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8. Carmer - Geist erlöst
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Der Bote freut sich folgenden Brief, der uns am 9. Carmer erreichte, der aktuelle Ausgabe noch beifügen zu können:
Hilgorad zum Gruße edle Schreiber des Botens!
Mein Name ist Randur Kantrin und ich war heute teil eines Ereignissreichen Abends. Seid einiger Zeit erschien ein Geist am Marktplatz der von einer Schweigenden und einer Liebenden sprach die den Speer ergreifen müssen.
Heute am Abend, ich denke es war kurz vor dem Beginn der Dunkelphase des 7. Zyklusses, als der Geist erschien und wieder davon sprach. Die Sternschnuppen flogen über den Nachthimmel und das Sternbild des Speers trennte die hell leuchtenden Monde Vitamalin und Astreyon. Wir gingen zu einem Baum den ich und ein anderer Mann unabhängig voneinander entdeckt hatten. Jener Baum war seltsam bläulich und ein Grabstein stand daneben.
Der Geist erschien neben dem Baum, viele waren wir zu beginn. Die Meisten waren auf den Schatz aus. Manche dachten es wäre der Schatz des toten Wallheimers. Die Orken wollten den Baum fällen, doch gelang es mir sie davon abzuhalten. Der Geist wiederholte ständig "Der Liebende und der Schweigende müssen sich vereinen und was zwischen ihnen steht, sollen wir nicht vergessen". Die naheliegenste Überlegung war Vitama und Morsan und das Leben. Also ritzte Rianna die Rune "Man" für das Leben in den Baum, doch verschwand sie gleich daraufhin. Als einige von uns rätselten kam ich auf die Idee die Monde zu betrachten und mir kam der einfall den Speer in den Baum zu ritzen.
Rianna ritzte den Speer in den Baum doch auch diesmal verschwand die Zeichnung. Die die an das Schnelle Geld dachten waren bereits verschwunden, genau wie die Orken. Der Geist sprach wieder zu uns:"Der Liebende und der Schweigende müssen sich vereinen." und dann kam mir die Idee den Speer mit einen Kreis einzuritzen. Diesmal leuchtete der Kreis kurz auf doch verschwand die einritzung wieder. Ich startete einen neuen Versuch und ritzte den Kreis in die Rinde. Diesmal blieb jener und der Geist sprach erneut:"Was zwischen ihnen steht..." Dann sprach ich das Leben und der Grabstein neben dem Baum viel um.
Ich nahm eine mitgebrachte Schaufel und begann das Loch zu vertiefen das sich unter dem Grabstein befand. Nach einigem Graben fand ich eine Münze und ein Buch welches wir aus dem Loch holten. Der Geist bimmelte und lachte fröhlich. Das Buch war leer, nichts stand darin. Dann sprach er, ich zitiere:"So habt ihr nun Gefunden, den Beginn des Reichtums und das Werkzeug zur Allmacht." Als ich von dem Buch aufblickte, hatte der Geist eine Narrenkappe auf und verschwand im Nichts. Seine letzten Worte waren:"und ich... finde den weg in die Hallen des Schweigenden."
So halfen Rianna und Ich einem Geist in die dritte Sphere zu Morsan zu gelangen. Die Namen der anderen Beteiligten vergas ich ausmachen.
Randur Kantrin
RvS
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8. Carmer - Avindhrell und Westhever frei
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In den Morgenstunden des 9. Carmer erreichte den Boten jener hoffnungvolle Bericht von Tembris Krendil.
Nach mehreren Recherchen fand man heraus, dass das Auelfendorf Avindhrell nun frei sei. Man habe zwei Großangriffe gebraucht um dies zu schaffen. Beim Ersten waren es die verbündeten Einheiten der Orks, Nortraven, Khalandrier und Elfen, welche einen Großteil der Dunklen zerschlug. Der zweite Angriff gehe in die Geschichte Siebenwinds. Sire Riencan versammelte auf Bitten eines auelfischen Freundes die Ritter und zog mit den Elfen, Geweihten, Zwergen und Myten gen Avindhrell. Man habe schon lange nicht mehr so ein großes Heer gesehen. Dort traf man auf fünf bis zehn Meter hohe untote Oger. Der Wille und die Tapferkeit der verbündeten Völker half ihnen in dieser Stunde und man konnte schliesslich die Dunklen endgültig aus Avindhrell vertreiben. Jedoch ist um Avindhrell herum eine magische Barriere, welches ein Voranschreiten unmöglich macht.
Auch erfuhr man von den Elfen, dass Westhever befreit wurde. Nortraven, Elfen und die Ritter aus dem Festlande vermochten die Dunklen zu vertreiben. Weitere Details über den Schlachtverlauf konnte man nicht in Erfahrung bringen.
Hoffen wir, daß dies die Kehrtwendung in dem schon so lang andauernden Krieg bedeutet, und Jeder bald wieder zu seiner so schmerzlich vemissten Heimat zurückkehren kann.
RvS
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7. Carmer - Hoffnung für die Tiere des Waldes
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In den Morgenstunden des 7. Carmers ging dem Boten folgender Brief zu:
Wie viele die letzten Monate mitbekommen haben mögen sind die Tiere des Waldes dem Aussterben nahe. Der Grund dafür sei hier als eine Krankheit genannt. Eine Pest die artenübergreifend ist, Zweibeiner jedoch nicht befällt.
Nun die gute Nachricht: es ist mir gelungen ein Heilmittel für die Krankheit zu finden. Aus diesem Grunde habe ich zwei Bitten an die Bevölkerung und Botenleser:
1. Ich brauche möglicherweise noch jemanden der Futterkrippen herstellt als auch geeignete Mengen an Futter für die verschiedenen befallenen Tierarten. Wem die Tierwelt am Herzen liegt möge sich beim Boten melden um mir eine Nachricht zu hinterlassen.
2. Jagt bitte die nächsten 2 Monate kein einziges freies Tier wenn ihr eines seht. es könnte das letzte seiner Art sein und wenn es auf Siebenwind keine Tiere mehr gibt entsteht dadurch für alle ein großer Produktmangel und für viele ist es auch ein großer Schmerz wenn die Natur solch einen Schaden mit sich trägt.
Die Tierwelt braucht Zeit um sich zu regenerieren, auch mit dem Heilmittel also tötet kein Tier, erst recht nicht wenn es an einer Futterkrippe reglos am Boden liegt.
Ich bat die Ritterschaft um Verständnis dafür und dass sie ein Jagdverbot für dese Zeitspanne verhängen mögen.
Helft mit die Tierwelt zu retten!
So jemand dieses hoffnungsvolle Unternehmen unterstützen will, möge er beim Boten vorsprechen. Falls sich jemand in der Lage sieht, Futterkrippen aufzustellen oder Futter zu liefern, darf er auf finanzielle Unterstützung durch den Boten rechnen.
RvS
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6. Carmer - Monde stehen günstig
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Mit Beginn des 7. Dunkelzykluses am 8. Carmer dürfen alle Sternkundigen auf eine einzigartige Konstellation am Nachthimmel hoffen:
Vitamalin und Astreyon werden beide voll im Sternbild des Speeres aufgehen, was nach dem Lehrbuch des bekannten Astrolgen Merandor Fech'Nar als äußerst glücksverheisend gilt.
Krankheiten versprechen rasche Besserung, so sie zu dieser Zeit behandelt werden, Geschäfte erbrächten reichen Ertrag und Kinder, die in jener Nacht gezeugt würden, sollen das Glück gepachtet haben. Da auch mit zahlreichen Sternschnuppen gerechnet wird, empfiehlt der Boten jeden Bürger, sich über seine Herzenswünsche Gedanken zu machen.
RvS
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6. Carmer - Trauerbotschaft der arkanen Gesellschaft
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Die hohe arkane Gesellschaft zu Siebenwind, vertreten durch ihre Exzelenz Kalveron Dai bat den Boten folgende Meldung herauszugeben:
Die arkane Gesellschaft zu Siebenwind ist in tiefer Trauer um den am Sonnentag den 4. Carmer niedergestreckten Erzmagus des elementaren Weges Elurai Calades, sowie des erdolchten Akoluthen Brin Musker.
Denjenigen Bewohnern Siebenwinds die ihr Mitgefühl auszudrücken wünschen steht es frei eine Kondolenzbotschaft an den Magierturm zu Brandenstein zu entsenden.
Den feigen Mördern jedoch sei diese Nachricht Warnung und Versprechen zugleich, denn der lange Arm der Gerechtigkeit wird auch diesen Frevel sühnen und den Schuldigen ihre gerechte Strafe zuweisen.
Kalveron Dai
RvS
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6. Carmer - Stab Astraels in Ordenshand
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Die Baronie Gerdenwald bat den Boten bekannt zu geben, dass der Jassivianerstab, im Volksmunde auch der Stab Astraels genannt, von seiner Exzellenz Adrian von Lichtenfels an die Kirche der Viergeweihten übergeben wurde, genaugenommen an seine Eminenz Donarius.
RvS
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6. Carmer - Markttag zu Brandenstein
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Der Boten gibt auf Bitten Randars, des Kastellans der Stadt Brandenstein, bekannt, dass am Wandeltag,den 7. Carmer mit Beginn des 6.Zyklus erneut ein Markt stattfindet. Gebühren für Teilnehmer werden nicht erhoben.
RvS
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6. Carmer - Spuk am Markt
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Im siebten Dunkelzyklus des 5. Carmers erschien vor den Augen der verunsicherten Besucher des Marktplatzes eine geisterhafte Erscheinung, die mit Grabesstimme folgende verkündete:
Höret Schwache und Starke, Arme und Reiche, Nichtsahnende und Allwissende, was ich zu berichten habe:
Manch einer sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht und nur an dem Ort des Mangels wird der Arme reich werden. Doch nicht immer ist das Glück gnädig mit dem Suchenden. Der Beginn des Reichtums und das Werkzeug der Allmacht sind nur zu finden, wenn die Liebende und der Weise die Enden des Speeres ergreifen. Dann suchet nach dem Außergewöhnlichen und nach dem Eingang zu den Hallen des Schweigenden. Denn der Suchende wird finden.
Möge diese Botschaft uns zum Heil gereichen und die arme Seele ihren Frieden finden!
RvS
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6. Carmer - Doppelmord am Turm der CAM
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In den frühen Morgenstunden des 6. Carmers wurden die Leichen von seiner Magnifizenz Elurai Calades vom elementaren Zweig und von Brin Musker, Akoluth der Grauen Garde, vor dem Turme aufgefunden. Der Körper des Erzmagus war fast bis zur Unkenntlichkeit verbrannt. Der Leichnahm Brin Muskers wies Spuren eines gewaltsamen Todes auf.
Der Bote spricht dem Turm zu diesen Verlust sein Beleid aus.
RvS
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6. Carmer - Wiedereröffnung der Kriegerakademie
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Die Ritterschaft bat den Boten folgendes bekannt zu machen:
Hiermit sei verkündet das die Kriegerakademie zu Siebenwind nach längerer Pause wieder eröffnet sei.
Fähige Lehrmeister werden interessierten Schülern ihr Wissen um die Kampfeskünste näherbringen.
Es gebe 2 Laufbahnen, jene der Rekruten und jene der Kadetten. Mit der ersteren sei es möglich ein Soldatenpatent zu erringen, mit der zweiten ein Offizierspatent. Für letzteres sei ein Soldatenpatent notwendig.
Es sei hiermit zudem verkündet, das in vielen militärischen Organisationen des Lehens in Zukunft darauf geachtet werde ob interessierte Krieger eine Ausbildung an der Akademie genossen haben.
Zudem werde interessierten Bürgern und Freien die Möglichkeit gegeben, auch nur einzelne Lehrgänge zu besuchen.
Der Besuch der Akademie sei kostenfrei, es sei denn man möchte eben nur einen solchen einzelnen Lehrgang besuchen. In jenem Falle werde eine Gebühr von 100 Goldstücken erhoben.
Die Lehrmeister seien dabei: Frau Leutnant Sperling, Frau Knappin Malika, Frau Feldwebel Rabenschlag, Herr Leomar Finkenfarn, Herr Randur Kantrin, Herr Knappe Stephan Weidenbach.
Wer Interesse habe an der Akademie ausgebildet zu werden wende sich an die Leitung jener, bestehend aus dem Knappen Stephan Weidenbach als Leiter und Herrn Lehrmeister Randur Kantrin welcher als Stellvertreter tätig sei.
Die Akademie finde man gleich südlich des Westtores.
Den Vieren und Seiner Majestät Hilgorad I. zur ewigen Ehr!
Knappe Stephan Weidenbach
Leiter der Kriegerakademie zu Siebenwind
RvS
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6. Carmer - Hilfe aus Ossian
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Folgender Bericht wurde von T. Krendil beim Boten abgegeben:
Zur Zeit ist ein grosses Handelschiff im Hafen von Brandensteine angelegt mit der Flagge des Fürstentums Ossian, wo auch Nordwind erbaut wurde.
Auf diesem befanden sich mehrere Kisten mit Rohstoffen aus dem Festland, welches dazu diene um das Volke von Siebenwind in ihrem Kampfe gegen den Einen zu unterstützen. Anch weiteren Recherchen erwies es sich um wertvolle Eisen, die man auf Siebenwind dringend für die Produktion von Waffen und Rüstungen benötige.
Ausserdem vernahm man, dass auf diesem Schiffe auch drei auserwählte Ritter aus den Lehen Ossian, Morthum und Wallenburg seien, welche die Lage auf Siebenwind begutachten sollen.
Nach weiteren Recherchen fand man heraus, dass die Ritter, wie die Gerüchte dies auch besagten, auf der Insel verweilen um die Lage zu begutachten. Hierbei handet es sich um
Sire Veritas Nores aus dem Fürstentum Ossian
Sire Fraias Sonneschild aus der Baronie Wallenburg
und
Sire Viktor Feyst aus dem Baronie Morthum.
Diese Ritter wurden von ihren Lehnsherren auserwählt und haben ihr vollstes Vertrauen.
Zu den Hilfslieferungen die aus Ossian kamen, handelte es sich um Erze aus der Baronie Morthum.
Die Ritter sagten, dass sie alles ihren Lehnsherren berichten werden und es mit großer Wahrscheinlichkeit Hilfe für die Völker von Siebenwind geben wird. Über die Art der Hilfe werde man noch besprechen.
RvS
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