114.
Ausgabe

Ausgabe 114-Endtag, 16. Dular 15 nach Hilgorad


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16. Dular  -  Beschluss der Tafelrunde

Im Namen seiner allerheiligsten Majestät, König Hilgorad I. ap mea Rex Falandria, vertreten durch seine allergräflichste Durchlaucht, Sir Koruun McKevin, Graf zu Siebenwind, vertreten durch seine Hochwohlgeborenheit, Sir Siegfried von Steiner, Hochmeister des Ordens der Falken,
sei hiermit verkündet, das das königliche Lehen Siebenwind fürderhin in fünf Unterlehen unterschieden sei, ein jedes geführt von einem ritterlichen Kronvasallen.

Den Kronvasallen obliegt die Ausübung der militärischen und zivilen Gewalt, sowie der Ausbau des ihnen zum Lehen gegebenen Landes.

Sir Koruun McKevin, Graf zu Siebenwind, übernimmt, neben dem Oberbefehl, ebenso die Verwaltung des Hauptstadtlehens.
Sir Siegfried von Steiner, Hochmeister der Falken, führt künftig das Lehen der Stadt Brandenstein nebst Umland.
Sir Luther von Dueff, Ritter des Falken, wird das Lehen Südfall überantwortet.
Sir Stephan von Weidenbach, Ritter des Falken, sei als Kronvasall zu Seeberg bekannt gegeben.
Sir Laurec aus dem Hause Llewellyen, Ritter des Falken, verwaltet künftig die Ländereien des Lehen Westmurmelrinne.
Des weiteren sei Herr Taleris Blütenglanz als Truchsess zu Seeberg genannt.

Im Zuge des geplanten Ausbaues der Brandensteiner Vorstadt sei Kund getan, dass das Lehen zu Brandenstein noch Bauland zur Pacht frei gibt.

Zudem ist die Errichtung der neuen Hauptstadt der Insel im Lehen des Grafen geplant und wird ebenso alsbald in Angriff genommen werden.

Verkündet am Wandeltag, dem 17. Dular im Jahre 15 nach der Inthronisierung seiner Majestät Hilgorad I.

saph



16. Dular  -  Bekanntmachung der Königlichen Lehensverwaltung

Im Namen der königlichen Lehensverwaltung ergeht folgende Bekanntmachung:

Abkömmlingen der Ritterlichen Akademie der Kriegskünste sowie kampferprobten Galadoniern mit einwandfreiem Leumund und Schriftkundigen Sekretariern und Justiziaren sei kundgetan folgendes:

Die königliche Lehensverwaltung bietet mannigfaltige Laufbahnen!

Fiskalamt
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- einen Beamtenposten Zahlmeister
- zwei Beamtenposten im Verwaltungskoordinat
- zwei Helferstellen im Lehensdienst

Fiskalgewalt
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- einen Dienstrang Obertruppführer
- zwei Dienstränge Truppführer
- fünf Stellen Einsatzbereitschaft

Tätigkeitsfelder der Fiskalgewalt:

- Dienst im Namen und unter dem Banner des Lehens

Erwartete Kenntnisse:

- Personenschutz
- Objektschutz
- Selbstschutz
- Eskorten

Unbedingt erforderlich:

- Vertrauenswürdigkeit
- Zuverlässigkeit
- Königstreue
- Ehrlichkeit

Allen Posten sei zu eigen eine gute Besoldung im Rahmen des Beamtenbesoldungsbeschlusses der königlichen Lehensverwaltung, sowie diverse Vergünstigungen.


So ein jemand diesem Profile gleich sei und sich für einen der genannten Posten für tauglich befindet, stehe es ihm frei in der Schreibstube der Lehensverwaltung für sich vorzusprechen.

gezeichnet Ulbricht von Wegekreuz
Oberkommerzienrat der königlichen Lehensverwaltungsbehörden

saph



16. Dular  -  Handelsbund - Aufruf zur Versammlung der Handwerksmeister

Den Vieren zum Gruße und Hilgorad zur Ewigen Ehr !

Der Handelsbund lässt verkünden das am Sonnentag, 19. Duler zum 7. Dunkelzyklus [ooc: 18. April um 20 Uhr] eine Versammlung einberufen wird um die weitere Zusammenarbeit mit den Handwerksbetrieben zu sichern.

Die Zusammenkunft findet in den Räumlichkeiten des Handelsbundes statt.

Folgende Handwerksmeister sind eingeladen:

-Irschan Okenheld
-Erudin Gropp
-Tionne
-Irenaius Kalde
-Siegfried Steiner
-Jetal Falkson
-Deros
-Lhynar Silmaril

Hans Hafner, Kastellan von und zu Brandenstein
Woran Lebensmueh, Stlv. Kastellan von und zu Brandenstein

saph



16. Dular  -  Stellengesuch der Taverne

Die Taverne zur Seeschlange stellt neues Personal ein.
Die Angestellten erhalten einen guten Lohn und bei Bedarf einen Schlafplatz sowie warme Mahlzeiten.

Gesucht werden:

3 Bedienungen
2 Schankwirte
2 Köche

Das Äußere sollte vom ordentlichen Erscheinen sein!

Für Vorstellungsgespräche bitte an die Tavernenwirtin Svendra wenden.

saph



16. Dular  -  Schwarzorken für vogelfrei erklärt

Ein leichtes Lächeln, oder zumindest ein Schmunzeln, mag die Züge der Einwohner Siebenwinds in letzter Zeit hin und wieder zieren, wenn das inzwischen recht bekannte Gerücht an ihre Ohren dringt:

"Die Schwarzorken, welche auf Siebenwind umherstreuen, sind als Vogelfrei gebrandmarkt worden".

Immer häufiger drang dieses Gerücht an die Ohren der Einwohner Siebenwinds und somit auch an die der Schreiber des Boten, daher beschloss man der Sache nachzugehen und auf die Fragehin, ob das Gerücht stimme, erhielt man vom ehrenwehrten Sire Luther von Dueff zu Südfall folgende Antwort:

"Dieses Gerücht entspreche laut meinen Angaben der Wahrheit."

Somit steht es fest, die Schwarzorken unterliegen der Vogelfreiheit.

Den Vieren und König Hilgorad zur ewigen Ehr,

G.K.

saph



16. Dular  -  Gefahr auf den Straßen

Mit matten Glanze bricht der Mond durch die wenigen Wolken am Himmel, unterstützt vom Funkeln der Sterne... ein leichter Schimmer liegt auf der dünnen Schneedecke, die noch den Boden ziert und auch wenn es noch recht kühl sein mag, so laden gerade diese klaren Nächte so manch einen zu einem Spaziergang ausserhalb der Stadt Brandenstein ein.
Leider bereuen die meisten diese Entscheidung bereits wieder nach kurzer Zeit, spätestens wenn sie das Wiederspiegeln des Mondlichtes auf einer Klinge erblicken, denn Räuberbanden machen in letzter Zeit wieder vermehrt die Straßen und Wälder ausserhalb Brandensteins unsicher. Sei es nun ein wild zusammengeworfener Haufen Halunken oder eine Bande marodierender Orken, sie nehmen sich wenig im Gestank und im schäbigen Verhalten.
Beide nutzen die momentan schwere Zeit, um sie den Leidtragenden noch schwieriger zu gestalten, also möchte der Bote eine offene Warnung aussprechen, sich alleine und besonders bei Nachts auf den Straßen und in den Wäldern ausserhalb Brandensteins aufzuhalten. Es sei einem jeden geraten sich in sein sicheres Haus oder in die Gesellschaft von Freunden zurück zu ziehen.

G.K.

saph



16. Dular  -  Warengesuch der Taverne

Aufgrund des langen und harten Winters sind die Vorräte in der Taverne "Zur Roten Seeschlange" stark geschrumpft und es entstanden Engpässe.
Gesucht werden von daher nun:

- frisches Fleisch (roh)
- frischen Fisch und Meeresfrüchte (ebenfalls roh)
- säckeweise feines Mehl
- Brauereibedarf wie Fässer, Fassringe, Zapfhähne sowie
- Hopfen, Rüben und Trauben

Aber auch weitere Lebensmittel werden gerne zu einem angemessenen Preis angekauft!

Angebote sind bitte direkt an Frau Svendra Merseck in der Taverne abzugeben.

saph



16. Dular  -  Verkündung der heiligen Orden der heilgen Viere an die Bürger Brandensteins und die Völker Siebenwinds

Bürger Brandensteins, Völker Siebenwinds!

Das Wirken des EINEN und seiner Schergen wirft seine Schatten. Hochmut und Selbstgefälligkeit drohen an die Stelle zu treten von göttergefälliger Lebensweise in Demut und Dankbarkeit gegenüber den heilgen Vieren und seiner Majestät Hilgorad I. Krämerei und Eigennutz, Missgunst und Neid machen viele vergessen, in Buße und Gebet die Gnade der heilgen Viere zu erflehen, erschüttert die Feste des Trostes im wahren Glaubens an die heilgen Viere.

Die Wurzel all dieser Übel, all dieser Laster, all dieses götterlästerlichen Treibens ist einzig zu sehen im verborgenen Wirken jener Natternbrut, die ihre Seele dem EINEN verschrieben, sich abwendend von den heilgen Vieren ketzerischer Götzenanbetung sich hingeben, die heilgen Viere verhöhnend.

Das einzig Trachten all dieser Natternbrut ist es, Falschheit und Lüge, Neid und Missgunst und alle Übel zu verbreiten. Denn diese Natternbrut ist die Wurzel aller Übel, Herd aller Laster, Aufwiegler zum Neid, Ursprung des Geizes, Ursache der Zwietracht, Erreger von Leid und Leiden, Verführer der Rechtschaffenen im festen Glauben an die Viere und Verräter der Völker Siebenwind. Zu verführen die Götterfürchtgen und Rechtschaffenen und die Völker Siebenwinds, auf dass deren Seelen auf ewig die Gnade der Viere verwehret werde und tausend Höllenqualen erleide, ist einzig ihr Ansinnen.

So seie ein Jeder im festen Glauben an die heilgen Viere aufgerufen, Beistand zu leisten, auf dass diese Natternbrut zertreten werde. Die Gnade und der Segen der heilgen Viere erfahre ein Jeder, der so tue. Und so solle ein Jeder, der zu Ergreifung eines dem wahren Glauben an die Viere Abtrünnigen beitrage, erfahren eine Belohnung der heilgen Orden der Viere in Gold als ein Zeichen der Gnade der heilgen Viere.

Eine Belohnung von bis zu 10.000 Golddukaten seie die Belohnung für einen Jeden, der da zur Ergreifung und Überführung eines jener Natternbrut verhelfe, der seine Seele dem EINEN als Diener verschrieben und diesem huldigt.

Bis zu 20.000 Golddukaten seien aber als Lohn und Segen gegeben einem Jeden, der da einen Schergen des EINEN helfet dingfest zu machen und zu überführen, wenn jenem Beschuldigten bewiesen werde, dass er andere lehret den frevelhaften, ketzerischen Glauben an den EINEN und die Seelen verblendet im Namen des EINEN und lehret den ketzerischen Glauben an den EINEN.

Im Namen der Orden der heilgen Viere

Calmexistus Salanus
Defensor fidei

Diözese Siebenwind

saph



16. Dular  -  Predigt des Ordo Astraeli

Astrael, dem Allsehenden und Allwissenden zur höchsten Ehr viergottgläubige Bürger Brandensteins!

Hiermit sei verkündet, dass am Sonnentag, den 19. Dular 15 n. Hilgorad zu Beginn des 7. Hellzyklus auf dem Marktplatz zu Brandenstein geschehen solle vor allem Volke eine Buße und Kasteiung eines Mannes, welcher abgekommen vom Pfade des Glaubens an die heilgen Viere und unwürdig sich erwiesen für das Geschenk, welches der Allwissende Astrael in seiner Gnade jenem gewähret.

Exemplifizieret an jenem Manne, welcher fehlgegangen und Buße tue, werden Hochwürden Calmexistus Salanus und seine Gnaden Sanduros Mantaris vom heilgen Ordo Astraeli predigen zum gemeinen Volke über die Gnade und das Geschenk des Allwissenden Astrael und über den einzig wahren Lebenswege eines Magiers.

Verkündet
Im Namen des Ordo Astraeli
Brandenstein, 14. Dular 15 n. Hilgorad

saph



16. Dular  -  Brand am Osttor

Am 11. Dular brannten die Palisaden am Osttor, jedoch konnte das Feuer dank der raschen Hilfe einiger Freiwilliger aus der Bevölkerung sowie Soldaten gelöscht werden. Rasch wurde eine Eimerkette vom gefüllten Wassertrog der nahen Weide zur Holzpalisade hin gebildet, während andere mittels Äxte ein grösseres Loch in den ehemaligen Schutzwall schlugen, so dass ein weiteres Ausbreiten des Feuers verhindert werden konnte.
Die letzte Glut wurde dann noch dank des einsetzenden Regens gelöscht.
Grotesk mag da nur noch der Auftritt einer Xangeweihten gewirkt haben, die durch das gelöschte Tor auf der Flucht vor einem wilden, aggressiven Bären rannte, der ihr sogar bis in die Stadt folgte, wo er seinem blutigen Schicksal in die Arme lief.

saph



16. Dular  -  Aufruf zur Arbeit am Grenzwall!

Auch weiterhin werden freiwillige Bürger, Freie und Unfreie gesucht, die bereit sind einen Dienst an der Allgemeinheit, des Lehens und vor allem auch einen Dienst für den Frieden, der uns allen zugute kommt und ein sicheres Leben beschert, zu verrichten.

Noch immer werden Personen gesucht, die an dem Grenzwall mitarbeiten, doch leider lässt die Beteiligung der Bevölkerung sehr zu wünschen übrig.
Bedenket stets, dass Ihr alle mit eurem Fleiss am Grenzwall einen wichtigen Beitrag für die Zukunft Siebenwinds leistet!

Ein jeder, der gewillt ist, für seine Zukunft und die seiner Kinder zu sorgen, möge sich bitte hierfür an der Kaserne oder an der Feste Seeberg einfinden und dort melden. Werkzeuge wie auch Speis und Trank werden gestellt.

saph



16. Dular  -  Das Handelsbundkontor eröffnet wieder seine Pforten!

Zur Neueröffnung des Kontors in Brandenstein werden zur Erfüllung der neuen Aufgaben des Handelsbundes Händler gesucht. Ein Jeder, der des Lesens, Schreibens und Rechnens befähigt ist und ein wenig vom Handel versteht, möge im Kontor vorstellig werden. Neben einem Schlafplatz erhalten unsere Handelsmänner und – frauen, so ist die Bezeichnung der Händler, als Lohn 1500 Dukaten im Monat. Bei großem Engagement winken Sonderprämien und Beförderungen.

Zusätzlich sei bekannt gegeben, dass der Handelsbund zu Brandenstein Rohstoffe aller Art ankauft. Die Preise richten sich stark an der königlichen Preisliste, sind aber auch aktuellen Schwankungen unterlegen. Die genauen Preise sind im Kontor nachzufragen.
Auch wenn ein Jedermann Rohstoffe an uns verkaufen kann, ist es ein enormer Vorteil Zulieferer des Handelsbundes zu werden. Zulieferer brauchen sich keine Sorgen zu machen wie sie ihre Rohstoffe an den Mann bringen. Sie können jederzeit liefern und sich ihr Geld auszahlen lassen. Trotzdem ist es gestattet Rohstoffe auch an Andere zu verkaufen. Ihr seid nicht verpflichtet sie uns zu verkaufen.

Neben Handelsmännern und Zulieferern sucht der Handelsbund auch einige Wachmänner. Ein jeder, der mit einer Waffe umgehen kann wird darum gebeten sich bei uns zu melden. Ihr bekommt eure Ausrüstung gestellt und erhaltet zusätzlich einen Schlafplatz und monatlichen Sold.

Solltet ihr weder rechnen und schreiben oder mit einer Waffe umgehen noch in der Lage sein Rohstoffe zu liefern, solltet ihr euch trotzdem bei uns melden. Der Handelsbund kann euch sicher trotzdem eine gut bezahlte Arbeit anbieten.

Eine Freude ist es uns zu verkünden, dass nun endlich der Edelsteinhandel wieder geöffnet hat. Es werden nun wieder Edelsteine und Perlen aller Art angekauft. Der Preis wird nun jedoch festgelegt auf 100 Dukaten für Smaragde, Saphire, Amethyste, Turmalin und Citrin (Edelsteine in den Farben grün, lila, blau, gelb und orange), 200 Dukaten für Diamanten, weiße Perlen und Rubine (rote und kristallklare Edelsteine und farblose Perlen) und 300 Dukaten für bunte Perlen. Edelsteine in der passenden Größe und Form zur Herstellung von Schmuck werden allerdings auch zu höheren Preisen angekauft. Auch der umgekehrte Tausch ist möglich. Falls jemandem das Tragen von Dukatensäcken zu schwer ist, kann er sie einfach gegen die entsprechende Anzahl an Edelsteinen eintauschen, da sie nun einen einheitlich festgelegten Wert besitzen.

Als letztes ist es mir eine Freude bekannt zu geben, dass sich der Handelsbund mit vielen Handwerkern der Stadt geeinigt hat und ab sofort für sie Waren vertreibt. Daher ist es einem Jeden nun möglich Bestellungen beim Handelsbund aufzugeben. Bei einer jeden Bestellung ist eine Bescheinigung über den eigenen Stand mitzubringen, um eine Bevorzugung zu ermöglichen. Wer keine Bescheinigung mitbringt wird dementsprechend nicht bevorzugt behandelt!
Natürlich ist es auch weiterhin möglich und auch erwünscht sich von den jeweiligen Handwerkern selbst bedienen zu lassen. Jedoch macht ein gemeinsamer Vertrieb es wesentlich leichter jemanden anzutreffen, der Bestellungen entgegennehmen und Waren ausgeben kann.

Zuletzt möchten wir noch eines sagen:
Ein Jeder ist bei uns willkommen. Dabei spielt es keine Rolle, ob ihr Mensch, Zwerg, Elf, Ork oder einer anderen Rasse angehört. Egal ob ihr Handelsmann, Zulieferer oder Wachmann werden wollt oder aber, ob ihr einfach nur als Kunde bedient werden wollt.


Der Handelsbund zu Brandenstein

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© Siebenwind | Bote | Amun 2003