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21. Seker - Hungersnot und Handelsflotte
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Laut einer Eilmeldung, die wir im laufe des heutigen Tages erhalten haben, befindet sich eine kleine Handelsflotte auf dem Wege nach Siebenwind. In Galadon und dem Nordland wäre, so die verlässlichen Angaben unseres Mitarbeiters, Morsans Jahreszeit in früher Härte über das Land gezogen. Neben den blutigen Auseinandersetzen, über welche wir uns durch die Händler weitere Informationen erhoffen, befände sich Galadon am Rande einer Hungersnot. Seine Majestät Hilgorad hat daher eine Senkung der Getreidepreise erlassen und wartet in den kommenden Wochen auf Versorgung durch das Südland Endophal, dessen Fürstentümer dem Großreich ihre Hilfe sowohl im Kampf gegen die Schwarzen, als auch bei der Versorgung der Galadonier zugesichert habe. Des weiteren seien in Galadon nun erste offene Übergriffe gegen die Heere des Reiches berichtet worden, welche der jüngst ernannte Großinquisitor Mortrakor von Galadon mit äußerster Härte niedergeschlagen hätte. Genaueres ist noch nicht bekannt, doch zeichnet sich langsam ab, welche Auswirkungen die Krise nun auch auf Siebenwind zu nehmen scheint. Noch ist die Flotte der Inquisition, wider allen Erwartungen, nicht in den Häfen Siebenwinds eingelaufen, doch diese, und dies wage ich voller überzeugung zu vermuten, lässt nicht mehr lange auf sich warten. Die Handelsflotte, welche Siebenwinds Bürgern Korn und Getreide zu geringen Preisen verkaufen wird, soll am kommenden 25. Seker (ooc: 23. November) im Hafen Tiefenbachs einlaufen. Wenn uns die Meldungen vom Festland nicht täuschen, so wird sie die letzte vor dem Frühjahr sein.
(TN)
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21. Seker - Der Siebenwind Bote in eigener Sache
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Der Siebenwind Bote erweitert seine Räumlichkeiten in der Markthalle in Brandenstein. Weiterhin steht eine Neugestaltung bestehender Räumlichkeiten an.
Aus diesem Grunde ist der Siebenwind Bote auf der Suche nach Handwerkern, welche Interesse haben, die entsprechende Einrichtung zu beschaffen. Gebraucht werden unter anderem mehrere Tische und Stühle, außerdem Betten, Truhen und Schränke.
Interessierte mögen sich bitte beim Siebenwind Boten melden, die Adresse ist dem Impressum zu entnehmen. Gerne können sich Interessenten auch anmelden, um die entsprechenden Räumlichkeiten zu besichtigen und in einem persönlichen Gespräch weitere Informationen einzuholen.
Der Siebenwind Bote legt dabei in erster Linie Wert auf erstklassige Qualität der Einrichtung, und zuverlässige und zügige Abwicklung des Geschäfts.
Heinrich Feuerbach, Geschäftsleitung Siebenwind Bote
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21. Seker - Verbrecher gesucht !
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Die Ritterschaft bat um die Mithilfe des Boten bei der Jagd auf zwei Verbrecher. Im Zusammenhang mit dem feigen Angriff auf Galahad, den Feldwebel der Stadtwache zu Tiefenbach, werden lebendig gesucht:
- Elysa Dunkelwind, auf welche ein Kopfgeld von 3000 Dukaten ausstehe. Die Gesuchte verfügt über Magische Kräfte und muss als sehr gefährlich angesehen werden. Nicht kampferprobten Bürgern wird zu ihrem eigenen Wohle von einem Festnameversuch abgeraten.
- Adreon Longlas, auf welchen ein Kopfgeld von 5000 Dukaten ausstehe. Er sei ein abtrünniger Schattenjäger und ein verschlagener Kämpfer, auch in diesem Falle wird zu äußerster Vorsicht geraten.
Die Gesuchten seien bei der Ritterschaft oder örtlichen Stadtwache abzugeben um die Belohnung zu erhalten, sollte man den Aufenthaltsort der Individuen kennen, aber sich nicht getrauen solch bösartiges Volk anzugreifen, werde man ebenfalls gebeten die Wache oder Ritterschaft zu benachrichtigen gegen einen Teil der Belohnung.
Haltet die Augen offen Bürger von Siebenwind!
(SM)
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20. Seker - Bürger Brandensteins aufgepasst !
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Immerboll Axtfest, Patrizier der Stadt, ruft die Bürgerschaft Brandensteins zusammen zu einer Versammlung am Endtag, den 25. Seker. Die Bürgerversammlung wird zur frühen Abendstunde des 7. Zyklus ( OOC: Freitag, 23. November, 20 Uhr ) im Innenhof der Festung stattfinden.
Die Bürger der Stadt sind aufgefordert zahlreich zu erscheinen, das Mitbringen von Waffen ist ausdrücklich nicht erwünscht. Grund für die Versammlung ist die bevorstehende Wahl der Stadträte.
(HF)
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20. Seker - Gespräch mit der Ritterschaft
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Nach den Ereignissen in der Burg zu Schieferbruch bleiben viele Fragen offen. Um einige von ihnen zu beantworten, wurde mit einem Ritter persönlich gesprochen. Der gütige Sire Dragonor Ragnarok opferte einen Teil seiner Zeit, um das Volke über die Entwicklungen zu informieren.
Die folgenden Fragen wurden an den gütigen Ritter gestellt:
Siebenwind Bote: Wie fühlt ihr Euch, nachdem die Burg in Flammen aufging?
Sire Dragonor Ragnarok: Betrübt, sehr betrübt würde ich sagen, sie war der Stolz Siebenwinds. Und nun... Vor allem Ihr müsst wissen, dass eigentlich in ein paar Wochen einige Umbauten an der Burg hätten stattfinden sollen. Sie sollte etwas ausgebaut werden. Aber wie es momentan scheint werden wir sie wohl abreißen und wieder aufbauen müssen.
Siebenwind Bote: Gab es irgendwelche Opfer, wie hoch ist der entstandene Schaden?
Sire Dragonor Ragnarok: Es gab ein Opfer leider. Es war die ehemalige Anführerin der Orken, eine Schamanin glaube ich. Sie wartete in einer der hinteren Zellen auf die Vollstreckung ihres Todesurteils. Man kann sagen das die Flammen die Arbeit des Henkers übernahmen.
(Der gute Sir Ragnarok schilderte weiterhin, dass jene Schamanin für fast alle Aufruhr die mit den Orken in Verbindung gebracht wird verantwortlich gemacht wurde)
Siebenwind Bote: Was denkt Ihr könnte jenen Brand ausgelöst haben, die Orkin?
Sire Dragonor Ragnarok: Nun, darüber weiß man leider noch nichts genaues, die Männer, die zu dieser Zeit Wache standen, berichteten dass das Feuer wohl seinen Ursprung im Inneren der Burg hatte. Es wäre zumindest denkbar, dass die Orkin es verursachte, aber genaueres können wir im Moment nicht sagen.
Wie ihr sehen könnt, steht die Burg derzeit noch immer in Flammen, es herrscht höchste Einsturzgefahr, ein Betreten und Suchen nach der Ursache ist also unmöglich.
Siebenwind Bote: Besteht eine direkte Gefahr für Anwohner?
Sire Dragonor Ragnarok: Wir zogen einen Architekten zu Rate und er meinte, dass für die umliegenden Häuser keine Gefahr mehr besteht. Nicht mehr in diesem Stadium des Brandes. Er meinte, sie würde nun nur noch in sich zusammenfallen.
Siebenwind Bote: Ist die Ritterschaft sehr geschwächt durch diesen Verlust?
Sire Dragonor Ragnarok: Sicherlich ist das ein sehr großer Verlust, aber ich würde nicht sagen, dass wir dadurch in unserer Schlagkraft beeinflusst sind. Gefahr für die Bürger Siebenwinds gibt es also nicht.
Siebenwind Bote: Wo befindet sich der neue Sitz der Ritterschaft?
Sire Dragonor Ragnarok: Solange die alte Burg abbrennen wird und die neue Burg sich im Aufbau befindet ist unser Hauptsitz natürlich in Finsterwangen, in der zweiten Burg der Ritterschaft.
Siebenwind Bote: Wie kann das Volk die Ritter in dieser Misere unterstützen?
Sire Dragonor Ragnarok: Eine sehr gute Frage, die ich wohl noch nicht beantworten kann. Wir müssten erst warten bis die Burg völlig niedergebrannt ist und danach wieder einen Architekten zu Rate ziehen. Er wird sicherlich Angaben machen können wie viele [Mann] gebraucht werden um eine neue Burg zu errichten.
Was ich noch anmerken wollte: Die Ritterschaft bedankt sich natürlich bei jedem derer, die am Tage des Unglücks hier herkamen und versuchten die Brände zu löschen. Aber es war bereits zu spät, wir selber hatten schon längst aufgegeben. Zumindest gilt ihnen unser Dank.
(Ende des Gesprächs mit Sire Dragonor Ragnarok)
Um unsere Leser noch besser zu informieren, befragte der Bote nunmehr einen Gefangen, der in der Burg einsaß und welcher sich bereiterklärte, ein paar Fragen zu beantworten.
Siebenwind Bote: Wie sei euer Name und wieso seid ihr eingesperrt?
Cedrik: Ich heiße Cedrik und ich bin hier, da mir ein Verräter, den ich für einen Freund hielt, befahl einen der Stadtwache zu Tiefenbach anzugreifen.
Siebenwind Bote: Würdet ihr Euch als Feind der Ordnung in Siebenwind betrachten?
Cedrik: Nein! Ich habe nur gehorcht. Dass er ihn fast zu Tode prügeln wollte wusste ich auch nicht, habe es aber zu spät gemerkt!
Siebenwind Bote: Wie wurdet Ihr von dem Vorfall in der Burg beeinträchtigt?
Cedrik: Seht mich an! [heftiges Husten] Ich kann diesen Husten nicht lassen!
Siebenwind Bote: Erzählt wie ihr aus der Burg entkamt, sperrte man die Zelle auf?
Cedrik: Ich bekam davon nicht mehr viel mit, ich war schon halb im Delirium versunken, als ich Schritte hörte, die Türe aufgesperrt wurde und ich hinaus getragen wurde. Dann wachte ich später hier auf!"
Siebenwind Bote: Wollt Ihr der Ritterschaft helfen, wenn ihr freigelassen werdet. Seht Ihr Euch als unschuldiger Bürger verpflichtet, der Ritterschaft beizustehen?
Cedrik: Nein! ich helfe nur gegen Geld.
Siebenwind Bote: Habt Ihr irgendwelche anderen Anmerkungen zu der Nacht oder der Ritterschaft?
Cedrik: Wie gesagt, ich habe nicht viel mitbekommen! Aber dass sie mich retteten, zeugt entweder von Gerechtigkeit oder von Sadismus!"
(Ende des Gesprächs mit Cedrik)
Cedrik leidet offenbar an einer Rauchvergiftung, welche durch den Qualm im engen Zelltrakt entstand, der Bote hofft, dass er seine Krankheit kurieren kann und Unschuld in seinem Fall festgestellt werden kann.
Hoffentlich konnten diese Aussagen einige Fragen beantworten, wir alle stehen der Ritterschaft weiter bei in dieser schweren Zeit, der Bote wird weiterhin über alle Entwicklungen berichten.
(SM)
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20. Seker - Bundschließung eines Ritters
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Am Nachmittag des letzten Zyklus am 20. Seker war es endlich so weit, unter dem Segen der großen Göttin gingen Ritter Hegtor von Garlon und seine bezaubernde Tillian den so lang ersehnten Vitamabund in einer wunderschönen, von Herrin Tzara Rengis abgehaltenen Zeremonie ein.
Der Tempel der Vier war gefüllt mit Gästen, die dem rührenden Ereignis beiwohnten und dem glücklichen Paar ihren Segen und ihre Glückwünsche überbrachten. Mit Tränen der Freude in den Augen besiegelten die beiden Brautleute ihre Liebe unter dem Tuche Vitamas und empfingen den Segen der Viere.
Auf der darauffolgenden Feier, welche an einem gar seltsamen und geheimnisvollen Ort stattfand, wurde ausgelassen auf das Wohl der beiden frisch Vermählten angestoßen und das Glück der Liebenden gefeiert. Ein besonderer Dank geht hierbei auch an den Sekretär des Magierturms, Magister Tandur, welcher die An- und Rückreise ermöglichte und an die Vertreter der Kirche, welche dieses Fest als Überraschung für die beiden Herrschaften von Garlon geplant hatten.
Weiters überraschte Feldwebel Galahad, der die derzeitige Leitung über die Stadtwache zu Tiefenbach innehält, die Anwesenden im Anschluß an die Zeremonie mit einem Antrag der ganz besonderen Art. So kann man wohl bereits mit Freude der Bundschließung zwischen ihm und der liebreizenden Geweihten selbst entgegenblicken.
Wir werden natürlich weiter darüber berichten.
(Ben)
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19. Seker - Stadtverordnung Rohehafen
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Verordnung des Stadtrates zu Rohehafen zum Schutze seiner Bürger vor gesetzlosen Umtrieben Aufgrund der vermehrten durch heimatlose gesetzlose Individuen verursachten Gefährdungen der Bürger der Stadt Rohehafen hat der Rat der Stadt Rohehafen unter Führung des höchstehrenwerten Bürgermeisters Alexander Sterngriff die folgende Verordnung zu erlassen geruht.
§1 Geltungsbereich Diese Verordnung gilt innerhalb der Grenzen der Stadt Rohehafen sowie auf dem der Stadt Rohehafen zugehörigen Grund und Boden. Sie gilt für alle Personen welche sich innerhalb der vorgenannten Grenzen befinden.
§2 Ritterschaft Die Vorrechte der Ritterschaft bleiben von dieser Verordnung unberührt, es wird jedoch hiermit höflichst darum gebeten, sich ebenfalls an diese Verordnung zu halten.
§3 Waffen Das offene tragen oder gar das führen von Waffen ist innerhalb des Geltungsbereiches dieser Verordnung nur der Ritterschaft und den Stadtwachen der Stadt Rohehafen und ihren Offizieren gestattet. Eine Ausnahme hierzu bildet die Waffenhilfe für die Stadtwache, die bedeutet das es einem freien Krieger oder anderen Bewaffneten Personen gestattet ist Waffen zu führen um die Stadtwachen in einem Konflikt zu unterstützen.
§4 Helme und Masken Das verhüllen des Gesichtes mittels Masken ist verboten. Eine Ausnahmeregelung für einzelne Gaukler kann langfristig durch den Bürgermeister oder für kurze Zeiträume durch den Hauptmann der Stadtwache erteilt werden. Das tragen von Helmen ist nur den angehörigen der Ritterschaft und der Stadtwache gestattet.
§5 Tiere Wilde Tiere sind in der Stadt nicht erwünscht und die Stadtwache hat für ihre Entfernung Sorge zu tragen. Zahme Tiere sind vom Besitzer in die dafür vorgesehenen Gatter zu führen oder an den aufgestellten Anbindpflöcken festzumachen, sollte dies nicht der Fall sein hat der Besitzer des jeweiligen Tieres mit einer Strafe bis zu 300 Dukaten oder 1 Tag Pranger zu rechnen. Reittiere jedweder Art sind innerhalb der Stadt in gemäßigtem Tempo zureiten. Von dieser Regelung ausgenommen sind die angehörigen der Ritterschaft und der Stadtwache.
§6 Magie Es ist verboten schädliche Magie innerhalb Rohehafens zu wirken. Des weiteren bedürfen Zaubersprüche auf andere Personen zuvor der Zustimmung des Zieles. Hiervon ausgenommen ist Magie welche zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung oder zur Unterstützung der Stadtwache gewirkt wird.
§7 allgemeine Ordnung Die Stadtwache sorgt zusätzlich zu den vorgenannten Tatbeständen im eigenen Ermessen für allgemeine Ordnung.
§8 Rechtssprechung Die Rechtsprechung innerhalb der Stadt obliegt nach wie vor dem königlichen Gericht sowie den Rittern der Sieben Winde. Bei Verstößen gegen diese Verordnung entscheiden die angehörigen der Stadtwache je nach schwere des Vergehens und der Wirtschaftlichen Situation des Betroffenen im eigenen ermessen über das ausmaß der Verwarnung, welche zu erteilen sie befugt sind. Sollte ein Betroffener sich mit einer solchen Verwarnung nicht einverstanden zeigen, so erfolgt eine vorläufige Festnahme, und der Vorfall wird an das königliche Gericht sowie die Ritterschaft weitergegeben, der Betroffene verbleibt so lange in Haft. Bei Verstößen gegen die luribus Siebenwind erfolgt eine vorläufige Festnahme durch die Stadtwache und sodann eine Überführung an die Ritterschaft.
für den Rat der Stadt Rohehafen: Alexander Sterngriff (Bürgermeister)
(Ben)
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