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18. Onar - Eroberung des Scherentals
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2. Sekar 14 nach Hilgorad, Quartier des Lehnsbanners in der Feste Seeberg. Zu Beginn der zweiten Stunde des VII. Zyklus brach das Lehnsbanner in Richtung Burg Brockental auf und sammelte sich dort. Die Soldaten waren mit Schanzzeug und vorbereiteten Palisadenstämmen beladen, welche zur Errichtung von Feldwerken dienen sollten. Denn es war gemeldet worden, dass die Ritterschaft in einer kühnen Attacke in das Scherenbergtal und an die Grenzen des Fleckens Schieferbruch vorgestoßen war.
Auf dem Marsch zum vermuteten Standort der Ritterschaft kam es zu keinen Gefechten. Als man am südlichen Ende des Schieferbrucher Sees anlangte, sah man den Grafen zu Siebenwind in seiner schimmernden Rüstung zusammen mit den beiden Hochmeistern der Ritterschaft, einigen Falkenrittern und Knappen. Sie standen inmitten ausgedehnter Knochenhaufen und zerfetzter Dämonenleiber. Es muss ein wahrhaft heldenhafter Kampf gewesen sein, der solches zurückließ. Durch jene mutige Tat wurde es dem Lehnsbanner sowie einigen freiwilligen Streitern ermöglicht, mit dem Bau einer etwa halb mannshohen Brustwehr zu beginnen. Diese zieht sich nunmehr vom Ausläufer des südöstlichen Scherenberges bis zum Schieferbrucher See, von dem es heißt an seiner Stelle hätte einst eine mächtige Feste gestanden hätte, die nunmehr in den Fluten versunken sei.
Während des Aufbaus der Feldwerke stürmten vereinzelte Knochenwesen und ein Dämon gegen die schanzenden Bannersoldaten an, aber der Feind konnte unter Verlusten zurückgeschlagen werden. So wartete man an der Brustwehr die Dunkelheit ab und hielt Wacht.
Mit den ersten Sonnenstrahlen zu Beginn des VIII. Zyklus wandte sich das Banner unter Feldhauptmann Brandner nach Südwesten, dem Scherenbergtale zu. In einem weiten Rund befinden sich dort kleine, waldbestandene Hügel, welche der ganzen Gegend eine wunderbare Ruhe und Friedlichkeit verleihen. Jenes Tal nun wurde genau durchkämmt und letzte Wesenheiten des Ungenannten zerschlagen.
Das Scherenbergtal kann also nunmehr als befreit angesehen werden, jedoch mag jeder tapfere Kämpfer sich berufen fühlen, an der Brustwehr über das Schicksal der Insel zu wachen.
gez. Himaelin Daedin , Rekrut des Lehnsbanners
TB
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25. Oner - Hochzeit in der Ritterschaft
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Hört hört Bürger Brandensteins etwas Fröhliches trug sich am 17 Sekar zu,der werte Sire Randur Kantrin heiratete Lady Malika Nohadi in der Burg des Falken, es war ein großes Fest es kamen einige aus dem Lehenbanner, der riegerakademie aus dem Heilerbund und sonstige eingeladene Personen.
Zu Beginn sprach der Geweihte der die Hochzeit hielt ein Glaubensbekenntnis zu den Vieren, das Paar sprach mit. Es wurde gebeten dazu aufzustehen. Als nächstes knieten sich das Paar und der Geweihte vor eine Vitama Statue die auf dem Tisch stand und beteten zu Vitama der Göttin der Liebe und des Lebens. Der Geweihte hielt die Gäste an sich zu setzen und er führte einige einleitende Worte bevor er mit der Zeremonie begann. Zuerst wickelte er um die Arme des Paares ein grünes Tuch das sie verbinden sollte. Sie sollten beide eine Zusage geben das sie sich ewige Treue schwören und sie in allen Zeiten schützen und Lieben werden. Als nächstes tranken alle drei aus einem Weinkelch. Das Band wurde gelöst und ein Knappe trat vor und öffnete eine Schatulle in der 2 Ringe waren, der werte Sire Randur nahm einen Ring hinaus und steckte diesen an den Ringfinger der rechten Hand der ehrenwerten Lady Malika. Danach steckte die ehrenwerte Lady Malika einen Ring an den Ringfinger der linken Hand.
Damit war der Bund besiegelt.
Der Geweihte bat erneut, dass man sich erheben möge um erneut ein Gebet zu Vitama zu halten. Er zeichnete einige Halbkreise in die Luft.
Zwischendurch gingen einige Personen des Lehenbanners und der Akademie hinaus und stellten sich draußen auf. Nach dem Gebet gingen der Geweihte, das Brautpaar und die Gäste nach draußen. Die Mitglieder des Banners und der Akademie salutierten und riefen dem Paar einige Worte zu. Danach begannen die Festlichkeiten, die junge Frau Wohlsang trat nach vorne und spielte auf der Laute und sang ein schönes Lied für das Brautpaar. Zwischendurch wurde Wein ausgeschenkt. Nach dem Lied wurde gespeist und getrunken. Es war ein Herrliches Fest, einige Leute gaben dem Brautpaar Geschenke.
Galadol
TB
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25. Oner - Eroberung einer Festung
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Wieder Mals gelang den Befreiern Siebenwinds ein schwerer Schlag gegen die Horden des Ungenannten. Zu diesen Ereignissen konnte ein ehrenwerter Dwarschim mit dem Namen Baltor Spitzhammer verständige Angaben machen.
Nach ihm zogen vor in etwa sieben Tagen nur äußerst wenige Recken beinahe aller Völker
in Richtung eines entfernten Schlachtfeldes aus. Bei Diesen handelte es sich um die stärksten Kämpfer ihrer jeweiligen Rasse. Weiteren Berichten zu Folge befand sich unter den Gefährten ebenso ihre Lordschaft Koruun McKevin, Graf zu Siebenwind, selbst. Auf ihrem Wege sollten die tapferen Kämpfer durch eine gewisse Art von ‚Tarnmänteln’ geschützt gewesen sein, welche dem Dwarschim nach vor Schlachtantritt durch Eine vom Volke der Elfen an die Gruppe vergeben wurden. Zügig begab man sich hiermit unentdeckt in Richtung einer großen Festung östlich im Gebiet des Feindes, umrandet durch das kalte Meer. Man näherte sich dieser im Schutz der Klippen sowie der Festungsmauer und konnte schließlich den Befestigungswall überraschend für den Feind mithilfe von einigen Leitern erklimmen. Im Hof darauf folgte ein erbitterter Kampf. „Knochen sind Meter weit geflogen“ – eben so beschrieb es besagter Berichterstatter.
Lange sollte diese glorreiche Schlacht andauern, bis die feindlichen Truppen schlussendlich Allesamt aus dem Gebiet beseitigt werden konnten.
Sicher stellt diese Auseinandersetzung einen weiteren entscheidenden Erfolg im Verlauf des Krieges dar, auf dass Siebenwind in Bälde frei sein möge.
Taron Andaris
TB
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25. Oner - Ein Kriegsgeschehen nach orkischer Sicht
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Hier erstmal eine galadonische Silbenumschreibung der orkischen Erzählung von Bashnak dem Anführer der Grünorken.
Uargh happähnz mith thi Kurkah, thi Thalufir, thi Kapahrz, thi Koruhnz, ahinäh Pahltoah unth ahinäh kommikäh krühnäh Pixie an thi Pährk ihn thi züttähnz kähtrophähnz. Tha fahrähnz ahinäh Pixie thaz Groxxvuuthuu makkähnz. Thi happähnz uhnz alläh kommik fährvuuthuuth, thazz groxx ahnkahmohnz noargh zähähnz.Thann uargh zaiähnz mith thähn käkahnkähn tzuh thi Fähztunkh hintähr thi Zunmph. Thann thi Vuuthuukakkäh fahrähnz fääkh unth Groxx Ahnkahmohntz zizzähn faikkäh auph Uhnz. Pahltoah unth uargh nähmähn Laiddährz unth klättährnz hokk. Tha Uargh mozzähn filläh unth Pahltoah aukk. Thann kommikäh Krühnäh Pixie fähräkkähnz. Thalufir znätzähnz mith Uargh unth thi Pahltoah thi Ahnkahmohntz auf Mauähr, unth Koruhnz, Kurkah unth Kazpahr znätzähnz Ahnkahmohntz auph Tuärhm. Thann Thi Pixievuuthuuwaiph makkähnz vuuthuu auph Ahnkahmohntz unth makkähnz znätz thi. Ztumpie, Thalufir unth uargh zprinkähnz runtährfhon Mauähr unth znätzähnz thi Wakkähnz untähn. Thann Vuuthuuahnkahmohn makkähnz Groxxhimarvuuthuu auph thi Thalufir unth thähr zaiähnz tzuh zwakk unth likkähnz phoahr uargh auph pottähn.Uargh lauphähnz lohz unth hakkähnz Be'rglumz Waarghzpälta ihn thi Kopp fhon ahinähn Ahnkamohnz unth zpältahnz thähn.Thähr Koruhnz makkähnz mit Kurkah unth Kahzpähr antäräh Ahnkahmohntz ihn tuährm plath unth kommähnz thann tzuh uhnz. Koruhntz znätzähnz auph Mauähr Bari thi Ahnkaghmohntz. thann uargh hakkähnz Vuuthuuahnkahmohntz tzuh Prai, unth makkähntz thähn futtähr phüähr Ta'pka'grm. Uargh makkähnz thazz Be'rglum hakkähnz köppäh phon Ahnkahmonz ahp unth kakkähz rahin. Thann Uargh hakkähnz Kopp fhon ahnkahmohnpozz ahp und nähmähnz ahlz Troffähää mith
Ich habe mich mit Kurga, Daluwirh, Kaspar, Koruun, Baltor und einem komischen grünen Elfen im Süden getroffen.. Da war eine Elfe, welche eigenartig gezaubert hatte. Sie hat uns alle komisch verzaubert, dass der unangenehme Angamon und nicht sehen konnte. Dann bin ich mit den anderen zu der Festung hinter dem Sumpf gegangen. Doch dann war die Verzauberung entschwunden und die Angamonanhänger konnte ohne Ehr auf uns runter schiessen. Baltor und ich nahmen die Leitern und kletterten hoch. Da haben ich und Baltor sehr viele erledigt. Dann verstarb der seltsame, mythische grüne Elf. Daluwirh, Baltor und ich bekämpften die Wachen auf der Mauer und Koruun, Kurga und Kaspar griffen die Anhänger auf dem Turme an. Dann kam die Elfenzauberin und zauberte auf die feinde, sodass sie umfielen. Baltor, Daluwirh und ich sprangen die Mauer runter und besiegten die Wachen die unten waren. Dann hat der Zauberer des Angamons einen ungemütlichen Zauber auf Daluwirh gesprochen, sodass er zu schwach war und lag dann vor mir auf dem Boden. Ich lief dann los mit dem Be'rglumz Waarghzpälta (wohl eine Axt) und schlug damit einem Feinde in den Schädel und spaltete diesen. Koruun, Kaspar und Kurga besiegten alle auf dem Turm und kamen runter. Korrun haute viele der Feinde auf der Mauer nieder mit unvorstellbarer Tapferkeit. Dann habe ich den Angamonzauberer zu Brei gehackt und machte diesen zum Futter für Ta'pka'grm (wohl einer ihrer Gottheiten). Ich wünscht nach meinem Gott Berg’lum einem Feinde einen raschen, schnellen Tod und hackte ihm diesen ab und nahm ihn als Trophäe mit.
Die meisten Sätze in der Übersetzung sind nur halbwegs im Sinne übersetzt. Daher erbitte man um Nachsicht.
TB
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