauchen?
20. Was wird Vitama dem Finder der heiligen Pflanze, der Blume mit den grünen Blüten, schenken?





6. Duler  -  Kolumne: Die Eigenheiten Siebenwinds

Als Lehen weitab vom Großreich nimmt unser Eiland eine ganz besondere kulturelle Position ein – eine weitestgehend isolierte. Während sich modische oder handwerkliche Einflüsse immerhin, wenn auch langsam, über Handelsware vom Festland auch hier verbreitet, bleiben uns die eher durch stetigen Sprachfluss verbreiteten Mundarten und Redewendungen zumeist vorenthalten, da die meisten Festlandanreisenden sich rasch dem Sprachgebrauch der Insel anpassen. So herrscht auf Siebenwind ein uns ganz eigener Sprachgebrauch, der nicht selten eine nicht zu verachtende Kuriosität aufweist. Der schönsten unsinnigen Formulierungen und Angewohnheiten wollen wir uns fortan in dieser Kolumne widmen.

Eine am Festland gänzlich unbekannte Art zu formulieren, die sich auf Siebenwind allerdings wachsender Beliebtheit erfreut, beinhaltet, von sich selbst als 'man' zu sprechen. Zu finden ist diese Mundart in Kreisen der heiligen Mutter Kirche, des königlichen Gerichts, aber auch am Markt, in Wachen und Milizen, und gar bei den einfachsten Personen will man bereits davon gehört haben.
Darüber, wie sich jene Art zu Formulieren, von der hier die Rede ist, entwickelte, kann nur spekuliert werden, auf den ersten Blick wirkt es ganz nach einer Hervorhebung der eigenen Person, über 'den Pöbel' hinweg, und ob der Urheber sich gar an seine allerheiligste Majestät, unseren König selbst angleichen wollte, sich lediglich davor scheute, den Pluralis majestatis anzuwenden, kann nicht ausgemacht werden.

Aber nehmen wir uns einmal der Grammatik an.
„man“, ein einfaches Wort, im normalen galadonischen Sprachgebrauch für 'jemanden', 'irgendwen' oder 'irgendwelche Leute' stehend, in Verbindung mit dem Konjunktiv, der in dieser Form kenntlich macht, daß nicht der Sprechende selbst hinter dem geäußerten steht, sondern das Gesagte vielmehr nur wiedergegeben wird.
„Man seie davon überzeugt, daß man einem Respekt schulde“, eine nicht selten anzutreffende weitere, zugegebenermaßen konsequente, Verzerrung dieses Wortgebrauchs, in der der Sprechende sich selbst als 'einer' tituliert, und noch niederer als das eingangs genutzte 'man' ist – überdies räumt es auch die Möglichkeit ein, daß der Sprechende einem unbekannten dritten den besagten Respekt schuldet, eine sehr humane Einstellung.
Der Konjunktiv in diesen Satzgefügen, 'man seie' ist bereits schwerer zu durchschauen, im Hinblick auf den allgemeinen Gebrauch dieser grammatischen Form allerdings klingt es, als wolle der Sprechende keinen Anspruch darauf erheben, daß er selbst überzeugt sei, vielmehr könnte ein unbekannte dritte Person Urheber der besagten Überzeugung sein, die der eigentliche Sprecher nur weitergibt. Schlimmer noch, in manchen Fällen könnte es gar anzeigen, daß der Sprechende starke Zweifel an der Wahrheit seiner Aussage hegt.

Trotz des Anscheins, der Sprechende gehörte zu jenen Menschen, die ihre vermeintliche Wichtigkeit stets hervorheben wollen, muss die Redaktion sich hier für die missverstandenen Redner einsetzen: Sie stellen ihre Bedeutung noch unter die eines Mitgliedes des einfachen Volkes, da sie für sich nicht einmal den Status einer eigenständigen Person in Anspruch nehmen. Dies betonen sie nochmal indem sie von sich selbst distanziert wie von einem Fremdem sprechen, den man lediglich wiedergibt. Das wiederum zeugt davon, daß die Sprechenden sich keinesfalls mit ihrer Meinung aufdrängen wollen, an der sie darüber hinaus noch selbst gesunden Zweifel anzeigen, und verschafft der diskutierten Mundart einen weit bescheideneren Hintergrund als vielerorts angenommen wird.

K.T,



6. Duler  -  Die Wahrheit im Wein

Auf Anregung durch unsere geschätzte Leserschaft hat sich die Redaktion des Boten dazu entschlossen, einen Führer der auf Siebenwind erhältlichen Weine zu erstellen und der interessierten Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen.
Um in diesem Führer aber auch tatsächlich so viele verschiedene Weine wie möglich auflisten zu können, sind wir auf die Mithilfe der Winzer und Weinhändler der Insel angewiesen. Daher ruft der Bote hiermit dazu auf, dass jeder, der seine Weine im Führer wieder finden möchte, seien sie nun selbst gekeltert oder vom Festland importiert, sich mit dem Boten in Verbindung setzen möge. Der Führer soll sich dabei vornehmlich mit Rebweinen befassen, je nach Umfang mögen aber auch Fruchtweine hinzu gezogen werden.


ARdM



6. Duler  -  Antworten auf die Fragen des Rätselabends im "Vitamas Kelch"

1. Die Pfanne
2. Zwei tollwütige Füchse
3. Ganz gaaaanz vorsichtig
4. Das Wort „Falsch“
5. Der Sattel
6. Sie kocht Kompott
7. Der Weg
8. Wackeln
9. Die Ausgaben
10. Zur Mahlzeit.
11. Solice
12. Die Mahad-Inseln
13. Die Burg/Feste Bernstein
14. Armgard Torbenson
15. Schwarze Ritter
16. 200.000
17. Das Fest der Saat
18. Am 30. Triar des 18. Jahres nach Hilgorads Thronbesteigung
19. Gargoyle
20. Ewiges Leben/die wahre Liebe




© Siebenwind | Bote | Amun 2003