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12. Querler - Schwarzschimmer
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Hiermit seien alle Bürger und Bürgerinnen daran erinnert, dass sich am Wandeltag, den 12. Querler wieder ein mal ein besonderes Ereignis wiederholt. Die hellste und klarste Nacht des Jahres bringt ihr wunderbares Licht zum Vorschein. Die Hand Morsans ruht an diesem Tage ganz besonders sorgsam über einem jedem und so sei jener Tag gebührend zu verbringen. Man solle die Nacht im Freien verbringen um die Gabe Morsans in sich aufnehmen zu können. Mögen wir alle einen ruhigen Tag zu Lifna's Segnung verbringen können.
AlF
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12. Querler - Seehaendler aus Falandrien
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Vor wenigen Stunden erreichte ein Kurier den Boten und uebermittelte frohe Kunde. Handelsschiffe aus Falandrien seien Unterwegs und werden schon bald am Hafen von Brandenstein anlegen.
Die Lieferanten moechten den Wiederaufbau der Insel unterstuetzen und dem Kampfe gegen das Dunkle ein Ende setzen und Siebenwind schon bald wieder neu erbluehen sehen!
Es werden allerhand Rohstoffe geliefert, ebenso seltene Rohstoffe, sowie auch neue Gueter wie Bananen und Kakao.
Interessierte Haendler, Handwerker sowie auch das einfache Bauernvolk sind herzlichst eingeladen bei einer Aktion jene Rohstoffe zu ersteigern.
Am Sonnentag, dem 14. Querler wird das Handelsschiff im Hafen von Brandenstein anlegen und dort seine Waren am Mittentag, dem 18. Querler [Sonntag, 18. Juli] zur 19. Stunde anbieten.
J.D
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12. Querler - Schwarzork gefasst!
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Ein jeder Buerger, der sich heute, am Endtag dem 10. Querler, in Brandenstein auf dem Markte aufhielt, konnte mitverfolgen wie einer dieser Schwarzpelze angekettet wurde.
Es war zum Sechsten Hellzyklus, als eine Gruppe vom Lehensbanner, sowie Angehoerige der Familie Damon, einen jener blutruenstigen und grausamen Schwarzorken auf dem Marktplatz fesselten.
Wehrlos und schwerverletzt ließ sich dieses Geschoepf vor zahllosen Schaulustigen fesseln und demuetigen, wurde mit faulem Obst beworfen und wartet nun auf sein Schicksal, des Henkers Axt.
Eine Knappin erklaerte dem Boten, dass jene Schwarzorken als Vogelfrei erklaert wurden, da sie ihr Recht auf Leben durch unwuerdiges Verhalten gegenueber der Krone verwirkt haben. Raube und Morde haben jene Wesen in unzaehligen Faellen begangen, lauerten an Wegesraenden und ueberfielen hilflose Buerger der Stadt. Sie sind gute Laeufer und Feige, verstecken sich in ihren Hoehlen und entgehen so ihrem Schicksal gefasst zu werden.
J.D
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12. Querler - Tongrube im Norden der Hauptstadt entdeckt
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Wie der Redaktion des königlichen Botens zu Siebenwind berichtet wurde, entdeckte ein wackerer Jägersmann durch Zufall eine Tongrube, nördlich der neuen, sich im Bau befindlichen Hauptstadt.
Durch diesen Fund wird auch der im Überfluss benötigte Rohstoff Ton wieder leichter zugänglich, auf dass dem Bau der prächtigsten Stadt, welche die Insel je gesehen hat, nun nichts mehr im Wege steht.
Ein jeder, der des Fördern von Ton kundig ist, sei frei, besagte Grube zum Wohl des Volkes zu nutzen.
Der Siebenwind Bote wünscht dem Finder auch weiterhin Waidmanns Heil und dankt ihm für seine wichtige Entdeckung.
TR
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12. Querler - Entwicklung und Ausbau des Lehens zu Seeberg
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Im Auftrag seiner Wohlgeboren Sire von Weidenbach, Kronvasall zu Seeberg, sei hiermit dem Volke kundgetan, wie es um die Ausbauten des Lehens Seeberg stehe.
Im so genannten „Braunkessel“ wird im Moment eine Siedlung errichtet. In jener werden vorwiegend Menschen und das ehrenwerte Volke der Dwarschim leben. Dabei sei durch den Fleiß der Dwarschim der Rohbau der Taverne nun schon vollständig errichtet. Zudem werde planiertes Land für weitere Bauunternehmen vorbereitet. Auch werde sobald mit dem Bau an der neuen Akademie der Kriegskünste begonnen. Die Siedlung wird dabei mit der Hilfe der Baumeister der Dwarschim und weiterer freiwilliger Helfer errichtet.
Zudem werde ein Schrein zu Ehren des Herren Bellums in der Seeberg Feste errichtet. Jener Bau gehe auf die initiative des Ordo Bellum zurück, welcher durch den Lehnsherren und die Dwarschim unterstützt werde, namentlich sei Baumeister Bugul genannt. Er dient dazu, dass die Studenten der Akademie und die ehrenwerten Dwarschim ebenfalls einen Ort haben, an dem sie Bellum verehren können, sowie alle anderen Durchreisende und Bewohner Seebergs und Siebenwinds.
Weiterhin sei geplant einen Steinbruch zu errichten, um genug Baugestein zum Bau der Siedlung zu fördern. Sodass eine kürzere Lieferstrecke zum Bauort erreicht wird und die Kosten des benötigten Materials gesenkt wird. Es wird baldigst von einem Gesteinkundigen der Dwarschim ein geeigneter Standort für jenen gefunden sein.
Eine weitere Maßnahme sei der Ausbau der Straßen und Wege im Lehen zu Seeberg, welche zu einer besseren und sichereren Verbindung zwischen den wichtigen Standorten im Lehen führen soll. Konkret sei dabei im Moment eine Verbindung zwischen Seeberg und der neuen Siedlung geplant.
Das Lehen zu Seeberg wird unter der Führung seiner Wohlgeboren Sire von Weidenbach, Kronvasall zu Seeberg, sowie des Herren Dwarschim Logrin Goldaxt, Truchsess zu Seeberg, und dem weisen Rat des ehrenwerten Volkes der Dwarschim, wohl bald zu einen der strahlensten Lehen zu Siebenwind aufsteigen, sofern die Entwicklung weiterhin so rasch voran geht wie momentan.
Hochachtungsvoll
Nauron Mandragor Sekretär des Lehens zu Seeberg, sowie der Akademie der Kriegskünste.
Im Dienste seiner Wohlgeboren Sire von Weidenbach, Leiter der königlichen Kriegerakademie zu Siebenwind, Kronvasall zu Seeberg
J.D
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12. Querler - Ueberfall auf die Communis Medici
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Schreckliches ereignete sich am spaetend Abend, des 10. Triars im Gebaeude der Heilergilde zu Brandenstein.
Gegen Ende des Siebten Dunkelzyklus betraten zwei schwer bewaffnete Maenner das Haus. Die Heiler des Hauses, Frau Regan, sowie Herr Hartbusch befanden sich waehrend des Ueberfalls im Labor. Einzigst Herr Leomar Finkenfarn befand sich im Behandlungszimmer und wurde von einem der Raeuber mit einem Schwerte bedroht.
Als die Dame Regan, sowie Herr Hartbusch das Labor verließen und den Behandlungsraum betraten, erkannten sie den zweiten Raeuber, dieser die Schraenke ausraeumte und einige Tinkturen, seltene Kraeuter sowie einige Dukaten entwendete. Eine hohe Anzahl von dem Diebesgut bestand dabei aus starken Heiltraenken.
Starr vor Angst und wie angewurzelt, betrachteten die Mitglieder der Communis hilflos den Ueberfall und mussten ansehen, wie Herr Finkenfarn bedroht wurde.
Nach kurzer Zeit jedoch, verließen die beiden Raeuber eilig das Gebaeude und wurden nicht wieder gesehen. Herr Finkenfarn blieb unverletzt und kam mit einem Schrecken davon.
Die Bewohner Brandensteins seien dazu aufgefordert, bei konkreten Hinweisen oder Vermutungen die Communis oder den Boten aufzusuchen. Beide Raeuber waren nach Beschreibungen Galadonier, dunkelgekleidet, sowie das Gesicht mit einem Schal und mit Bandagen verbunden.
J.D
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