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8. Seker - Enthüllung einer Erfindung
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Werte Leser und Leserinnen,
mit freuden werde Verkündet, dass der Erfindungsgeist wieder auf Siebenwind einkehr findet. So kann die Redaktion voller Stolz bekannt geben, dass am Endtag dem 15. Seker 17 nach Hilgorad eine Erfindung auf dem Gebiet des Freihafens Brandenstein enthüllt werde.
Herzlich eingeladen sei ein jeder, der Interessiert an Technik und Fortschritt ist. Vorallem aber sei ein jeder Schürfer und Minenarbeiter des Lehens Siebenwind eingeladen zu erscheinen, da diese Erfindung Richtungsweisend für sie sein wird! Ein jeder der erscheinen möchte solle zum Ende des 7. Dunkelzykluses am Schützenplatz des Freihafens Brandenstein erscheinen.
Verzeiht wenn die Redaktion in diesem Artikel euch, werten Leser, im Nebel der Unwissenheit bewahre, doch sei der Zweck der Erfindung bisher nur wenigen Bekannt und so soll es eine große Überraschung für einen jeden Anwesenden werden!
A.M.
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8. Seker - Brandensteiner Markt
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Angelockt durch zahllose schriftliche Ankündigungen traten etliche Kaufleute, Handwerker und Besucher am 7. Seker die Reise ins idyllische Lehen Brandenstein an, um den Markt des Freihafens zu füllen. Welch besserer Tag hätte auserkoren werde können, als ein Wandeltag? Hafenvogt Flaake Distelstein selbst zeigte sich seinem Volk nahe und mild, das ihn kraft seines Rechtes zur Wahl in sein Amt gewählt hat, indem er mit bestem Beispiel voranging, dem Feilbieten von Waren zu frönen.
Auffallend war die hohe Teilnahme von Händlern aus dem Volk der Zwerge, obzwar auch Elfen und Nortraven ihren Weg zum Markttag fanden. Einen ganzen Hellzyklus wetteiferten Krämer und Großanbieter um die Gunst der raren Kundschaft. Und war es vielleicht auch nicht bei jedem Einzelnen der bare Profit, den er davontrug, so konnte er zumindest nach Kräften auf sich und seine Güter aufmerksam machen.
Als Höhepunkt des Abends schloss sich ein Feuer zu Ehren des heiligen Patrons Bellum an, entzündet von der Liegenschaftsverwalterin Marnie Tiefwasser, wenngleich dieses einer leichten Verzögerung unterlag, da der Hafenvogt der Zuschauermasse verlustig geworden war. Ferner wohnte auch der edle Sire Steiner der Bellum preisenden Lobveranstaltung mit seiner ehrenwerten Präsenz bei.
Indes die erhabenen Flammen den Göttern zum Wohlgefallen in den Nachthimmel lohten, strömten die anwesenden Bewohner und Besucher in die unweite Taverne, um den Tag festlich mit Speis und Trank zu feiern und zu begießen. Alles in allem sicherlich ein gelungenes Treiben im ruhigen Brandenstein, das heuer selten das Lärmen der Marktschreier vernimmt.
J. W. T.
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8. Seker - Ortsrat von Brandenstein
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Der Freihafen Brandenstein hat nun einen fast vollständigen Ortsrat, wie ihn der Hafenvogt Flaake Diestelstein versprach. Hiermit gibt der Bote nun Allgemein Bekannt wer sich in jenem Rat befindet.
Flaake Distelstein - Hafenvogt zu Brandenstein
Marnie Tiefwasser - Liegenschaftverwalterin
Erudin Gropp - Ortsschlichter
Dorion Hali - Dorfphysikus und gesundheitlicher Berater
Albert Metzler - Dorfmechnikus
Rebecca Gruenenberg & Yaris Ferano - Bergbauverwaltung
Oberförster Birk - Forstverwaltung
Heeron Dherayne - Sprecher der Schattenjäger
Akora Dur - Sprecher Löwenorden
Lillien Degner - Sprecher Ortswache Brandenstein
Zu jenen 10 Personen werden sich noch 3 weitere hinzu gesellen. Namentlich Vertreter der Kiche der Viere, Vertreter des Lehensbanners und Vertreter der Magier. Der Ortsrat habe die Funktion über wichtiges im Freihafens Brandenstein. Falls man irgendwelche belange hat so sind die direkten Ratsmitglieder die Ansprechpartner. So haben die Mitglieder folgende Aufgabenbereiche:
Hafenvogt - Leiter des Freihafens, er ist der oberste Ratsherr und hat das letzte Wort
Liegenschaftsverwalter - Zuständig für die Gebäude der Siedlung und deren Verpachtung
Ortsschlichter - Ist für die Rechtssprechung des Freihafens Brandenstein zuständig
Dorfphysikus - Seuchenschutz und der allgemeine Gesundheitszustand der Bevölkerung
Dorfmechanikus - Assistent der Liegenschaftsverwaltung, zuständig für Bauanträge
Bergbauverwaltung - Zuständig für den guten Zustand der Minen im Freihafen und deren Verwaltung
Forstverwaltung - Die Forste des Freihafens stehen unter ihrer Verwaltung
Die jeweiligen Sprecher der Gilden haben keine Funktion im Freihafen Brandenstein ausser dem Mitspracherecht im Ortsrat. Somit soll nun jeder Leser aufgeklärt sein über den Ortsrat, sollten noch Fragen bestehen so wende man sich bitte an ein Mitglied des Ortrates des Freihafens Brandenstein.
A.M.
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8. Seker - Erstes Ehrenturnier des Ordens vom heiligen Schwerte
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Auf dass der Ruhm Bellums und seine Tugenden, Gerechtigkeit, Mut und stetiges ehrenhaftes Handeln weithin über unsere Insel strahlen, wird der heilige Ordo Belli nun einmal in jedem Monat zu einem Turnier unter ehrenhaften Kämpfern rufen, um die besten Streiter, von Bellum mit Wohlgefallen bedacht, zu küren und ihnen das hohe Recht zu scehnken, die Turnieraxt in tiefster Demut vor dem Herrn des Krieges zu tragen.
Am 23. Carmer fand das erste Turnier statt, begonnen mit einem Fackelzug vom Tempel Falkensees bis zum Schrein Bellums in Brandenstein, um für das Wohlwollen des Kriegsgottes zu beten und Kämpfer als auch deren Waffen in seinem Namen zu weihen, um die Tugendhaftigkeit und Ehre des Herrn Bellums zu beschwören.
Aldenn fanden sich die Streiter bei der Arena in Brandenstein ein, unter dem wachsamen Auge des Ordo Belli, welcher mit strenger aber gerechter Hand die Regeln des ehrenhaften Kampfes wahrte. Den Zuschauern bot sich eine Präsentation von Kraft und Stärke als auch von ausgefeiltesten Kampfstilen, ob nun die flinken Bewegungen eines elfischen Kriegers, dessen schnellen Hieben das ungeübte Auge kaum zu folgen vermochte, oder die ungestüme Wut eines stämmigen Norländers, in dessen Augen heißrote Raserei zu brennen schien, als jener seine riesige Axt, geschmückt mit den Runen und Symbolen seines Volkes und seiner Götter, schwang. Mindestens genauso eindrucksvoll, wenn auch weniger kunstvoll, erschieben die Streiter aus dem Zwergenvolk, von einem schweren, bläulich schimmerndem Metall geschützt, wohl das legendäre Fethril, und mit brachialen schweren Hämmern bewaffnet.
Doch wohl am meisten Aufmerksamkeit erregten die Kämpfe der hohen Dame Lasar, wachsam betrachtet von einigen anderen hohen Herren, welche ihren Stand in aller Ehre und mit dem sprichwörtlichen Mut eines Falkens verteidigte und sich erst nach einigen zähen und kräftezehrenden Kämpfen geschlagen geben musste.
Am Ende sollte sich ein Zwerg als Sieger des Turniers heraustellen, sodass die Redaktion Haldhold Hammerhall gratuliert. Gewiss wird von ihm keine Schande über das Recht des Turnierssiegers gebracht werden. Den Kampf um den zweiten Platz entschied der Norländer Gelorak gegen Vincent Ebenstein, Streiter des Löwenordens, für sich und machte damit den Geschichten und Gerüchten über sein kriegerisches Volk alle Ehre, wenn auch schon zu beginn absehbar sein, dass Bellum ihn nicht zu seinem Günstling wählen würde. Dennoch hat er, wie auch jeder andere Streiter, ehrenvoll gekämpft und damit den Ruhm des Kriegsherren gemehrt, strahlte das Turnier doch wie ein Leuchtfeuer der Tugenden des Schwertgottes. Die Redaktion hofft, dass auch die nächsten Turniere die Einheit aller Völker gegen den Widerspieler der Viere stärkt und wähnt sich ob des Demonstration der durchschlagenden Kraft der verschiedensten Streiter auf Siebenwind sicher gegen alle Angriffe auf den Körper oder die Reichssiedlungen selbst.
L. H.
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8. Seker - Gefährlicher Dieb auf der Flucht?
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Obwohl es nicht unsere Absicht ist, Unruhe unters Volk zu bringen und jenem das Gefühl eines sicheren Schlafes zu rauben, ist der Bote dennoch verpflichtet, jeden fleißigen Bürger und jede ehrbare Bürgerin der Insel zu warnen:
Einem Dieb von verstörendem Geschick in seinem Handwerk gelang die zweimalige Flucht aus der Haft in der stolzen Feste Seeberg. Noch überraschender ist die Erkenntniss, dass es sich bei jenem Dieb um den ehemaligen Leiter des Handelsbunds handelt, der sich selbst Louis nennt.
Wie jedem Menschen, der ein fehl begeht, schenkten auch ihm die hochheiligen Viere und der Lauf des Schicksals eine zweite Gelegenheit zu einem besseren und göttergefälligerem Leben, ja gar zur Schließung des Vitamabundes. Nach der lange zurückliegenden schmachvollen Bestrafung für seine Verbrechen, dem Verlust eines Auges, gelang es jenem Louis sich einen ehrbaren und guten Ruf zu erarbeiten, durch Fleiß und stetige Demonstration der Tugenden der Viere.
Doch scheint die Untugend und die Düsternis immer verführerisch, kostete man einmal jene verdorbenen Taten.
Unverbesserlich, trotz seiner Stellung in Falkensee und gar einer eigenen glücklichen Familie, schien dieses Subjekt und wurde ob des Vorwurfs des Einbruchs ins Rathaus und in die Burg Falkensees von den Männern und Frauen des Banners festgesetzt, um in einer Grube bei Seeberg dem gerechten Urteilsspruch zu harren. Doch dennoch gelang jenem Dieb, als wäre er mit dem verbotenen Glück des Blenders ausgestattet, die Flucht, trotz all der Wachbemühungen des Lehenbanners und der festen Mauern der Burg.
Für den gewöhnlichen Bewohner Siebenwinds, nach einem göttergefälligen Leben strebend, bleiben die Gedankengänge einer gefallenen Seele stets unverständlich, denn jener Louis kehrte doch tatsächlich nach Falkensee zurück, um sich nach seiner Flucht der Gnade eines Richters auszuliefern. Ob ein plagendes Gewissen oder doch nur der Wunsch der Verspottung der Gesetze und der Regeln eines tugendhaften Lebens sein Motiv sind, darüber kann die Redaktion nur spekulieren.
Auf den Befehl des hohen Herren Steiners hin wurde der Dieb daraufhin wieder in die Feste Seeberg versetzt, wo er nach eingehender Befragung und Untersuchung wieder der Einsamkeit des Wartens in der Zelle auf einen Richtspruch übergeben wurde. Dennoch gelang jenem verbrecherischen Kerl ein weiteres Male die Flucht, indem er Hilfe des ehemaligen Feldmeisters, nun wegen Fahnenflucht und Hochverrat gesuchten Tarjas erhielt.
Der Bote hofft, dass das Banner jenen Verbrecher alsbald festsetzt, auf dass wir wieder ruhig in unseren Betten schlafen können, ohne stetig den Gedanken über seine Untaten und seine unverständlichen Handlungen nachzuhängen. Daher ruft die Redaktion jeden Mann und jede Frau auf Siebenwind zur Mithilfe auf, denn jede kleinste Information kann wertvoll sein, um das verbrecherische Treiben jenes Louis zu beenden. Entsprechend wird seine Auslieferung auch mit 10.ooo Dukaten entlohnt.
L. H.
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8. Seker - Nest des Blenders auf dem Lande der Vier?
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Ein weiteres Mal wird die ganze Insel daran erinnert, dass der Kampf gegen den Blender und seine Horden noch nicht gewonnen ist und, obwohl der Sieg der Viere gewiss ist, jeder sich dazu verpflichtet fühlen muss, mit aller Kraft seines Glaubens und seinem ganzen Eifer gegen die Dunkelheit, die die Ödlande heimsucht, zu streiten.
Ein kleiner Moment der Unachtsamkeit, reichte den listreichen Horden des unheiligen Namenlosen, sich einem Schlangennest gleich mitten im blühenden Herzen unserer Insele inzunistzen und sich tief in Erde und Gestein hineinzugraben. Jene schwärende Wunde, eine Grotte, erfüllt vom den angstverbreitenden Geräuschen lebendiger Knochenwesen, in der Nähe der Feste Seeberg ist eine deutliche Mahnung an jene Zweifler, die den ewigen Krieg gegen das Verdorbene schon gewonnen wähnen.
Der Bote ruft daher alle Streiter der Insel, deren Herz mit den Tugenden der Viere erfüllt ist, sich dieser Plage in jener Höhle anzunehmen und die Knochen der unheiligen Wesen, spottend gegen die hochheiligen Regeln Morsans, zu zerschlagen, bis kein Unleben mehr in ihnen haust. Der allerorts bekannte Magiier Toran Dur versprach schon bei Bekanntwerden dieser Gerüchte seinen Teil zu leisten und samt dem Orden der Löwen jenes Geschwür dunkler Magie auszubrennen.
Der Magierturm zu Siebenwind ist noch mit der Erforschung jener Gefahr und der Planung weiterer Schritte verstrickt, doch kann die Bevölkerung gewiss davon ausgehen, dass auch die anderen Zweige in Balde ebenso Schritte gegen dieses Unwerk, dass in der Höhle haust, einleiten werden, sobald Einigkeit unter den Vertretern des weißen Zweiges im Magistrat besteht. Bis zur endgültigen Nachricht über das verdiente Ende dieses Nestes nahe der Feste Seeberg rät die Redaktion daher, sich ins Gebet an die Viere zu begeben, und um jene Stärke und Tugenden zu bitten, deren Mangel wohl erst den Griff der dunklen Mächte nach dem Grünland ermöglichten.
L. H.
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8. Seker - Skandalose Verrohung der Sitten auf der Bühne?
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Ganz gewiss fiel der Aushang zur Ankündigung eines Theaterspiels mit dem Namen "Ars Amationis" ins Auge, denn schien solch wertvolles Papier und edle Tinte eher verschwendet bei ihrer Verwendung zu einer flüchtigen Ankündigung, die am nächsten Tage wieder in dem Rinnstein unserer Gassen landen würde. Doch schien jene List nicht wenige Interessierte anzuziehen zur Bühne in Falkensee, wo jene auf eine niveuvolle Vorstellung von Kultur und Kunst harrten, in Erwartung eines klassischen Stücks zwischen erwiderter und verschmähter Liebe, Eifersucht und der sanft führenden Hand der Viere, welche alles wieder zum Guten wendet.
Doch entsprach die Aufführung doch vielmehr ganz den ausgehängten Anschlägen: Oberflächlich edle Qualitäten stellten sich als dünne Patina über einer Ansammlung aus plumpen Versuchen des Regelbruchs und verschwenderisch üppigen Darstellungen entblößter Haut. Gänzlich zerrissen wurde der Eindruck schlußendlich nicht nur von der eher fehlenden Schauspielkunst, kaschiert von bunt geschmickten Masken, die wohl an ein Haus der käuflichen Liebe statt eine Bühne erinnerten, sondern auch von den gänzlich unangebracht scheinenden Versuchen von krampfhafter Auflockerung durch Spott und Witz.
Wohl schien aus gutem Grund jenes Stück nur von geringer Güte, denn war Unterhaltung und Kultur niemals die Absicht der Schauspielerinnen. Das grässliche Ziel war vielmehr das Blut eines unschuldigen Zuschauers, gelockt auf die Bühne und vor den Augen des Publikums an sich gebracht! Nur das Eingreifen von Pater Sandelholz konnte gar schlimmeres verhindern und entzauberte das Theater von seiner in Ruhe wiegenden Illusion, welche sich gleich einem Fluch über die Zuschauer legte. Das vitamaungefällige Stück würde sogleich abgebrochen, zeichnete es doch ein Bild der Liebe, das nur aus Eifersucht, Schmerz und Fleischeslust zu bestehen schien.
Bedauerlicherweise gelang der Schauspielerin die Flucht aus Falkensee, doch wird sie sicher noch festgesetzt werden, ist doch ihr Name und ihre Person nun der Rittersschaft bekannt, sodass jenes Hexenweib keine Ruhe finden mag.
Gleichwohl hofft die Redaktion, dass jenes Ereigniss keinen jungen Schausteller davon abschrecken möge, sein Handwerk auf dei Bühnen Siebenwinds zu bringen, um die Kultur unserer herrlichen Insel zu bereichern und die hohen Künste zum Blühen zu bringen.
L. H.
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8. Seker - Suche nach Schreibern
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Besonders zu diesen Zeiten, wo sich scheinbar die Ereignisse auf der Insel zu überschlagen scheinen, versucht der Siebenwind Bote weiterhin der Bevölkerung zu berichten, welch teilweise wundersame Dinge sich auf unserer Insel ereignen. Doch hierfür wird tatkräftige Hilfe von Schreibern benötigt, die fähig sind sich in Wort und Schrift auszudrücken, als auch in der Lage sind, durch Bekanntschaften oder eigene Erlebnisse die Redaktion von dem Geschehen auf der Insel wissen zu lassen.
So soll ein jeder lesen, das die Redaktion fleißige Schreiberlinge sucht, die gewillt sind, jener Arbeit nachzugehen. Pro gedrucktem Artikel verdient sich ein freier Schreiber einen Lohn von 150 bis zu 400 Dukaten. Falls man sich als fähig und verantwortungsvoll genug zeige, kann ein Aufstieg zum festen Schreiber und eine Verdopplung des Lohnes erfolgen. Es sei angemerkt, dass unabdingbare Loyalität gegenüber dem König und seiner göttergewollten Ordnung, als auch ein rechtschaffener Glauben an die Viere Grundvorraussetzung für jede Anstellung beim Boten sei. Besonderes Interesse besteht zudem an fleißigen und fähigen Schreibern anderer reichstreuer Rassen, welche über die manchnal schwer zu verstehenden Unterschiede in Kultur und Verhalten Bescheid wissen und daher fähig sind, jene mit Verstand und guten Absichten zu überbrücken. Auch an einem Schreiber aus dem Reihen des Magierturms sei die Redaktion besonders Interessiert, immerhin entscheidet sich nicht selten das Schicksal der Insel in jenen hohen Hallen, welche schon so oft für Reich, König und die hochheiligen Götter eintraten im Kampf gegen den Einen.
Annmerken möchte der Bote, dass auch mündlich überbrachte Neuigkeiten bei der Redaktion Interesse erwecken können, sodass sich für manch einen weniger schreibkundigen Bürger die Möglichkeit ergebe, auch hierdurch sein Dukatensäcklein ein wenig zu füllen. Angesprochen seien hier auch die Neuankömmlinge auf Siebenwind, die so einige Neuigkeiten vom Festland mitbringen und denen es oftmals schwer fällt, einige Dukaten für den Broterwerb zu verdienen.
L. H.
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